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Die Erfindung betrifft einen Bedienungsmechanismus, der verwendet wird, um freigebbar bewegliche Elemente, wie z. B. Verschlusselemente, in einer vorbestimmten Position zu halten, und insbesondere einen Betätigungsmechanismus, der durch den Gebrauch eines Kabels betätigt wird.
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Betriebsmechanismen, die Klinkensysteme enthalten, werden in einer Vielzahl unterschiedlicher Umgebungen sowohl für statische als auch dynamische Anwendungen verwendet. Gewöhnlich ist das Klinkensystem in ein bewegliches Element eingebaut, wie z. B. ein Verschlusselement, das einen geschlossenen und einen offenen Zustand hat. Anhand des Klinkensystems wird das Verschlusselement freigebbar in einer geschlossenen Position gehalten. Das Klinkensystem kann betätigt werden, um seinen Zustand zu ändern, so dass es dadurch dem Verschlusselement erlaubt wird, von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt zu werden.
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Ein solcher Betriebsmechanismus ist in
U.S. 7.198.308 B2 und in der parallelen
GB 2 412 942 A gezeigt und beschrieben. Der Betriebsmechanismus verwendet dabei ein röhrenförmiges Bauteil, das sowohl zum Tragen der Systembetriebsbauteile als auch zum Bereitstellen einer greifbaren Länge funktioniert, anhand welcher der Benutzer das dazugehörende Verschlusselement neu positionieren kann. Das röhrenförmige Bauteil hat eine gerade Länge, die einen Durchgang abgrenzt, in dem ein Betriebsstab betrieblich positioniert ist. Der Stab verschiebt sich in einer im Wesentlichen zu der Längszentralachse des röhrenförmigen Bauteils parallelen Linie, wodurch der Zustand des Klinkensystems geändert wird.
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Mit einem solchen geraden, röhrenförmigen Bauteil kann auch ein biegsames Kabel verwendet werden, das verschoben wird, um Betriebskräfte, durch die der Zustand des Klinkensystems geändert wird, aufzuerlegen.
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Bei bestimmten Anwendungen können die Beschaffenheit des Verschlusselements und die Umgebung und/oder spezifische Leistungsanforderungen vorschreiben, dass der längliche „Griff” eine andere als die gerade röhrenförmige Form, die in
U.S. 7.198.308 B2 und
GB 2,412,942 A gezeigt und beschrieben ist, hat. Je nach dem Durchmesser des röhrenförmigen Bauteils kann ein bestimmter Grad an Abweichung von „gerade” für die Form des röhrenförmigen Bauteils zugelassen werden, während noch die grundlegende Konfiguration von Bauteilen, die in dem oben genannten Patent gezeigt ist, beibehalten wird. Bei einem bestimmten Grad an Abweichung von der Geraden, ist das System jedoch mit dem Gebrauch eines einzigen geraden Stabs nicht mehr betriebsfähig.
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Wenn der Gebrauch eines Stabs erstrebenswert ist, können Übergangsverbindungen erforderlich sein, um die Betriebskräfte mit einem solchen nicht geraden röhrenförmigen Bauteil zu übertragen. Das kann unpraktisch sein, oder auch, wenn es praktisch ist, kann ein solcher Aufbau das Konzept kompliziert machen und die dazugehörenden Kosten derart erhöhen, dass ein derartiges Konzept auf kommerziellem Niveau nicht mehr durchführbar ist. Ein derartiges Konzept kann den Gebrauch mehrerer verbundener röhren förmiger Bauteile erfordern, um die gewünschte Gesamtform des „Griffs” zu ergeben. Außer dass das Konzept komplizierter gemacht wird und seine Kosten potenziell steigen, kann eine derartige Anordnung die Strukturunversehrtheit des Mechanismus in Frage stellen und eliminiert auf jeden Fall den bevorzugten Aufbau aus einem einzigen Teil, der allgemein Gelenke an Stellen minimiert, an welchen Feuchtigkeit oder andere Fremdkörper bis in die Nähe des Durchgangs geraten und potenziell Bauteile beeinträchtigen und im ungünstigsten Fall ihr Funktionieren behindern.
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Systeme mit einem biegsamen Kabel haben mehr Anpassungsfähigkeit zum Unterbringen nicht gerader Griffformen und zum Erlauben des Auswählens unterschiedlicher Ausrichtungen des röhrenförmigen Bauteils in Bezug zu dem Klinkensystem. Biegsame Kabel sind auch von dem Gesichtspunkt her erstrebenswert, dass sie ein Rattern vermeiden können, das beim Gebrauch von Betriebsstangen auftritt, und dass sie allgemein weniger Trägheitswirkung beim Gebrauch als Betriebsstangen verursachen. Je nach dem Grad der Abweichung des röhrenförmigen Bauteils von der Geraden, kann der Hersteller unterschiedliche Konzeptionsoptionen auswählen. Wenn die Abweichung nicht signifikant ist, können die Betriebsbauteile im Wesentlichen gleich eingebaut werden wie bei der geraden Konfiguration. In einem bestimmten Moment verliert der Mechanismus an Effizienz, weil Kräfte an das Kabel und durch das Kabel angelegt werden. Das heißt, wenn die Enden des Kabels von ihren optimalen Kraftanlegungslinien verzerrt werden, werden die an und von den Enden der Kabelseele angelegten Kräfte nur ein Bestandteil der Spannung, die an das Kabel angelegt wird. In einem bestimmten Punkt lässt sich der Mechanismus dann schwer betätigen und tendiert zum Verklemmen.
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Alternativ muss dafür gesorgt werden, dass der Kabelmantel derart befestigt wird, dass die Kabelseelenlänge an jedem Ende, an dem eine Verbindung erfolgt, richtig ausgerichtet ist, um die maximale Betriebskraft auf das dazugehörende Bauteil auszuüben. Kabel werden gewöhnlich mit Verbindern verankert, die getrennte Befestigungen, wie zum Beispiel Schrauben oder Bolzen an jeder Verbinderstelle verwenden. Neben dem Nachteil, dass man die getrennten Befestigungen lagern und handhaben muss, erlauben es diese Befestigungsarten im Allgemeinen, die Ausrichtung der Mantelenden zu variieren. Auch wenn man eine solche Anordnung verwendet, ist es daher je nach der Kontrolle des Herstellungsprozesses entweder in einem Werk oder im Einsatzbereich möglich, dass das Betätigen des Gesamtsystems von einem zum anderen signifikant variiert. Neben dem Nachteil in Zusammenhang mit der Herstellung und den potenziellen Kostensteigerungen, ergibt sich daher eine Frage der Qualitätskontrolle.
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Aus
US 6,361,091 B ,
US 6,092,845 B2 ,
US 2005/0166701 A1 und
DE 198 08 375 A1 sind Bowdenzüge verschiedener Ausführungsformen bekannt, bei denen jeweils das biegsame Kabel in einem gebogenen Kabelmantel geführt ist und bei denen die einleitend geschilderten Nachteile bestehen, wie z. B. mangelnde Ausrichtung der Kabelseele an den Enden, an denen eine Verbindung erfolgt, um eine maximale Betriebskraft auf das dazugehörende Bauteil auszuüben.
