AT501605B1

AT501605B1 - Feststellvorrichtung zur fixierung der relativen lage von einem inneren rohrteil und einem äusseren rohrteil

Info

Publication number: AT501605B1
Application number: AT0098005A
Authority: AT
Original assignee: Blum Gmbh Julius
Priority date: 2005-06-09
Filing date: 2005-06-09
Publication date: 2006-10-15
Also published as: WO2006130888A1; AT501605A4; DE202006020216U1

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung zur Fixierung der relativen Lage von einem inneren Rohrteil und einem äußeren Rohrteil, die gegeneinander teleskopisch verschiebbar gelagert sind, insbesondere von einem längenverstellbaren Stellarm für Möbelklappen, wobei zumindest ein verformbar ausgebildetes, vorzugsweise flexibles, Klemmelement 5 vorgesehen ist, das durch ein Betätigungselement derart an das innere Rohrteil drückbar ist, dass durch die dabei entstehende Verformung des Klemmelementes die relative Lage der beiden Rohrteile zueinander fixiert ist.

Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem inneren Rohrteil und einem äuße-io ren Rohrteil, die gegeneinander teleskopisch verschiebbar gelagert sind, insbesondere von einem längenverstellbaren Stellarm für Möbelklappen mit einer derartigen Feststellvorrichtung.

Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Möbel mit einer Anordnung der vorstehend genannten Art. 15

Zur Arretierung von axial verschiebbaren Teleskoprohren gibt es gemäß dem Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht bspw. darin, einen Exzenter vorzusehen, der in einer dafür speziell ausgebildeten Wandung des Führungsrohres angeordnet ist und der bei Betätigung gegen die Wandung des Innenrohrs drückt. Nachteilig dabei ist, dass die gesam-20 te Kraftübertragung der erforderlichen Feststellkräfte auf einen sehr kleinen Bereich der Rohrwandung erfolgt. Dadurch treten hohe Materialbelastungen auf, die zu Beschädigungen der Rohre führen können.

Aufgabe der gegenständlichen Erfindung ist es daher, eine Feststellvorrichtung der eingangs 25 erwähnten Gattung vorzuschlagen, die unter Vermeidung obigen Nachteiles einen geringen Fertigungsaufwand und eine hohe Funktionssicherheit bietet.

Dies wird erfindungsgemäß in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass das Klemmelement von einer Lasche gebildet ist. 30

Unter „verformbar ausgebildetes Klemmelement“ sei im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kein bloßes Andrückteil bzw. ein Starrkörper verstanden. Vielmehr handelt es sich um ein Klemmelement, welches infolge der Krafteinwirkung durch das Betätigungselement eine Änderung seiner Form (insbesondere Verbiegung) ausführt und dabei durch Verspreizung bzw. 35 durch Verklemmung das innere Rohrteil fixiert. Wenn das Betätigungselement nicht auf das Klemmelement wirkt, so nimmt dieses wieder seine Ausgangsform ein. Das Klemmelement weist daher günstigerweise reversible bzw. elastische Verformungseigenschaften auf.

Durch das Vorsehen eines verformbar ausgebildeten Klemmelementes wird dieses beim Fest-40 Stellvorgang entsprechend verformt, legt sich flächig an das innere Rohrteil an und verspannt bzw. verkeilt dabei das innere Rohrteil. Die relative Lage der beiden Rohrteile zueinander wird somit durch eine höhere Haftreibung fixiert. Die Feststellkräfte werden damit auf einen größeren Bereich auf das innere Rohrteil übertragen, wodurch der Nachteil der punktuellen Spannungszentren verhindert wird. Zum anderen lassen sich durch die Verformung des Klemmelementes 45 größere Toleranzen zwischen äußerem Rohrteil und innerem Rohrteil überbrücken.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass beim Spannen des Betätigungselementes - das vorzugsweise als Spann- bzw. Exzenterhebel ausgeführt werden kann - ein Abrollen auf das Klemmelement erfolgt, wodurch der Kraftvektor annähernd normal zur Längsachse der beiden so Rohrteile wirkt. Beim Spannen des Betätigungselementes wird somit eine Längsbewegung des inneren Rohrteiles verhindert, wodurch die voreingestellte Lage der beiden Rohrteile zueinander exakt beibehalten wird. Günstigerweise kann vorgesehen sein, dass das Klemmelement zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, zwischen dem inneren Rohrteil und dem äußeren Rohrteil angeordnet ist. 55 3 AT 501 605 B1

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Klemm-element zumindest bereichsweise eine profilierte Oberfläche aufweist. Das Klemmelement kann aus diesem Grund auch Noppen, Rippen oder Verzahnungen aufweisen, wodurch die auf das innere Rohrteil wirkenden kraftschlüssigen Kräfte erhöht werden. 5

