-
Die Erfindung betrifft einen Liftbeschlag für einen Möbelauszug mit einer an Auszugschienen geführten Ausziehplatte und mindestens einem Lenkmechanismus, durch den eine Ausziehbewegung der Ausziehplatte relativ zu den Auszugschienen mit einer Vertikalbewegung der Ausziehplatte gekoppelt ist, so dass die Ausziehplatte bei der Ausziehbewegung um einen bestimmten Hubweg angehoben wird.
-
Solche Liftbeschläge werden häufig bei Tisch- und Schrankmöbeln eingesetzt und dienen dazu, die durch die Tischplatte oder Arbeitsplatte gebildete Arbeitsfläche um die Fläche der in dem Möbel verstaubaren Ausziehplatte zu erweitern. In der angehobenen Stellung schließt die Ausziehplatte bündig an eine Kante der Arbeitsplatte an. Wenn die Ausziehplatte im Möbel verstaut werden soll, wird sie mit Hilfe des Liftbeschlages in die abgesenkte Position überführt, in der sie sich unterhalb der Arbeitsplatte befindet und in einer zu dieser Arbeitsplatte etwa parallelen Position gehalten wird. Mit Hilfe der Auszugschiene kann die Einlegeplatte dann in eine Verstauposition zurückgeschoben werden, in der sie sich unter der Arbeitsplatte befindet, so dass das Möbel in diesem Zustand weniger Platz beansprucht.
-
-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Liftbeschlag zu schaffen, der vielseitiger einsetzbar ist und/oder ein verbessertes Erscheinungsbild der Ausziehplatte in der ausgezogenen Position ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, dass der Hubweg verstellbar ist.
-
Durch die Einstellung des Hubweges ist es möglich, die Ausziehplatte in der ausgezogenen und angehobenen Position so in der Höhe zu justieren, dass sie mit der eigentlichen Arbeitsplatte des Möbels exakt in einer gemeinsamen Ebene liegt, so dass am Übergang zwischen der Arbeitsplatte und der Ausziehplatte eine unansehnliche Stufe vermieden wird. Bei ausreichendem Verstellbereich für den Hubweg ist es darüber hinaus möglich, baugleiche Möbelauszüge und Liftbeschläge für unterschiedliche Möbel zu verwenden, bei denen zwischen der Arbeitsplatte und der Ausziehplatte in der Verstauposition unterschiedliche Höhendifferenzen bestehen.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Bei einem Lenkmechanismus, der durch eine Kulissenführung gebildet wird, lässt sich die Einstellung des Hubweges durch zwei gegeneinander verstellbare Kulissenplatten bilden, die gemeinsam eine Führungsbahn für einen Kulissenfolger bilden und von denen eine die untere Endlage und die andere die obere Endlage des Kulissenfolgers definiert.
-
Bei einem Lenkmechanismus in der Form eines schwenkbaren Lenkers lässt sich die Einstellung des Hubweges dadurch erreichen, dass mindestens einer der Anlenkpunkte des Lenkers in seiner Position variiert wird.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Liftbeschlag zwei Lenkmechanismen auf, die die Ausziehplatte im Bereich ihres in Ausziehrichtung vorderen Endes und im Bereich des hinteren Endes abstützen, so dass die Ausziehplatte insbesondere in der angehobenen Arbeitsposition stabil in waagerechter Lage gehalten wird. Besonders vorteilhaft ist die Kombination eines Liftbeschlages in der Form einer Kulissenführung mit einem Liftbeschlag in der Form eines Lenkers. Der Lenker bewirkt, dass sich das betreffende Ende der Ausziehplatte auf einem Kreisbogen bewegt, so dass die Ausziehplatte im Verlauf der Hubbewegung zunächst angehoben und dann nach Überschreitung eines Totpunktes etwas wieder abgesenkt wird, wodurch die Ausziehplatte aufgrund ihres Eigengewichts stabil in der Endlage gehalten wird. Nachdem die Ausziehplatte in die angehobene Position gebracht wurde, ist es in der Regel erforderlich, die Auszugschiene wieder etwas einzuschieben, um die Ausziehplatte an die Kante der eigentlichen Tischplatte oder Arbeitsplatte heranzuschieben. Wenn der Benutzer dabei eine leicht abwärts gerichtete Kraft auf die Ausziehplatte ausübt, kann er verhindern, dass beim Heranschieben der Ausziehplatte an die Tischplatte wieder eine Absenkbewegung eingeleitet wird.