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Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, den Kabelmantel und die Kabelseele bei einem Betriebsmechanismus gemäß
U.S. 7.198.308 B2 so auszurichten, dass eine maximale Betriebskraft auf das dazugehörende Bauteil ausgeübt werden kann.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit den Merkmalen des Anspruches 22 gelöst. Hierzu sieht die Erfindung einen Betriebsmechanismus für ein bewegliches Verschlusselement vor, das bereitgestellt wird, um freigebbar in eine Schließeinheit auf einem Rahmenträger einzugreifen und dadurch ein bewegliches Verschlusselement, auf das der Betriebsmechanismus montiert ist, freigebbar in einer vorbestimmten Position in Bezug zu dem Rahmenträger zu halten. Der Betriebsmechanismus hat eine Basis mit einer Wand, die sich um eine erste Achse erstreckt und einen länglichen röhrenförmigen Durchgang definiert. Der Betriebsmechanismus weist ein Klinkensystem mit Folgendem auf: (a) einen eingerastetem Zustand, in dem das Klinkensystem in ein Schließelement auf dem Schließaufbau eingreift, um ein bewegliches Verschlusselement, auf das der Betriebsmechanismus montiert ist, in der vorbestimmten Stellung zu halten; und (b) einen freigegebenen Zustand, in dem das Klinkensystem aus dem Schließelement ausgerastet werden kann, um es einem beweglichen Schließelement, auf das der Betriebsmechanismus montiert ist, zu erlauben, von der vorbestimmten Position wegbewegt zu werden. Der Betriebsmechanismus weist ferner ein Betätigungssystem auf der Basis auf, das von einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand wechseln kann, um dadurch das Klinkensystem von dem eingerasteten Zustand in den freigegebenen Zustand überzuwechseln. Das Betätigungssystem hat ein längliches biegsames Kabel mit einer Länge, die zumindest teilweise innerhalb des Durchgangs untergebracht ist und aus einem länglichen Kabelmantel und einer Kabelseele besteht, die führend längs in Bezug zu dem Kabelmantel beweglich ist. Die Kabelseele hat einen ersten und einen zweiten Betriebsabschnitt, die über die Länge des Kabels beabstandet sind. Das Betätigungssystem weist ferner einen Betätigungsaufbau für das längliche biegsame Kabel auf, der an der Wand mit dem Betätigungsaufbau in betrieblichem Eingriff mit der Basis installiert ist. Der erste Betriebsabschnitt der Kabelseele greift in die Betätigungseinheit an einer ersten Stelle ein, und der zweite Betriebsabschnitt der Kabelseele greift in das Klinkensystem an einer zweiten Stelle ein. Die Wand ist derart konfiguriert, dass das Kabel nicht in einer geraden Linie durch den Durchgang zwischen der ersten und der zweiten Stelle gestreckt werden kann. Die Kabelseele ist in Bezug auf den Kabelmantel beweglich, während das Betätigungssystem von dem ersten Zustand auf den zweiten Zustand übergeht, was veranlasst, dass die Kabelseele das Klinkensystem von dem eingerasteten Zustand auf den freigegebenen Zustand übergehen lässt.
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Bei einer Ausführungsform hat der Kabelmantel beabstandete Mantelenden und eines der beabstandeten Mantelenden ist in Bezug auf die Basis in einer vorbestimmten Betriebsausrichtung befestigt.
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Bei einer Ausführungsform hat die Betätigungseinheit einen Rahmen, der auf die Wand montiert ist, mit der Betätigungseinheit in betrieblichem Eingriff in die Basis, und ein Betätigungselement, das in Bezug auf den Rahmen zwischen einer normalen Position und einer betätigten Position beweglich ist, um dadurch zu veranlassen, dass sich die Kabelseele bewegt und dadurch das Klinkensystem von dem eingerasteten Zustand auf den freigegebenen Zustand übergehen lässt. Das eine beabstandete Ende des Kabelmantels ist an dem Rahmen in der vorbestimmten Betriebsausrichtung befestigt.
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Bei einer Ausführungsform sind zusammenwirkende Bauteile auf dem einen beabstandeten Ende des Kabelmantels und dem Rahmen vorhanden, die zusammenwirken, um es dem einen beabstandeten Ende des Kabelmantels zu erlauben, in der vorbestimmten Betriebsausrichtung pressgepasst und durch Reibung gehalten zu werden.
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Bei einer Ausführungsform besteht eine Kante auf dem Rahmen, die klemmend in eine Fläche auf dem einen Ende des Kabelmantels eingreift, wobei sich das eine Ende des Kabelmantels in der vorbestimmten Betriebsausrichtung befindet.
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Bei einer Ausführungsform ist die Kante auf einer Wand auf dem Rahmen definiert, und es gibt eine erste und eine zweite Schulter auf dem einen Ende des Kabelmantels, die einander gegenüberliegen und zwischen welchen die Rahmenwand gefangen untergebracht wird, um zumindest (a) das relative Verlagern des einen Endes des Kabelmantels und der Rahmenwand längs in Bezug zu dem Kabel zu begrenzen und (b) die vorbestimmte Betriebsausrichtung für das eine Ende des Kabelmantels beizubehalten.
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Bei einer Ausführungsform hat die Rahmenwand eine Öffnung, die komplett von der Rahmenwand umgeben ist. Die Öffnung hat einen größeren effektiven Durchmesserabschnitt und einen kleineren effektiven Durchmesserabschnitt. Der kleinere effektive Durchmesserabschnitt wird von der Kante begrenzt. Das eine Ende des Kabelmantels kann in den größeren effektiven Durchmesserabschnitt gelenkt und danach in Bezug zu der Wand bewegt werden, indem es quer zu der Länge des Kabels verschoben wird, um die Kante zu veranlassen, klemmend in die Fläche des einen Endes des Kabelmantels einzugreifen und dadurch das eine Ende des Kabelmantels in der vorbestimmten Betriebsausrichtung zu halten.
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Bei einer Ausführungsform hat das Klinkensystem ein Gehäuse und ein Bedienorgan, das an das Gehäuse montiert ist, um sich zwischen einer normalen Position und einer betätigten Position zu bewegen, so dass das Klinkensystem von dem eingerasteten Zustand zu dem freigegebenen Zustand übergeht. Das eine beabstandete Ende des Kabelmantels ist an dem Gehäuse in der vorbestimmten Betriebsausrichtung befestigt.
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Bei einer Ausführungsform gibt es zusammenwirkende Bauteile auf dem einen beabstandeten Ende des Kabelmantels und des Gehäuses, die zusammenwirken, um es dem einen beabstandeten Ende des Kabelmantels zu erlauben, in die vorbestimmte Betriebsausrichtung pressgepasst und durch Reibung gehalten zu werden.
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Bei einer Ausführungsform gibt es eine Kante auf dem Gehäuse, die klemmend in eine Fläche auf einem Ende des Kabelmantels mit dem einen Ende des Kabelmantels in der vorbestimmten Betriebsausrichtung eingreift.
