DE102015108460A1 - Zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat - Google Patents

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DE102015108460A1
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Marc Blomeyer
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Excellentia Mobel Handelsagentur GmbH
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Excellentia Mobel Handelsagentur GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B9/00Tables with tops of variable height
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat (3) mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr (5, 6) und einem Außenrohr (4) bestehenden Säule (8), wobei in der Säule (8) eine, eine Kolbenstange (10) aufweisende Gasdruckfeder (7) angeordnet ist, wobei die Kolbenstange (10) sich zu einem Zylinder (34) der Gasdruckfeder (7) in einer Auszugstellung befindet und die Gasdruckfeder (7) im unbetätigten Zustand in einer bestimmten Auszugstellung festgesetzt ist, wobei weiter innerhalb der Kolbenstange (10) eine in Richtung ihrer Längsachse relativ zu der Kolbenstange (10) bewegbare Betätigungsstange (12) angeordnet ist und die Kolbenstange (10) mit dem Innenrohr (5, 6) fest verbunden ist. Um einen Hubaggregat anzugeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die Betätigungsstange mittels eines um eine gleichgerichtet zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse drehbaren oder eines lediglich linear und quer zu ihrer Längsachse schiebeverlagerbaren Keilelements beaufschlagbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Betätigungsstange (12) mittels eines um eine gleichgerichtet zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse (u) drehbaren oder eines lediglich linear und quer zu ihrer Längsachse schiebeverlagerbaren Keilelements (13) beaufschlagbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft zunächst ein für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr und einem Außenrohr bestehenden Säule, wobei in der Säule eine, eine Kolbenstange aufweisende Gasdruckfeder angeordnet ist, wobei die Kolbenstange sich zu einem Zylinder der Gasdruckfeder in einer Auszugstellung befindet und die Gasdruckfeder im unbetätigten Zustand in einer bestimmten Auszugstellung festgesetzt ist, wobei weiter innerhalb der Kolbenstange eine in Richtung ihrer Längsachse relativ zu der Kolbenstange bewegbare Betätigungsstange angeordnet ist und die Kolbenstange mit dem Innenrohr fest verbunden ist.
  • Auch betrifft die Erfindung ein für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat mit einer teleskopierbaren, aus einem Außenrohr, einem ersten und einem zweiten Innenrohr bestehenden Säule, wobei das zweite Innenrohr innerhalb des ersten Innenrohres verfahrbar ist, wobei weiter in dem ersten Innenrohr eine Gasdruckfeder befestigt ist, die eine an dem zweiten Innenrohr befestigte Kolbenstange aufweist, wobei zum Teleskopieren des Außenrohres zu dem ersten Innenrohr ein Seilzug mit zwei Umlenkrollen vorgesehen ist, dessen Seilenden zum Einen mit dem zweiten Innenrohr und zum Anderen mit dem Außenrohr befestigt sind.
  • Stand der Technik
  • Hubaggregate der in Rede stehenden Art sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Die vorgesehene Gasdruckfeder ist bezüglich ihrer teleskopierbaren Länge insbesondere willensbetont durch den Benutzer festsetzbar. Hierzu dient eine Betätigungsstange, die über ein vom Benutzer zu bedienendes Element zur Aufhebung der Festsetzung und/oder zur Aktivierung der Festsetzung beaufschlagbar ist. Bekannt ist diesbezüglich eine Beaufschlagung, die in Erstreckungsrichtung einer Längsachse der Betätigungsstange wirkt, zur aktiven Verlagerung der Betätigungsstange entlang ihrer Längsachse. Mit einer aktiven Betätigung der Betätigungsstange wird in bekannten Lösungen innerhalb der Gasdruckfeder ein Ventil geöffnet, woraufhin eine teleskopierende Verlängerung des Tisch- oder Stuhlbeines, insbesondere des Hubaggregates erreicht wird. Mit Aufhebung der Beaufschlagung der Betätigungsstange wird das Ventil geschlossen, womit die Teleskoplänge festgesetzt ist.
  • Darüber hinaus sind Hubaggregate der in Rede stehenden Art bekannt, bei welchen drei Rohre teleskopartig zusammenwirken, wobei neben einer Gasdruckfeder weiter ein Seilzug vorgesehen ist. Damit kann ein Hubaggregat erreicht werden, welches eine maximale Teleskopierhöhe aufweist, die die maximale Teleskopierlänge der Gasdruckfeder übersteigt. Die Linearbewegung der Kolbenstange relativ zu der Gasdruckfeder ist überlagert von einer Übersetzungsbewegung durch den Seilzug. Ein Hubaggregat dieser Art ist beispielsweise aus der DE 203 11 574 U1 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Hubaggregat der in Rede stehenden Art in konstruktiv günstiger Weise herstellungs- und handhabungstechnisch weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Hubaggregat gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die Betätigungsstange mittels eines um eine gleichgerichtet zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse drehbaren oder eines lediglich linear und quer zu ihrer Längsachse schiebeverlagerbaren Keilelements beaufschlagbar ist.