-
Die Hubwege der beiden Lenkmechanismen müssen dann aufeinander abgestimmt sein. Dazu ist es zweckmäßig, wenn die gegeneinander verstellbaren Kulissenplatten des einen Lenkmechanismus Positionsmarken aufweisen, die so auf die unterschiedlichen Anlenkpositionen des Lenkers des anderen Lenkmechanismus abgestimmt sind, dass sich für beide Lenkmechanismen der gleiche Hubweg ergibt.
-
Beispielsweise können die Positionsmarken an den Kulissenplatten durch zueinander passende Treppenkonturen gebildet werden, die eine stufenweise relative Verstellung der Kulissenplatten in einem bestimmten Rastermaß ermöglichen.
-
Bei dem durch einen Lenker gebildeten Lenkmechanismus kann die Veränderung des Anlenkpunktes des Lenkers zweckmäßig dadurch bewirkt werden, dass dieser Anlenkpunkt exzentrisch an einer drehbaren Scheibe angebracht wird, die sich in unterschiedlichen Winkelstellungen an der Auszugschiene fixieren lässt.
-
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
-
Es zeigen:
- 1 einen Teilschnitt durch ein Möbel mit einer Ausziehplatte, die durch einen Liftbeschlag gemäß der Erfindung in ihrer angehobenen Position gehalten wird;
- 2 bis 4 vergrößerte Darstellungen des Liftbeschlages nach 1 in unterschiedlichen Positionen, und
- 5 bis 8 einen Liftbeschlag gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel in unterschiedlichen Positionen.
-
1 zeigt ein Möbel 10 mit einer Arbeitsplatte 12 und einer Ausziehplatte 14, die auf zwei parallelen Auszugschienen 16 gehalten ist. Die Auszugschienen, von denen in 1 nur eine zu erkennen ist, unterstützen die Ausziehplatte 14 an ihren entgegengesetzten seitlichen Enden.
-
An der Unterseite der Ausziehplatte 14 ist ein Liftbeschlag 18 angeordnet, durch den die Ausziehplatte 14 relativ zu den Auszugschienen 16 beweglich geführt ist. Der Liftbeschlag 18 weist zwei identische oder spiegelbildliche Baugruppen auf, die jeweils einer der Auszugschienen 16 zugeordnet sind. Jede Baugruppe weist ein an der Unterseite der Ausziehplatte 14 befestigtes Traggestell 20 auf, das über zwei Lenkmechanismen 22 mit der Auszugschiene 16 verbunden ist und auf dem die Ausziehplatte abgestützt ist.
-
In dem in 1 gezeigten Zustand halten die Lenkmechanismen 22 die Ausziehplatte 14 in einer waagerechten Position, in der sie bündig an die Arbeitsplatte 12 anschließt. Wenn die Ausziehplatte 14 in die abgesenkte Position überführt werden soll, so werden zunächst die Auszugschienen 16 etwas weiter ausgezogen, damit die Ausziehplatte etwas von der Arbeitsplatte 12 abrückt. Danach wird die Ausziehplatte leicht in Einschubrichtung gedrückt, wobei sie sich relativ zu den Auszugschienen 16 verschiebt und dabei durch die Lenkmechanismen 22 kontrolliert in eine unterhalb der Arbeitsplatte liegende Position abgesenkt wird. Schließlich werden die Auszugschienen 16 eingeschoben, um die Ausziehplatte unter der Arbeitsplatte zu verstauen.