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Bei einer Ausführungsform ist die Kante auf einer Wand auf dem Gehäuse definiert, und es gibt eine erste und eine zweite Schulter auf dem einen Ende des Kabelmantels, die einander gegenüberliegen und zwischen welchen die Gehäusewand gefangen untergebracht ist, um zumindest (a) das relative Verlagern des einen Endes des Kabelmantels und der Gehäusewand entlang des Kabels zu beschränken und (b) die vorbestimmte Betriebsausrichtung für das eine Ende des Kabelmantels beizubehalten.
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Bei einer Ausführungsform hat das Gehäuse eine Basis und eine Montageplatte, die an der Basis befestigt ist und die Gehäusewand definiert. Die Montageplatte kann selektiv in mehreren unterschiedlichen stationären Positionen in Bezug zu der Gehäusebasis gehalten werden, so dass dadurch unterschiedliche vorbestimmte Betriebsausrichtungen für das eine Ende des Kabelmantels ausgewählt werden.
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Bei einer Ausführungsform hat das Klinkensystem ein Gehäuse, das in Bezug zu der Basis befestigt ist.
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Bei einer Ausführungsform hat die Basis die Form eines röhrenförmigen Elements, das den länglichen röhrenförmigen Durchgang definiert. Das röhrenförmige Element hat eine gebogene Konfiguration.
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Bei einer Ausführungsform hat die Betätigungseinheit einen Rahmen, der auf die Wand montiert ist, wobei sich das Betätigungselement in betrieblichem Eingriff mit der Basis befindet, und ein Betätigungselement, das in Bezug zu dem Rahmen zwischen einer normalen Position und einer betätigten Position beweglich ist, um die Kabelseele dadurch zu veranlassen, sich zu bewegen und dadurch das Klinkensystem von dem eingerasteten auf den freigegebenen Zustand übergehen zu lassen. Die Betätigungseinheit hat ein erstes Bauteil, das in den ersten Betriebsabschnitt der Kabelseele derart eingreift, dass der erste Betriebsabschnitt der Kabelseele in Bezug zu dem ersten Bauteil um eine erste Achse, die quer zu der Länge des Kabels ist, schwenkbar ist.
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Bei einer Ausführungsform hat der erste Betriebsabschnitt des Kabels ein gerades Fitting mit einer Länge, die sich allgemein entlang der ersten Achse erstreckt und innerhalb einer Aufnahme in dem ersten Bauteil geführt ist.
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Bei einer Ausführungsform hat das Klinkensystem ein Gehäuse und mindestens einen Rotor, der in Bezug zu dem Gehäuse zwischen der eingerasteten und der freigegebenen Position bewegt werden kann.
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Bei einer Ausführungsform wird der Betriebsmechanismus kombiniert mit einem beweglichen Verschlusselement, an dem der Betriebsmechanismus befestigt ist, bereitgestellt.
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Bei einer Ausführungsform weist die Kombination einen Rahmenträger auf, der eine Schließeinheit hat. Das bewegliche Element wird zum Bewegen zwischen der vorbestimmten Position und einer zweiten Position installiert. Das Klinkensystem greift in die Schließeinheit mit dem beweglichen Element in der vorbestimmten Position und der Klinkeneinheit in dem eingerasteten Zustand ein.
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Bei einer Ausführungsform hat die Basis einen Träger, der sich in das röhrenförmige Element erstreckt und einen Montageflansch hat, der gegen ein bewegliches Verschlusselement zu platzieren ist, an dem der Betriebsmechanismus befestigt ist.
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Bei einer Ausführungsform wird die Betriebseinheit kombiniert mit einem beweglichen Verschlusselement, an dem der Betriebsmechanismus befestigt ist, bereitgestellt. Das Klinkensystem hat ein Gehäuse, das an dem beweglichen Schließelement befestigt ist.
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Bei einer Ausführungsform gibt es keine getrennten Befestigungen, die erforderlich sind, um das eine beabstandete Ende des Kabelmantels in der vorbestimmten Betriebsausrichtung zu halten.
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Bei einer Ausführungsform hat das Bedienorgan eine Wand mit einer ersten Fläche und einem Schlitz. Die Kabelseele hat an einem Ende der beabstandeten Betriebsabschnitte ein vergrößertes Fitting. Der eine der beabstandeten Betriebsabschnitte kann betrieblich in das Bedienorgan eingreifen, indem die Kabelseele in dem Schlitz in einer Richtung quer zu der Länge des Schlitzes bewegt wird, um das vergrößerte Fitting in Konfrontationsbeziehung mit der ersten Fläche zu platzieren. Das vergrößerte Fitting liegt gegen die erste Fläche an und veranlasst das Bedienorgan dadurch, von seiner normalen Position zu seiner betätigten Position überzugehen, weil das Betätigungssystem von seinem ersten Zustand auf seinen zweiten Zustand übergeht.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Betriebsmechanismus für ein bewegliches Schließelement. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Basis mit einem röhrenförmigen Element, das einen Durchgang abgrenzt, und Bereitstellen eines Klinkensystems mit einem beweglichen Bedienorgan und mit (a) einem eingerasteten Zustand, in dem das Klinkensystem in ein Schließelement eingreift, um ein bewegliches Verschlusselement, auf dem der Betriebsmechanismus montiert wird, in einer vorbestimmten Position zuhalten, und (b) einen freigegebenen Zustand, in dem das Klinkensystem aus einem Schließelement befreit werden kann, um es einem beweglichen Verschlusselement, auf das der Betriebsmechanismus montiert ist, zu erlauben, von der vorbestimmten Position wegbewegt zu werden. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Bereitstellens eines Betätigungssystems mit einem ersten beweglichen Bauteil auf der Basis, das von einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand übergehen kann, um das Klinkensystem von dem eingerasteten Zustand auf den freigegebenen Zustand übergehen zu lassen. Der Schritt des Bereitstellens eines Betätigungssystems umfasst ferner das Bereitstellen eines Betätigungssystems mit einem länglichen biegsamen Kabel mit einem Kabelmantel, der beabstandete Enden hat, und eine Kabelseele mit einem ersten und einem zweiten Betriebsabschnitt.
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Das Verfahren umfasst ferner die folgenden Schritte: Lenken des biegsamen Kabels durch den Durchgang; Presspassen der Kabelmantelenden jeweils in eine vorbestimmte Betriebsausrichtung in Bezug zu der Basis und betriebliches Eingreifen des ersten und des zweiten Betriebsabschnitts, der eine in das Bedienorgan und der andere in den ersten beweglichen Bauteil auf dem Betätigungssystem an einer beabstandeten ersten und zweiten Stelle, indem der erste und der zweite Betriebsabschnitt in Bezug zu dem Bedienorgan und dem ersten beweglichen Bauteil bewegt werden.
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Bei einer Ausführungsform gehört zu dem Schritt des Bereitstellens einer Basis das Bereitstellen eines röhrenförmigen Elements mit einer gebogenen Konfiguration, so dass das längliche Kabel nicht in einer geraden Linie zwischen der ersten und der zweiten beabstandeten Stelle gestreckt werden kann.
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Bei einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Presspassens der Kabelmantelenden das Presspassen der Kabelmantelenden derart, dass die Kabelmantelenden jeweils in ihrer Betriebsausrichtung ohne Erfordernis getrennter Befestigungen gehalten werden.