  • Es ist eine bauraumsparende Lösung angegeben. Die Betätigungsstange wird über eine verlagerbare, gegenüber einer im Nutzungszustand des Tisches oder dergleichen bevorzugten Horizontalebene in einem spitzen Winkel verlaufende schiefe Ebene des Keilelementes beaufschlagt. Das Keilelement kann hierbei aus einer Nichtbeaufschlagungsstellung in eine Beaufschlagungsstellung der Betätigungsstange und umgekehrt entlang einer Geraden verfahren werden, welche Gerade sich in üblicher Nutzungsstellung in einer Horizontalebene erstreckt. Die Keilfläche verläuft hierbei mit Bezug auf einen Vertikalschnitt durch das Keilelement in einem spitzen Winkel von 0 bis beispielsweise 30° zur Horizontalebene.
  • Bei einer bevorzugten stabilen Ausgestaltung des Keilelementes, beispielsweise hergestellt aus einem Metallmaterial oder einem Hartkunststoffmaterial, kann das Keilelement eine in Erstreckungsrichtung der Längsachse der Betätigungsstange vergleichsweise geringe Dicke aufweisen, die durch die Steilheit der Keilfläche definiert sein kann. Hierdurch ist ein vergleichsweise geringer Bauraum für das die Betätigungsstange beaufschlagende Element nötig.
  • Gleiches gilt auch für ein Keilelement, welches um eine gleichgerichtet zu der Längsachse der Betätigungsstange verlaufende Drehachse drehbar angeordnet ist. Auch ein solches Keilelement ist aus der Nichtbeaufschlagungsstellung in die Beaufschlagungsstellung verlagerbar, hier drehverlagerbar, wobei im Zuge einer Drehverlagerung aus einer Nichtbeaufschlagungsstellung in die Beaufschlagungsstellung und umgekehrt eine Keilfläche des Keilelementes die Betätigungsstange beaufschlagt und im Zuge der Drehbewegung entlang ihrer Längsachse verlagert.
  • Bezüglich der Ausbildung eines Hubaggregates mit Seilzug ist in einem weiteren Erfindungsgedanken darauf abgestellt, dass eine oder beide Umlenkrollen unmittelbar an dem ersten Innenrohr drehbar gelagert sind.
  • Es ist eine kostengünstige und montagefreundliche Lösung hierdurch gegeben. Die Umlenkrollen sind nicht, wie beim zitierten Stand der Technik, an- einem gesonderten Tragteil angeordnet, welches wiederum an dem ersten Innenrohr zu befestigen ist. Vielmehr ist das erste Innenrohr unmittelbar das Tragteil. Die Achskörper der Umlenkrollen sind bei der vorgeschlagenen Lösung unmittelbar an einer Wandung, insbesondere an derselben Wandung des ersten Innenrohres befestigt.
  • Die beschriebenen Merkmale sind für sich, als auch in einer Kombination wesentlich.
  • Das Keilelement kann in einer Ausgangsstellung federvorgespannt sein. Die Ausgangsstellung ist bevorzugt die Nichtbeaufschlagungsstellung der Betätigungsstange beziehungsweise eine Stellung, in welcher die Betätigungsstange das Keilelement maximal so belastet, dass die Festsetzung der Kolbenstange gegenüber der Gasdruckfeder weiterhin gegeben ist.
  • Das Keilelement kann mittels eines zu diesem entfernt angeordneten Handhabungsteil betätigbar sein. Das Handhabungsteils ist bevorzugt in einer ergonomisch günstigen Position an dem Tisch oder dem Stuhl angeordnet, so dass das Handhabungsteil greifgünstig erreichbar ist.
  • Zwischen dem Keilelement und dem Handhabungsteil kann ein Übertragungselement vorgesehen sein, zur Übertragung einer Handhabungsbewegung bei Betätigung des Handhabungsteiles auf das Keilelement. So wird mittels des Übertragungselementes eine Handhabungsteilbewegung in eine Drehbewegung oder eine lineare Schiebebewegung des Keilelementes umgesetzt.
