DE102013104829A1 - Auszugsführung - Google Patents

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DE102013104829A1
DE102013104829A1 DE102013104829.3A DE102013104829A DE102013104829A1 DE 102013104829 A1 DE102013104829 A1 DE 102013104829A1 DE 102013104829 A DE102013104829 A DE 102013104829A DE 102013104829 A1 DE102013104829 A1 DE 102013104829A1
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Stefan Klaus
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auszugsführung für ein bewegbares Möbelteil, insbesondere einen Schubkasten (1), mit einer an einem Möbelkörper festlegbaren Führungsschiene (10) und einer relativ dazu verfahrbar gelagerten Laufschiene (20), wobei an der Laufschiene (20) mindestens ein Kupplungselement (21) angeordnet ist, das mit mindestens einem am Möbelteil angeordneten korrespondierenden Kupplungselement (41) zusammenwirkt, um das Möbelteil mit der Laufschiene (20) zu verbinden. Die Auszugsführung zeichnet sich dadurch aus, dass an der Laufschiene (20) mindestens eine Verstelleinrichtung (30) zur Verschiebung der Position des Kupplungselements (21) relativ zur Laufschiene (20) in zumindest einer Raumrichtung angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine System aus mindestens einer derartigen Auszugsführung und mindestens einer Verbindungsvorrichtung (40), die an einem bewegbaren Möbelteil, insbesondere einem Schubkasten (1) befestigbar ist, wobei die Verbindungsvorrichtung (40) und eine Laufschiene (20) der Auszugsführung mittels Kupplungselementen (21, 41) miteinander verbunden werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auszugsführung für ein bewegbares Möbelteil, insbesondere einen Schubkasten, mit einer an einem Möbelkörper festlegbaren Führungsschiene und einer relativ dazu verfahrbar gelagerten Laufschiene, wobei an der Laufschiene ein Kupplungselement angeordnet ist, das mit einem am Möbelteil angeordneten korrespondierenden Kupplungselement zusammenwirkt, um das Möbelteil mit der Laufschiene zu verbinden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein System aus einer Auszugsführung und mindestens einer Verbindungsvorrichtung, die an einem bewegbaren Möbelteil befestigbar ist, wobei die Verbindungsvorrichtung und die Laufschiene mittels Kupplungselementen miteinander verbunden werden können.
  • Derartige Auszugsführungen, bei denen sich die bevorzugt durch Wälzlager gelagerte Laufschiene auch bei höherer Belastung leicht gegenüber der Führungsschiene verfahren lässt, werden u.a. häufig zur Führung von Schubkästen von Möbeln, beispielsweise Wohnmöbeln oder Küchenmöbeln, eingesetzt. Die Laufschiene kann dabei unmittelbar auf der Führungsschiene verfahren werden oder auch unter Einsatz einer Mittelschiene, die sowohl relativ zur Führungsschiene als auch relativ zur Laufschiene verfahrbar gelagert ist.
  • Üblicherweise werden die meist paarweise verwendeten Auszugsführungen zunächst am Möbelkorpus festgelegt und das bewegbare Möbelteil, also beispielweise der Schubkasten, dann mit den Laufschienen verbunden, bevorzugt werkzeuglos eingerastet. Im hinteren Bereich der Laufschienen ist dazu meist ein Einsteckdorn an der Laufschiene angeordnet. Im vorderen Bereich der Laufschiene ist üblicherweise ein Kupplungselement vorgesehen, das mit einem entsprechend ausgestalteten korrespondierenden Kupplungselement am Möbelteil derart zusammenwirkt, dass das Möbelteil an der Laufschiene festgelegt ist. Das Kupplungselement an der Laufschiene kann z.B. eine Lasche oder ein Stift sein oder auch eine Aussparung, in die ein am Möbelteil angeordnetes Rastelement als korrespondierendes Kupplungselement eingreift. Der zuvor genannte Einsteckdorn im hinteren Bereich der Laufschiene legt das Möbelteil zunächst nicht in allen Richtungen an der Laufschiene fest – beispielsweise sichert der Einsteckdorn nicht gegen ein Abziehen des Möbelteils nach vorne. Das Verbinden der Kupplungselemente im vorderen Bereich der Laufschiene legt das Möbelteil dann vollständig an der Laufschiene fest. Bevorzugt ist die Verbindung rastend und wieder lösbar ausgeführt.