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Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner den Schritt des Änderns der vorbestimmten Betriebsausrichtung eines der Kabelmantelenden auf.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems, das ein bewegliches Element aufweist, das auf einen Tragrahmen montiert ist und einen Betriebsmechanismus für ein bewegliches Verschlusselement aufweist, näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung des Systems, das ein bewegliches Element aufweist, das auf einen Tragrahmen montiert ist und einen Betriebsmechanismus hat, der das bewegliche Element freigebbar in einer vorbestimmten Position in Bezug zu dem Tragrahmen durch Eingreifen zwischen einem Klinkensystem auf dem beweglichen Element und einer Schließeinheit auf dem Tragrahmen hält;
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2 eine schematische Darstellung eines Betätigungssystems auf dem Betriebsmechanismus in 1, das das Klinkensystem über ein biegsames Kabel bedient;
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3 eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Rahmenträgers in Form eines landwirtschaftlichen Geräts mit einem beweglichen Element in Form eines Verschlusses mit dem Betriebsmechanismus und dem Verschluss in einer vorbestimmten geschlossenen Position;
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4 eine vergrößerte fragmentarische, teilweise schematische Darstellung des landwirtschaftlichen Geräts der 3 mit dem Verschluss in einer offenen Position;
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5 eine vergrößerte, auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Betriebsmechanismus in 3 und 4;
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6 eine Rückseitenaufrissansicht des Betriebsmechanismus in 5 und mit einem röhrenförmigen Element, das entlang der Linie 6-6 der 5 geschnitten ist, und mit einem Betätigungselement auf dem Betätigungssystem in einer normalen Position und dem Klinkensystem in einem eingerasteten Zustand;
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7 eine Vorderaufrissansicht des Betriebsmechanismus in dem Zustand der 6;
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8 eine Draufsicht des Betriebsmechanismus in dem Zustand der 6;
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9 eine Ansicht wie in 6 mit dem Betriebsmechanismus entlang der Linie 9-9 der 8 geschnitten;
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10 eine Ansicht des Betriebsmechanismus wie in 9, wobei das Betätigungselement zu einer betätigten Position gewechselt wird, die das Klinkensystem veranlasst, auf den freigegebenen Zustand überzugehen;
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11 eine Seitenaufrissansicht des Betriebsmechanismus in dem Zustand der 6;
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12 eine perspektivische Ansicht des Kabels, das zwischen der Betätigungseinheit und dem Klinkensystem wirkt;
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13 eine Aufrissansicht des Kabels in 12;
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14 eine Ansicht wie in 13 mit dem Kabel um 90° um seine Länge gedreht;
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15 eine Seitenaufrissansicht des Klinkensystems mit Rotoren in einer freigegebenen Position und in Beziehung zu einem Schließelement, zu dem das Klinkensystem bewegt wird, während das Verschlusselement neu positioniert wird;
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16 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Montageplatte auf dem Klinkensystem zum Montieren eines Endes eines Kabelmantels auf das Kabel;
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17 eine vergrößerte Rückseitenaufrissansicht der Montageplatte in 16;
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18 eine vergrößerte Seitenaufrissansicht der Montageplatte in 16 und 17 mit einem Ende des Kabelmantels darauf pressgepasst;
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19 eine fragmentarische Rückseitenaufrissansicht der Verbindung des Mantelendes und der Montageplatte wie in 18 gezeigt;
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20 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines als Bedienorgan dienenden Auslösehebels auf dem Klinkensystem;
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21 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Rahmens auf der Betätigungseinheit, der auf das röhrenförmige Element montiert wird und das Betätigungselement für eine geführte Bewegung zwischen seiner normalen und seiner betätigten Position stützt;
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22 eine vergrößerte Draufsicht des Rahmens in 21;
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23 eine Querschnittansicht des Rahmens entlang der Linie 23-23 der 22;
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24 eine vergrößerte Seitenaufrissansicht des Rahmens in 21–23;
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25 eine Draufsicht des Betätigungselements mit einem beweglichen Bauteil darin, der an einem Ende der Kabelseele befestigt wird;
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26 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des beweglichen Bauteils in 25;
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27 eine vergrößerte Seitenaufrissansicht des beweglichen Bauteils in 26;
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28 eine vergrößerte Vorderaufrissansicht des beweglichen Bauteils in 26 und 27 und
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29 eine vergrößerte Aufrissansicht des beweglichen Bauteils von einer Seite gegenüber der in 27 gezeigten.
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Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems 10 ist in 1 gezeigt. Das System 10 weist ein bewegliches Element 12 auf, das nahezu jeder Typ von Element, wie zum Beispiel ein Verschlusselement in entweder einer statischen oder dynamischen Umgebung sein kann, das zwischen einer ersten und einer zweiten unterschiedlichen Position in Bezug zu einem Rahmenträger 14 bewegt und freigebbar in einer vorbestimmten Position zu dem Rahmenträger 14 gehalten werden kann. Das bewegliche Element 12 kann durch schwenkende Bewegung, Verschiebung usw. in Bezug zu dem Rahmenträger 14 zwischen der ersten und der zweiten Position neu positioniert werden. Ein Betriebsmechanismus 16 ist auf das bewegliche Element 12 montiert. Der Betriebsmechanismus 16 hat ein dazugehörendes Klinkensystem 18 mit: (a) einem eingerastetem Zustand, in dem das Klinkensystem 18 in ein Schließelement 20 auf einer Schließeinheit 22 auf dem Rahmenträger 14 eingreift, um das bewegliche Element 12 in der vorbestimmten Position zu halten, und (b) einen freigegebenen Zustand, in dem das Klinkensystem 18 aus dem Schließelement 20 freigegeben werden kann, so dass es dem beweglichen Element 12 erlaubt wird, von der vorbestimmten Position wegbewegt zu werden.
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Das Klinkensystem 18 wird von dem eingerasteten Zustand in den freigegebenen Zustand über ein Betätigungssystem 24, das auf einer Basis 26 auf dem beweglichen Element 12 installiert ist, überführt. Das Betätigungssystem 24 umfasst ein längliches biegsames Kabel 28, das durch eine Betätigungseinheit 30 betrieben wird. Das Kabel 28 ist betrieblich sowohl mit dem Klinkensystem 18 als auch mit der Betätigungseinheit 30, wie insbesondere in 2 gezeigt, verbunden.
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Wie in 2 sichtbar, besteht das Kabel 28 aus einem länglichen Kabelmantel 32 und einer Kabelseele 34, die führend entlang in Bezug zu und innerhalb des Kabelmantels 32 bewegt werden kann. Die Kabelseele 34 hat Betriebsabschnitte 36, 38, die entlang des Kabels 28 beabstandet sind. Der Kabelmantel 32 hat beabstandete Enden 40, 42, die jeweils in Bezug zu der Basis 26 in einer vorbestimmten Betriebsausrichtung befestigt sind. Ein Betriebsabschnitt 36 der Kabelseele 34 greift betrieblich in die Betätigungseinheit 30 an einer ersten Stelle 44 ein, wobei der andere Betriebsabschnitt 38 in das Klinkensystem 18 an einer zweiten Stelle 46 eingreift.