  • Das Übertragungselement kann ein Bowdenzug sein, mit einer Seele, beispielsweise in Form eines Drahtseiles, und einem die Seele umhüllenden Mantel. Die Seele ist in ihrer Längserstreckung in dem Mantel schiebeverlagerbar und dient zufolge endseitiger Befestigung einerseits an dem Handhabungsteil und andererseits an dem Keilelement zur Übertragung der Handhabungsteilbewegung auf das Keilelement.
  • Auch kann das Übertragungselement eine (starre) Betätigungsstange sein. Eine solche Betätigungsstange kann beiderends starr mit dem Handhabungsteil und dem Keilelement verbunden sein. Bevorzugt ist eine gelenkige Anbindung der Betätigungsstange an dem Handhabungsteil und/oder an dem Keilelement.
  • Das Handhabungsteil kann sich aus einem Schwenkteil und einem Befestigungsteil zusammensetzen. Das Schwenkteil dient zur Betätigung durch den Benutzer. Bevorzugt ist das Schwenkteil mittels des Übertragungselementes mit dem Keilelement verbunden.
  • Auch kann das Handhabungsteil mittels des Befestigungsteils auf der Unterseite einer Tischplatte oder Stuhlsitzfläche angebracht sein. Das Handhabungsteil ist hierbei bevorzugt so angeordnet, dass dieses, insbesondere dessen Schwenkteil, durch den Benutzer günstig erreichbar ist. Die Festlegung des Befestigungsteiles an der Tischplatte oder Stuhlsitzfläche kann durch eine Verschraubung realisiert sein. Auch kann diesbezüglich eine Verklipsung gegeben sein. Bevorzugt ist die Befestigung reversibel.
  • In einer Ausgestaltung kann das Schwenkteil um eine im Nutzungszustand etwa horizontal verlaufende Achse schwenkbar sein. Die Achse erstreckt sich weiter bevorzugt quergerichtet zu der Längsachse der Betätigungsstange, wie auch weiter bevorzugt quergerichtet zu einer Drehachse des Keilelementes bei Ausbildung desselben als Drehteil.
  • Zur Ausbildung der Achse des Schwenkteils kann ein gesondertes Achselement, beispielsweise in Form eines Achsstabes, vorgesehen sein, der entsprechend positionierte Bohrungen im Schwenkteil und im Befestigungsteil durchsetzt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung von Schwenkteil und Befestigungsteil als Hartkunststoffteile, beispielsweise hergestellt im Kunststoff-Spritzverfahren, können zur Bildung der Achse an dem Schwenkteil und/oder an dem Befestigungsteil Achsstummel integral ausgebildet sein, zur Zusammenwirkung mit entsprechend positionierten Bohrungen des anderen Teils des Handhabungsteiles.
  • Das Schwenkteil kann sich in einer Ausgestaltung, wie auch bevorzugt, in einer Nichtbetätigungsstellung im Wesentlichen in einer Horizontalebene erstrecken, in welcher bevorzugt auch das Befestigungsteil angeordnet ist. Aus dieser Horizontalerstreckung heraus kann eine Betätigung zufolge Schwenkverlagerung des Schwenkteiles erfolgen. Bevorzugt ist diesbezüglich eine Schwenkverlagerung des Schwenkteils in Richtung auf die Befestigungsfläche, beispielsweise Unterseite einer Tischplatte oder Stuhlsitzfläche. Es ist so ein greifgünstiges Anheben des Schwenkteils zur Lösung der Gasdruckfeder erforderlich.
  • Hierzu kann das Schwenkteil in einer Seitenansicht betrachtet sich keilartig verjüngend ausgebildet sein, wobei der verjüngte Bereich dem dem Befestigungsteil abgewandten Ende des Schwenkteiles zugeordnet ist. Hierdurch ist ein im Ausgangszustand des Schwenkteiles sich einstellender keilartiger Schwenkraum gegeben, in welchen hinein das Schwenkteil bei entsprechender Betätigung eindrehen kann. Der Schwenkraum ergibt sich bevorzugt mit Bezug zu dem dem Befestigungsteil abgewandten Ende des Schwenkteiles zwischen dem Schwenkteil und der Befestigungsebene.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist die Kolbenstange exzentrisch zu dem Innenrohr angeordnet.
  • Zugeordnet dem der Gasdruckfeder abgewandten Ende kann in dem Innenrohr ein den Querschnitt des Innenrohres im Wesentlichen ausfüllendes Einsatzteil angeordnet sein. Das Einsatzteil ist fest mit dem Innenrohr verbunden und kann plattenartiger Gestalt sein.
