DE2649868A1 - Zeichentisch fuer hoehenverstellbare zeichenbretter - Google Patents

Zeichentisch fuer hoehenverstellbare zeichenbretter

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DE2649868A1
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Markus Spoetzl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Diplomingenieur HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT
80OO MÜNCHEN S ■ OO R N E LI U SSTR ASS E 42 ■ TELEFON 24 O7 75
2305-06
Ing. Markus Spötzl Ing. Leo^iPongratz
Zeichentisch für höhenverstellbare Zeichenbretter.
Die Erfindung betrifft einen Zeichentisch für höhenverstellbare Zeichenbretter mit einer Stützsäule aus gegeneinander in Längsrichtung verschieblichen Teilstücken, deren eines mit einem Sockel, einer Halterung oder dergl. verbunden oder verbindbar ist und deren anderes mit einer Aufnahme für das Zeichenbrett versehen ist.
Solche -Zeichentische sind mit Einrichtungen versehen, mittels der die Teilstücke der Stützsäule in jeder gewünschten Stellung zueinander blockiert werden können und die es erlaubt, diese Blockierung zu lösen, wenn die Höhe des Zeichenbretts verändert werden soll. Diese Einrichtungen sind mechanischer Art und können praktisch nur an Stellen angeordnet werden, wo sie von dem mit dem Zeichenbrett arbeitenden Zeichner relativ ungünstig erreicht werden können, d.h. sie müssen in der Regel ertastet werden.
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POSTSCHECKKONTO MUNCHKN 080 4β·β0β (βLZ 700 10O 80) OKUTSCHK BANK MONCHCN1 PROM KNAO KPLATZ. KONTO-NΛ. 10/IOOO4 (BLZ 7007OO10) KS LAWOLAIMS MUKNCHKN
Spötzl und Pongratü - jtf- 2305-06
Diese mechanisch verstellbaren Zeichentische besitzen außerdem einen Gewichtsausgleich, der es ermöglicht, daß die Höhenverstellung durch vom Zeichner aufzubringende, geringe Kräfte bewirkt werden kann. Die Ausgleichsgewichte erhöhen das Gesamtgewicht des Zeichentischs beachtlich, so daß sowohl ihr Transport, als auch das Umgruppieren der Zeichentische in einem Zeichenbüro erschwert ist.
Man hat deshalb schon leichtere Zeichentische entwickelt, bei denen zum Gewichtsausgleich Gasfedern vorgesehen sind. Diese Gasfedern müssen je nach Größe und damit Gewicht des Zeichenbretts unterschiedlich dimensioniert sein, wobei auch das Gewicht der jeweils verwendeten Zeichenmaschine zu berücksichtigen ist. Je nach Brett und Maschine müssen deshalb unterschiedlich ausgerüstete Zeichentische vorhanden sein bzw. es muß bei einer Umrüstung des Tisches, d. h. Austausch des Bretts oder der Maschine, auch die Gasfeder ausgetauscht werden, weil bei Gasfedern nur der Druck vermindert, nicht aber an Ort und Stelle erhöht werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen vielseitig anwendbaren, leicht bedienbaren und insbesondere auch leichtgewichtigen Zeichentisch zu schaffen, ohne damit die Kosten für einen solchen Zeichentisch gegenüber herkömmlichen Zeichentischen zu überschreiten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die beiden Teilstücke der Stützsäule durch eine elektrisch antreibbare Stellvorrichtung gegeneinander verstellbar sind und daß eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die den Antrieb mittels der Stellvorrichtung unterbricht, wenn auf das mit der Aufnahme
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versehene Teilstück entgegen der Antriebsrichtung eine aufwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß mit dem einen Teilstück eine in Längsrichtung der Stützsäule verlaufende Spindel und mit dem anderen Teilstück ein über eine Mutter mit der Spindel zusammenwirkender Motor verbunden ist, wobei eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung darin besteht, daß die Spindel mit dem mit dem Sockel oder dergl. verbundenen Teilstück und der Motor an dem demgegenüber beweglichen Teilstück angeordnet ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Spindel zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten seitenverstellbar an dem ihr zugeordneten Teilstück gelagert ist.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß Motor, Spindel und Mutter im Inneren der Stützsäule angeordnet sind.
Noch eine andere zweckmäßige Ausführungsform ist es, daß ein in Antriebsverbindung mit dem Motor stehendes Element einerseits und die Mutter andererseits über eine Trennkupplung verbunden sind, die durch eine Axialbewegung der Mutter gegenüber diesem Element trennbar ist, bei welcher sich die Mutter relativ zu diesem Element senkt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Element eine die Mutter umgebende Hülse, wobei die Innenfläche der Hülse und die Außenfläche der Mutter in dem miteinander zusammenwirkenden Bereich als sich nach oben verjüngender Konus ausgebildet sind.