  • Meist ist dabei das korrespondierende Kupplungselement nicht unmittelbar am Möbelteil ausgebildet, sondern ist Teil einer Verbindungsvorrichtung, die am bewegbaren Möbelteil festgelegt ist. Die Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise an das Möbelteil angeschraubt werden oder wird – ggf. wiederum rastend – in eine Aussparung des Möbelteils eingeschoben wird.
  • Häufig sind dabei in der Verbindungsvorrichtung Verstellelemente angeordnet, die ermöglichen, das Kupplungselement der Verbindungsvorrichtung relativ zu dem Möbelteil, an dem die Verbindungsvorrichtung festgelegt ist, in einer oder mehreren Raumrichtungen zu verstellen.
  • Beispielsweise ist aus der Druckschrift WO 2012/079793 A1 eine Verbindungsvorrichtung bekannt, bei der eine Verstellung in Auszugsrichtung möglich ist. Über einen solchen Verstellmechanismus lässt sich z.B. eine Schubladenfront in ihrer Tiefe bei eingezogenem Schubkasten justieren, ohne dass die Befestigung der Auszugsführung am Möbelkorpus verändert werden muss. Auch eine Höhen- und/oder Seitenverstellung des Kupplungselements der Verbindungsvorrichtung und damit des bewegbaren Möbelteils können vorgesehen sein.
  • Insbesondere wenn eine Verbindungsvorrichtung Verstellmöglichkeiten für mehrere Raumrichtungen bietet, wird der Aufbau einer solchen Verbindungsvorrichtung aufwendig und mechanisch komplex und lässt sich unter Umständen nicht mehr in gewünschter kompakter Bauweise ausführen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung sowie ein System aus einer Auszugsführung und einer Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, bei denen eine Justage des bewegten Möbelteils auch bei einfachster Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Auszugsführung und ein System aus einer Auszugsführung und einer Verbindungsvorrichtung mit den jeweiligen Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Auszugsführung der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, dass an der Laufschiene mindestens ein Verstellmittel angeordnet ist, durch das das Kupplungselement der Laufschiene in zumindest einer Raumrichtung verstellbar ist.
  • Auf diese Weise wird die Verstellmöglichkeit der Relativposition von Laufschiene und bewegbaren Möbelteil zueinander durch Verstellmittel erzielt, die auch oder ausschließlich an der Laufschiene und nicht nur an oder in der Verbindungsvorrichtung bzw. dem Möbelteil selbst angeordnet sind. Die Verbindungsvorrichtung bzw. das Möbelteil kann auf diese Weise einfacher aufgebaut werden. Die Verbindungsvorrichtung kann kompakter ausgeführt werden.
  • Falls Verstellmöglichkeiten in mehreren Raumrichtungen, beispielweise in Auszugsrichtung und horizontal quer und/oder vertikal quer zur Auszugsrichtung vorgesehen sind, können die Verstellmechanismen für die unterschiedlichen Raumrichtungen gegebenenfalls auf die Laufschiene und die Verbindungsvorrichtung aufgeteilt werden. Der im Bereich der Laufschiene bzw. für die Verstellvorrichtung zur Verfügung stehende Platz kann so optimal ausgenutzt werden. Umgekehrt kann das Raumerfordernis für die Verstellmechanismen in bestmöglicher Art auf den zur Verfügung stehenden Einbauplatz für die Verstellvorrichtung bzw. den im Bereich der Laufschiene verfügbaren Platz aufgeteilt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Auszugsführung weist die Verstelleinrichtung mindestens ein Betätigungsrad auf, das über ein Getriebemittel auf das Kupplungselement wirkt. Bevorzugt kann die Verstelleinrichtung eine Spindel, eine Zahnstange oder eine Steuerkurve als Getriebemittel aufweist. Das Betätigungsrad kann vom Benutzer bequem beispielsweise mit einem Finger betätigt werden. Durch das bevorzugt untersetzende Getriebemittel, das die Betätigung auf das Kupplungselement überträgt, wird eine gute Einstellbarkeit und leichtgängige Bedienung erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Auszugsführung ist das Kupplungselement auf oder an einem Schieber der Verstelleinrichtung ausgebildet, wobei der Schieber in zumindest einer Raumrichtung verschiebbar geführt ist. Bevorzugt ist das Kupplungselement in der Auszugsrichtung der Auszugsführung relativ zur Laufschiene verschiebbar und dient somit der Tiefenverstellung des Möbelteils. Eine Verschiebbarkeit des Kupplungselements in der Auszugsrichtung, also in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene, ist konstruktiv besonders gut bei der Auszugsführung umsetzbar. Ein verwendeter Schieber wird dabei in Richtung der Längserstreckung der Laufschiene geführt, kann also beispielsweise an der Laufschiene entlang geführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Auszugsführung sind an der Laufschiene Sicherungsmittel vorgesehen, um eine Verbindung des am Möbelteil angeordneten korrespondierenden Kupplungselement mit dem Kupplungselement zu sichern. Bevorzugt sind die Sicherungsmittel Rastmittel, wodurch sich die Montage des Möbelteils an der Auszugsführung besonders einfach gestaltet.