  • Gegen das Einsatzteil wirkt in bevorzugter Ausgestaltung die Kolbenstange, während sich das gegenüberliegende Ende der Gasdruckfeder an dem anderen Rohr, beispielsweise dem Außenrohr, oder dem ersten Innenrohr abstützt, zur teleskopierbaren Verlagerung der ineinandergreifenden Rohre entsprechend der Kolbenstangen-Auszugslänge.
  • Auch kann das Einsatzteil zur Halterung der Kolbenstange und/oder des Keilelementes dienen. Hierzu kann das Einsatzteil eine Führung für das Keilelement ausformen beziehungsweise anbieten, bei einer möglichen Linearverlagerung des Keilelementes. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Drehachse an dem Einsatzteil gehaltert sein.
  • Das zweite Innenrohr, insbesondere das das endseitige Einsatzteil aufweisende Innenrohr kann eine sich in Verschieberichtung des zweiten Innenrohres erstreckende Öffnung aufweisen, die von einer Umlenkrolle beziehungsweise von der die Umlenkrolle tragenden Achse durchsetzt ist. Die diesbezügliche Umlenkrolle erstreckt sich hierbei unter Festlegung der diesbezüglichen Drehachse an dem ersten Innenrohr innerhalb des zweiten Innenrohres.
  • Die Seilenden sind bevorzugt über Befestigungsteile an dem Außenrohr und dem zweiten Innenrohr befestigt, so insbesondere in einem vertikal oberen Bereich des Außenrohres und einem vertikal unteren Bereich des zweiten Innenrohres.
  • Weiter kann ein Befestigungsteil für das dem Außenrohr zugewandte Seilende an einer innenseitig des Außenrohres befestigten Stange festgelegt sein. Die Stange erstreckt sich bevorzugt parallel zu einer Längsachse des Außenrohres innerhalb des Außenrohres, hierbei bevorzugt mit Abstand zur Innenwandung des Außenrohres, in welchen Abstandraum die Wandung zumindest des ersten Innenrohres, gegebenenfalls aber auch des zweiten Innenrohres bei einer Teleskop-Grundstellung des Hubaggregats eintauchen kann.
  • Die Stange ist bevorzugt innenseitig an der Außenrohrwandung befestigt, dies in einem dem Fußbereich des Außenrohres zugewandten Endbereich. Ein hierzu gegebenenfalls vorgesehener Sockel, auf welchem die Stange befestigt ist, kann einen Anschlag für das Innenrohr, gegebenenfalls für beide Innenrohre in der Teleskop-Grundstellung anbieten. Auch kann ein Innenrohr oder können beide Innenrohre wandungsseitig randoffene Ausnehmungen aufweisen, zum Überfahren der vertikal unteren Stirnrandkanten der Innenrohre über den Sockel hinaus, gegebenenfalls bis in eine durch die vertikal untere Stirnrandkante des Außenrohres gegebene Ebene.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: ein Hubaggregat in perspektivischer Darstellung, eine Teleskop-Auszugstellung betreffend;
  • 2: die Seitenansicht hierzu;
  • 3: die Draufsicht auf das Hubaggregat sowie auf ein dem Hubaggregat zugeordnetes Handhabungsteil;
  • 4: die Unteransicht hierzu;
  • 5: den Schnitt gemäß der Linie V-V in 3;
  • 6: die Herausvergrößerung des Bereiches VI in 5;
  • 7: die Herausvergrößerung des Bereiches VII in 5;
  • 8: den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 3;
  • 9: den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 6;
  • 10: ein Keilelement des Hubaggregates in perspektivischer Einzeldarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein einem Tisch mit einer Tischplatte 1 und einem Tischfuß 2 zugeordnetes Hubaggregat 3.
  • Das Hubaggregat 3 stützt sich auf dem Tischfuß 2 ab, ist weiter bevorzugt mit diesem fest verbunden.
  • Das dem Tischfuß 2 abgewandte Ende des Hubaggregates 3 ist verbunden mit der Tischplatte 1.
  • Das Hubaggregat 3 dient zur variablen Höhenverstellung der Tischplatte 1 relativ zum Tischfuß 2. Die Tischplatte 1 wird im Zuge einer Höhenverstellung ebenenparallel zum Tischfuß 2 beziehungsweise zur Aufstellfläche verlagert.
  • Das Hubaggregat 3 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus drei teleskopartig ineinandergreifenden Rohren, nämlich einem Außenrohr 4, einem ersten Innenrohr 5 und einem zweiten Innenrohr 6.