-
Die abgesenkte Position der Ausziehplatte 14 ist in 1 gestrichelt eingezeichnet, und der Hubweg, also die Höhendifferenz zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position, ist mit H bezeichnet.
-
Die Lenkmechanismen 22 sind erfindungsgemäß so ausgebildet, dass der Hubweg H verstellt werden kann, wie im folgenden anhand der 2 bis 4 erläutert werden soll.
-
In 2 sind das vordere Ende der Auszugschiene 16 und das zugehörige Traggestell 20 sowie der Liftbeschlag 18 vergrößert dargestellt. An der Auszugschiene 16 ist eine Kulissenplatte 24 befestigt, die für jeden der beiden Lenkmechanismen 22 eine annähernd Z-förmige Führungskulisse 26 bildet. Jede Führungskulisse 26 hat einen in Ausziehrichtung schräg ansteigenden Hauptast, an den sich am oberen Ende ein kürzerer horizontaler Ast 28 und am unteren Ende ein kürzerer horizontaler Ast 30 anschließt.
-
Jeder Lenkmechanismus 22 weist außerdem eine zweite Kulissenplatte 32 auf, die eine Führungskulisse 34 bildet. Die Führungskulisse 34 hat ebenfalls einen in Ausziehrichtung schräg ansteigenden Hauptast, der in dem Zustand gemäß 2 mit dem unteren Teil des Hauptastes der Führungskulisse 26 kongruent ist und an den sich am oberen Ende ein kürzerer horizontaler Ast 36 anschließt. Am unteren Ende ist der Hauptast der Führungskulisse 34 offen. Die zweiten Kulissenplatten 32 sind hier nur aus Gründen der Deutlichkeit schraffiert dargestellt.
-
Die beiden Führungskulissen 26 und 34 bilden zusammen eine Führungsbahn für einen Kulissenfolger 38, der durch eine Stütze 40 mit dem Traggestelle 20 für die Ausziehplatte verbunden ist. Der Hauptast der Führungskulisse 26 ist im oberen Teil so breit, dass er den horizontalen Ast 36 der Führungskulisse 34 vollständig aufnehmen kann. In dem in 2 gezeigten Zustand liegt der Kulissenfolger 38 im Hauptast der Führungskulisse 26 und zugleich im kürzeren horizontalen Ast 36 der Führungskulisse 34, so dass das Traggestell 20 und damit die Ausziehplatte in einer angehobenen Position gehalten wird.
-
Wenn die Ausziehplatte in Einschubrichtung bewegt wird, während die Auszugschiene 16 durch eine Verriegelung oder Rastierung ortsfest gehalten ist, so bewegt sich das Traggestell 20 relativ zur Auszugschiene nach rechts in 2, und die Kulissenfolger 38 gleiten in ihren Führungsbahnen nach unten. 3 zeigt den Liftbeschlag in dem Zustand, in dem die Kulissenfolger 38 das untere Ende ihrer Führungsbahn erreicht haben und in dem horizontalen Ast 30 der Führungskulisse 26 liegen, so dass die Arbeitsplatte in ihrer um den Hubweg H abgesenkten Position gehalten wird.
-
Die erste Kulissenplatte 24 hat im Bereich jedes Lenkmechanismus 22 einen verdickten Teil 42, der eine Treppenkontur 44 bildet. Die zweiten Kulissenplatten 32 haben jeweils an einer Kante eine Treppenkontur, die zu der Treppenkontur 44 komplementär ist. Mit zwei Schrauben 46 ist die zweite Kulissenplatte 32 so an die erste Kulissenplatte 24 angeschraubt, dass die komplementären Treppenkonturen ineinander greifen. Die Schrauben 46 sind in einem Langloch 48 der zweiten Kulissenplatte 32 aufgenommen und können in unterschiedliche Schraubenlöcher 50 der ersten Kulissenplatte 24 eingeschraubt werden. Nach Lösen der Schrauben 46 können daher die zweiten Kulissenplatten 32 in dem durch die Treppenkonturen vorgegebenen Raster verstellt werden. Die Hauptäste der Führungskulissen 34 und 26 bleiben dabei miteinander ausgerichtet, so dass sie nach wie vor gemeinsam eine Führungsbahn für den Kulissenfolger 38 bilden, wobei jedoch die effektive Länge des Hauptastes und die Höhe des horizontalen Astes 36 der Führungskulisse 34 je nach Position der zweiten Kulissenplatte 32 variiert.