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Durch den Betrieb der Betätigungseinheit 30 kann das Betätigungssystem 24 von einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand übergeführt werden, um das Klinkensystem 18 zu veranlassen, von dem eingerasteten Zustand auf den freigegebenen Zustand überzugehen. Dieser Vorgang erfolgt über das Kabel 28 und insbesondere durch eine geführte Bewegung der Kabelseele 34 innerhalb des Kabelmantels 32.
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Das System 10 ist konzipiert, um in einem Aufbau verwendet werden zu können, in dem das Kabel 28 in einer geraden Linie zwischen der ersten Stelle 44 und der zweiten Stelle 46 gestreckt werden kann. Das System 10 ist jedoch insbesondere konzipiert, um in Systemkonfigurationen betriebsfähig zu sein, in welchen das Kabel 28 nicht in einer geraden Linie zwischen der ersten Stelle 44 und der zweiten Stelle 46, wie unten ausführlich gezeigt, gestreckt werden kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kabel 28 derart aufgebaut, dass die Mantelenden 40, 42 jeweils in einer vorbestimmten Betriebsausrichtung durch einen einfachen Presspassschritt platziert und dort durch Reibung gehalten werden können. Ebenso kann durch eine einfache relative Bewegung zwischen den Betriebsabschnitten 36, 38 der Kabelseele 34 und der Betätigungseinheit 30 und dem Klinkensystem 18 jeweils die betriebliche Beziehung zwischen der Kabelseele 34 und der Betätigungseinheit 30 und dem Klinkensystem 18 erstellt werden. Es ist daher möglich, das Kabel 28 betrieblich von einer getrennten Position zu verbinden und das Kabel 28 betrieblich verbunden zu halten, ohne dass getrennte Befestigungen eingesetzt werden müssen. Natürlich können einige oder alle der oben beschriebenen Verbindungen unter Einsatz getrennter Befestigungen in Übereinstimmung mit den erfinderischen Konzepten gehalten werden.
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Das System 10 ist in einer allgemeinen Form gezeigt, weil es in Betracht gezogen wird, dass die Umgebung für die Erfindung und ihre Konfiguration unzählige unterschiedliche Formen annehmen können. Eine beispielhafte Umgebung für die Erfindung und eine Ausführungsform der Erfindung werden nun beschrieben. Es ist klar, dass die folgende Beschreibung nur beispielhaft ist und nicht auf die spezifische gezeigte und beschriebene Struktur beschränkt ist.
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In
3 und
4 ist der Rahmenträger
14 als ein landwirtschaftliches Gerät mit Rädern und mit einer Kabine
48 mit einem Innenraum
50, der von einem Benutzer besetzt werden kann, gezeigt. Die Kabine
48 hat eine Zugangsöffnung
52, die nach Wahl durch das bewegliche Element
12, das die Form eines Verschlusselementes hat, verschlossen und freigelegt werden kann. Der Verschluss bzw. das Verschlusselement
12 ist in Bezug zu dem Rahmenträger
14 wahlweise zwischen einer geschlossenen Position, wie in
3 gezeigt, und einer offenen Position, wie in
4 gezeigt, beweglich. Der Verschluss
12 wird freigebbar über die Zusammenarbeit zwischen dem Klinkensystem
18 auf den Betriebsmechanismus
16 und dem Schließelement
20 auf der Schließeinheit
22 wie unten beschrieben in geschlossener Position gehalten. Der Betriebsmechanismus
16 hat viele Ähnlichkeiten mit dem, den die Anmelderin in ihrem
U.S. Patent Nr. 7 198 308 zeigt, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingegliedert wird.
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Details des Betriebsmechanismus 16 sind in 5 bis 29 verbunden mit einem Schließelement 20 (15) gezeigt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich, besteht der Betriebsmechanismus 16 aus der Basis 26, dem Betätigungssystem 24 und dem Klinkensystem 18. Das Betätigungssystem 24 besteht wiederum aus der Betätigungseinheit 30 und dem Kabel 28.
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Das Klinkensystem
18 besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse
54. Details des Betriebs eines ähnlichen Klinkensystems
18 sind in
U.S. 7.198.308 dargelegt. Zusammenfassend wird das Gehäuse
54 von getrennten Gehäuseteilen
56,
58, die über Achsen
60,
62,
64,
66 verbunden sind, um einen Raum
68 für ein Paar Rotoren
70,
72 abzugrenzen, definiert. Die Enden der Achsen
60,
62,
64,
66 sind verformt, um die stationäre Beziehung der Gehäuseteile
56,
58 dauerhaft aufrecht zu erhalten. Die Achsen
64,
66 führen die Bewegung der Rotoren
70,
72 jeweils um die Achsen
74,
76 zwischen freigegebenen Positionen, wie in
15 gezeigt, und eingerasteten Positionen, wie in
5 gezeigt. Mit den Rotoren
70,
72 in ihrer freigegebenen Position verursacht das Bewegen des beweglichen Elements
12 zu der vorbestimmten Position daher, dass sich das Schließelement
20 auf der Schließeinheit
22 den Rotoren
70,
72 in der Linie des Pfeils
78 in
15 nähert und sich in eine Öffnung
80 bewegt, die teilweise von gebogenen Rotorflächen
82,
84 abgegrenzt ist. Das Fortsetzen der Bewegung des beweglichen Elements
12 veranlasst das Schließelement
20, gleichzeitig gegen Flächenabschnitte
86,
88 auf den Rotoren
70,
72 zu drücken und dadurch allmählich eine Vorspannkraft auf den Rotoren
70,
72 in die Richtung der Pfeile
90,
92 um ihre jeweiligen Achsen
74,
76 zu erzeugen. Wenn das auftritt, schließen sich die Rotorflächen
82,
84 allmählich um das Schließelement
20 und umgeben dieses schlussendlich mit den Rotoren
70,
72 in ihren verriegelten Positionen.
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Normalerweise werden die Rotoren 70, 72 durch Torsionsdruckfedern 94, 96 zu ihren freigegebenen Positionen getrieben. Wenn sich die Rotoren 70, 72 in ihrer freigegebenen Position befinden, muss das Schließelement 20 veranlasst werden, gegen die Rotorflächenabschnitte 86, 88 mit einer ausreichenden Kraft zu drücken, um die Vorspannung der Torsionsdruckfedern 94, 96 zu überwinden und ihre Schwenkbewegung um die Achsen 74, 76 zu ihren freigegebenen Positionen auszuführen.
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Eine L-förmige Sperre 98 ist auf die Achse 62 für eine Schwenkbewegung um eine Achse 100 zwischen einer eingerasteten Position, wie in 5 und in gepunkteten Linien in A in 15 gezeigt, und einer freigegebenen Position, wie in gepunkteten Linien in B in 15 gezeigt zu schwenken. Die Sperre 98 wird normalerweise von einer Spiraldruckfeder 102, die die Achse 62 umgibt, zu der eingerasteten Position getrieben.