  • Die Rohre 4 bis 6 können, wie dargestellt, quadratische Grundrisse aufweisen, wobei das erste Innenrohr 5 in dem Außenrohr 4 und das zweite Innenrohr 6 in dem ersten Innenrohr 5 entlang einer vertikalen Längsachse x verlagerbar sind.
  • Das Außenrohr 4 ist fußseitig mit dem Tischfuß 2 verbunden, während das zweite Innenrohr 6 kopfseitig beispielsweise schraubverbunden ist mit der Tischplatte 1.
  • Weiter weist das Hubaggregat 3 eine Gasdruckfeder 7 auf. Diese ist in der sich aus den Rohren 4 bis 6 zusammensetzenden Säule 8 angeordnet und stützt sich fußseitig auf einem quer zur Längsachse x ausgerichteten Bodenblech 9 des ersten Innenrohres 5 ab.
  • Die Gasdruckfeder 7 erstreckt sich zumindest annähernd über die gesamte in Längsachserstreckung betrachtete Länge des ersten Innenrohres 5.
  • Weiter weist die Gasdruckfeder 7 einen Zylinder 34 und eine Kolbenstange 10 auf. Diese ist entlang der Längsachse x relativ zu dem Zylinder 34 verlagerbar.
  • Das der Gasdruckfeder 7 abgewandte, vertikal obere und freie Ende der Kolbenstange 10 ist an einem im Wesentlichen quer zur Längsachse x ausgerichteten, am vertikal oberen Ende des zweiten Innenrohres 6 befestigten Einsatzteil 11 gehaltert. Die Kolbenstange 10 wirkt so gegen das Einsatzteil 11 und somit auf das zweite Innenrohr 6 ein.
  • In der Gasdruckfeder 7 ist ein nicht dargestelltes Ventil vorgesehen, welches zufolge Betätigung öffnet und somit eine Verlagerung der Kolbenstange 10 relativ zum Zylinder 34 zulässt. Bei einer entsprechenden Betätigung des Ventils wird die Kolbenstange 10 bei fehlendem Gegendruck nach vertikal oben verlagert, zur teleskopartigen Verlängerung des Hubaggregates 3, dies unter entsprechendem Mitschleppen der Tischplatte 1.
  • Wird hingegen das Ventil betätigt und zugleich entgegen der Kraft der Gasdruckfeder 7 auf die Tischplatte 1 ein Druck in Richtung nach vertikal unten ausgeübt, so führt dies zu einer Verringerung der Teleskoplänge, entsprechend zu einem Einfahren der Kolbenstange 10 in den Zylinder 34.
  • Zur Betätigung des Ventils ist eine Betätigungsstange 12 vorgesehen. Diese kann, wie dargestellt, in der Kolbenstange 10 geführt sein. Kolbenstange 10 und Betätigungsstange 12 können konzentrisch zueinander angeordnet sein.
  • Die Betätigungsstange 12 durchsetzt eine in dem Einsatzteil 11 vorgesehene Öffnung.
  • Oberhalb des Einsatzteilbodens, jedoch bevorzugt noch durch die Wandung des zweiten Innenrohres 6 umgeben, ist ein Keilelement 13 zur Beaufschlagung des freien Endes der Betätigungsstange 12 vorgesehen.
  • Zum Teleskopieren des ersten Innenrohres 5 relativ zu dem Außenrohr 4 ist ein Seilzug 14 vorgesehen.
  • Der Seilzug 14 weist zwei Umlenkrollen 15 und 16 auf. Jede Umlenkrolle 15, 16 ist über einen jeweiligen Achskörper 17 an einem Wandungsabschnitt des ersten Innenrohres 5 drehbar gelagert. Die diesbezüglichen geometrischen Drehachsen y sind in Nutzungsstellung des Hubaggregates 3 horizontal ausgerichtet.
  • Die Umlenkrollen 15 und 16 sind im Inneren des ersten Innenrohres 5 angeordnet. Das zweite Innenrohr 6 weist in dem dem die Achskörper 17 tragenden Wandabschnitt des ersten Innenrohres 5 zugeordneten Wandungsabschnitt eine sich in Verschieberichtung r erstreckende, schlitzartige Öffnung 18 auf, durch welche die Achskörper 17 der Umlenkrollen 15 und 16 tauchen. Die schlitzartige Öffnung 18 können sich zur vertikal unteren Randkante des zweiten Innenrohres 6 öffnen. Nach vertikal oben endet die Öffnung 18 mit Abstand zum Einsatzteil 11 beziehungsweise mit Abstand zur vertikal oberen Randkante des zweiten Innenrohres 6.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung erstrecken sich die Umlenkrollen 15 und 16 in einem Bereich, der bei vertikaler Projektion nach unten auf die Befestigungsebene beziehungsweise auf den Tischfuß 2 betrachtet innerhalb des zweiten Innenrohres 6 liegt.
