DE19952012A1 - Türschloß, insbesondere für Traktoren - Google Patents

Türschloß, insbesondere für Traktoren

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türschloß, insbesondere für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge wie Traktoren, enthaltend einen Schloßkasten und eine nahbetätigbare Auslösevorrichtung, wobei im Schloßkasten federunterstützte Drehfallenglieder zum Umgriff des Schließbolzens und ein die Verdrehpositionen der beiden Drehfallenglieder fixierender, zur Auslösevorrichtung zugehöriger Sperrklinkenhebel für einen drehfallengliederhalternden Eingriff in der der Drehfalle abgewandten Gliederrastverzahnungen vorhanden sind, wobei der Sperrklinkenhebel mit einer zweiten in einem zum Schloßkasten schwenkbaren Traversenrohr (24) geführten und angeordneten fernbetätigbaren Auslösevorrichtung (12) in Verbindung steht, wobei die Auslösevorrichtung (12) mit dem Sperrklinkenhebel über ein Seil oder eine Stange verbunden ist und die Auslösevorrichtung (12) längsverschieblich und festlegbar am Traversenrohr (24) angeordnet ist, so daß das Traversenrohr (24) zum Schloßkasten (5) schwenkbar und die Auslösevorrichtung an den Schwenkwinkel anpassbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Ein derartiges als Drehfallenschloß ausgebildetes Türschloß für eine Fahrzeugtür ist in der Druckschrift US-PS 3,666,305 beschrieben. Dort weist das Drehfallenschloß ein Paar von gegenschwenkbaren, drehbar gelagerten Drehfallengliedern auf, die einen Schließbolzen in der Drehfalle mittels eines Sperrhebels der nahbetätigbaren Auslösevorrichtung halten. Beim Betätigen bzw. Lösen des Sperrhebels durch einen Sperrhebelbetätiger verschwenken die Drehfallenglieder von­ einander weg gerichtet in eine raststückentriegelte Posi­ tion, die es erlaubt, daß die Fahrzeugtür geöffnet werden kann. Zum Schließen der Drehfalle ist der Sperrhebel dabei derart verschwenkbar ausgerichtet, daß er nach dem Loslassen des Sperrhebelbetätigers in den Eingriff mit den Drehfal­ lengliedern zurückgebracht wird. Unter der Richtkraft bleibt der Sperrhebel in Stützbeziehung zu den Oberflächen der Drehfallenglieder und bewegt sich in eine Drehfallenglieder- Sperrposition, wobei die Drehfallenglieder den Schließbolzen umfassen. Jedes der Drehfallenglieder hat eine Verzahnung an seiner drehfallenrückseitigen äußeren Oberfläche vorgesehen, die derart positioniert ist, daß sie in eine Nockenfläche des Armes des Sperrhebels gegenrastend eingreifen und letz­ tere in eine solche Drehfallengliederposition führen, daß sie im Falle einer normalen Stellung nicht verstellbar sind.
Ein anderes Kraftfahrzeugtürschloß ist aus der Druckschrift DE-OS 30 10 388 bekannt, das mit einem an einer Grundplatte angeordneten und in eine eingeschnappte und eine nicht ein­ geschnappte Stellung beweglichen Schnapporgan aus zwei Dreh­ fallengliedern versehen ist, mit welchem eine Klinke zusam­ menwirkt, welche einen Schließbolzen in der eingeschnappten Stellung hält und diesen bei Betätigung zur Bewegung in die nicht eingeschnappte Stellung freigibt und welche über einen Betätigungshebel betätigbar ist. Zwischen dem Betätigungshe­ bel und der Grundplatte ist eine Stift-/Schlitz-Verbindung derart vorgesehen, daß der Betätigungshebel zwischen einer Normal- und einer Betätigungsstellung beweglich und als Gan­ zes zwischen einer Kopplungs- und einer Entkopplungsstellung gegenüber der Klinke verschieblich ist. Der Betätigungshebel ist bei der Kopplungsstellung mit der Klinke in Eingriff bringbar und bewegt diese derart, daß der Schließbolzen freigegeben wird, wenn der Betätigungshebel die Koppelstel­ lung einnimmt und von der Normal- in die Betätigungsstellung gebracht wird. Der Betätigungshebel ist gegenüber der Klinke im Leerlauf, wenn er sich in der Entkopplungsstellung befin­ det und von der Normal- in die Betätigungsstellung bewegt, ohne die Klinke zur Freigabe des Schließbolzens zu betäti­ gen. Weiterhin ist ein Sperrhebel vorgesehen, der zwischen einer Riegel- und Entriegelstellung beweglich ist und über ein Verbindungselement mit dem Betätigungshebel in Verbin­ dung steht, welche aus einem Vorsprung an einem Hebel und einem diesen aufnehmenden Schlitz im zweiten Hebel besteht. Der Vorsprung wirkt derart mit den Kanten des Schlitzes zu­ sammen, daß beim Bewegen des Sperrhebels von der Entriegel­ in die Riegelstellung der Betätigungshebel als Ganzes von der Koppel- in die Entkoppelstellung verschoben wird. Der Schlitz ist so gestaltet, daß bei dem in Kopplungs- oder Entkopplungsstellung befindlichen und von der Normal- in die Betätigungsstellung bewegten Betätigungshebel der Vorsprung im Schlitz bewegbar ist.
Ein gattungsgemäßes Fahrzeugtürschloß ist in der Druck­ schrift EP 0 849 424 A1 beschrieben, das ein Drehfallen­ schloß zum verriegelnden Schließen einer Tür, insbesondere einer Fahrzeugtür eines Traktors darstellt. Die Drehfalle aus zwei Drehfallengliedern steht mit einer Drehfallenfeder sowie einem Raststück in Zusammenwirkung, wobei die Dreh­ falle und das Raststück verschwenkbar sind und - das Schloß verriegelnd - zusammenwirken können. Die Verriegelung kann durch ein Hebelsystem, welches einen Betätigungshebel auf­ weist und auf das Raststück wirkt, gelöst werden. Das Rast­ stück ist an einem um eine erste Achse schwenkbar gelagerten Rastarm des Hebelsystems betätigbar, der in Wirkverbindung mit einem Öffnungshebel steht, welcher um eine zweite Achse schwenkbar ist. Die erste und die zweite Achse sind parallel zueinander ausgerichtet, wobei ein Verbindungsmittel, wel­ ches jeweils ein freies Ende des Rastarmes und des Betäti­ gungshebels in Wirkverbindung bringt, angeordnet ist. Dabei sind der Rastarm und der Betätigungshebel um ihre Schwen­ kachsen gleichsinnig verschwenkbar.
Die bekannten Türschlösser lassen sich mit einem Drücker oder Hebel vom Türäußeren betätigen und mit einem zweiten Hebel aus dem Fahrzeuginneren betätigen, wobei üblicherweise von einem Fahrzeugäußeren eine Nahauslösung, d. h. ein unmit­ telbar am Schloß angeordneter Auslösemechanismus betätigt wird und die Betätigung von der Fahrzeuginnenseite her eine Fernauslösung bzw. Fernbetätigung ist, d. h. beispielsweise die Betätigung des Schlosses über einen Stahldraht bzw eine Anlenkstange.
Hierbei ist von Nachteil, daß die Fernauslösung bzw. Fernbe­ tätigung schlecht an verschiedene Türtypen anpassbar ist und daß, insbesondere bei den hohen Vibrationen in Traktoren oder anderen landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen Hebelsy­ steme mit mehrfachen Übersetzungen und Anlenkpunkten durch Vibrationen belastet und auf Dauer beschädigt wird. Ferner sind Kabinentüren von Traktoren und anderen landwirtschaft­ lichen Nutzfahrzeugen wie beispielsweise von Mähdreschern als Vollsichtkabinentüren, d. h. durchsichtig ohne Hohlräume ausgeführt. Derartige Türen weisen als tragende Elemente oft nur umlaufend ein Rohrsystem auf, so daß übliche Fernauslö­ semechnismen wie Hebel- oder Seilsysteme nicht in einem Tü­ rinneren angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß, insbesondere für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge zu schaf­ fen, das derart ausgebildet ist, daß die Fernbetätigung, insbesondere von der Fahrzeuginnenseite her, leicht an un­ terschiedliche Türarten bzw. -formen anpassbar und schnell an einer Tür zu montieren ist, wobei der Mechanismus beson­ ders robust bezüglich Vibrationsbelastungen bei einfacher Montierbarkeit ist.
Die Aufgabe wird mit einem Türschloß mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In dem Türschloß steht erfindungsgemäß der Sperrklinkenhebel mit einer in einem Traversenrohr geführten und angeordneten fernbetätigbaren Auslösevorrichtung derart in Verbindung, daß das Traversenrohr bezüglich des Schlosskastens in zumin­ dest eine Ebene beliebig schwenkbar ist, wobei das Ttaver­ senrohr den Fernauslösemechanismus beherbergt. Der Mechanis­ mus ist so ausgebildet, daß das Rohr auch einen abgewinkel­ ten geknickten Verlauf aufweisen kann ohne die Zuverlässig­ keit der Mechanik negativ zu beeinflussen. Zudem ist der Be­ tätigungshebel der Fernauslösung im Rohr längsverschieblich gelagert.
Der Schloßkasten stellt ein muldenartiges oder kastenförmi­ ges Behältnis dar, das als zusammenhängende Wandungsteile einen Muldenboden, eine erste Kurzseitenschloßwandung, eine zweite gegenüberliegende Kurzseitenschloßwandung sowie eine erste Langseitenschloßwandung aufweist, wobei die zweite Langseitenschloßwandung zweigeteilt aus einem ersten Schloß­ wandungsteil und einem zweiten Schloßwandungsteil besteht, wobei sich zwischen beiden Schloßwandungsteilen etwa mittig die Kastenöffnung befindet, durch die der Schließbolzen in den Schloßkasten hinein und aus dem Schloßkasten heraus be­ wegbar ist.
Die beiden miteinander verbundenen Hebelarme des Sperrklin­ kenhebels sind ein vertikaler Hebelarm und ein horizontaler Hebelarm mit einem zugehörigen Winkelbereich, wobei der ver­ tikale Hebelarm vorzugsweise endbereichsseitig das Raststück besitzt und etwa parallel zur Langseitenschloßwandung ge­ richtet ist und wobei der horizontale Hebelarm etwa parallel der Kurzseitenschloßwandung gerichtet ist und sich bis in den Eckbereich der Schloßwandungen neben dem oberen Drehfal­ lenglied erstreckt.
Der horizontale Hebelarm des Sperrklinkenhebels steht mit der fernbetätigbaren, vorzugsweise innenbetätigbaren Auslö­ sevorrichtung und deren Fernauslösehebel in Verbindung.