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Mit der Sperre 98 in der freigegebenen Position, sind die Rotoren 70, 72 frei, um zwischen der eingerasteten und freigegebenen Position zu schwenken. Während das Schließelement 20 allmählich die Rotoren 70, 72 von ihren freigegebenen Positionen zu ihren eingerasteten Positionen treibt, bewegt sich ein Kopf 104 auf der Sperre 98 zwischen gezahnten Kanten 106, 108 auf den Rotoren 70, 72. Die gezahnten Kanten 106, 108 definieren zusammenwirkend Schulterpaare S, S1; S2, S3, in welche abwechselnd gleichzeitig der Kopf 104 der Sperre 98 eingreift, um dadurch die Rotoren 70, 72 in unterschiedlichen eingerasteten Positionen zu halten. Es gibt vorzugsweise eine primäre und eine sekundäre eingerastete Position für die Rotoren 70, 72, mit zusätzlichen eingerasteten Positionen, die durch Bereitstellen zusätzlicher Zähne ermöglicht werden. Bei dieser Anordnung ergeben der Kopf 104 und die Sperre 98 sowie die gezahnten Kanten 106, 108 zusammenwirkend eine sperrklinkenähnliche Wirkung, wenn die Rotoren 70, 72 von ihrer freigegebenen Position zu ihren sekundären eingerasteten Positionen und schlussendlich zu ihren primären eingerasteten Positionen bewegt werden.
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Der Gehäuseteil 58 hat eine Montagezunge 110, auf die ein als Bedienorgan dienender Auslösehebel 112 zum schwenkenden Bewegen um eine Achse 114 montiert ist. Der Auslöserhebel 112 kann um die Achse 114 zwischen einer normalen Position, wie in durchgehenden Linien in 5 gezeigt, und einer betätigten Position, in gestrichelten Linien zum Teil in der gleichen Figur gezeigt, bewegt werden. Wenn das eintritt, drückt eine Schulter 116 auf dem Auslösehebel 112 gegen eine Schulter 118 auf der Sperre 98 und lässt dadurch die Sperre 98 von ihrer eingerasteten Position in ihre freigegebene Position übergehen. Der Auslösehebel 112 ist für eine Schwenkbewegung in Bezug zu dem Gehäuse 54 über eine Niete 120 montiert und normalerweise zu seiner normalen Position durch eine Spiraldruckfeder 122 vorgespannt. Wie unten erklärt, wird der Auslösehebel 112 durch das Kabel 28 und insbesondere durch die Bewegung der Kabelseele 34, die den Auslösehebel 112 an der oben erwähnten zweiten Stelle 46 eingreifen lässt, bedient.
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Das Gehäuse 54 weist zusätzlich eine Erweiterungsplatte 124 auf, die einen flachen Montageabschnitt 126 und Querbefestigungsbeine 128, 130 hat, die fazial gegen die Außenseite des Gehäuseteils 58 platziert werden. Die Achsen 64, 66 erstrecken sich durch die Querbefestigungsbeine 128, 130 und sichern die Verbindung der Erweiterungsplatte 124 mit dem Gehäuseteil 58, so dass das Gehäuse 54 und die Erweiterungsplatte gemeinsam eine feststehende Gehäusebasis 131 bilden.
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Die Basis 26 besteht aus einem röhrenförmigen Element 132, das vorzugsweise aus einem Teil besteht, das in eine gewölbte oder gebogene Form geformt ist. Bei dieser besonderen Ausführungsform hat das röhrenförmige Element 132 insgesamt eine „S”-Form. Diese besondere Ausführungsform ist jedoch nicht signifikant, da jede nicht gerade Form für das röhrenförmige Element 132 in Betracht gezogen wird. Als nur ein Beispiel kann das röhrenförmige Element 132 gebogen werden, um sich entlang von drei verschiedenen Achsen zu versetzen. Wie unten ausführlicher erklärt wird, erstreckt sich das Kabel 28 durch einen Durchgang 134, der von dem röhrenförmigen Element 132 definiert und abgegrenzt wird. Der Betriebsabschnitt 36 der Kabelseele 34 greift in ein erstes bewegliches Bauteil 136 auf der Betätigungseinheit 30 an der ersten Stelle 44 ein. Das röhrenförmige Element 132 ist derart konfiguriert, dass das Kabel 28 nicht in einer geraden Linie zwischen der ersten Stelle 44 und der zweiten Stelle 46, wo der Betriebsabschnitt 38 der Kabelseele 34 in den Auslösehebel 112 auf dem Klinkensystem 18 eingreift, gestreckt werden kann. Das Kabel 28 muss daher gebogen sein, um sich an die Form des röhrenförmigen Elements 132, wie besonders klar in 6 gezeigt, anzupassen.
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Die Betätigungseinheit
30 hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der in
U.S. 7.198.308 gezeigte und ist in eine Öffnung
138 in einer Wand
140 auf dem röhrenförmigen Element
132, das sich um eine Achse
141 für den Durchgang
134 erstreckt, montiert. Genauer genommen hat die Betätigungseinheit
30 einen Rechteckrahmen
142, der allgemein mit der Form der Wandöffnung
138 ausgebildet ist und in diese einschnappen kann und von mehreren ablenkbaren Zungen
144 in einer Betriebsposition gehalten wird. Der Rahmen
142 hat Flanschwellen
145, die zueinander vorstehen und die Schwenkbewegung eines Betätigungselements
146, das zu der Betätigungseinheit
30 gehört, zwischen einer normalen Position, wie in
9 gezeigt, und einer betätigten Position, wie in
10 gezeigt, führen.
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Das erste bewegliche Bauteil 136 hat ein Paar entgegen gesetzt vorstehende Flanschwellen 148, 150, von welchen jeweils eine in Öffnungen 152, 154 in beabstandeten Wänden 156, 158 auf dem Betätigungselement 146 vorstehen. Anhand dieser Anordnung kann das bewegliche Bauteil 136 durch geführte Bewegung um eine Achse 160, die von den Flanschwellen 148 definiert wird, in eine Richtung, die von dem Pfeil 161 angegeben wird, zwischen einer ersten Position, die in 9 gezeigt ist, und einer zweiten Position, die in 10 gezeigt ist, neu positioniert werden.
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Eine Spiraldruckfeder 162 umgibt einen Ständer 164 auf dem beweglichen Bauteil 136 und treibt das bewegliche Bauteil um die Achse 160 zu der ersten Position. Eine Fläche 166 auf dem beweglichen Bauteil 136 schlägt an einen erhöhten Höcker 168 auf einer Wand 170 auf dem Betätigungselement 146 an und begrenzt damit die Schwenkbewegung des beweglichen Elements 136 um die Achse 160 gegenübender Richtung der Betriebsbewegung, die durch den Pfeil 161 in 9 angegeben ist. Eine gerundete Kante 174 auf dem ersten beweglichen Bauteil 136, von der Fläche 166 entfernt, drückt auf eine Innenseitenfläche 176 der Wand 140 auf dem röhrenförmigen Element 132 an einer Stelle diametrisch der Öffnung 138 entgegen gesetzt. Durch diese Anordnung spannt die Spiraldruckfeder 162 das bewegliche Bauteil 136 derart an, dass er eine Kraft auf das Betätigungselement 146 ausübt, die dazu tendiert, dieses zu seiner normalen Position in 9 zu bewegen. Ein Paar Zungen 178 auf dem Betätigungselement 146 schlägt an den Rechteckrahmen 142 an, um die Bewegung des Betätigungselements 146 von seiner betätigten Position zu über seiner normalen Position hinaus durch Schwenkbewegung entgegen gesetzt zu der Richtung des Pfeils 172 zu begrenzen.