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Lasche an einem Basisteil angeordnet oder ausgebildet ist. Die verformbare Lasche wird dabei beim Spannvorgang gegen das innere Rohrteil gedrückt, wobei durch die Verformung der Lasche das innere Rohrteil in Bezug zum äußeren Rohrteil fixiert wird. 10

In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, wenn die Lasche zumindest bereichsweise einen gewölbten Abschnitt aufweist, der in Ruhelage von dem inneren Rohrteil beabstandet ist und der bei Betätigung des Betätigungselementes an das innere Rohrteil drückbar ist. Damit wird mit anderen Worten ein Energiespeicher realisiert, wobei die elastische Energie des unter 15 Spannung stehenden gewölbten Abschnittes nach Überwindung einer Totpunktlage in Kombination mit den vorhandenen Feststellkräften verstärkt auf das innere Rohrteil wirkt.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Betätigungselement einen Spannhebel mit einem vorzugsweise exzentrisch ausgebildeten Vorsprung aufweist, durch den das Klemmelement ver-20 formbar ist. Dabei kann die Ausgestaltung so getroffen sein, dass der Spannhebel am Basisteil an einem Lagerzapfen schwenkbar angeordnet ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das äußere Rohrteil gelenkig an einem Möbelkorpus und das innere Rohrteil gelenkig und/oder verschiebbar an der Klappe eines Möbels 25 angelenkt ist. Die beiden Rohrteile bilden somit einen Stellarmhebel zum schwenkbaren Bewegen der Möbelklappe von einer Schließ- in eine Offenstellung. Bei verschiedenen Größen des Möbelkorpus und/oder der Möbelklappen variiert auch die erforderliche Länge des Stellarmhebels, um das bewegbare Möbelteil von der vollständigen Schließstellung in die vollständige Offenstellung bzw. in die umgekehrte Richtung zu bewegen. Dabei kann es auch von Vorteil 30 sein, wenn das innere Rohrteil und das äußere Rohrteil zur Vorfixierung der eingestellten Länge des Stellarmhebels reibschlüssig miteinander in Verbindung stehen. Eine endgültige Fixierung der beiden Rohrteile zueinander kann durch die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung erfolgen. 35 Die erfindungsgemäße Anordnung ist durch ein inneres Rohrteil und ein äußeres Rohrteil gekennzeichnet, die gegeneinander teleskopisch verschiebbar gelagert sind, insbesondere ein längenverstellbarer Stellarm für Möbelklappen, mit einer Feststellvorrichtung der beschriebenen Art. 40 Das erfindungsgemäße Möbel ist durch einen Möbelkorpus und eine Klappe gekennzeichnet, die vorzugsweise horizontal schwenkbar am Möbelkorpus gelagert ist, und die über eine Anordnung der vorstehenden Art mit dem Möbelkorpus verbunden ist.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter 45 Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt bzw. zeigen:

Fig. 1 Ein schrankförmiges Möbel in einer Seitenansicht, wobei die teleskopisch ver 50 fahrbaren Rohrteile als Stellarmhebel zum Bewegen einer Möbelklappe dienen und durch die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung in ihrer relativen Lage zueinander fixiert werden,

Fig. 2a - 2c Querschnittansichten der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung in zeitlichen Abfolgen des Spannvorganges und

Fig. 3a - 3c verschiedene Verformungsgrade des Klemmelementes entsprechend dem Spannvorgang gemäß den Fig. 2a bis 2c. 55 4 AT 501 605 B1

Fig. 1 zeigt ein schrankförmiges Möbel 1 in einer Seitenansicht. Das Möbel 1 weist eine Seitenwand 4, einen Schrankdeckel 2 sowie eine Klappe 5 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Hochfaltklappe ausgeführt ist. Die Klappe 5 besteht aus den beiden Teilklappen 6 und 6’, wobei die obere Teilklappe 6 horizontal schwenkbar am Schrankdeckel 2 über das Scharnier 7 5 angelenkt ist. Die untere Teilklappe 6' ist ebenfalls horizontal schwenkbar an der oberen Teilklappe 6 über das Scharnier 7' angelenkt. Zum Bewegen der Klappe 5 von einer Schließ- in eine Offenstellung bzw. in die umgekehrte Richtung ist ein Stellmechanismus vorgesehen, der einen Grundkörper (Kern) 8 sowie einen daran schwenkbar angelenkten Stellarm 9 umfasst, der wiederum mit einem klappenseitigen Beschlagteil 10 schwenkbar in Verbindung steht. Der io Stellarm 9 dient zum Bewegen der Klappe 5 und ist längenverstellbar ausgebildet, um verschiedene Möbelkorpusse an verschiedenen Klappen 5 anpassen zu können. Der Stellarm 9 ist daher als teleskopisch verfahrbarer Hebel ausgebildet, der aus dem äußeren Rohrteil 9' und dem inneren Rohrteil 9" besteht. Die beiden Rohrteile 9’ und 9" werden auf die erforderliche Länge eingestellt (bzw. vorfixiert) und mit einer noch näher zu beschreibenden Feststellvorrich-15 tung 11 kraftschlüssig endfixiert.