  • Ein erfindungsgemäßes System aus einer Auszugsführung und mindestens einer Verbindungsvorrichtung zeichnet sich durch die Verwendung einer derartigen Auszugsführung aus. Da die Verbindungsvorrichtung entsprechend für die Raumrichtungen, in denen die Auszugsführung bereits eine Verstellmöglichkeit bietet, keinen Verstellmechanismus benötigt, kann sie entsprechend mechanisch einfacher und kompakter ausgestaltet werden. Es ergeben sich die im Zusammenhang mit der Auszugsführung genannten Vorteile.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Systems weist die Verbindungsvorrichtung ein Kupplungselement auf, das bezüglich einem Gehäuse der Verbindungsvorrichtung in zumindest einer weiteren Raumrichtung verschiebbar ist. Bevorzugt sind die mindestens eine Raumrichtung, in der das Kupplungselement relativ zu Laufschiene verschiebbar ist, und die mindestens eine weitere Raumrichtung, in der das Kupplungselement der Verbindungsvorrichtung verschiebbar ist, unterschiedliche Raumrichtungen. Die Verstellmöglichkeiten für unterschiedliche Raumrichtungen können so im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Platz bestmöglich auf die Verstellmittel an der Laufschiene einerseits und die Verbindungsvorrichtung an dem Möbelteil andererseits aufgeteilt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Systems weist die Verbindungsvorrichtung ein Rastmittel auf, um die Verbindung des Kupplungselement der Verbindungsvorrichtung mit dem Kupplungselement der Laufschiene zu sichern. Eine Sicherung der Verbindung der beiden Kupplungselemente kann an der Laufschiene, aber auch an der Verbindungsvorrichtung angeordnet sein. Auch bezüglich der Sicherung der Verbindung der beiden Kupplungselemente kann so eine flexible Anpassung an die zur Verfügung stehenden Platzgegebenheiten erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Systems sind mindestens zwei beabstandete Verbindungsvorrichtungen vorgesehen und die Laufschiene der Auszugsführung weist mindestens zwei beabstandete Kupplungselemente auf. Verstellmechanismen für mehrere Raumrichtungen können demzufolge aus Gründen eines beengten Bauraums oder zur Erzielung einer besseren Haptik auf mehrere Verstellmittel je Laufschiene bzw. die zugeordneten Verbindungsvorrichtungen verteilt werden. So kann beispielsweise im vorderen Bereich die Verstellmöglichkeiten für die Seiten- und Höhenverstellung vorgesehen sein und im mittleren oder hinteren Bereich der Laufschiene, beispielsweise als Ersatz für einen Einsteckdorn, die Tiefeneinstellbarkeit angeordnet sein. Es kann aber auch an den einzelnen Verstellmitteln bzw. Verbindungsvorrichtungen eine Einstellbarkeit für die gleiche Raumrichtung bereitgestellt werden, um zum Beispiel ein Möbelteil an allen Auflagerpunkten zu heben oder zu verschieben.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch eine Kopplung mehrerer Verstellmittel und/oder Verbindungsvorrichtungen durch Kopplungselemente, um ein gleichläufiges oder gegenläufiges Verstellen oder Ausrichten zu erzielen. In einer Ausgestaltung sind dazu mindestens zwei beabstandete Kupplungselemente der Laufschiene für eine gleich- oder gegenläufige Verschiebung der Position der Kupplungselemente ihrerseits über ein Koppelelement verbunden. In einer weiteren Ausgestaltung, bei der das System zwei Auszugsführungen aufweist, ist mindestens ein Kupplungselement einer Verbindungsvorrichtung oder Laufschiene der einen Auszugsführung mit dem mindestens einem Kupplungselement einer Verbindungsvorrichtung oder der Laufschiene einer beabstandeten Auszugsführung für eine gleich- oder gegenläufige Verschiebung der Position der Kupplungselemente über ein Koppelelement verbunden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe von Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer Auszugsführung mit einer Verstelleinrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2a bis c: unterschiedliche perspektivische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels einer Verstelleinrichtung für eine Laufschiene;
  • 3: eine Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung zur Verwendung mit einer anmeldungsgemäßen Auszugsführung;
  • 4a bis c: verschiedene Ansichten einer Anordnung aus Auszugsführung, Verbindungsvorrichtung und einem Schubkasten als bewegbarem Möbelteil und
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Auszugsführung mit einer Verstelleinrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist in einer perspektivischen schematischen Darstellung eine Auszugsführung für bewegbare Möbelteile, insbesondere für Schubkästen, dargestellt.