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Das röhrenförmige Element 132 und die Betätigungseinheit 30 sind derart konfiguriert, dass ein Benutzer seine Hand derart platzieren kann, dass sie das röhrenförmige Element 132 und die Betätigungseinheit 30 umgibt. Durch eine Quetschbewegung kann das Betätigungselement 146 von seiner normalen Position neu positioniert und in seiner betätigten Position durch die greifende Hand gehalten werden, die entsprechend situiert ist, um das Verschlusselement 12 neu zu positionieren.
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Mit den Enden 40, 42 des Kabelmantels 32 in Bezug zu der Basis 26 befestigt, bewirkt das Überwechseln des Betätigungselements 146 von seiner normalen Position auf seine betätigte Position, dass die Kabelseele 34 der Länge nach in Bezug zu dem röhrenförmigen Element 132 in die Richtung des Pfeils 180 in 10 verschoben wird. Wenn das auftritt, positioniert der Betriebsabschnitt 38 der Kabelseele 34 an der zweiten Stelle 46 den Auslösehebel 112 neu von seiner normalen Position in seine betätigte Position, was die Sperre 98 von ihrer eingreifenden Position zu ihrer freigegebenen Position wechselt, so dass das Klinkensystem 18 veranlasst wird, von seinem eingerasteten Zustand zu seinem freigegebenen Zustand zu wechseln, wonach die Rotoren 70, 72 von ihrer eingerasteten Position zu ihrer freigegebenen Position übergehen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Kabelseele 34 einen Aufbau mit geflochtenem Metall. Das freie Ende 182 des Betriebsabschnitts 36 der Kabelseele 34 hat ein gerades, zylindrisches Fitting 184, das in eine Aufnahme 186 auf dem beweglichen Bauteil 136 gedrückt wird, um eine relative Bewegung dazwischen um die Achse 188 des Fittings 184, die mit der Achse 189 der Aufnahme 186 ausgerichtet ist, zu erlauben. Das bewegliche Bauteil 136 hat einen Ausschnitt 190 der das Verbinden des Betriebsabschnitts 36 und des beweglichen Bauteils 136 durch einfache relative Bewegung zwischen ihnen erleichtert und die Kabelseele 34 aufnimmt, während die relative Bewegung zwischen dem Fitting 184 und dem beweglichen Bauteil 136 beim Betätigen des Mechanismus 16 abläuft.
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Der Betriebsabschnitt 38 des Kabels 28 hat eine Vergrößerung 192. Der Betriebsabschnitt 38 wird an der zweiten Stelle 46 durch Lenken der Kabelseele 34 durch einen Schlitz 194, der von einer gegabelten Wand 196 definiert wird, eingefügt. Die Vergrößerung 192 ist in einer gerundeten Aufnahme 198 an der Basis des Schlitzes 194, der zu einem gerundeten Ende 200 auf der Vergrößerung 192 komplementär ist, verschachtelt.
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Die Mantelenden 40, 42 sind in Bezug zu der Basis 26 jeweils in eine vorbestimmte Betriebsausrichtung, die die Kraftübertragung zu und von der Kabelseele 34 optimiert, befestigt. Das Mantelende 42 ist daher derart ausgerichtet, dass eine gerade Länge des Kabels 28 mit der zweiten Stelle 46 ausgerichtet ist, um die Kraftkomponente zu maximieren, die den Auslösehebel 112 schwenkt. Das Mantelende 40 ist in Bezug auf den beweglichen Bauteil 136 ausgerichtet, um den gleichen Zweck zu erfüllen.
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Der Kabelmantel 32 hat einen Hauptkanal 202, der die Bewegung der Kabelseele 34 gleitend führt, die eine Länge hat, die größer ist als die des Kabelmantels 32, um die relative Gleitbewegung dazwischen mit jedem der Betriebsabschnitte 36, 38 exponiert, wie hier beschrieben, zu erlauben. Endkopplungsteile 204, 206 mit gleicher Bauweise sind fest an dem Kanal 202 jeweils an den Mantelenden 40, 42 gesichert. Die Endkopplungsteile 204, 206 sind Bauteile, die jeweils mit den Bauteilen 208, 210 auf dem Rechteckrahmen 142 und der Erweiterungsplatte 124 zusammenarbeiten. Das Bauteil 208 ist eine integrale Wand auf dem Rahmen 142, während das Bauteil 210 die Form einer L-förmigen Platte hat, die getrennt auf den Montageabschnitt 126 der Erweiterungsplatte 124 montiert ist.
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Die Montageplatte 210 hat eine Wand 212, die fazial gegen die Erweiterungsplatte 124 auf der Basis 131 platziert ist. Die Wand 212 hat einen länglichen durchgehenden Schlitz 214, um eine Gewindebefestigung 216 aufzunehmen, die durch die Erweiterungsplatte 124 und in eine U-Mutter 218, die die Wand 140 des röhrenförmigen Elements 132 angrenzend an dessen Längsende 220 überspannt, gerichtet ist, aufzunehmen. Mit der Gewindebefestigung 216, die sich durch die Erweiterungsplatte 124, den Schlitz 214 auf der Wand 212 und die Wand 140 auf dem röhrenförmigen Element 132 und in die U-Mutter 218, die sich in dem Durchgang 134 befindet, erstreckt, kann die Gewindebefestigung 216 festgezogen werden, um die Ausrichtung der Montageplatte 210 in Bezug auf die Erweiterungsplatte 124 festzulegen. Der längliche Schlitz 214 erlaubt das Verschiebungs- und Winkelneuausrichten der Montagewand 212 in Bezug zu der Erweiterungsplatte 124, um die Ausrichtung des Kabelmantelendes 42, die die Kraftübertragung darauf und davon optimiert, auszuwählen. Die Montageplatte 210 kann zu diesem Zweck in einer nahezu grenzenlosen Anzahl unterschiedlicher Positionen befestigt werden.
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Die Montageplatte 210 hat eine Wand 224, die im Wesentlichen zu der Wand 212 orthogonal ist. Die Wand 224 hat eine Aufnahme 226 für das Mantelende 42 und insbesondere für das Endkopplungsteil 206.
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Die Aufnahme 226 wird von einer konkaven Kante 228 begrenzt. Die Aufnahme 226 hat Kantenabschnitte 230, 232, die zu der konkaven Kante 228 konvergieren. Ein eingeschnürter Durchgang 234 ist an der Verbindung zwischen dem Kantenabschnitt 230 und der konkaven Kante 228 definiert. Der Durchgang 234 hat eine Weite W (18), die leicht kleiner ist als der Durchmesser D (14) einer zylindrischen Fläche 236 auf dem Endkopplungsteil 206. Die Fläche 236 muss daher radial nach innen verformt werden, um das Durchgehen der Fläche 236 in das Innere des Aufnahmeabschnitts 237, der von der konkaven Kante 228 definiert wird, zu erlauben. Durch diese Anordnung wird die Fläche 236 in die Aufnahme 226 pressgepasst und greift klemmend in die Kante 228 ein, wodurch das Endkopplungsteil 206 und daher das Mantelende 42 positiv durch Reibung in einer vorbestimmten Betriebsausrichtung gehalten werden, wie von der ausgewählten Ausrichtung der Montageplatte 210 vorgegeben.