-
4 zeigt die Kulissenplatten 32 in einer anderen Einstellposition, in der die oberen Enden der Führungskulissen 34 höher liegen, während die unteren horizontalen Äste 30 der Führungskulissen 26 in der Kulissenplatte 24 ihre Position behalten haben. Die Kulissenfolger 38 liegen in 4 in den oberen horizontalen Ästen der Führungskulissen 34, so dass das Traggestell 20 in einer größeren Höhe gehalten wird. Dementsprechend ist der Hubweg H bei dieser Einstellung vergrößert.
-
In 5 bis 8 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der in Auszugrichtung weiter innen gelegene Lenkmechanismus 22 den gleichen Aufbau hat wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, nur mit einer anders gestalteten ersten Kulissenplatte 24', während als zweiter Lenkmechanismus 22' ein Mechanismus mit einem Lenker 52 vorgesehen ist. Ein Ende des Lenkers 52 ist über ein Gelenk 54 mit dem Traggestell 20 verbunden, und das andere Ende ist über ein Gelenk 56 exzentrisch an einer Drehscheibe 58 gehalten, die an der Kulissenplatte 24' befestigt ist.
-
In 5 ist die Kulissenplatte 32 auf maximalen Hubweg eingestellt, so dass die oberen horizontalen Äste der beiden Führungskulissen 26 und 34 miteinander fluchten. Die Winkelposition des Gelenks 56 an der Drehscheibe 58 ist so gewählt, dass das Traggestell 20 durch den Kulissenfolger 38 und den Lenker 52 waagerecht in der angehobenen Position gehalten wird. Das Traggestell 20 weist einen einstellbaren Spielausgleichsstift 60 auf, der sich auf dem oberen Rand der Grundplatte 24 abstützen kann und ein Kippeln der Ausziehplatte 14 verhindert, wenn eine abwärts gerichtete Kraft auf den vorderen Rand der Ausziehplatte wirkt.
-
Die in 5 gezeigte Position wird beispielsweise erreicht, wenn der Benutzer die Auszugschienen 16 bis zum Anschlag ausgezogen hat und die Ausziehplatte 14 von Hand weiter auszieht, bis der Kulissenfolger 38 das Ende seiner Führungsbahn erreicht hat. Zwischen der hinteren Kante der Ausziehplatte und der vorderen Kante der Arbeitsplatte 12 wird dann ein gewisser Zwischenraum bestehen, der geschlossen werden soll, indem die Auszugschienen wieder etwas eingeschoben werden. Der Benutzer kann diese Einschubbewegung bewirken, indem er an der Ausziehplatte 14 anfasst und diese in Einschubrichtung schiebt. Der Lenker 52 bewirkt, dass eine Relativbewegung zwischen dem Traggestell 20 und der Kulissenplatte 24' nur möglich ist, wenn das vordere Ende des Traggestells 20 und der Ausziehplatte 14 zunächst etwas angehoben wird. Dem wirkt jedoch das Eigengewicht der Ausziehplatte sowie gegebenenfalls die von Hand von dem Benutzer ausgeübte Kraft entgegen, so dass das Traggestell relativ zur Kulissenplatte 24' in der in 5 gezeigten Position bleibt und statt dessen die Auszugschienen eingeschoben werden.