Der der Drehfalle zugeordnete vertikale Hebelarm des Sperr­ klinkenhebels steht mit der griffbetätigbaren Auslösevor­ richtung und deren Nahauslösehebel in Verbindung.
Der Fernauslösehebel und der Nahauslösehebel sind unabhängig voneinander dem Sperrklinkenhebel zugeordnet, wobei der Fernauslösehebel über jeweils ein endseitiges Eingriffsele­ ment mit dem horizontalen Hebelarm und der Nahauslösehebel mit dem vertikal gerichteten Hebelarm in Verbindung stehen.
Der Sperrklinkenhebel ist federunterstützt, wobei der Druck der Feder in Richtung der Drehfalle gerichtet ist.
Die türgriffbetätigbare Auslösevorrichtung ist mit einem schwenkbaren Türgriff, der in einer Türgriffmulde eingela­ gert ist, versehen, wobei der Türgriff mit einer an der Tür­ griffmulde befestigten Hebeleinrichtung und einer daran be­ festigten Plattform quer zur Türgriffmulde verbunden ist, wobei durch die Bewegung der Plattform der Nahauslösehebel verschwenkbar ist.
Die innentürig tasterbetätigbare Auslösevorrichtung besteht außerhalb des Schloßkastens aus einem vorzugsweise stufenar­ tigen Rohrhaltewinkelteil, aus einem daran befestigten, ver­ schwenkbaren Traversenrohr, das zum Schloßkasten gerichtet offen ist und am freien anderen Ende mit einer türangepaßt montierbaren, mit einem Langloch versehenen Rohraufquet­ schung versehen ist, sowie aus einer am und im Traversenrohr befindlichen Tasteinrichtung, von der aus ein mit einem Seilhaken endverstärktes Zugseil an den mit dem Rohrhalte­ winkelteil in Verbindung stehenden, gelochten und seilhaken­ aufnahmebereiten Fernauslösehebel geführt ist.
Das Rohrhaltewinkelteil besteht aus dem vorzugsweise rand­ seitig am unteren Deckelteil vertikal angeformten oder befe­ stigten Winkelteilstück, aus einem sich vom Deckelteil schloßkastenseitlich versetzten Stufendistanzteil sowie aus einem Rohrhalteteil, an dem das Traversenrohr einerseits endseitig befestigt, vorzugsweise verschraubt.
Das Rohrhaltewinkelteil stellt ein material- und formminima­ lisiertes Halterungs- und Abstandselement dar.
Die erste Kurzseitenschloßwandung weist eine vorzugsweise rechteckige Freischnittöffnung im Eckbereich zwischen erster Langseitenschloßwandung und dem Deckelteil auf.
Der Deckel ist zweigeteilt in ein unteres erstes Deckelteil und ein oberes zweites Deckelteil ausgelegt, wobei am unte­ ren ersten Deckelteil ein um einen rechten Winkel nach außen abgewinkelter, herausragender Drehlochvorsatz vorhanden ist, an dem der Nahauslösehebel verschwenkbar gelagert ver­ schraubt sowie das Rohrhaltewinkelteil angeformt sind, an dem das Traversenrohr befestigt ist.
Sowohl der Drehlochvorsatz als auch das Rohrhaltewinkelteil sind im rechten Winkel zueinander vorzugsweise an einem Dek­ kelteil angeordnet.
Das Zugseil oder die Stange ist über den um die Achse ver­ schwenkbar gelagerten Fernauslösehebel und dem Eingriffs­ fortsatz mit dem Schloßkastenfunktionsinterieur verbunden.
Der Fernauslösehebel ist mittels der Drehlagerungsschraube an das Rohrhaltewinkelteil befestigt, wobei im Schloßkasten, insbesondere im unteren Deckelteil im Bereich des Fernauslö­ sehebels ein Fenster vorgesehen ist, damit über den am Fernauslösehebel angeformten Eingriffsfortsatz der im Schloßkasten verschwenkbare Sperrklinkenhebel betätigbar ist.
Das Traversenrohr ist vorzugsweise mit zugehöriger, am frei­ en Rohrende befindlicher Rohraufquetschung am Rohrhalteteil des Rohrhaltewinkelteils über den Rohrhalterungsblock und der Verschraubung einstellbar befestigt.
Unabhängig voneinander ist mittels des Fernauslösehebels oder mittels des Nahauslösehebels der Sperrklinkenhebel be­ tätigbar.
Die beiden Auslösehebel können mit dem Sperrklinkenhebel, insbesondere mit dessen Hebelarme über weitere unterschied­ liche ausgesparte und eingefügte korrespondierenden Rastele­ mente in Verbindung stehen.
Das Traversenrohr der tasterbetätigbaren Auslösevorrichtung ist an dem Rohrhalteteil des stufenartig ausgebildeten Rohr­ haltewinkelteils schwenkbar befestigt, insbesondere ver­ schraubt.
In dem Traversenrohr ist das Zugseil oder die Stange bis zur Tasteinrichtung geführt, die vorzugsweise mittig am Traver­ senrohr und vertikal nach oben gerichtet aus dem freige­ schnitten Rohr angeordnet ist.
Am außerhalb des Schloßkastens befindlichen Winkelteilstück ist der Fernauslösehebel mittels der Drehlagerungsschraube verschwenkbar gelagert angebracht.
Am Fernauslösehebel ist ein mit einem Halterungsloch verse­ hener Seilaufnehmer angeformt, wobei das Halterungsloch den gegenüber dem Zugseil oder der Stange verstärkten Seilhaken halternd aufnimmmt und der Seilaufnehmer und der Eingriffs­ fortsatz vorzugsweise parallel gerichtet sind.
Das Traversenrohr weist an der Rohroberseite vorzugsweise längsmittig eine Längsschlitzöffnung und eine Arretierun­ grohrlängsöffnung auf, in denen die Tasteinrichtung mit dem Taster längsverschieblich befestigt ist.
Der Taster ist mit einem im Rohr befindlichen Tasterhalte­ körper verbunden, der aus einem der Arretierungsrohr­ längsöffnung im Traversenrohrbereich zugeordneten Klemmkör­ perteil und aus einem dem Mantelkörper zugeordneten Taster­ haltekörperteil besteht.
Außerhalb der Rohraußenwandung ist eine vorzugsweise mit ei­ nem Imbus betätigbare Klemmschraube sowie ein zwischen Klemmschraubenkopf und Rohraußenwandung befindlicher Klemm­ ring vorgesehen, mit dem der Tasterhaltekörper und somit auch der Winkel α eines schaukelartigen Schwenkkörpers zur Rohrinnenwandung eingestellt arretierbar sind.
Das Klemmkörperteil ist vorzugsweise gleich oder schmaler als die Breite der Längsschlitzöffnung zum einfachen Einbau der Tasteinrichtung in das Traversenrohr ausgebildet.
Der Klemmkörperteil ist im Übergangsbereich von Arretie­ rungsrohrlängsöffnung zur Längsschlitzöffnung mit jeweils einer linkseitigen Anschlagquerkante und einer rechtsseiti­ gen Anschlagquerkante versehen, die quer zum Rohrverlauf ge­ richtet sind und jeweils bis zum Tastkörpermittelteil ver­ laufen, das in Rohrlängsrichtung wenig oberhalb der Halte­ körperauflage endet, wobei die Tastkörperseitenteile mit ih­ ren weiterführenden Randbereichen an den Anschlagquerkanten des Klemmkörperteils derart anliegen, daß der Taster in sei­ ner Normalstellung in vorgegebener Position gehaltert ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Türschloß in Draufsicht mit einer nahbetätigbaren Auslösevorrichtung und einer fernbetätigbaren Auslösevorrichtung;
Fig. 1a eine vergrößerte Darstellung des Schloßkastens und der beiden schloßkastennahen Auslösehebel der bei­ den betätigbaren Auslösevorrichtungen nach Fig. 1;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Türschloß ohne Außentür­ mulde für die nahbetätigbare Auslösevorrichtung nach der Darstellung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung Deckelteile des mit zwei unterschiedlich betätigbaren Auslösevorrich­ tungen ausgebildeten Türschlosses nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des wesentlichen Interieurs des erfindungsgemäßen Türschlosses mit einem Nahauslösehebel, einem Fernauslösehebel, ei­ nem Sperrklinkenhebel sowie einer mit einer Feder unterstützten Drehfalle;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf das Gehäuse des Schloßkastens mit daran befestigtem Traversenrohr mit innentüriger Tasteinrichtung ohne Zugseil;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der innentürigen Tasteinrichtung mit Zugseil bei längsseitig aufge­ schnittenem Traversenrohr;
Fig. 6a eine Längsschnittdarstellung der Tasteinrichtung für die fernbetätigbare Auslösevorrichtung mit Traversenrohr nach Fig. 6 und
Fig. 6b eine perspektivische Darstellung der verstellbaren und mit einer Klemmverschraubung arretierbaren Ta­ steinrichtung am Traversenrohr nach Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 6b werden für gleiche Teile mit glei­ chen Funktionen die Bezugszeichen durchgängig beibehalten. Vorerst werden die Fig. 1,1a gemeinsam betrachtet. In Fig. 1 ist im wesentlichen das erfindungsgemäße Türschloß 1 mit ei­ ner nahbetätigbaren Auslösevorrichtung 13 und mit einer fernbetätigbaren Auslösevorrichtung 12 gezeigt.
Dabei stellt die nahbetätigbare Auslösevorrichtung 13 eine von außerhalb der Tür vorzugsweise türgriffbetätigbare Aus­ lösevorrichtung dar. Die fernbetätigbare Auslösevorrichtung 12 stellt eine vorzugsweise innentürig tasterbetätigbare Auslösevorrichtung dar.
Die in Fig. 1 gezeigte türgriffbetätigbare Auslösevorrich­ tung 13 weist außerhalb des Schloßkastens 5 einen manuell betätigbaren schwenkbaren Türgriff 18, der in einer Tür­ griffmulde 15 eingelagert ist, auf, wobei der Türgriff 18 mit einer an der Türgriffmulde 15 befestigten Hebeleinrich­ tung 19 und einer daran befestigten Plattform 26 quer zur Türgriffmulde 18 verbunden ist, wobei durch die Bewegung der Plattform 26 der Nahauslösehebel 2 um die Achse 67 ver­ schwenkbar gelagert ist.
Der Nahauslösehebel 2, wie in Fig. 1a gezeigt ist, steht in­ nerhalb des Schloßkastens 5 mit einem aus der Zeichnungsebe­ ne heraus ragenden Sperrbolzen 25 in Verbindung, der bei Verschwenkung des Nahauslösehebels 2 ebenfalls verschwenkbar ist, wobei der Sperrbolzen 25 durch eine Druckfeder (nicht eingezeichnet) unterstützt ist. Desweiteren weist der Nah auslösehebel 2 einen außerhalb des Schloßkastens 5 befindli­ chen Stützvorsprung 48 auf, der endseitig in Normalstellung am Schloßkasten 5 anliegt.