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Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß der Mutter als Anschlag zur Begrenzung der Axialbewegung beim Trennen der Kupplungsverbindung ein in der Hülse drehbar gelagerter Ring zugeordnet ist, wobei der Ring vorteilhafterweise als Innenring eines Wälzlagers ausgebildet ist, dessen Außenring in der Hülse befestigt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umgibt der Motor die Spindel konzentrisch und ist nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ein Scheibenläufermotor.
Eine andere zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß die Spindel mit einem Endschalter zur Ausschaltung des Motors verbunden ist und um eine zur Betätigung des Endschalters ausreichende Strecke in axialer Richtung anhebbar gelagert ist.
Noch eine andere zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß ein pneumatisch betätigbarer Endschalter für den Motor mit einer als Luftkammer dienenden, hohlen, geschlossenen, elastischen Anschlagleiste verbunden ist, die geeignet ist, mit der Unterkante des Zeichenbretts verbunden zu werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Aufnahme für das Zeichenbrett eine horizontale Schwenkachse aufweist, der eine elektromagnetisch betätigbare Feststellbremse zugeordnet ist.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Teilstücke der Stützsäule als Verdrehsicherung einen unrunden Querschnitt aufweisen und einander zugeordnete , in Verschieberichtung verlaufende Führungsbahnen für zwischen beiden Teilstticken eingeschlossene Wälzkörper aufweisen, die
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aus elastischem Material bestehen, wobei in vorteilhafter Weiterbildung einige gleichmäßig verteilte Wälzkörper mit einem im elastischen Verformungsbereich der elastischen Wälzkörper liegenden, geringeren Durchmesser aus hartem Material bestehen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einem Zeichenbrett versehenen Zeichentischs gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Rückansicht hierzu,
Fig. 3 einen in vertikaler Richtung geführten Detailschnitt durch
die Stützsäule,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Stützsäule nach der Linie IV-IV in Fig. 3,und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Aufnahme für das Zeichenbrett mit elektromagnetisch betätigbarer Feststellbremse.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete, erfindungsgemäße Zeichentisch besteht aus einem Sockel 12, einer zweiteiligen Stützsäule 14 mit einem unteren Teilstück 15 und einem oberen Teilstück 16 und einer mit dem oberen Teilstück 16 verbundenen Aufnahme 18 für ein Zeichenbrett 20. Ein zur vertikalen Verstellung der beiden teleskopartig ineinander geführten Teilstücke 15 und 16 dienender Antrieb ist im Inneren der Stützsäule 14 angeordnet und insgesamt mit 22 bezeichnet (Fig.2 und 3).
Die beiden Teilstücke 15 und 16 bestehen aus einfachen, gezogenen Profilen mit im wesentlichem quadratischem Querschnitt, so daß sie gegen Verdrehung gesichert ineinander geführt sind.
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Im Eckbereich ist das obere Teilstück 16 mit Führungsbahnen 24 für Wälzkörper in Form von Kugeln 26 versehen, die zwischen dem äußeren, unteren Teilstück 15 und dem oberen, inneren Teilstück 16 eingeschlossen sind. Dabei ist es wichtig, daß die Führung der beiden Teilstücke ineinander keinerlei Spiel aufweist, das beim Arbeiten am Zeichenbrett durch Kipp- oder Nickbewegungen des Zeichenbrett störend empfunden werden könnte. Um kostspielige Präzisionsarbeit zu vermeiden, sind die Kugeln 26 aus einem elastischen Material, z.B. Polyurethan oder Fluorelastomer gefertigt und weisen einen solchen Durchmesser auf, daß sie in den Führungen leicht auf Druck beansprucht sind. Um auszuschließen, daß diese elastischen Kugeln bis in den plastischen Bereich beansprucht werden, was bei den geringen, zu erwartenden Kräften ohnehin wenig wahrscheinlich ist, können einige harte Kugeln, z.B. Polyamid- Polypropylen- oder Stahlkugeln vorgesehen sein, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist und noch in dem Bereich liegt, in welchem die elastischen Kugeln elastisch verformt werden können.
Am unteren Ende des unteren Teilstücks 15 ist eine Traverse 28 vorgesehen, an der eine die Stützsäule 14 vertikal durchziehende Schraubenspindel 30 gelagert ist, wobei die Lagerung 32 eine seitliche Bewegung des Spindelendes in zwei sich kreuzenden horizontalen Richtungen zuläßt, um Fertigungsungenauxgkeiten ausgleichen zu können.