  • Die Auszugsführung umfasst eine Führungsschiene 10, die mittels einer Montagelasche 11 am Möbelkorpus festgelegt werden kann. Zu diesem Zweck weist die Montagelasche 11 beispielsweise Befestigungsbohrungen 12 auf. Auf der Führungsschiene 10 ist eine Laufschiene 20 über in der Figur nicht sichtbare Wälzkörper, beispielsweise Kugel oder Rollen, in einer Auszugsrichtung verschiebbar geführt. Die verwendeten Wälzkörper sind vorzugsweise in Wälzkörperkäfigen gehalten. Es können ein oder mehrere derartige Wälzkörperkäfige für eine Auszugsführung vorgesehen sein. Die Laufschiene 20 kann dabei unmittelbar auf der Führungsschiene 10 verfahren werden oder auch unter Einsatz einer Mittelschiene, die sowohl relativ zur Führungsschiene 10 als auch relativ zur Laufschiene 20 verfahrbar gelagert ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Laufschiene 20 in etwa c-förmig ausgeführt, wobei sie nach unten geöffnet ist und die Führungsschiene 10 umgreift.
  • Die dargestellte Auszugsführung wird üblicherweise paarweise verwendet, wobei dann die beiden Auszugsführungen auf gleicher Höhe im Inneren eines Möbelkorpus, beispielsweise einem Küchenschrank, befestigt sind. Ein durch die Auszugsführungen verschiebbar gelagertes Möbelteil, beispielsweise ein Schubkasten, wird nach Montage der Auszugsführungen im Möbelkorpus an den Laufschienen 20 festgelegt. Dazu weisen die Laufschienen 20 im hinteren, in der Figur nicht dargestellten Abschnitt üblicherweise einen Einsteckdorn als ein Befestigungsmittel auf. Im vorderen Abschnitt der Auszugsführung ist ein nach oben weisendes Kupplungselement 21 als Befestigungsmittel zum Möbelteil angeordnet. Der im hinteren Abschnitt vorgesehene Einsteckdorn weist üblicherweise in Auszugsrichtung nach vorne. Das Möbelteil kann dann auf die Laufschienen 20 aufgesetzt werden und nach hinten geschoben werden, wobei der hintere Einsteckdorn in eine entsprechende Bohrung des Möbelteils geführt wird. Weiterhin greift das Kupplungselement 21 in ein korrespondierendes Kupplungselement, das unmittelbar oder mittelbar am Möbelteil angeordnet ist, ein. Dabei können lösbare Sicherungsmittel, beispielsweise Rast- oder Verriegelungsmittel, vorgesehen sein, um die Kopplung der beiden Kupplungselemente zu sichern. Anstelle des genannten Einsteckdorns, der unmittelbar in das Möbelteil eingreift, kann auch im hinteren Bereich der Laufschiene 20 ein Kupplungselement 21 vorgesehen sein, das mit einem weiteren am Möbelteil angeordneten korrespondierenden Kupplungselement zusammenwirkt.
  • Anmeldungsgemäß ist an der Laufschiene 20 mindestens eine Verstelleinrichtung 30 vorgesehen, die eine Verstellung der Position des an der Laufschiene 20 angeordneten Kupplungselements 21 relativ zu dieser ermöglicht.
  • Die beim Ausführungsbeispiel der 1 gezeigte Verstelleinrichtung 30 ist in der 2 in drei Teilbildern nochmals detaillierter wiedergegeben. 2a zeigt die Verstelleinrichtung 30 in einer perspektivischen Darstellung im zusammengesetzten Zustand, 2b und 2c zeigen perspektivische Explosionszeichnungen der Verstelleinrichtung 30, wobei in den 2a und 2b auf die von der Laufschiene 20 abweisende Seite geblickt wird und in 2c auf die der Laufschiene 20 zugewandte Seite.