Der Nahauslösehebel 2 ist am freien Ende außerhalb des Schloßkastens 5, um näher an der Plattform 26 herangeführt zu werden, mit einem einen Vorsprung 72 aufweisenden, und wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem von der tasterbetätigbaren Auslösevorrichtung 12 weg geneigten, leicht verdrehten Kopf 74 versehen, wobei der Kopf 74 durch eine durchgängige Kopfaussparung 75 materialeinsparend und u. a. leichter be­ dienbar ist.
Die innentürig tasterbetätigbare Auslösevorrichtung 12 be­ steht außerhalb des Schloßkastens 5 aus einem vorzugsweise einstufigen Rohrhaltewinkelteil 17, aus einem daran befe­ stigten, verschwenkbaren Traversenrohr 24, das zum Schloßka­ sten 5 gerichtet offen ist und am freien anderen Ende eine türangepaßt montierbare, mit einem Langloch 39 versehene Rohraufquetschung 31 besitzt, wobei das Traversenrohr 24 über eine zur Außenmulde gerichtete abgebogene Rohr­ quetschverjüngung 56 in die. Rohraufquetschung 31 übergeht. Desweiteren enthält die fernbetätigbare Auslösevorrichtung 12 eine am und im Traversenrohr 24 befindliche Tasteinrich­ tung 11, von der aus ein mit einem Seilhaken 9 endverstärk­ tes Zugseil 16 an einen mit dem Rohrhaltewinkelteil 17 in Verbindung stehenden und seilhakenaufnehmenden Fernauslöse­ hebel 3 geführt ist.
Der vorzugsweise metallische Schloßkasten 5 in den Fig. 1, 1a weist die Form einer seitlich geschlossenen Mulde auf, deren Wandteile vorzugsweise aus einem ganzstückigen freigeschnit­ tenen Grundteil entsprechend passend rechtwinklig gebogen sind, wobei in der Mulde das wesentliche Funktionsinterieur des Türschlosses 1 enthalten ist. Der Schloßkasten 5 hat ei­ nen Muldenboden 38, eine erste Kurzseitenschloßwandung 29 and eine zweite gegenüberliegende Kurzseitenschloßwandung 44 sowie eine erste Langseitenschloßwandung 30, wobei die zwei­ te Langseitenschloßwandung zweigeteilt aus einem ersten Schloßwandungsteil 28 und einem zweiten Schloßwandungsteil 68 besteht. Auch der Deckel ist zweiteilig in ein unteres erstes Deckelteil 78 und ein oberes zweites Deckelteil 79 ausgelegt, wobei am unteren ersten Deckelteil 78 ein um ei­ nen rechten Winkel nach außen abgewinkelter, herausragender Drehlochvorsatz 52 vorhanden ist, an dem der Nahauslösehebel 2 schwenkgelagert verschraubt ist, sowie ein Rohrhaltewin­ kelteil 17 angeformt ist, an dem das Traversenrohr 24 befe­ stigt ist. Sowohl der Drehlochvorsatz 52 als auch das Rohr­ haltewinkelteil 17 sind im rechten Winkel zueinander ange­ ordnet.
Die erste Kurzseitenschloßwandung 29 weist eine vorzugsweise rechteckige Freischnittöffnung 76 im Eckbereich zwischen er­ ster Langseitenschloßwandung 30 und dem Deckelteil 79 auf.
In Fig. 1a ist das obere Deckelteil 79 mittels der Ver­ schraubung 51 am Muldenboden 38 und mittels der zwischenge­ lagerten Distanzhülsen 53, 54 befestigt. Das Rohrhaltewinkel­ teil 17 ist am unteren Deckelteil 78 angebunden, angeformt oder verschraubt, das ebenfalls mittels zweier Verschraubun­ gen (in Fig. 1, 1a nicht eingezeichnet) am Muldenboden 38 fest gehaltert ist.
In Fig. 2 ist die Fig. 1 in Draufsicht dargestellt. Der Schloßkasten 5 weist den Muldenboden 38, die Schloßwandungs­ teile 28 und 68 sowie die Kurzseitenschloßwandungen 29, 44 auf. Zwischen den Schloßwandungsteilen 28, 68 ist die Ka­ stenöffnung 14 vorhanden, die für die Bewegung der Drehfal­ lenglieder 7, 8 über die Ebene der Schloßwandungsteile 28, 68 hinaus vorgesehen ist.
Zwischen den beabstandeten Deckelteilen 78, 79 ist der Nah­ auslösehebel 2 angeordnet, der an dem nach außen abgewinkel­ ten Drehlochvorsatz 52 durch die Drehlagerungsschraube 50 verschwenkbar gelagert gehaltert ist. Im Schloßkasten 5 ist der am Nahauslösehebel 2 am anderen Ende vorhandene Sperr­ bolzen 25 in Richtung der Kurzseitenschloßwandung 29 ange­ formt.
Das untere Deckelteil 78 ist nicht nur ein Halterungsteil für den Nahauslösehebel 2, sondern auch für den Fernauslöse­ hebel 3, der verschwenkbar am an dem unteren Deckelteil 78 angeformten Rohrhaltewinkelteil 17 gelagert und gehaltert ist.
Das Zugseil 16 ist über den um die Achse 33 drehbar gelager­ ten Fernauslösehebel 3 und dessen Eingriffsfortsatz 45 mit dem Funktionsinterieur des Schloßkastens 5 verbunden.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht von der Seite der beiden Auslösevorrichtungen 12, 13 aus gemäß Fig. 1 gezeigt. Der Schloßkasten 5 ist, wie er in die Tür eingebaut wird, auf­ recht dargestellt. Der Muldenboden 38 weist die Kastenöff­ nung 14 auf, in die der Schließbolzen 6 eingreift, wenn die Tür geschlossen wird. In der Kastenöffnung 14 verbleibt der Schließbolzen 6 solange, solange die Drehfallenglieder 7, 8 (nicht eingezeichnet) ihn halternd umgreifen.
Das obere Deckelteil 79 ist durch die Verschraubun­ gen/Drehhalterungsschrauben 51 sowie 40 einschließlich der zwischen Muldenboden 38 und Deckelteil 79 angeordneten Di­ stanzhülsen in die Schloßwandungen 30, 29, 28 kantennivelliert eingepaßt, während das untere Deckelteil 78 zwischen die Schloßwandungen 30, 68 nivelliert eingepaßt ist und auf der Kurzseitenschloßwandung 44 aufliegt. Auch das zweite untere Deckelteil 78 wird von zwei durch schloßinterne Distanzhül­ sen 94, 95 unterstützte Verschraubungen/Drehhalterungsschrau­ ben 43, 93 gehaltert.
Der Fernauslösehebel 3 ist mittels der Drehlagerungsschraube 47 an dem Rohrhaltewinkelteil 17 und um die Achse 33 ver­ schwenkbar befestigt. Im Schloßkasten 5, insbesondere im un­ teren Deckelteil 78 ist im Bereich des Fernauslösehebels 3 ein vorzugsweise rechteckiges Fenster 55 vorgesehen, damit über den am Fernauslösehebel 3 angeformten Eingriffsfortsatz 45 der im Schloßkasten 5 befindliche Sperrklinkenhebel 27 betätigbar ist.
Der zum Nahauslösehebel 2 zugehörige Stützvorsprung 48 liegt im belastungsfreien Falle (Normalstellung) vorzugsweise an der Kante der Langseitenschloßwandung 30 auf. Der Nahauslö­ sehebel 2 kann mittig eine Langlochaussparung enthalten, mit der er zur Plattform 26 verschiebbar ist und mittels der Drehlagerungsschraube 50 arretiert werden kann.
Das Traversenrohr 24 mit zugehöriger Rohraufquetschung 31 ist an dem Rohrhaltewinkelteil 17 über den Rohrhalterungs­ block 34 und der Verschraubung 37 einstellbar befestigt.
Die Fig. 4, 5 werden im folgenden gemeinsam betrachtet, wobei das erfindungsgemäße Türschloß 1 in der hochkantig angegebe­ nen Lage in linksseitige Türen von Fahrzeugen einsetzbar ist. Analoges gilt auch für rechtsseitige Türen. In Fig. 4 ist in einer perspektivischen Darstellung und in geöffnetem Zustand weitgehend das Funktionsinterieur des Schloßkastens 5 des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 gezeigt. Das Tür­ schloß 1 enthält einen mit einer Kastenöffnung 14 versehe­ nen, dort einen Schließbolzen 6 des Fahrzeuges aufnehmenden Schloßkasten 5 und den türgriffbetätigbaren Nahauslösehebel 2, wobei im Schloßkasten 5 eine durch eine Feder 77 unter­ stützte Drehfalle 10 zum Umgriff des die Kastenöffnung 14 passierten Schließbolzens 6 und ein die Verdrehpositionen der beiden Drehfallenglieder 7, 8 fixierender, flach ausge­ bildeter Sperrklinkenhebel 27 für einen drehfallenglieder­ halternden Rasteingriff in der der Drehfalle 10 abgewandten Gliederrastverzahnungen 61 (61 ist ein Bezugszeichen, das stellvertretend für die Gliederrastverzahnungen der beiden Drehfallenglieder 7, 8 ist) vorhanden sind. Der flache Sperr­ klinkenhebel 27 weist zwei etwa rechtwinklig zueinander ver­ laufende Hebelarme 63, 64 auf und ist in dem zugehörigen eck­ bezogenen Winkelbereich 65 mittels eines Drehhalterungsbol­ zens 43, der eine Distanzhülse 95 hat, verschwenkbar gela­ gert. Desweiteren weist der Sperrklinkenhebel 27 ein dem vertikalen Hebelarm 63 endseitig zugehöriges Raststück 66 auf, dessen Gegenrastverzahnung 62 den Gliederrastverzahnun­ gen 61 gegenüberliegt und bei Schließbolzen-Umgriffpdsitio­ nen der Drehfallenglieder 7, 8, die Drehfalle 10 aufrecht haltend, in die Gliederrastverzahnungen 61 eingreift. Die Gliederrastverzahnungen 61 haben zumindest drei Zähne, an deren drehfallenrückseitiger äußerer Umfangsfläche 71 die Gegenrastverzahnung 62 des Raststückes 66 anliegen oder ein­ greifen kann. In Fig. 4 greift die Gegenrastverzahnung 62 in die Gliederrastverzahnung 61 ein.