-
Wenn die Ausziehplatte unter der Arbeitsplatte 12 verstaut werden soll, so werden die Auszugschienen zunächst wieder etwas zurückgezogen, und der Benutzer unterstützt dann die Bewegung der Ausziehplatte relativ zu den Auszugschienen, indem er das vordere Ende der Ausziehplatte leicht anhebt, um die Schwenkbewegung des Lenkers 52 einzuleiten. Sobald der Lenker 52 die vertikale Position (oberer Totpunkt) überschritten hat, beweg sich die Ausziehplatte allein weiter, und der Kulissenfolger 38 rutscht in der Führungsbahn nach unten, wie in 6 gezeigt ist. Schließlich erreicht der Kulissenfolger 38 die in 7 gezeigte Endlage, und das Traggestell 20 und die Ausziehplatte 14 werden nun waagerecht in der abgesenkten Position gehalten.
-
Der Teil der Kulissenplatte 24', der die Drehscheibe 58 trägt, ist bügelartig aus der Hauptebene der Kulissenplatte herausgewölbt und ist deshalb in 7 in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene relativ zu dem Spielausgleichsstift 60 versetzt, so dass der Spielausgleichsstift nun in den hinter dem bügelartigen Teil gebildeten Raum eintreten kann.
-
Die Drehscheibe 58 ist um einen Achsstift 62 drehbar und lässt sich in unterschiedlichen Winkelstellungen an der Kulissenplatte 24' fixieren. In jeder Winkelstellung nimmt das Gelenk 56 eine andere Lage ein, so dass sich ein anderer Hubweg für den Lenkmechanismus 22' ergibt. An der Kulissenplatte 24' sind Markierungen 64 (5) oder Rasten gebildet, die unterschiedliche Sollpositionen für die Winkelstellung der Drescheibe 58 vorgeben. Diese Sollpositionen sind so auf die Stufenkontur 44 des Lenkmechanismus 22 abgestimmt, dass sich für jeden am Lenkmechanismus 22 eingestellten Hubweg ein entsprechender Hubweg des Lenkmechanismus 22' ergibt.
-
8 zeigt den Liftbeschlag nach 5 bis 7 in einer Einstellung für minimalen Hubweg H. Die zweite Kulissenplatte 32 nimmt somit die unterste Position an der Stufenkontur 44 ein. Das Traggestell 20 ist in der angehobenen Position gezeigt, d. h., der Kulissenfolger 38 liegt im oberen horizontalen Ast der Führungskulisse der Kulissenplatte 32.
-
Bei dieser Einstellposition ist nicht nur der vertikale Hubweg des Lenkmechanismus 22 verringert, sondern auch der Weg, den der Kulissenfolger 38 und das Traggestell 20 in der Richtung parallel zu den Auszugschienen 16 zurücklegen. Dementsprechend legt auch das Gelenk 54 zwischen dem Lenker 52 und dem Traggestell 20 nur einen kleineren Weg in horizontaler Richtung zurück. Die Winkelstellung der Drehscheibe 58 ist in 8 so verändert, dass das Gelenk 56 nicht nur eine tiefere Position einnimmt, um das Traggestell 20 in dem Zustand in 8 in waagerechter Lage zu halten, sondern auch in horizontaler Richtung so versetzt ist, dass sich beim Schwenken des Lenkers 52 der gleiche reduzierte Hubweg ergibt wie bei dem Lenkmechanismus 22.
-
Im gezeigten Beispiel bilden die durch die Markierungen 64 (5) angegebenen Sollpositionen der Drehscheibe 58 zwei Gruppen, die einander diametral gegenüber liegen. Daraus resultiert ein zusätzlicher Versatz der Positionen des Gelenks 56 in der Richtung parallel zu den Auszugschienen. Dieser Versatz wird dadurch ausgeglichen, dass im Traggestell 20 zwei alternative Gelenklöcher 54a, 54b (5 und 8) für das Gelenk 54 vorgesehen sind. In 5 wird das Gelenkloch 54b benutzt, so dass das Gelenkloch 54a frei ist, während in 8 das Gelenkloch 54a benutzt wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102016107821 A1 [0003]