  • Die Gasdruckfeder 7 ist mit ihrer Kolbenstange 10 exzentrisch zu dem zweiten Innenrohr 6 beziehungsweise zur zentralen Längsachse x angeordnet.
  • Weiter ist in dem Außenrohr 4 eine bevorzugt parallel zur Längsachse x, exzentrisch zu dieser angeordnete Stange 19 vorgesehen. Diese ist fußseitig, nahe der Befestigungsebene des Außenrohres 4 zum Tischfuß 2 wandungsinnenseitig an dem Außenrohr 4 befestigt. Ein hierzu vorgesehener Befestigungssockel 20 kann mit der Wandung des Außenrohres 4 verschraubt sein.
  • Die Stange 19 erstreckt sich ausgehend von dem Befestigungssockel 20 nach vertikal oben, wobei dessen freies Ende in das Innere des ersten Innenrohres 5 eintaucht.
  • Im Bereich dieses freien Endes der Stange 19 ist ein Befestigungsteil 21 vorgesehen. An diesem ist ein Ende des Seiles 22 des Seilzuges 14 befestigt. Das andere Seilende ist im Bereich des vertikal unteren Endes des zweiten Innenrohres 6 über ein weiteres Befestigungsteil 23 wandungsinnenseitig an dem zweiten Innenrohr 6 festgelegt.
  • Eine Teleskopverlagerung der Kolbenstange 10 relativ zum Zylinder 34 und somit eine Verlagerung von erstem Innenrohr 5 zu zweitem Innenrohr 6, führt über den Seilzug 14 überlagernd zugleich zu einer Relativverlagerung des ersten Innenrohres 5 zum Außenrohr 4, wobei das, die Abstützfläche für die Gasdruckfeder 7 bildende Bodenblech 9 und hierüber die Gasdruckfeder 7 mit der Kolbenstange 10 mitgeschleppt wird.
  • Das die Betätigungsstange 12 beaufschlagende Keilelement 13 ist an dem Einsatzteil 11 um eine parallel zur Längsachse x verlaufende Drehachse z gelagert.
  • Das Keilelement 13 weist mit Bezug auf einen Grundriss gemäß 3 einen Betätigungsabschnitt 24 auf und im Wesentlichen diametral gegenüberliegend einen Beaufschlagungsabschnitt 25.
  • Der Beaufschlagungsabschnitt 25 weist unterseitig, der Betätigungsstange 12 zugewandt, eine keilförmig in Drehrichtung des Keilelements 13 ansteigende Beaufschlagungsfläche 26 auf.
  • An dem Betätigungsabschnitt 24 greift die Seele 27 eines Bowdenzugs 28 an. Der Bowdenzugmantel 29 stützt sich an einem Gegenhalter des Einsatzteiles 11 ab.
  • Über den Bowdenzug 28 ist das Keilelement 13 betätigbar, wozu entfernt zu dem Keilelement 13 ein Handhabungsteil 30 vorgesehen ist. Dieses ist bevorzugt greifgünstig unterhalb der Tischplatte 1, weiter bevorzugt nahe der Tischplatten-Randkante angeordnet.
  • Das Handhabungsteil 30 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Befestigungsteil 31 und einem Schwenkteil 32.
  • Das Befestigungsteil 31 weist bevorzugt Bohrungen auf zur Befestigung des Befestigungsteiles 31 an der Unterseite der Tischplatte 1, beispielsweise zufolge einer Schraubverbindung.
  • Das Schwenkteil 32 ist im Nutzungszustand um eine horizontal verlaufende Achse u schwenkbar. Über die die geometrische Achse u aufnehmenden Achskörper ist das Schwenkteil 32 an dem Befestigungsteil 31 schwenkbar gehaltert.
  • Weiter ist an dem Schwenkteil 32 das dem Keilelement 13 abgewandte Ende der Seele 27 befestigt. Das diesbezügliche Ende des Bowdenzugmantels 29 kann sich im Bereich des Befestigungsteiles 31 abstützen.
  • Das Schwenkteil 32 ist so ausgebildet und angeordnet, dass dieses aus einer in den Zeichnungen dargestellten Grundposition nach oben in Richtung auf die Unterseite der Tischplatte 1 geschwenkt werden kann (vergleiche 7).