Der Sperrklinkenhebel 27 steht mit der zweiten, über ein Traversenrohr 24 geführten und angeordneten, tasterbetätig­ baren Auslösevorrichtung 12 derart in Verbindung, daß von schloßkastenaußerhalb aus mit jeder der beiden Auslösevor­ richtungen 13 und 12 über deren zugehörigen Nah- bzw. Fernauslösehebel 2 bzw. 3 der Schließbolzen 6 aus der Dreh­ falle 10 lösbar ist.
Erfindungsgemäß steht der horizontal verlaufende Hebelarm 64 des Sperrklinkenhebels 27 über dem Fernauslösehebel 3 mit der fernbetätigbaren, vorzugsweise innentürbetätigbaren Aus­ lösevorrichtung 12 in Verbindung.
Die Drehfalle 10 besteht aus zwei Drehfallengliedern - einem oberen Drehfallenglied 7 und einem unteren Drehfallenglied 8 - die zueinander gerichtete Auskehlungen 32, 73 aufweisen und an den entgegengesetzten drehfallenrückseitigen äußeren Umfangsflächen 71 Gliederrastverzahnungen 61 besitzen und in ihren zugehörigen Drehhalterungsbolzen 40, 41 drehbar gela­ gert sind. Die Drehhalterungsbolzen 40, 41 haben jeweils Di­ stanzhülsen 93, 94, die zugleich Träger der gemeinsamen Feder 77 sind. Die Distanzhülsen aller Drehhalterungsbolzen 40, 41, 43, 51 ermöglichen hebelauslösende und federunterstüt­ zende Bewegungen der Drehelemente im Interieur und zugleich eine feste gegenseitige Halterung der Schloßwandungen zuein­ ander.
Die beiden zueinander rechtwinklig verlaufenden Hebelarme des vorzugsweise einteiligen Sperrklinkenhebels 27 stellen einen vertikalen Hebelarm 63 und einen horizontalen Hebelarm 64 dar. Der vertikale Hebelarm 63 ist etwa parallel zur Langseitenschloßwandung 30 gerichtet, wobei am vertikalen Hebelarm 63 seitlich hebelarmabstehend und drehfallengerich­ tet das Raststück 66 angebunden ist. Der angeformte horizon­ tale Hebelarm 64 ist etwa parallel zur Kurzseitenschloßwan­ dung 44 gerichtet und erstreckt sich vom Winkelbereich 65 bis in den Eckbereich der Schloßwandungen 68,44 neben dem unteren Drehfallenglied 8.
Der zur Drehfalle 10 rückseitige, vertikale Hebelarm 63 steht über dem Nahauslösehebel 2 mit der türgriffbetätigba­ ren Auslösevorrichtung 13 in Verbindung. Der andere dazu rechtwinklig verlaufende, horizontale Hebelarm 64 des Sperr­ klinkenhebels 27 ist vom Eckbereich der beiden Schloßwandun­ gen 44,30 bis nahe an das untere seitliche Schloßwandungs­ teil 68 geführt und besitzt vorzugsweise einen zur Kurzsei­ tenschloßwandung 44 gerichteten endseitigen Hebelarm­ freischnitt 46. In den Hebelarmfreischnitt 46 greift der Eingriffsfortsatz 45 des tasterbetätigbaren Fernauslösehe­ bels 3 ein.
Mit dem tasterbetätigbaren Fernauslösehebel 3 und dem tür­ griffbetätigbaren Nahauslösehebel 2 kann somit unabhängig voneinander der Sperrklinkenhebel 27 betätigt werden. Dabei können die beiden Auslösehebel 2, 3 mit dem Sperrklinkenhebel 27, insbesondere mit dessen Hebelarmen 63, 64 auch über an­ ders ausgebildete Rastelemente in Verbindung stehen.
In Fig. 4 ist das Türschloß 1 ohne die beiden Deckelteile 78, 79 (Fig. 3) geöffnet und ein perspektivischer Einblick dargestellt. Der Schloßkasten 5 besteht aus einem muldenar­ tigen bzw. kastenförmigen Behältnis. Das Behältnis weist als zusammenhängende Wandungsteile den Muldenboden 38 sowie rechtwinklig abgebogenen Kurzseitenschloßwandungen - eine obere Kurzseitenschloßwandung 29 und eine untere Kurzseiten­ schloßwandung 44 - und die zum Muldenboden 38 ebenfalls rechtwinklig abgebogene Langseitenschloßwandung 30 auf. Die zur linken Langseitenschloßwandung 30 gehörende gegenüber­ liegende rechte Schloßwandung ist in ein oberes rechtes Schloßwandungsteil 28 und in ein unteres rechtes Schloßwan­ dungsteil 68 zweigeteilt, wobei sich zwischen beiden Wan­ dungsteilen 28,68 etwa mittig auch die im Muldenboden 38 be­ findliche Kastenöffnung 14 befindet, durch die der Schließ­ bolzen 6 in den Schloßkasten 5 hinein und aus dem Schloßka­ sten 5 heraus bewegbar ist.
Der flache, etwa rechtwinklig ausgebildete Sperrklinkenhebel 27 ist in seinem Winkelbereich 65 zwischen den beiden Hebel­ armen 63, 64 mittels eines Drehhalterungsbolzens 43 im Eckbe­ reich zwischen den Schloßwandungen 44 und 30 verschwenkbar gelagert. Der mit dem Raststück 66 endende drehfallenabge­ wandte vertikale Hebelarm 63 des Sperrklinkenhebels 27 weist in Richtung des oberen Deckelteils 79 (nicht eingezeichnet) einen innen vor dem Deckelteil 79 frei endenden Sperrbolzen 25 auf. Der aufrecht ausgebildete, mit dem geneigten Hebel­ kopf 74 frei endende, türgriffbetätigbare Nahauslösehebel 2 ist in der deckelteilparallelen Drehlagerungsschraube 50 um die Achse 67 verschwenkbar gelagert. Die Drehlagerungs­ schraube 50 befindet sich, wie in den Fig. 1a, 2 gezeigt, an einem Drehlochvorsatz 52, der am unteren Deckelteil 78 etwa längsmittig in jeweils nach außerhalb abstehender rechtwink­ lig abgewinkelter Form angeformt ist. Der Nahauslösehebel 2 kann auch mittels zweier rechtwinklig angeformter Drehloch­ vorsätze verschwenkbar gelagert sein, wenn am oberen Deckel­ teil 79 ebenfalls ein zweiter parallel gerichtet beabstande­ ter Drehlochvorsatz vorhanden ist. Im Fußbereich des Nahaus­ lösehebels 2 nahe des vertikalen Hebelarms 63 ist der seit­ lich zur Kurzseitenschloßwandung 29 gerichtete Nocken 49 an­ geformt, der zum aufrechten Sperrbolzen 25 querliegt. Der aufrechte Sperrbolzen 25 ist vertikal abstehend am flachen Hebelarm 63 gehaltert und befindet sich zwischen dem Nocken 49 und der Langseitenschloßwandung 30. Der Sperrklinkenhebel 27 kann im Bereich des Raststücks 66 zur Langseitenschloß­ wandung 30 gerichtet durch eine Druckfeder (verdeckt) beauf­ schlagt sein. Der Nocken 49 befindet sich dabei auch über dem Bereich der Gegenrastverzahnungen 62 des Raststückes 66. Der Nahauslösehebel 2 besitzt an seinem Fußbereich den über­ stehenden Stützvorsprung 48, der eine kontrollierte Schwenk­ bewegung um die Achse 67 in Richtung der Langseitenschloß­ wandung 30 und zurück ermöglicht.
In Fig. 5 enthält die tasterbetätigbare Auslösevorrichtung 12 ein Traversenrohr 24, das mittels des am unteren rechten Deckelteil 78 befestigten Winkelhalteteils 35 des stufenar­ tig ausgebildeten Rohrhaltewinkelteils 17 befestigt, insbe­ sondere verschraubt oder verschweißt ist und in dem das Zug­ seil 16 bis zur Tasteinrichtung 11 (nicht eingezeichnet) ge­ führt ist, die vorzugsweise mittig am Traversenrohr 24 und vertikal nach oben gerichtet angeordnet ist.
Das Rohrhaltewinkelteil 17 (in Fig. 4) ist vorzugsweise ein­ teilig ausgebildet und besteht aus dem am unteren Deckelteil 78 angeformten Winkelteilstück 36, aus einem sich vom Dec­ kelteil 78 seitlich versetzten Stufendistanzteil 4 sowie aus dem Rohrhalteteil 35, an das das Traversenrohr 24 einerseits endseitig befestigt, vorzugsweise verschraubt oder ver­ schweißt gehaltert ist. Vorzugsweise stellt das Rohrhalte­ winkelteil 17 mit dem unteren Deckelteil 78 sowie dem dem Drehlochvorsatz 52 ein ganzstückiges Bauelement dar.
Am außerhalb des Schloßkastens 5 befindlichen Winkelteil­ stück 36 ist der Fernauslösehebel 3 mittels einer Drehlage­ rungsschraube 47 verschwenkbar gelagert angebracht. Der Fernauslösehebel 3 besitzt einen Eingriffsfortsatz 45, der durch ein Fenster 55 (Fig. 3) im unteren Deckelteil 78 hin­ durch in den Schloßkasten 5 reicht und dort in den Hebelarm­ freischnitt 46 des horizontalen Hebelarmes 64 hineinragt. Dem Fernauslösehebel 3 ist ein mit einem Halterungsloch 70 versehener Seilaufnehmer 96 zugeordnet, wobei das Halte­ rungsloch 70 einen gegenüber dem Zugseil 16 verstärkten Seilhaken 9 halternd aufnimmmt.
In der Fig. 4 ist auf die Darstellung der bekannten Federun­ terstützung des Sperrklinkenhebels 27 wegen der leichteren Verständlichkeit der Interieursanordnung im Schloßkasten 5 verzichtet worden. Die Feder kann sich zwischen der Langsei­ tenschloßwandung 30 und dem Ende des vertikalen Hebelarms 63 befinden und als Druckfeder ausgebildet sein, deren Feder­ kraft in Drehfallenrichtung gerichtet ist.
Für die nähere Erläuterung der fernbetätigbaren Auslösevor­ richtung 1 außerhalb des Schloßkastens 5 werden die Fig. 6, 6a, 6b gemeinsam betrachtet. Dabei sind in Fig. 6 eine per­ spektivische Darstellung der innentürigen Tasteinrichtung 11 mit Zugseil 16 bei längsseitig aufgeschnittenem Traversen­ rohr 24 sowie in den Fig. 6a, 6b weitere Details dazu ge­ zeigt. Das Traversenrohr 24 weist auf der Rohroberseite eine Längsschlitzöffnung 88 auf, in der die Tasteinrichtung 11 mit dem Taster 69 befestigt ist.