  • Bei der Verstelleinrichtung 30 der 1 und 2 ist ein winkelförmiger Träger 31 vorgesehen, der über hier nicht dargestellte Befestigungsmittel an der Laufschiene 20 festgelegt wird. Relativ zum Träger 31 und damit zur Laufschiene 20 ist ein Schieber 33 mit Langlöchern 331 verschiebbar gelagert, wobei durch die Langlöcher 331 Führungsbolzen 34 reichen, die in entsprechenden Bohrungen 311, beispielsweise Gewindebohrungen, des Trägers 31 festgelegt sind. Im vorderen Bereich des Schiebers 33 ist das Kupplungselement 21 in Form einer Lasche ausgebildet. Ein schräg von dem Kupplungselement 21 herausgestellter Abschnitt 211 ermöglicht ein Hintergreifen eines korrespondierenden Kupplungselements, das am geführten Möbelteil festgelegt ist. Durch das Hintergreifen kann eine Festlegung der Kupplungselemente zueinander in vertikaler Richtung erfolgen.
  • Um den Schieber 33 in Auszugsrichtung relativ zum Träger 31 bewegen zu können, ist ein Betätigungsrad 32 mit geriffelter Oberfläche vorgesehen, das auf einen Achsbolzen 312 aufgesteckt ist, der sich am Träger 31 befindet. Die Drehachse des Betätigungsrads 32 verläuft in diesem Fall quer zur Auszugsrichtung der Auszugsführung. Im Bereich des Betätigungsrads 32 ist der Schieber 33 u-förmig nach außen ausgestellt, so dass das Betätigungsrad 32 zwischen Träger 31 und Schieber 33 positioniert ist.
  • Auf der dem Schieber 33 zugewandten Seite ist am Betätigungsrad 32 eine spiralförmige Steuerkurve 322 ausgebildet. Diese wird von zwei Mitnehmern 332 des Schiebers 33 u-förmig umgriffen. Bei Drehung des Betätigungsrads 32 folgt entsprechend der Schieber 33 der Steuerkurve 322 und kann relativ zum Träger 31 in Auszugsrichtung vor und zurück bewegt werden. Die Steuerkurve 322 kann als Getriebemittel angesehen werden, das eine Drehbewegung des Betätigungsrads 32 in eine Linearbewegung umsetzt. Neben der dargestellten sind alternative Ausgestaltungen eines solchen Getriebemittels möglich, beispielsweise eine Exzenteranordnung, ein Plangewinde, eine Kombination aus Zahnrad und Zahnstange oder auch, wie im Ausführungsbeispiel der 5 gezeigt, eine Spindel.
  • Am Träger 31 sind um den Achsbolzen 312 Rastvertiefungen oder -erhöhungen 313 eingeprägt, die mit einer Rastnase 323 des Betätigungsrads 32 zusammenwirken (vgl. 2c). Die Rastnase 323 verhindert zusammen mit den Rastvertiefungen oder -erhöhungen 313 ein selbsttätiges Verdrehen des Betätigungsrads 32 beim Einwirken von Kräften in Auszugsrichtung auf den Schieber 33. Zudem kann die Steuerkurve 322 im Hinblick auf ihre Steigung und die Reibung zu den Mitnehmern 332 selbsthemmend ausgelegt sein.
  • Das Betätigungsrad 32 ist bei anmontierten bewegbaren Möbelteilen von unten gut zu bedienen, um das Möbelteil in seiner Tiefenposition einstellen zu können. Die Bedienung kann beispielsweise vom Benutzer mit einem Finger erfolgen. Bei einem eingesetzten bewegbaren Möbelteil kann durch Betätigung des Betätigungsrads 32 jeweils eine Verschiebung des Kupplungselements 21 in Auszugsrichtung erfolgen. Auf diese Weise kann beispielsweise die Position des Möbelteils in Auszugsrichtung, auch Tiefenposition genannt, eingestellt werden, beispielsweise um Schubkastenfronten im Hinblick auf ihre Flucht zueinander ausrichten zu können.
  • Wenngleich möglich, ist üblicherweise nicht vorgesehen, dass das Kupplungselement der Auszugsführung mit einem korrespondierenden Kupplungselement zusammenwirkt, das unmittelbar am bewegbaren Möbelteil ausgebildet ist. Typischerweise wird am bewegbaren Möbelteil eine Verbindungsvorrichtung angeordnet, die das entsprechende korrespondierende Kupplungselement zum Zusammenwirken mit dem Kupplungselement der Auszugsführung bereitstellt.