  • Hierzu ist das Schwenkteil 32 in einer Seitenansicht gemäß 7 sich keilartig verjüngend ausgebildet. Der verjüngte Bereich ist hierbei in dem dem Befestigungsteil 31 abgewandten Bereich des Schwenkteils 32 ausgeformt. Es ergibt sich in der Ausgangsstellung gemäß 7 zwischen dem Schwenkteil 32 und der Unterseite der Tischplatte 1 ein Keilraum 33, in welchen das Schwenkteil 32 einschwenken kann.
  • Die unterseitige Beaufschlagungsfläche des Schwenkteiles 32 erstreckt sich in der Ausgangsstellung etwa in einer gemeinsamen Ebene mit einer nach unten weisenden Fläche des Befestigungsteiles 31.
  • Bevorzugt ist das Keilelement 13 über eine nicht dargestellte Feder in die Ausgangsstellung gemäß den Darstellungen federvorgespannt. Diese Beaufschlagung in die Ausgangsstellung kann auch über die Betätigungsstange 12 erreicht sein, welche über das Keilelement 13 entgegen einer Rückstellfeder verlagerbar sein kann.
  • Zufolge Verschwenken des Schwenkteiles 32 in die in 7 strichpunktierte Stellung erfolgt über den Bowdenzug 28 eine entsprechende Zugbeaufschlagung des Keilelementes 13. Dieses dreht um dessen Drehachse z (mit Bezug zu 3 in Uhrzeigerrichtung), woraufhin die ansteigende Beaufschlagungsfläche 26 die Betätigungsstange 12 nach vertikal unten zur Öffnung des Ventils in der Gasdruckfeder 7 verlagert.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Betätigungsstange 12 mittels eines um eine gleichgerichtet zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse u drehbaren oder eines lediglich linear und quer zu ihrer Längsachse schiebeverlagerbaren Keilelements 13 beaufschlagbar ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine oder beide Umlenkrollen 15, 16 unmittelbar an dem ersten Innenrohr 5 drehbar gelagert sind.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Keilelement 13 in eine Ausgangsstellung federvorgespannt ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Keilelement 13 mittels eines zu diesem entfernt angeordneten Handhabungsteils 30 betätigbar ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem Keilelement 13 und dem Handhabungsteil 30 ein Bowdenzug 28 angeordnet ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem Keilelement 13 und dem Handhabungsteil 30 eine Betätigungsstange 12 angeordnet ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Handhabungsteil 30 sich aus einem Schwenkteil 32 und einem Befestigungsteil 31 zusammensetzt.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Handhabungsteil 30 mittels des Befestigungsteils 31 auf der Unterseite einer Tischplatte 1 oder Stuhlsitzfläche angebracht ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schwenkteil 32 um eine im Nutzungszustand etwa horizontal verlaufende Achse u schwenkbar ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schwenkteil 32 in einer Seitenansicht sich keilartig verjüngend ausgebildet ist, wobei der verjüngte Bereich dem dem Befestigungsteil 31 abgewandten Ende des Schwenkteils 32 zugeordnet ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kolbenstange 10 exzentrisch zu dem Innenrohr 5, 6 angeordnet ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Innenrohr 5, 6 zugeordnet dem der Gasdruckfeder 7 abgewandten Ende ein den Querschnitt ausfüllendes Einsatzteil 11 angeordnet ist.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsatzteil 11 zur Halterung der Kolbenstange 10 und/oder des Keilelementes 13 dient.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite Innenrohr 6 eine sich in Verschieberichtung r des zweiten Innenrohres 6 erstreckende Öffnung 18 aufweist, zur Durchsetzung einer Umlenkrolle 15, 16.