Der Taster 69 weist einen etwa quaderförmigen, nach unten offenen und nach oben geschlossenen hohlen Mantelkörper auf, der aus zwei sich gegenüberliegenden, konform ausgebildeten Tastkörperseitenteilen 80, 81, die jeweils einen verstärkten, nach innen gerichteten, umfassenden Randbereich aufweisen, und aus einem zwischen den verstärkten Randbereichen befind­ lichen Tastkörpermittelteil 99 besteht, wobei die Taster­ oberfläche 97 der drei Teile 80, 81, 99 finger- bzw. daumenge­ recht, insbesondere wellenförmig zur manuellen Betätigung profiliert sein kann. Der Taster 69 ragt mit seinen Teilen 80, 81, 97 aus der Längsschlitzöffnung 88 heraus.
Der Längsschlitzöffnung 88 benachbart ist eine Arretierungs­ rohrlängsöffnung 98, die vorzugsweise eine schmalere Breite als die Längsschlitzöffnung 88 aufweist und die bis zu einer Anstoßrundkante 107 geführt ist. Der Taster 69 ist mit einem Tasterhaltekörper 85 verbunden, der aus einem unterhalb der Arretierungsrohrlängsöffnung 98 im Traversenrohrbereich be­ findlichen Klemmkörperteil 59 und aus einem Tasterhaltekör­ perteil 100 besteht. Der Tasterhaltekörper 85 ist durch sei­ nen innenrohrförmig angepaßten Klemmkörperteil 59 in der Ar­ retierungslängsöffnung 98 befestigt, wobei die Befestigung mittels einer zugehörigen Klemmschraube 57 und einem klemm­ schraubenkopfuntergelegten Klemmring 58 erfolgt, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Arretierungsrohr­ längsöffnung 98.
Das Tasterhaltekörperteil 100 ist gegenüber dem Klemmkörper­ teil 59 derart verschmälert, daß es in den Hohlraum des Ta­ sters 69, insbesondere des Mantelkörpers hineinreicht. Das innere, zwischen Rohr und Tasterhohlraum angebrachte Taster­ haltekörperteil 100 ist vorzugsweise vogelkörperartig ausge­ bildet und besitzt bauchlings einen Drehlagerungsbolzen 60 für den Taster 69 und kopf-/rücklings eine Stützfeder 20 für den Taster 69. Dabei ist kopf-/rücklings eine vertikale lo­ chartige Versenkung 92 in den Tasterhaltekörper 85 eingelas­ sen, in der ein Teil der Stützfeder 20 vertikal gerichtet gehaltert ist, die mit ihrem freien oberen Endteil den Ta­ ster 69 im verstärkten Randbereich stützt. Der Drehlage­ rungsbolzen 60 ist in einem ersten den Tastkörperseitentei­ len 80, 81 zugehörigen, vorzugsweise vertikalen Aufsteck­ schacht 90 geführt, wobei sich der erste Aufsteckschacht 90 und der Drehlagerungsbolzen 60 innerhalb des Traversenrohres 24 befinden. Während der Tasterhaltekörper 85 in der Hinter­ hälfte des Tasters 69 angeordnet ist, ist in der Vorderhälf­ te ein schaukelartiger, schaukelachsengeneigter Schwenk­ körper 83 an den Tastkörperseitenteilen 80,81 gehaltert und verschwenkbar gelagert, wobei ein erster Schwenkquerbolzen 82 am oberen Ende des Schwenkkörpers 83 und vorzugsweise oberhalb des Traversenrohres 24 vorhanden ist und in einem zweiten vorzugsweise vertikalen Aufsteckschacht 101 der Tastkörperseitenteile 80, 81 geführt ist. Der schaukelartige Schwenkkörper 83 liegt mit dem unterhalb der Tastkörpersei­ tenteile 80, 81 befindlichen, unteren gebogenen Endbereich an der Rohrinnenwand 102 auf und weist eine weitgehend konvex gekrümmte Abrollfläche 103 auf, die sich im wesentlichen von der Auflagefläche an der Rohrinnenwand 102 bis nahe zum obe­ ren Endbereich des ersten Schwenkquerbolzens 82 des Schwenk­ körpers 83 erstreckt. Im unteren Endbereich ist ein zweiter Schwenkquerbolzen 104 mit einer Seilanbindung 84 in einer Stecköffnung 105 vorhanden, wobei in die Stecköffnung 105 der das Zugseil 16 endseitig halternde Schwenkquerbolzen 104 einbringbar ist. Im Schwenkkörper 83 ist von der Stecköff­ nung 105 aus ausgehend in Seilrichtung ein sichelartiger Führungsfreiraum 87 mit einer zugehörigen, ebenfalls von der Stecköffnung aus nach oben gerichteten konvex gekrümmten Seilführungsbahn 91 für eine knickfreie Belastung des Zug­ seils 16 ausgebildet. Der Schwenkkörper 83 ist in Richtung des Seil 16 um den Winkel α aufgerichtet, der zugleich den Winkel zwischen der Schaukelachse 106 als Verbindungsachse zwischen den beiden Schwenkquerbolzen 82, 21 und der Rohrin­ nenwandung 102 darstellt. Der Schwenkkörper 83 ist zwischen den Tastkörperseitenteilen 80, 81 geführt und weist etwa die Breite des Tastkörpermittelteils 99 auf.
Beim Drücken des Tasters 69 in Tastdruckrichtung 89 (Pfeil) wird der Winkel α der Schwenkachsenverbindungsebene 106 und der Rohrinnenwand 102 verkleinert. Der Schwenkkörper 83 rollt auf der Abrollfläche 103 in Seilrichtung ab und dabei wird das Seil 16 um die Seilführungsbahn 91 gewickelt. Da­ durch wird das Seil 16 gestrafft und der Fernauslösehebel 3 betätigt, der dann über die weiteren Funktionselemente im Innenraum des Schloßkastens 5 die Drehfalle 10 öffnet. Der in Tastdruckrichtung 89 (Pfeil) gedrückte Taster 69 wird nach Ende der Druckausübung durch die Stützfeder 20 wieder in die Ausgangsposition zurückgedrückt, wobei der Schwenk­ körper 83 auch den Winkel α wieder aufweist.
In Fig. 6b ist eine perspektivische Darstellung der ver­ stellbaren und mit einer Klemmverschraubung 57, 58 arretier­ baren Tasteinrichtung 11 am Traversenrohr 24 nach Fig. 6 ge­ zeigt. Die im Traversenrohr 24 befindliche Arretierungsrohr­ längsöffnung 98 enthält den Klemmkörperteil 59 des Taster­ haltekörpers 85. Der Klemmkörperteil 59 ist auf seiner Hal­ tekörperauflage 86 innenrohrwandig gerundet angepaßt und liegt an der Innenrohrwandung des Traversenrohres 24 an.
Außerhalb der Rohraußenwandung ist eine vorzugsweise mit ei­ nem Imbus betätigbare Klemmschraube 57 sowie ein zwischen Klemmschraubenkopf und Rohraußenwandung befindlicher Klemm­ ring 58 vorgesehen, mit dem der Tasterhaltekörper 85 und so­ mit auch der Winkel α des schaukelartigen Schwenkkörpers 83 zur Rohrinnenwandung 102 eingestellt arretiert werden kann. Mittels der Klemmschraube 57, des Klemmrings 58 sowie des Klemmkörperteils 59 wird das Zugseil 16 derart gestrafft plaziert, daß zumindest das Zugseil 16 nahezu gerade im Tra­ versenrohr 24 verläuft und daß ein Druck auf den Taster 69 den Fernauslösehebel 3 verschwenkt. Das Klemmkörperteil 59 ist vorzugsweise nicht breiter als die Längsschlitzöffnung 88, damit ein schneller einfacher Einbau der Tasteinrichtung 11 in das Traversenrohr 24 erfolgen kann.
Der Klemmkörperteil 59 ist im Übergangsbereich von Arretie­ rungsrohrlängsöffnung 98 zur Längsschlitzöffnung 88 mit je­ weils einer linkseitigen Anschlagquerkante 104 und einer rechtsseitigen Anschlagquerkante 105 versehen, die quer zum Rohrverlauf gerichtet sind und jeweils bis zum Tastkörper­ mittelteil 99 verlaufen, das in Rohrlängsrichtung wenig oberhalb der Haltekörperauflage 86 endet, wobei die Tastkör­ perseitenteile 80,81 mit ihren weiterführenden Randbereichen 106, 107 an den Anschlagquerkanten 104, 105 des Klemmkörper­ teils 59 derart anliegen, daß der Taster 69 in seiner Nor­ malstellung (in der nicht gelösten Stellung) in vorgegebener Position gehaltert ist.
Das erfindungsgemäße Türschloß 1 hat folgende Funktionswei­ se:
In der Öffnungsphase des Türschlosses 1 befindet sich kein Schließbolzen 6 in der Drehfalle 10. Das Raststück 66 ist mit seiner Gegenverzahnung 62 aus den Gliederrastverzahnun­ gen 61 der Drehfallenglieder 7, 8 herausgelenkt. Die gemein­ same Feder 77 der Drehfallenglieder 7, 8 hält die Drehfalle 10 durch die Zugkraft offen, so daß zugleich eine Aufnahme­ bereitschaft für den Schließbolzen 6 am Türrahmen des Fahr­ zeuges besteht. Ebenso drückt die dem Sperrklinkenhebel 27 zugeordnete Druckfeder (nicht eingezeichnet) den Sperrbolzen 25 von der Langseitenschloßwandung 30 weg und das Raststück 66 liegt in einer anderen Halterungsposition an der äußeren Umfangsfläche 71 im Bereich der Gliederrastverzahnungen 61 an.
In der Öffnungsphase greift das Raststück 66 somit nicht in die Gliederrastverzahnung 61 der Drehfallenglieder 7, 8 ein, sondern liegt an den äußeren Umfangsflächen 71 (stellvertre­ tend für beide Umfangsflächen an den Drehfallengliedern 7,9) an. Der Öffnungszustand der Drehfalle 10 bedeutet zugleich, daß die Tür des Fahrzeuges geöffnet ist.
Beim Schließen der Tür passiert der Schließbolzen 6 in Rich­ tung S (Pfeil) die Schloßkastenöffnung 14 und wird durch den Türschwung gegen die dem Raststück 66 nahen Bereichen der Auskehlungen 32 und 73 derart gedrückt, daß die gemeinsame Feder 77 gedehnt wird, wobei die Drehfallenglieder 7, 8 um die Drehhaltebolzen 40, 41 verschwenkend in eine andere Posi­ tion, d. h. in den Umgriff gelangen und somit den Schließbol­ zen 6 fallenartig umfassen.
Durch die Verdrehung der Drehfallenglieder 7, 8 sind die Gliederrastverzahnungen 61 der Langseitenschloßwandung 30 und somit dem Raststück 66 derart zugewendet, daß dessen Ge­ genverzahnung 62 in die Gliederrastverzahnungen 61 kontak­ tierend eingreifen können. Damit ist die Drehfalle 10 fest geschlossen.