  • Eine derartige Verbindungsvorrichtung 40 ist in 3 in einer perspektivischen Ansicht in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die 4 zeigt in drei unterschiedlichen Ansichten eine Anordnung aus Auszugsführung und Verbindungsvorrichtung 40, eingesetzt in einem Schubkasten als Beispiel für ein bewegbares Möbelteil.
  • Die Verbindungsvorrichtung 40, die mit Befestigungsmitteln, hier beispielhaft Schrauben 50, an dem bewegbaren Möbelteil festgelegt werden kann, stellt ein Kupplungselement 41 bereit, das hier hakenförmig ausgebildet ist und in das das Kupplungselement 21 der Laufschiene 20 eingreifen kann. Bei eingeschobenen Kupplungselement 21 greift dessen ausgestellter Abschnitt 211 auf die Oberseite des Kupplungselements 41, so dass das Kupplungselement 21 und das Kupplungselement 41 auch in vertikaler Richtung zueinander festgelegt werden.
  • An der offenen Seite des hakenförmigen Kupplungselements 41 ist ein seitlich verschiebbarer mit Federkraft beaufschlagter Riegel 43 angeordnet, der ein eingeschobenes Kupplungselement 21 einer Laufschiene 20 in dem Kupplungselement 41 festlegt. Es können verschiedene Rastpositionen ausgebildet sein, um unterschiedlich lange Kupplungselemente 21 aufnehmen zu können. An der Verbindungsvorrichtung 41 ist ein Schwenkhebel 44 ausgebildet, der bei Verschwenken den Riegel 43 in die Verbindungsvorrichtung 41 hineinzieht, so dass die Verbindung der Kupplungselemente 21 und 41 gelöst werden kann.
  • Weiterhin ist ein Betätigungsknauf 42 vorgesehen, der über eine Exzenteranordnung mit dem Kupplungselement 41 derart zusammenwirkt, dass bei Drehung des Betätigungsknaufs 42 das Kupplungselement 41 seitlich verschoben werden kann.
  • Schließlich ist ein Keil 45 ebenfalls verschiebbar im Gehäuse 47 geführt, der über einen Schieber 46 verfahren werden kann. Der Keil 45 dient einer Höhenjustierung des bewegbaren Möbelteils. Er schiebt sich zwischen Möbelteil und Laufschiene 20 und hebt das Möbelteil so abhängig von der Schiebestellung des Schiebers 46 an.
  • 4a zeigt in einer perspektivischen Übersichtsdarstellung das Zusammenwirken der anmeldungsgemäßen Auszugsführung, hier ausgebildet gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2, mit der in 3 gezeigten Verbindungsvorrichtung und einem Schubkasten 1 mit einer Schubkastenfront 2 als bewegbarem Möbelteil. In der 4a ist der Schubkasten 1 schräg von unten dargestellt.
  • Die Verbindungsvorrichtung 41 ist dabei mit den Schrauben 50 an der Schubkastenfront 2 festgelegt. Zudem liegt sie mit ihrer flachen Unterseite an einem hier nicht dargestellten Schubkastenboden auf. Weiter weist der Schubkasten 1 hier nicht sichtbare Seitenteile auf, in die der Schubkastenboden eingelassen ist und durch die teilweise die Laufschiene abgedeckt wird. Zum Einsetzen des Schubkastens 1 wird dieser auf die Laufschiene 20 aufgesetzt und in Richtung der geschlossenen Position verschoben. Das Kupplungselement 21 der Laufschiene 20 wird dann an dem Riegel 43 vorbei in das hakenförmige Kupplungselement 41 eingeschoben. Der Riegel 43 ist dazu an der dem Kupplungselement 41 gegenüberliegenden Seite angeschrägt und wird durch das Kupplungselement 21 in das Gehäuse der Verbindungsvorrichtung 41 eingeschoben. Wenn das Kupplungselement 21 in die Aussparung des Kupplungselements 41 eingeschoben ist, fährt der mit Federkraft beaufschlagte Riegel 43 wieder aus und verriegelt dann das Kupplungselement 21 in der Aussparung des Kupplungselements 41. Entsprechend ist der Schubkasten an der Laufschiene 20 festgelegt. Das Kupplungselement 41 bildet so zusammen mit dem Riegel 43 eine rastende Aufnahme für das Kupplungselement 21 der Laufschiene 20.