  • Ein Hubaggregat, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Befestigungsteil 21 für das dem Außenrohr 4 zugewandte Seilende an einer innenseitig des Außenrohres 4 befestigten Stange 19 festgelegt ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf der Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tischplatte
    2
    Tischfuß
    3
    Hubaggregat
    4
    Außenrohr
    5
    erstes Innenrohr
    6
    zweites Innenrohr
    7
    Gasdruckfeder
    8
    Säule
    9
    Bodenblech
    10
    Kolbenstange
    11
    Einsatzteil
    12
    Betätigungsstange
    13
    Keilelement
    14
    Seilzug
    15
    Umlenkrolle
    16
    Umlenkrolle
    17
    Achskörper
    18
    Öffnung
    19
    Stange
    20
    Befestigungssockel
    21
    Befestigungsteil
    22
    Seil
    23
    Befestigungsteil
    24
    Betätigungsabschnitt
    25
    Beaufschlagungsabschnitt
    26
    Beaufschlagungsfläche
    27
    Seele
    28
    Bowdenzug
    29
    Bowdenzugmantel
    30
    Handhabungsteil
    31
    Befestigungsteil
    32
    Schwenkteil
    33
    Keilraum
    34
    Zylinder
    r
    Verschieberichtung
    u
    Achse
    x
    Längsachse
    y
    Drehachse
    z
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20311574 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat (3) mit einer teleskopierbaren, aus einem Innenrohr (5, 6) und einem Außenrohr (4) bestehenden Säule (8), wobei in der Säule (8) eine, eine Kolbenstange (10) aufweisende Gasdruckfeder (7) angeordnet ist, wobei die Kolbenstange (10) sich zu einem Zylinder (34) der Gasdruckfeder (7) in einer Auszugstellung befindet und die Gasdruckfeder (7) im unbetätigten Zustand in einer bestimmten Auszugstellung festgesetzt ist, wobei weiter innerhalb der Kolbenstange (10) eine in Richtung ihrer Längsachse relativ zu der Kolbenstange (10) bewegbare Betätigungsstange (12) angeordnet ist und die Kolbenstange (10) mit dem Innenrohr (5, 6) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange (12) mittels eines um eine gleichgerichtet zu ihrer Längsachse verlaufende Drehachse (u) drehbaren oder eines lediglich linear und quer zu ihrer Längsachse schiebeverlagerbaren Keilelements (13) beaufschlagbar ist.
  2. Für einen Tisch, Stuhl oder dergleichen zur Höhenverstellung dienendes Hubaggregat (3) mit einer teleskopierbaren, aus einem Außenrohr (4), einem ersten (5) und einem zweiten Innenrohr (6) bestehenden Säule (8), wobei das zweite Innenrohr (6) innerhalb des ersten Innenrohres (5) verfahrbar ist, wobei weiter in dem ersten Innenrohr (5) eine Gasdruckfeder (7) befestigt ist, die eine an dem zweiten Innenrohr (6) befestigte Kolbenstange (10) aufweist, wobei zum Teleskopieren des Außenrohres (4) zu dem ersten Innenrohr (5) ein Seilzug (14) mit zwei Umlenkrollen (15, 16) vorgesehen ist, dessen Seilenden zum Einen mit dem zweiten Innenrohr (6) und zum Anderen mit dem Außenrohr (4) befestigt sind, oder Hubaggregat (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Umlenkrollen (15, 16) unmittelbar an dem ersten Innenrohr (5) drehbar gelagert sind.
  3. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (13) in eine Ausgangsstellung federvorgespannt ist.
  4. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilelement (13) mittels eines zu diesem entfernt angeordneten Handhabungsteils (30) betätigbar ist.
  5. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Keilelement (13) und dem Handhabungsteil (30) ein Bowdenzug (28) angeordnet ist.
  6. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Keilelement (13) und dem Handhabungsteil (30) eine Betätigungsstange (12) angeordnet ist.
  7. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (30) sich aus einem Schwenkteil (32) und einem Befestigungsteil (31) zusammensetzt.
  8. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (30) mittels des Befestigungsteils (31) auf der Unterseite einer Tischplatte (1) oder Stuhlsitzfläche angebracht ist.
  9. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (32) um eine im Nutzungszustand etwa horizontal verlaufende Achse (u) schwenkbar ist.
  10. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (32) in einer Seitenansicht sich keilartig verjüngend ausgebildet ist, wobei der verjüngte Bereich dem dem Befestigungsteil (31) abgewandten Ende des Schwenkteils (32) zugeordnet ist.
  11. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (10) exzentrisch zu dem Innenrohr (5, 6) angeordnet ist.
  12. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenrohr (5, 6) zugeordnet dem der Gasdruckfeder (7) abgewandten Ende ein den Querschnitt ausfüllendes Einsatzteil (11) angeordnet ist.
  13. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) zur Halterung der Kolbenstange (10) und/oder des Keilelementes (13) dient.
  14. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Innenrohr (6) eine sich in Verschieberichtung (r) des zweiten Innenrohres (6) erstreckende Öffnung (18) aufweist, zur Durchsetzung einer Umlenkrolle (15, 16).
  15. Hubaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsteil (21) für das dem Außenrohr (4) zugewandte Seilende an einer innenseitig des Außenrohres (4) befestigten Stange (19) festgelegt ist.
  16. Hubaggregat, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20311574U1 (de) 2003-07-25 2004-11-25 Herbert Grüttner GmbH & Co. KG Teleskopsäule, insbesondere in Form eines längenverstellbaren Tischbeines

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