Beim Betätigen der fernbetätigbaren Auslösevorrichtung 12 geschieht folgendes:
Durch Drücken auf den Taster 69 wird durch das übertragende Zugseil oder Stange 16 in Seilzugrichtung 82 (Pfeil) der in dem Hebelarmfreischnitt 46 befindliche Eingriffsfortsatz 45 an den horizontalen Hebelarm 64 des Sperrklinkenhebels 27 gedrückt, der von der Kurzseitenschloßwandung 44 weg in Richtung des Drehfallengliedes 8 verschwenkt wird. Dadurch wird das am drehfallenabgewandten vertikalen Hebelarm 63 an­ geformte Raststück 66 aus den beiden Gliederrastverzahnungen 61 ausgeschwenkt entrastet, so daß durch die Federkraft der gemeinsamen Feder 77 der Drehfallenglieder 7, 8 die Drehfalle 10 freigegeben wird und der Schließbolzen 6 in die Richtung Ö (Pfeil), die Kastenöffnung 14 passierend, den Schloßkasten 5 verlassen kann, was zur Türöffnung führt. Um die Stellung des Traversenrohres zum Schloßkasten einzustellen, wird die Verschraubung des Traversenrohres 24 am Rohrhaltewinkelteil 17 soweit gelöst, daß das Traversenrohr 24 um die Verschrau­ bung verschwenkbar ist. Zudem wird die Verschraubung des fernbetätigbaren Auslösemechanismus am Traversenrohr gelöst, so daß diese am Traversenrohr längverschieblich ist. Das Traversenrohr kann nun in die entsprechende Stellung an eine Tür gebracht werden, wobei die fernbetätigbare Auslösevor­ richtung 12 durch das Zugseil bzw. eine entsprechende Stange beim Verschwenken, je nachdem, ob das Zugseil bzw. die Stan­ ge aus dem Traversenrohr durch das Verschwenken heraus­ gezogen oder hineingeschoben wird, am Traversenrohr längs verschoben wird. Hat das Traversenrohr eine gewünschte Schwenkstellung bezüglich des Schlosses oder bezüglich zur Tür erreicht, kann das Traversenrohr mit seiner dem Schloß­ kasten gegenüberliegenden Befestigungseinrichtung wie eine Rohraufquetschung an der Tür bzw. einem Türrahmen befestigt werden, worauf anschließend die fernbetätigbare Auslösevor­ richtung durch Festziehen der Stellschraube am Traversenrohr festgelegt wird und gegebenenfalls das Traversenrohr am Rohrhaltewinkel ebenfalls wieder festgelegt wird.
Bei Betätigung der nahbetätigbaren Auslösevorrichtung 13 ge­ schieht folgendes:
Durch Zug des Türgriffes 18 wird der aufrechte, leicht ge­ neigte Kopf 74 des türgriffbetätigbaren Nahauslösehebels 2 in Richtung zum Traversenrohr 24 bewegt, wobei der Nahauslö­ sehebel 2 um die Achse 67 verschwenkt wird. Dabei drückt der angeformte Nocken 49 gegen den endseitigen federgestützten Sperrbolzen 25 des drehfallenabgewandten vertikalen Hebel­ arms 63. Durch Bewegung des Sperrbolzens 25 in Richtung der Langseitenschloßwandung 30 wird die Gegenverzahnung 62 des Raststückes 66 aus den Gliederrastverzahnungen 61 ausge­ schwenkt entrastet, so daß die Kraft der gemeinsamen Feder 77 wirken kann. Die Drehfalle 10 wird geöffnet, wobei die Drehfallenglieder 7, 8 eine neue Verdrehposition einnehmen und den Schließbolzen 6 aus den Auskehlungen 32, 73 in Rich­ tung Ö (Pfeil) freigegeben. Die Tür des Fahrzeuges ist jetzt geöffnet.
Geschlossen wird die Drehfalle 10 durch eintritt des Schließbolzens 6 in die Kastenöffnung 14 und durch die stoß­ artige Belastung der Auskehlungen 32,73 der Drehfalllenglie­ der 7, 8.
Bei dem erfindungsgemäßen Türschloß mit verschwenkbarem Tra­ versenrohr ist von Vorteil, daß die Anzahl der Übertragungs­ hebel, der am Traversenrohr angeordneten Auslösevorrichtung verringert ist, wobei dadurch, daß der Auslösemechanismus bzw. Taster am Traversenrohr mit einem Seilzug bzw. einer Stange am Sperrklingenhebel angelenkt ist und zudem der Aus­ lösemechanismus am Traversenrohr längsverschieblich und festlegbar angeordnet ist, das Traversenrohr in jede ge­ wünschte Stellung verschwenkt werden kann. Da der An­ griffspunkt des Zugseils bzw. der Stange an das Rohrhalte­ winkelteil vom Dreh- bzw. Schwenkpunkt der Traverse entfernt ist, wird beim Verschwenken des Traversenrohres das Zugseil oder die Zugstange mehr oder weniger aus dem Traversenrohr hinausgezogen oder in dieses hineingeschoben, wobei diese Änderungen mit der längsverschieblichen fernbetätigbaren Auslösevorrichtung 12 ausgeglichen werden können.
Bezugszeichenliste
1
Türschloß
2
Nahauslösehebel
3
Fernauslösehebel
4
Stufendistanzteil
5
Schloßkasten
6
Schließbolzen
7
oberes Drehfallenglied
8
unteres Drehfallenglied
9
Seilhaken
10
Drehfalle
11
Tasteinrichtung
12
fernbetätigbare Auslösevorrichtung
13
nahbetätigbare Auslösevorrichtung
14
Kastenöffnung
15
Türgriffmulde
16
Zugseil
17
Rohrhaltewinkelteil
18
Türgriff
19
Türgriffhebeleinrichtung
20
Tasterfeder
21
unterer Schwenkquerbolzen
22
Stecköffnung
23
Schaukelachse
24
Traversenrohr
25
Sperrbolzen
26
Plattform
27
Sperrklinkenhebel
28
Schloßwandungsteil
29
obere Kurzseitenschloßwandung
30
Langseitenschloßwandung
31
Rohraufquetschung
32
Auskehlung
33
Drehachse
34
Rohrhalterungsblock
35
Rohrhalteteil
36
Winkelteilstück
37
Rohrverschraubung
38
Muldenboden
39
Langloch
40
Drehhaltebolzen
41
Drehhaltebolzen
42
Anstoßkante
43
Drehhalterungsschraube
44
untere Kurzseitenschloßwandung
45
Eingriffsfortsatz
46
Hebelarmfreischnitt
47
Drehlagerungsschraube
48
Stützvorsprung
49
Nocken
50
Drehlagerungsschraube
51
Verschraubung
52
Drehlochvorsatz
53
Distanzhülse
54
Distanzhülse
55
Fenster
56
Rohrquetschverjüngung
57
Klemmschraube
58
Klemmmring
59
Klemmkörperteil
60
Drehlagerung
61
Gliederrastverzahnungen
62
Gegenrastverzahnung
63
vertikaler Hebelarm
64
horizontaler Hebelarm
65
Winkelbereich
66
Raststück
67
Achse
68
Schloßwandungsteil
69
Taster
70
Halterungsloch
71
äußere Umfangsfläche
72
Vorsprung
73
Auskehlung
74
Kopf
75
Kopfaussparung
76
Freischnittöffnung
77
gemeinsame Feder
78
unteres Deckelteil
79
oberes Deckelteil
80
Tastkörperseitenteil
81
Tastkörperseitenteil
82
erster oberer Schwenkquerbolzen
83
Schwenkkörper
84
Seilanbindung
85
Tasterhaltekörper
86
Haltekörperauflage
87
Führungsfreiraum
88
Längsschlitzöffnung
89
Tastdruckrichtung
90
erster Aufsteckschacht
91
Seilführungsbahn
92
Versenkung
93
Distanzhülse
94
Distanzhülse
95
Distanzhülse
96
Seilaufnehmer
97
Tasteroberfläche
98
Arretierungsrohrlängsöffnung
99
Tastkörpermittelteil
100
Tasterhaltekörperteil
101
zweiter Aufsteckschacht
102
Rohrinnenwandung
103
Abrollfläche
104
Anschlagquerkante
105
Anschlagquerkante
106
Randbereich
107
Randbereich
α Winkel
Ö Öffnungsrichtung
S Schließrichtung

Claims (64)

1. Türschloß, insbesondere für landwirtschaftliche Nutz­ fahrzeuge wie Traktoren, enthaltend einen mit einer Kastenöffnung versehenen und einen Schließbolzen auf­ nehmenden Schloßkasten und eine nahbetätigbare Auslöse­ vorrichtung, wobei im Schloßkasten federunterstützte Drehfallenglieder zum Umgriff des Schließbolzens und ein die Verdrehpositionen der beiden Drehfallenglieder fixierender, zur Auslösevorrichtung zugehöriger Sperr­ klinkenhebel für einen drehfallengliederhalternden Ein­ griff in der der Drehfalle abgewandten Gliederrastver­ zahnungen vorhanden sind, wobei der Sperrklinkenhebel zwei etwa rechtwinklig zueinander gerichtete Hebelarme aufweist und in dem Winkelbereich verschwenkbar gela­ gert ist sowie ein einem Hebelarm endseitig zugehöriges Raststück aufweist, dessen Gegenrastverzahnung den Gliederrastverzahnungen gegenüberliegt und bei Umgriff der Drehfallenglieder in die Rastlücken der Glieder­ rastverzahnungen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkenhebel (27) mit einer zweiten in einem zum Schloßkasten schwenkbaren Traversenrohr (24) ge­ führten und angeordneten fernbetätigbaren Auslösevor­ richtung (12) in Verbindung steht, wobei die Auslöse­ vorrichtung (12) mit dem Sperrklinkenhebel (27) über ein Seil oder eine Stange verbunden ist und die Auslö­ sevorrichtung (12) längsverschieblich und festlegbar am Traversenrohr (24) angeordnet ist, so daß das Traver­ senrohr (24) zum Schloßkasten (5) schwenkbar und die Auslösevorrichtung (12) an den Schwenkwinkel anpassbar ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nahbetätigbare Auslösevorrichtung (13) eine von au­ ßerhalb der Tür vorzugsweise türgriffbetätigbare Auslö­ sevorrichtung und die fernbetätigbare Auslösevorrich­ tung (12) eine vorzugsweise innentürig tasterbetätig­ bare Auslösevorrichtung darstellen.
3. Türschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (5) ein muldenartiges oder kastenför­ miges Behältnis darstellt, das als zusammenhängende Wandungsteile einen Muldenboden (38), eine erste Kurz­ seitenschloßwandung (29), eine zweite gegenüberliegende Kurzseitenschloßwandung (44) sowie eine erste Langsei­ tenschloßwandung (30) aufweist, wobei die zweite Lang­ seitenschloßwandung zweigeteilt aus einem ersten Schloßwandungsteil (28) und einem zweiten Schloßwan­ dungsteil (68) besteht, wobei sich zwischen beiden Schloßwandungsteilen (28, 68) etwa mittig die Kastenöff­ nung (14) befindet, durch die der Schließbolzen (6) in den Schloßkasten (5) hinein und aus dem Schloßkasten (5) heraus bewegbar ist.
4. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen Hebelarme (63, 64) des Sperrklinkenhebels (27) einen vertikalen Hebelarm (63) und einem horizontalen Hebelarm (64) darstellen, wobei der vertikale Hebelarm (63) das Raststück (66) besitzt und etwa parallel zur Langseitenschloßwandung (30) gerichtet ist und wobei der horizontale Hebelarm (64) etwa parallel der Kurzseitenschloßwandung (44) ge­ richtet ist und sich bis in den Eckbereich der Schlcß­ wandungen (68, 44) neben dem oberen Drehfallenglied (8) erstreckt.
5. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Hebelarm (64) des Sperrklinkenhebels (27) mit der fernbetätigbaren, vorzugsweise innenbetä­ tigbaren Auslösevorrichtung (12) und deren Fernauslöse­ hebel (3) in Verbindung steht.
6. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Drehfalle (10) zugeordnete vertikale Hebelarm (63) des Sperrklinkenhebels (27) mit der griffbetätig­ baren Auslösevorrichtung (13) und deren Nahauslösehebel (2) in Verbindung steht.
7. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkenhebel (27) federunterstützt ist, wobei der Druck der Feder in Richtung der Drehfalle (10) ge­ richtet ist.
8. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernauslösehebel (3) und der Nahauslösehebel (2) unabhängig voneinander dem Sperrklinkenhebel (27) zuge­ ordnet sind, wobei der Fernauslösehebel (3) über je­ weils ein endseitiges Eingriffselement (45) mit dem ho­ rizontalen Hebelarm (64) und der Nahauslösehebel (3) mit dem zugehörigen, vertikal gerichteten Hebelarm (63) in Verbindung stehen.
9. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die türgriffbetätigbare Auslösevorrichtung (13) mit ei­ nem schwenkbaren Türgriff (18), der in einer Türgriff­ mulde (15) eingelagert ist, versehen ist, wobei der Türgriff (18) mit einer an der Türgriffmulde (15) befe­ stigten Hebeleinrichtung (19) und einer daran befestig­ ten Plattform (26) quer zur Türgriffmulde (18) verbun­ den ist, wobei durch die Bewegung der Plattform (26) der Nahauslösehebel (2) verschwenkbar gelagert ist.
10. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahauslösehebel (2) innerhalb des Schloßkastens (5) mit dem vom vertikalen Hebelarm (63) vertikal abstehen­ den Sperrbolzen (25) in Verbindung steht, der bei Ver­ schwenkung des Nahauslösehebels (2) aus der Drehfal­ lengliederverzahnung verschwenkbar ist.
11. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahauslösehebel (2) einen Stützvorsprung (48) auf­ weist, der in Normalstellung am Schloßkasten (5) an­ liegt.
12. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahauslösehebel (2) mit einem einen Vorsprung (72) aufweisenden und einem von der tasterbetätigbaren Aus­ lösevorrichtung (12) weg geneigten Kopf (74) versehen ist, wobei der Kopf (74) durch eine durchgängige Kopfaussparung (75) materialeinsparend und u. a. leich­ ter bedienbar ist.
13. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innentürig tasterbetätigbare Auslösevorrichtung (12) außerhalb des Schloßkastens (5) aus einem vorzugs­ weise einstufigen Rohrhaltewinkelteil (17), aus einem daran befestigten, verschwenkbaren Traversenrohr (24), das zum Schloßkasten (5) gerichtet offen ist und am freien anderen Ende mit einer türangepaßt montierbaren, mit einem Langloch (39) versehenen Rohraufquetschung (31) versehen ist, sowie aus einer am und im Traversen­ rohr (24) befindlichen Tasteinrichtung (11) besteht, von der aus ein mit einem Seilhaken (9) endverstärktes Zugseil (16) an einen mit dem Rohrhaltewinkelteil (17) in Verbindung stehenden, gelochten und seilhakenaufnah­ mebereiten Fernauslösehebel (3) geführt ist.
14. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrhaltewinkelteil (17) aus dem vorzugsweise rand­ seitig am unteren Deckelteil (78) angeformten oder be­ festigten Winkelteilstück (36), aus einem sich vom Dec­ kelteil (78) schloßkastenseitlich versetzten Stufendistanzteil (4) sowie aus dem Rohrhalteteil (35), an das das Traversenrohr (24) einerseits endseitig be­ festigt, vorzugsweise verschraubt oder verschweißt ge­ haltert ist, besteht.
15. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrhaltewinkelteil (17) ein material- und formmi­ nimalisiertes Halterungs- und Abstandselement dar­ stellt.
16. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Kurzseitenschloßwandung (29) eine vorzugs­ weise rechteckige Freischnittöffnung (76) im Eckbereich zwischen erster Langseitenschloßwandung (30) und dem Deckelteil (79) aufweist.
17. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel zweigeteilt in ein unteres erstes Deckelteil (78) und ein oberes zweites Deckelteil (79) ausgelegt ist, wobei am unteren ersten Deckelteil (78) ein um ei­ nen rechten Winkel nach außen abgewinkelter, herausra­ gender Drehlochvorsatz (52) vorhanden ist, an dem der Nahauslösehebel (2) verschwenkbar gelagert verschraubt sowie das Rohrhaltewinkelteil (17) angeformt sind, an dem das das Zugseil (16) schützende Traversenrohr (24) befestigt ist.
18. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Drehlochvorsatz (52) als auch das Rohrhalte­ winkelteil (17) im rechten Winkel zueinander vorzugs­ weise an einem Deckelteil (78) angeordnet sind.
19. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Deckelteil (79) mittels mindestens zweier Verschraubungen (51, 40) am Muldenboden (38) vorzugs­ weise mittels der zugehörigen, zwischengelagerten, schloßkasteninternen Distanzhülsen (53, 54, 93) befestigt ist.
20. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrhaltewinkelteil (17) am unteren Deckelteil (78) angebunden, angeformt oder verschraubt ist.
21. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Deckelteil (78) vorzugsweise mittels minde­ stens zweier Verschraubungen (41, 43) und zugehöriger, schloßkasteninterner Distanzhülsen (94, 95) am Muldenbo­ den (38) fest gehaltert ist.
22. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen den Schloßwandteilen (28, 68) die Ka­ stenöffnung (14) vorhanden ist, die für die Bewegung der Drehfallenglieder (7, 8) über die Ebene der Schloß­ wandungsteile (28, 68) hinaus vorgesehen ist.
23. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beabstandeten Deckelteilen (78, 79) der Nahauslösehebel (2) angeordnet ist, der an dem recht­ winklig nach außen abgewinkelten Drehlochvorsatz (52) mittels der Drehlagerungsschraube (50) verschwenkbar gelagert gehaltert ist, deren Achse (67) weitgehend parallel zum vertikalen Hebelarm (63) gerichtet ist.
24. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Deckelteil (78) ein Halterungsteil für den Nahauslösehebel (2) und für den Fernauslösehebel (3) ist, der verschwenkbar am an dem Deckelteil (78) ange­ formten Rohrhaltewinkelteil (17) gelagert ist.
25. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (16) über den um die Achse (33) verschwenk­ bar gelagerten Fernauslösehebel (3) und dem Eingriffs­ fortsatz (45) mit dem Schloßkastenfunktionsinterieur verbunden ist.
26. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Deckelteil (79) mittels der Verschraubungen (51, 40) einschließlich der zwischen Muldenboden (38) und Deckelteil (79) angeordneten Distanzhülsen (53, 54; 93) in die Schloßwandungen (30,29, 28) kantennivel­ liert eingepaßt ist, während das untere Deckelteil (78) zwischen die Schloßwandungen (30,68) nivelliert einge­ paßt und auf der Kurzseitenschloßwandung (44) aufliegt.
27. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernauslösehebel (3) mittels der Drehlagerungs­ schraube (47) an das Rohrhaltewinkelteil (17) befestigt ist, wobei im Schloßkasten (5), insbesondere im unteren Deckelteil (78) im Bereich des Fernauslösehebels (3) ein Fenster (55) vorgesehen ist, damit über den am Fernauslösehebel (3) angeformten Eingriffsfortsatz (45) der im Schloßkasten (5) verschwenkbare Sperrklinkenhe­ bel (27) betätigbar ist.
28. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Nahauslösehebel (2) zugehörige Stützvorsprung (48) im belastungsfreien Falle an der Kante der Lang­ seitenschloßwandung (30) anliegt.
29. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traversenrohr (24) vorzugsweise mit zugehöriger, am freien Rohrende befindlicher Rohraufquetschung (31) am Rohrhalteteil (35) des Rohrhaltewinkelteils (17) über den Rohrhalterungsblock (34) und der Verschraubung (37) einstellbar befestigt ist.
30. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (10) aus zwei Drehfallengliedern - einem oberen Drehfallenglied (7) und einem unteren Drehfal­ lenglied (8) - besteht, die zueinander gerichtete Aus­ kehlungen (32, 73) aufweisen und an den entgegengesetz­ ten drehfallenrückseitigen äußeren Umfangsflächen (71) Gliederrastverzahnungen (61) besitzen und in ihren zu­ gehörigen Drehhalterungsbolzen (40, 41) drehbar gelagert sind, wobei die Drehhalterungsbolzen (40, 41) jeweils umgebende Distanzhülsen (93, 94) haben, die zugleich Träger der gemeinsamen Feder (77) sind.
31. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebenden Distanzhülsen aller Drehhalterungsbolzen (40, 41, 43, 51) hebelauslösende und federunterstützende Bewegungen der Drehelemente im Interieur und zugleich eine feste gegenseitige Halterung von Muldenboden (38) und Deckelteilen (78, 79) zueinander ergeben.
32. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig voneinander mittels des Fernauslösehebels (3) oder mittels des Nahauslösehebels (2) der Sperr­ klinkenhebel (27) betätigbar ist.
33. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auslösehebel (2; 3) mit dem Sperrklinkenhebel (27), insbesondere dessen Hebelarme (63, 64) über ausge­ sparte und eingefügte Rastelementpaare in Verbindung stehen.
34. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flache, etwa rechtwinklig ausgebildete Sperrklin­ kenhebel (27) durch einen im Winkelbereich (65) befind­ lichen Drehhalterungsbolzen (43) im Eckbereich zwischen zwei Schloßwandungen (44, 30) verschwenkbar gehaltert ist.
35. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Raststück (66) endende drehfallenabgewandte vertikale Hebelarm (63) des Sperrklinkenhebels (27) in Richtung des oberen Deckelteils (79) im Raststückbe­ reich einen vor dem oberen Deckelteil (79) frei enden­ den, vertikal zum Hebelarm (63) gerichteten Sperrbolzen (25) aufweist.
36. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrecht ausgebildete, mit einem geneigten Hebel­ kopf (74) versehene und frei endende Nahauslösehebel (2) mittels der Drehlagerungsschraube (50) um die Achse (67) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Drehlage­ rungsschraube (50) sich an einem Drehlochvorsatz (52) befindet, die am unteren Deckelteil (78) etwa längsmit­ tig in jeweils nach schloßkastenaußerhalb abstehender, rechtwinklig abgewinkelter Form angebracht ist.
37. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahauslösehebel (2) mittels zweier parallel beab­ standeter Drehlochvorsätze verschwenkbar gehaltert ist, wobei am oberen Deckelteil (79) ein zugehöriger glei­ cher Drehlochvorsatz vorhanden ist.
38. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußbereich des Nahauslösehebels (2) nahe des verti­ kalen Hebelarms (63) ein seitlich zur Kurzseitenschloß­ wandung (29) gerichteter Nocken (49) als zugehöriger Gegenpart zum querliegenden Sperrbolzen (25) angeformt ist.
39. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (49) sich oberhalb des Bereiches der Gegen­ rastverzahnungen (62) des Raststückes (66) befindet.
40. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkenhebel (27) im Bereich des Raststücks (66) zur Langseitenschloßwandung (30) gerichtet mittels einer Druckfeder beaufschlagt ist.
41. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahauslösehebel (2) an seinem Fußbereich den über­ stehenden Stützvorsprung (48) besitzt, der eine kon­ trollierte Schwenkbewegung um die Achse (67) des Drehlochvorsatzes (52) in Richtung der Langseiten­ schloßwandung (30) und zurück ermöglicht.
42. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traversenrohr (24) der tasterbetätigbaren Auslöse­ vorrichtung (12) an dem Rohrhalteteil (35) des stufen­ artig ausgebildeten Rohrhaltewinkelteils (17) befe­ stigt, insbesondere verschraubt oder verschweißt ist.
43. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Traversenrohr (24) das Zugseil (16) bis zur Ta­ steinrichtung (11) geführt ist, die vorzugsweise mittig am Traversenrohr (24) und vertikal nach oben gerichtet aus dem freigeschnitten Rohr (24) angeordnet ist.
44. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am außerhalb des Schloßkastens (5) befindlichen Winkel­ teilstück (36) der Fernauslösehebel (3) mittels der Drehlagerungsschraube (47) verschwenkbar gelagert ange­ bracht ist.
45. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fernauslösehebel (3) ein mit einem Halterungsloch (70) versehener Seilaufnehmer (96) angeformt ist, wobei das Halterungsloch (70) einen gegenüber dem Zugseil (16) verstärkten Seilhaken (9) halternd aufnimmmt, wo­ bei der Seilaufnehmer (96) und der Eingriffsfortsatz (45) vorzugsweise parallel gerichtet sind.
46. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sperrklinkenhebel (27) zugeordnete Feder sich zwischen der Langseitenschloßwandung (30) und dem Ende des vertikalen Hebelarms (63) befindet und als Druckfe­ der ausgebildet ist.
47. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traversenrohr (24) an der Rohroberseite vorzugs­ weise längsmittig eine Längsschlitzöffnung (88) und eine Arretierungrohrlängsöffnung (98) aufweist, in de­ nen die Tasteinrichtung (11) mit dem Taster (69) befe­ stigt ist.
48. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (69) einen etwa quaderförmigen, nach unten offenen und nach oben geschlossenen, insgesamt hohlen Mantelkörper aufweist, der aus zwei sich gegenüberlie­ genden, konform ausgebildeten Tastkörperseitenteilen (80, 81) mit verstärkten sich gegenüberliegenden Randbe­ reichen und einem dazwischen befindlichen, zumindest randbereichsgleichstarken zwischengefügten Tastkörper­ mittelteil (99) besteht, wobei die Tastoberfläche (97) der drei Teile (80,81, 99) wahlweise finger- bzw. dau­ mengerecht zur manuellen Betätigung profiliert ist.
49. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (69) aus der Längsschlitzöffnung (88) her­ ausragt, wobei die benachbarte Arretierungsrohr­ längsöffnung (98) vorzugsweise eine schmalere Breite als die Längsschlitzöffnung (88) aufweist.
50. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (69) mit einem im Rohr (24) befindlichen Ta­ sterhaltekörper (85) verbunden ist, der aus einem der Arretierungsrohrlängsöffnung (98) im Traversenrohrbe­ reich zugeordneten Klemmkörperteil (59) und aus einem dem Tasterhohlraum zugeordneten Tasterhaltekörperteil (100) besteht.
51. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasterhaltekörper (85) durch seinen oberflächig in­ nenrohrförmig angepaßten Klemmkörperteil (59) in der Arretierungslängsöffnung (98) am Traversenrohr (24) be­ festigt ist, wobei die Befestigung mittels einer zuge­ hörigen, von außen betätigbaren Klemmschraube (57) und einem schraubenkopfuntergelegten, auf der Arretierungs­ rohrlängsöffnung (98) aufliegenden Klemmring (58) er­ folgt, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Arretierungsrohrlängsöffnung (98).
52. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tasterhaltekörperteil (100) gegenüber dem Klemmkör­ perteil (59) derart verschmälert ist, daß es in den vorzugsweise rückseitigen Hohlraum des Tasters (69) hineinreicht und vogelkörperartig ausgebildet ist sowie bauchlings einen rohrquerliegenden Drehlagerungsbolzen (60) und kopf-/rücklings eine Stützfeder (20) für den Taster (69) besitzt, wobei die Stützfeder (20) innen vertikal gerichtet an den Taster (69) geführt ist.
53. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tasterhaltekörper (85) kopf-/rücklings eine lo­ chartige Versenkung (92) eingelassen ist, in der die Stützfeder (20) vertikal gerichtet gehaltert ist, die mit ihrem freien oberen Ende den Hohlraum des Tasters (69) stützt.
54. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der querliegende Drehlagerungsbolzen (60) in einem er­ sten den Tastkörperseitenteilen (80, 81) zugehörigen vertikalen Aufsteckschacht (90) geführt ist, wobei sich der erste Aufsteckschacht (90) und der Drehlagerungs­ bolzen (60) innerhalb des Tasters (69) befinden.
55. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasterhaltekörper (85) vorzugsweise im Bereich der Hinterhälfte des Tasters (69) angeordnet und in dessen Vorderhälfte ein schaukelartiger, schaukelachsen- ge­ neigter Schwenkkörper (83) an den Tastkörperseitentei­ len (80, 81) verschwenkbar gelagert und gehaltert ist, wobei ein erster Schwenkquerbolzen (82) am oberen Ende des Schwenkkörpers (83) und vorzugsweise außerhalb des Traversenrohres (24) im Hohlraum des Tasters (69) vor­ handen ist und in einem zweiten vertikalen Aufsteck­ schacht (101) geführt ist.
56. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schaukelartige Schwenkkörper (83) mit dem unterhalb der Tastkörperseitenteile (80, 81) befindlichen unterem Endbereich an der unteren Rohrinnenwand (102) aufliegt und dort beginnend eine weitgehend konvex gekrümmte Ab­ rollfläche (103) aufweist, die sich im wesentlichen von der Auflagefläche an der Rohrinnenwand (102) bis zum oberen Endbereich des ersten Schwenkquerbolzens (82) des Schwenkkörpers (83) erstreckt.
57. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Endbereich des Schwenkkörpers (83) ein zwei­ ter querliegender Schwenkquerbolzen (21) mit einer Sei­ lanbindung (84) in einer querliegenden Stecköffnung (22) vorhanden ist.
58. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkkörper (83) von der Stecköffnung (22) aus ausgehend in Seilrichtung ein sichelartiger Führungs­ freiraum (87) für eine knickfreie Belastung des Zug­ seils (16) ausgebildet ist.
59. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper (83) bei Normalstellung in Seilanbin­ dungsrichtung um den Winkel (α) aufgerichtet ist, der zwischen der Schaukelachse (23) zwischen den beiden Schwenkquerbolzen (21, 82) und der Rohrinnenwandung (102) vorhanden ist.
60. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken des Tasters (69) in Tastdruckrichtung (89) der Winkel (α) verkleinerbar ist und der Schwenkkörper (83) auf der Abrollfläche (103) in Seilanbindungsrich­ tung abrollt und dabei das Zugseil (16) um die ge­ krümmte Seilführungsbahn (91) im Führungsfreiraum (87) zugausübend wickelt.
61. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Traversenrohr (24) befindliche Arretierungsrohr­ längsöffnung (98) den Klemmkörperteil (59) des Taster­ haltekörpers (85) enthält, wobei der Klemmkörperteil (59) innenrohrwandig gerundet angepaßt ist und an der Innenrohrwandung des Traversenrohres (24) anliegt.
62. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Rohraußenwandung eine vorzugsweise mit einem Imbus betätigbare Klemmschraube (57) sowie ein zwischen Klemmschraubenkopf und Rohraußenwandung be­ findlicher Klemmring (58) vorgesehen ist, mit dem der Tasterhaltekörper (85) und somit auch der Winkel (α) des schaukelartigen Schwenkkörpers (83) zur Rohrinnen­ wandung (102) eingestellt arretierbar sind.
63. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmkörperteil (59) vorzugsweise gleich oder schmaler als die Breite der Längsschlitzöffnung (88) zum einfachen Einbau der Tasteinrichtung (11) in das Traversenrohr (24) ausgebildet ist.
64. Türschloß nach mindestens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörperteil (59) im Übergangsbereich von Arre­ tierungsrohrlängsöffnung (98) zur Längsschlitzöffnung (88) mit jeweils einer linkseitigen Anschlagquerkante (104) und einer rechtsseitigen Anschlagquerkante (105) versehen ist, die quer zum Rohrverlauf gerichtet sind und jeweils bis zum Tastkörpermittelteil (99) verlau­ fen, das in Rohrlängsrichtung wenig oberhalb der Halte­ körperauflage (86) endet, wobei die Tastkörperseiten­ teile (80, 81) mit ihren weiterführenden Randbereichen (106, 107) an den Anschlagquerkanten (104, 105) des Klemmkörperteils (59) derart anliegen, daß der Taster (69) in seiner Normalstellung in vorgegebener Position gehaltert ist.
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