  • Über eine Drehung des Betätigungsrads 32 kann nun das Kupplungselement 21 der Laufschiene 20 in Auszugsrichtung relativ zur Laufschiene 20 verstellt werden. Die 4b und 4c zeigen jeweils eine Ansicht der Anordnung von unten in zwei verschiedenen Einstellpositionen dieser Tiefenverstellung. Die unterschiedlichen Einstellpositionen resultieren in einem unterschiedlichen Abstand d zwischen der Schubkastenfront 2 und dem vorderen Ende der Laufschiene 20.
  • Unabhängig davon kann eine Justage der Seitenposition des Schubkastens 1 durch Betätigung des Drehknaufs 42 und eine Höhenjustage durch den Schieber 46 erfolgen. Die Verstellmechanismen für die Tiefenverstellung und die Seiten- bzw. Höhenverstellung des bewegbaren Möbelteils sind bei dieser Anordnung somit zwischen Auszugsführung und Verbindungsvorrichtung 40 aufgeteilt. Der zur Verfügung stehende Platz kann so optimal ausgenutzt werden und die Verbindungsvorrichtung 40 kann mechanisch weniger komplex ausgestaltet sein, da es nicht notwendig ist, alle Verstellmechanismen für die unterschiedlichen Verstellrichtungen in der Verriegelungsvorrichtung 40 umzusetzen.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auszugsführung mit einer Laufschiene 20 und einem Verstellmittel 30 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Von der Auszugsführung ist hier nur ein vorderer Abschnitt der Laufschiene 20 wiedergegeben.
  • Bei der Verstelleinrichtung 30 der 5 ist wiederum ein winkelförmiger Träger 31 vorgesehen, der über hier nicht dargestellte Befestigungsmittel an der Laufschiene 20 festgelegt ist. Im hinteren Abschnitt des Trägers 31 ist ein hier trommelförmiges Betätigungsrad 32 drehbar gelagert. Das Betätigungsrad 32 hat bevorzugt eine griffige, beispielsweise geriffelte Oberfläche, so dass es z.B. mit einem Finger gedreht werden kann. Der Träger 31 ist im Bereich des Betätigungsrads 32 nach unten offen ausgebildet, so dass eine Betätigung von unten her auch dann möglich ist, wenn das bewegbare Möbelteil, beispielsweise der Schubkasten, an der Laufschiene 20 festgelegt ist.
  • Die Drehachse des Betätigungsrads 32 verläuft diesem Ausführungsbeispiel anders als in dem zuvor gezeigten in Auszugsrichtung der Auszugsführung. Nach vorne hin ist auf der Drehachse des Betätigungsrads 32 eine mit diesem verbundene Spindel 321 ausgebildet. Diese greift in einen Schieber 33 ein, der entsprechend z.B. eine Gewindebohrung als Spindelmutter aufweist. Der Schieber 33 ist in Auszugsrichtung verschiebbar gegenüber dem Träger 31 geführt. Dazu weist er Langlöcher 331 auf, durch die Führungsbolzen 34 hindurch reichen, die in dem Träger 31 festgelegt sind. Im vorderen Bereich des Schiebers 33 ist das bereits genannte Kupplungselement 21 laschenförmig ausgebildet.