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Die Fläche 236 ist radial unterschnitten, so dass das Endkopplungsteil 206 eine erste und eine zweite Schulter 238, 240 definiert, die axial zueinander zeigen und axial die Fläche 236 abgrenzen. Die Schultern 238, 240 sind voneinander um eine Entfernung D2 beabstandet, die nominal gleich der Stärke T1 der Wand 224 ist. Die Wand 224 kann eng zwischen die Schultern 238, 240 passen oder dazwischen geklemmt werden, so dass die Schultern 238, 240 das relative Verschieben des Mantelendes 42 und der Wand 224 entlang des Kabels 28 verhindern. Gleichzeitig behält diese enge gefangene Anordnung der Wand 224 zwischen den Schultern 238, 240 die vorbestimmte Ausrichtung des Kabelmantelendes 42 kraftschlüssig bei.
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Die Rahmenwand 208 kann eine Aufnahme für das Endkopplungsteil 204 haben, der eine identische Konfiguration wie die des Endkopplungsteils 206 hat. Alternativ und wie in 21 und 24 gezeigt, kann die Aufnahme die Form einer Öffnung 242 haben, die komplett von der Rahmenwand 208 umgeben ist. Die Öffnung 242 hat einen kleineren effektiven Durchmesserabschnitt 244 und einen größeren effektiven Durchmesserabschnitt 246, die von einer Kante 248 begrenzt werden. Ein eingeschnürter Durchgang 250 ist an der Verbindung zwischen dem kleineren und dem größeren effektiven Durchmesserabschnitt 244, 246 der Aufnahme/Öffnung 242 definiert.
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Eine unterschnittene Fläche 252 auf der Endkopplung/dem Bauteil 204 wirkt mit der Kante 248 in im Wesentlichen gleicher Weise zusammen wie die Fläche 236 auf der Endkopplung/dem Bauteil 206 mit der Aufnahme 226 wie oben beschrieben zusammenwirkt. Das heißt, dass die Fläche 252 radial verformt ist, um in den kleineren effektiven Durchmesserabschnitt 224 der Öffnung 242 durch den eingeschnürten Durchgang 250 hindurch gepresst zu werden. Durch diese Anordnung wird das Mantelende 40 an die Rahmenwand 208 durch Reibung klemmend in einer vorbestimmten Betriebsausrichtung gehalten.
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Die Stärke T3 (22) der Wand 208 ist gefangen zwischen axial gegenüberliegenden Schultern 254, 256, die die Fläche 252 axial abgrenzen, platziert. Diese gefangene Anordnung kann locker, eng oder ausreichend fest sein, dass ein Minimum oder eine signifikante Menge an Verformung erforderlich ist, wie bei der Verbindung der Endkopplung/des Bauteils 206, so dass eine signifikante Druckkraft während des Fügevorgangs erforderlich ist. Jedes der Endkopplungsteile 204, 206 wird vorzugsweise aus einem verformbaren Material hergestellt, um den oben genannten Fügevorgang zu erlauben. Das Material kann Metall oder Kunststoff sein. Natürlich können die Wände 208, 224 selbst verformbar sein, um diese Presspassverbindungen zu ermöglichen. Es kann daher entweder ein Bauteil oder beide der gepaarten zusammenwirkenden Presspassbauteile können verformbar sein, um das Verbinden mit der erforderlichen Zähigkeit, die den Gebrauch getrennter Befestigungen unnötig macht, zu erleichtern.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann das Zusammenfügen des Betriebsmechanismus 16 wie folgt ausgeführt werden. Das biegsame Kabel 28 kann durch den Durchgang 134 gelenkt werden, um an dem Ende 220 und durch die Wandöffnung 138 auszutreten. Das Endkopplungsteil 206 kann an der Montageplatte 210 vor oder nach dem Vormontieren der Montageplatte 210 an die Erweiterungsplatte 124 auf dem Klinkensystem 18 gesichert werden. Die Befestigung 216 kann mit der Montageplatte 210 in der gewünschten Ausrichtung festgezogen werden, sobald die gewünschte vorbestimmte Betriebsausrichtung für das Mantelende 42 ausgewählt wurde.
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Der Betriebsabschnitt 36 der Kabelseele 34 kann an dem beweglichen Bauteil 136 vormontiert werden, darunter auch das Presspassen des Mantelendes 40 auf den Rahmen 142, bevor das Kabel 28 durch den Durchgang 134 gelenkt wird. Alternativ kann die Kabelseele 34, wenn das Ende 220 des röhrenförmigen Elements 132 wie oben beschrieben gesichert ist, innerhalb des Kabelmantels 32 zu dem Mantelende 40 verschoben werden, um dadurch das Verbinden des Betriebsanschnitts 36 der Kabelseele 34 mit dem beweglichen Bauteil 136 zu erleichtern. Sobald diese Verbindung erfolgt ist, können der Rahmen 142 und das Betätigungselement 146 an die Wand 140 innerhalb der Öffnung 138 pressgepasst werden. Der Betriebsabschnitt 38 der Kabelseele 34 kann dann an der zweiten Stelle 46 verbunden werden.
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Bei diesem Aufbau kann jedes der Mantelenden 40, 42 in der vorbestimmten Betriebsausrichtung in Bezug zu der Basis 26 pressgepasst werden und insbesondere die Montageplattenwand 224 und die Rahmenwand 208, die als Teil der Basis 26 miteinander verbunden sind. Die Betriebsabschnitte 36, 38 des Kabels 28 können betrieblich in den Auslösehebel 112 und das bewegliche Bauteil 136 eingreifen, indem einfach eine relative Bewegung dazwischen ausgeführt wird. Das eliminiert den Bedarf an getrennten Befestigungen an allen oben genannten Verbindungen.
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Zu bemerken ist, dass die Reihenfolge der oben beschriebenen Schritte geändert werden kann, da viele unterschiedliche Kombinationen von Schritten unter Einsatz der beschriebenen Struktur in Betracht gezogen werden.
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Um das Verbinden des röhrenförmigen Elements 132 mit dem beweglichen Element 12 zu erleichtern, wird ein Krümmer 258 bereitgestellt, der einen Teil der Basis 26 bildet. Der Krümmer 258 hat ein Ende 260 mit verringertem Durchmesser, das sich teleskopartig in das röhrenförmige Element 132 an dessen Ende 262 dem Ende 220 entgegen gesetzt einfügt. Eine Befestigung 264 kann durch den Krümmer 258 und in die innere Federmutter 266 geführt werden, um den Krümmer 258 und das röhrenförmige Element 132 zusammenzuhalten. Der Krümmer 258 hat einen Flansch 268, der gegen das bewegliche Element 12 platziert und durch eine Befestigung (nicht gezeigt), die in die Bohrung 272 mit vorab angelegtem Gewinde gelenkt wird, gesichert wird.
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Bei der einen beispielhaften Form, die in 4 gezeigt ist, ist der Betriebsmechanismus 16 gegen eine Innenfläche 274 auf dem beweglichen Element 12 derart montiert, dass das Klinkensystem 18 mit dem Schließelement 20 auf der Schließeinheit 22, die auf den Rahmenträger 14 montiert ist, zusammenwirken kann.