Fig. 2a bis 2c zeigen Querschnittansichten der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung 11 in zeitlichen Abfolgen des Spannvorganges. Fig. 2a zeigt die Feststellvorrichtung 11 im entspannten Zustand, Fig. 2b im teilweise angespannten Zustand sowie Fig. 2c im festgespannten Zu-20 stand. Fig. 2a zeigt den Übergangsbereich der beiden Rohrteile 9' und 9", deren relative Lage zueinander durch die Feststellvorrichtung 11 arretiert wird. Zwischen innerem Rohrteil 9" und äußerem Rohrteil 9’ ist ein Klemmelement 13 in Form einer Federlasche angeordnet, die verformbar ausgebildet ist. Am Lagerzapfen 15 ist schwenkbar das Betätigungselement 14 in Form eines Spannhebels gelagert, der an seinem zu den Rohrteilen 9' und 9" weisenden Ende einen 25 exzentrisch ausgebildeten Vorsprung 14a aufweist. Ist die erforderliche Länge der beiden Rohrteile 9' und 9" eingestellt, so kann durch das Betätigungselement 14 eine Arretierung der beiden Rohrteile 9’ und 9" zueinander erfolgen. Fig. 2b zeigt die Feststellvorrichtung 11 im teilweise gespannten Zustand. Der exzentrische Vorsprung 14a drückt dabei bei Betätigung des Spannhebels 14 derart gegen das Klemmelement 13, dass dieses zum inneren Rohrteil 9" hin ver-30 formt wird und damit das innere Rohrteil 9" verspreizt. Am inneren Rohrteil 9" ist ein Führungselement 12 aufgesteckt, das wiederum im Inneren des äußeren Rohrteiles 9' geführt ist. Das Führungselement 12 weist nicht näher dargestellte federbelastete Reibbeläge auf, die an die Innenwandung 3 des äußeren Rohrteiles 9' drücken. Damit wird auf das äußere Rohrteil 9' eine Vorspannung gerichtet, die durch den gebildeten Reibschluss eine gewisse Schwergängigkeit 35 der Verschiebebewegung erzeugt. Die Längeneinstellung der beiden Rohrteile 9' und 9" erfolgt kontrolliert durch einen Benutzer, der zum Verschieben der beiden Rohrteile 9' und 9" erst die Vorspannkraft überwinden muss. Damit wird eine Vorfixierung der relativen Lage der beiden Rohrteile 9' und 9" ermöglicht, wobei die endgültige Fixierung durch die Feststellvorrichtung 11 erfolgt. Fig. 2c zeigt die Feststellvorrichtung 11 im gespannten Zustand, in dem die beiden 40 Rohrteile 9' und 9" in ihrer relativen Lage zueinander fixiert sind. Durch das Betätigungselement 14 bzw. dessen exzentrischen Vorsprung 14a wurde das verformbare Klemmelement 13 derart an die Außenwandung des inneren Rohrteiles 9" gedrückt, dass durch die dabei entstehende Verformung des Klemmelementes 13 die relative Lage der beiden Rohrteile 9' und 9" zueinander fixiert wird. 45

Fig. 3a bis 3c zeigen die verschiedenen Verformungsstufen des Klemmelementes 13 entsprechend des bereits beschriebenen Spannvorganges gemäß den Fig. 2a bis 2c. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das Betätigungselement 14 (Spannhebel) mit seinem exzentrisch ausgebildeten Vorsprung 14a nicht dargestellt. Fig. 3a zeigt das Klemmelement 13 in Form der Lasche, so welche im Wesentlichen eine rechteckförmige Gestalt aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement 13 einstückig mit einem Basisteil 16 ausgebildet, wobei das Klemmelement 13 auf einer Schmalseite desselben mit dem Basisteil 16 verbunden ist. Das Basisteil 16 samt dem Klemmelement 13 findet zwischen dem inneren Rohrteil 9" und dem äußeren Rohrteil 9’ Aufnahme, wobei lediglich das für das Betätigungselement 14 vorgesehene 55 Schwenklager 18 über die beiden Rohrteile 9' und 9" vorsteht. Das Schwenklager 18 ist für die