  • Auch hier kann bei einem eingesetzten bewegbaren Möbelteil durch Betätigung der Betätigungsräder 32 eine Verschiebung der Kupplungselemente 21 in Auszugsrichtung erfolgen. Die Spindel 321 ist dabei selbsthemmend ausgeführt, so dass eine unbeabsichtigte Verstellung unterbunden ist. Die Kombination aus Spindel 321 und Spindelmutter kann in diesem Zusammenhang als Getriebe angesehen werden, das eine Drehbewegung des Betätigungsrads 32 in eine Linearbewegung umsetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schubkasten
    2
    Schubkastenfront
    10
    Führungsschiene
    11
    Montagelasche
    12
    Befestigungsbohrung
    20
    Laufschiene
    21
    Kupplungselement
    211
    Rastnase / Abschnitt
    30
    Verstelleinrichtung
    31
    Träger
    311
    Gewindebohrung
    312
    Achsbolzen
    313
    Rastvertiefungen oder -erhöhungen
    32
    Betätigungsrad
    321
    Spindel
    322
    Steuerkurve
    323
    Rastnase
    33
    Schieber
    331
    Langloch
    332
    Mitnehmer
    34
    Führungsbolzen
    40
    Verbindungsvorrichtung
    41
    Kupplungselement
    42
    Betätigungsknauf
    43
    Riegel
    44
    Schwenkhebel
    45
    Keil
    46
    Schieber
    47
    Gehäuse
    50
    Schraube
    d
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/079793 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Auszugsführung für ein bewegbares Möbelteil, insbesondere einen Schubkasten (1), mit einer an einem Möbelkörper festlegbaren Führungsschiene (10) und einer relativ dazu verfahrbar gelagerten Laufschiene (20), wobei an der Laufschiene (20) mindestens ein Kupplungselement (21) angeordnet ist, das mit mindestens einem am Möbelteil angeordneten korrespondierenden Kupplungselement (41) zusammenwirkt, um das Möbelteil mit der Laufschiene (20) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Laufschiene (20) mindestens eine Verstelleinrichtung (30) zur Verschiebung der Position des Kupplungselements (21) relativ zur Laufschiene (20) in zumindest einer Raumrichtung angeordnet ist.
  2. Auszugsführung nach Anspruch 1, bei der die Verstelleinrichtung (30) mindestens ein Betätigungsrad (32) aufweist, das über ein Getriebemittel auf das Kupplungselements (21) wirkt.
  3. Auszugsführung nach Anspruch 2, bei der die Verstelleinrichtung (30) eine Spindel (321), eine Zahnstange oder eine Steuerkurve als Getriebemittel aufweist.
  4. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Kupplungselement (21) auf oder an einem Schieber (33) der Verstelleinrichtung (30) ausgebildet ist, wobei der Schieber (33) in zumindest einer Raumrichtung verschiebbar geführt ist.
  5. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Kupplungselement (21) in der Auszugsrichtung der Auszugsführung relativ zur Laufschiene (20) verschiebbar ist.
  6. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der an der Laufschiene (20) Sicherungsmittel vorgesehen sind, um eine Verbindung des am Möbelteil angeordneten korrespondierenden Kupplungselement (41) mit dem Kupplungselement (21) zu sichern.
  7. Auszugsführung nach Anspruch 6, bei der die Sicherungsmittel Rastmittel sind.
  8. System aus mindestens einer Auszugsführung und mindestens einer Verbindungsvorrichtung (40), die an einem bewegbaren Möbelteil, insbesondere einem Schubkasten (1) befestigbar ist, wobei die Verbindungsvorrichtung (40) und eine Laufschiene (20) der Auszugsführung mittels Kupplungselementen (21, 41) miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsführung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem die Verbindungsvorrichtung (40) ein Kupplungselement (41) aufweist, das bezüglich einem Gehäuse der Verbindungsvorrichtung (40) in zumindest einer weiteren Raumrichtung verschiebbar ist.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem die mindestens eine Raumrichtung, in der das Kupplungselement (21) relativ zu Laufschiene (20) verschiebbar ist, und die mindestens eine weitere Raumrichtung, in der das Kupplungselement (41) der Verbindungsvorrichtung (40) verschiebbar ist, unterschiedliche Raumrichtungen sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Verbindungsvorrichtung (40) eine Rastmittel aufweist, um die Verbindung des Kupplungselement (41) der Verbindungsvorrichtung (40) mit dem Kupplungselement (21) der Laufschiene (20) zu sichern.
  12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem mindestens zwei beabstandete Verbindungsvorrichtungen (40) vorgesehen sind und die Laufschiene (20) der Auszugsführung mindestens zwei beabstandete Kupplungselemente (21) aufweist.
  13. System nach dem Anspruch 12, bei dem die mindestens zwei beabstandete Kupplungselemente (21) der Laufschiene (20) für eine gleich- oder gegenläufige Verschiebung der Position der Kupplungselemente (21) ihrerseits über ein Koppelelement verbunden sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13, aufweisend zwei Auszugsführungen, wobei mindestens ein Kupplungselement (21, 41) der Verbindungsvorrichtung (40) oder der Laufschiene (20) der einen Auszugsführung mit dem mindestens einem Kupplungselement (21, 41) der Verbindungsvorrichtung (40) oder der Laufschiene (20) einer beabstandeten Auszugsführung für eine gleich- oder gegenläufige Verschiebung der Position der Kupplungselemente (21, 41) über ein Koppelelement verbunden ist.
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