Claims

5 AT 501 605 B1 Aufnahme des bereits beschriebenen Lagerzapfens 15 des Betätigungselementes 14 vorgesehen. In der zum inneren Rohrteil 9" weisenden Seite des Klemmelementes 13 ist günstigerweise ein Teilabschnitt 13a mit einer Profilierung in Form der Noppen 17 vorgesehen, wodurch die Haftreibung zum inneren Rohrteil 9" erhöht wird. Dieser Teilabschnitt 13a bringt die in ihm 5 gespeicherte elastische Energie nach Überwinden der Totpunktlage zusätzlich in das System ein, wodurch die Feststellkräfte erhöht werden. Fig. 3b zeigt das teilweise verformte Klemmelement 13 gemäß der korrespondierenden Fig. 2b. Fig. 3c zeigt das verformte Klemmelement 13 im vollständig arretierten Zustand gemäß der korrespondierenden Fig. 2c, wobei die Noppen 17 des Teilabschnittes 13a gegen die Außenwandung des inneren Rohrteiles 9" gepresst werden, io Günstigerweise ist das Basisteil 16 und/oder die Lasche 13 aus Kunststoff oder aus Metall gebildet. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass ein Federchromstahl mit ca. 0,6 mm Stärke vorteilhaft Verwendung findet. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel, sondern umfasst 15 bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Die beiden Rohrteile können bspw. einen kreisförmigen oder einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen, die durch ein beaufschlagtes Klemmelement mit verformbaren Materialeigenschaften in ihrer Lage zueinander fixiert werden. Zur Erhöhung der Feststellkräfte kann auch vorgesehen sein, dass auch die Unterseite des 20 Klemmelementes 13 (bzw. des Teilabschnittes 13a der Lasche) eine Profilierung aufweist. Daher können auf dieser (zum exzentrischen Vorsprung 14a weisenden) Oberfläche quer verlaufende Mulden vorgesehen werden, die mit dem exzentrischen Vorsprung 14a in Eingriff bringbar sind. 25 Patentansprüche: 1. Feststellvorrichtung zur Fixierung der relativen Lage von einem inneren Rohrteil und einem äußeren Rohrteil, die gegeneinander teleskopisch verschiebbar gelagert sind, insbesonde- 30 re von einem längenverstellbaren Stellarm für Möbelklappen, wobei zumindest ein ver formbar ausgebildetes, vorzugsweise flexibles, Klemmelement vorgesehen ist, das durch ein Betätigungselement derart an das innere Rohrteil drückbar ist, dass durch die dabei entstehende Verformung des Klemmelementes die relative Lage der beiden Rohrteile zueinander fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (13) von einer La-35 sehe gebildet ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (13) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, zwischen dem inneren Rohrteil (9") und dem äußeren Rohrteil (9‘) angeordnet ist. 40
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (13) zumindest bereichsweise eine profilierte Oberfläche (17) aufweist.
4. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die 45 Lasche an einem Basisteil (16) angeordnet oder ausgebildet ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche eine im Wesentlichen rechteckförmige Form aufweist und vorzugsweise auf einer Schmalseite mit dem Basisteil (16) verbunden ist. 50
6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche zumindest bereichsweise einen gewölbten Abschnitt (13a) aufweist, der in Ruhelage von dem inneren Rohrteil (9") beabstandet ist und der bei Betätigung des Betätigungselementes (14) an das innere Rohrteil (9") drückbar ist. 55 6 AT 501 605 B1
7. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (16) zumindest bereichsweise zwischen dem inneren Rohrteil (9") und dem äußeren Rohrteil (9') angeordnet ist.
8. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (16) ein Schwenklager (18) für das Betätigungselement (14) aufweist.
9. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (16) und/oder die Lasche aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise Feder- io Chromstahl, gebildet ist.
10. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (14) einen Spannhebel mit einem vorzugsweise exzentrisch ausgebildeten Vorsprung (14a) aufweist, durch den das Klemmelement (13) verformbar ist. 15
11. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rohrteil (9’) gelenkig an einem Möbelkorpus und das innere Rohrteil (9") gelenkig und/oder verschiebbar an der Klappe (5) eines Möbels (1) angelenkt ist.
12. Anordnung mit einem inneren Rohrteil und einem äußeren Rohrteil, die gegeneinander teleskopisch verschiebbar gelagert sind, insbesondere von einem längenverstellbaren Stellarm für Möbelklappen, mit einer Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. 25 13. Möbel mit einem Möbelkorpus und einer Klappe, die vorzugsweise horizontal schwenkbar am Möbelkorpus gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) über eine Anordnung nach Anspruch 12 mit dem Möbelkorpus verbunden ist. 30 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55