Die Spindel 30 wird von einer Mutter 34 umschlossen, die bei Drehung längs der Spindel 30 beweglich ist. Die Außenfläche der Mutter 34 ist als sich nach oben verjüngender Konus ausgebildet, an den sich nach oben ein zur Einstellung dienender Sechskänt
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ORfQlNAL IMSFECTED
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anschließt. Die Mutter 34 wird im Konusbereich vom oberen Teilstück 38 einer insgesamt mit 40 bezeichneten Hülse umschlossen, deren unteres Teilstück 42 mit dem oberen Teilstück der Hülse durch Schrauben 44 verbunden ist, wodurch der Außenring 46 eines Kugellagers 48 in der Hülse 40 festgespannt werden kann. Der Innenring 50 des Kugellagers umgibt mit Abstand die Spindel 30.
Die Innenfläche des oberen Hülsenteilstücks 38 ist als dem. Konus der Mutter 34 angepaßter Konus ausgebildet.
Das untere Hülsenteilstück 42 ist drehfest mit einer rohrförmigen Motorwelle 52 verbunden, die mit dem Rotor 54 eines als Scheibenmotor ausgebildeten Elektromotors 56 verbunden ist. Der Stator des Motors 56 ist mit dem oberen Teilstück 16 der Stützsäule 14 fest verbunden und weist einen Lageransatz 60 auf, in welchem die Motorwelle 52 über zwei Kugellager 62 und 64 gelagert ist. Die Stromzuführung erfolgt bei 66.
Wird der Motor 56 im einen oder anderen Drehsinn angetrieben, steigt.oder senkt sich die Mutter 34. Da das obere Teilstück 16 der Stützsäule 14 über den Motor 56, die Motorwelle 52, die Hülse 40 und den an der Hülse ausgebildeten Konus an der Mutter 34 aufgehängt ist, nimmt dieses obere Säulenteilstück 16 an der Bewegung der Mutter 34 teil.
Läuft beim Absenken das Zeichenbrett gegen ein Hindernis an, das vor allem die Oberschenkel eines vor dem Zeichenbrett sitzenden Zeichners bilden können, so muß aus Sicherheitsgründen die weitere Senkbewegung sofort unterbunden werden. Dies geschieht beim in Fig. 3 gezeigten Beispiel einfach dadurch, daß sich das Zeichenbrett auf das Hindernis stützt und dabei das obere Teilsttick 16
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an der weiteren Senkbewegung hindert. Dabei löst sich die Mutter 34 mit ihrem Außenkonus aus der durch das sonst auf ihr lastende Gewicht verursachten Kupplungsverbindung mit dem Innenkonus der Hülse 40, so daß die Mutter 34 zum Stillstand kommt. Damit nicht etwa durch Hochschieben des Zeichenbretts 20 eine Berührung der Stirnflächen der Mutter einerseits und der noch angetrieben Motorwelle 52 oder der Hülse 40 andererseits erneut eine Gefahr durch einen dadurch verursachten Antrieb der Mutter 34 herbeiführen kann, ist der Innenring 50 des Kugellagers 48 als Anschlag für die Mutter 34 vorgesehen und gegenüber dem Außenring 46 und der Hülse 40 frei drehbar.
Eine andere Möglichkeit der Sicherung besteht darin, daß die Spindel um einen kleinen Betrag axial beweglich gelagert ist. Läuft das Zeichenbrett 20 beim Senken gegen ein Hindernis, wird die Spindel angehoben, wordurch ein mit der Spindel verbundener Endschalter betätigbar ist, der den Motor 56 ausschaltet.
Eine andere Sicherungsart kann noch darin bestehen, daß an der Unterkante des Zeichenbretts 20 eine als Luftkammer dienende, hohle, geschlossene Leiste aus elastischem Material befestigt wird, deren Innenraum mit einem pneumatisch betätigbaren Endschalter verbunden ist. Stößt die Kante gegen ein Hindernis, wird der Endschalter mit Druck beaufschlagt und schaltet den Motor ab. Zur Schalterbetätigung ist auch eine mechanische Tastleiste möglich.
Da zur Motorbetätigung am erfindungsgemäßen Zeichentisch 10 Elektrizität zur Verfügung steht, ist es vorteilhaft, die Feststellbremse für das um eine horizontale Achse 68 kippbare Zeichenbrett 20 elktrisch betätigbar zu gestalten. Dies ist aus Fig.5 ersichtlich.
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Zwei Lagersockel 70 und 72 sind mit der Rückseite des Zeichenbretts 20 verschraubt und um eine horizontale Achse 74 der Aufnahme.18 gegenüber dem oberen Ende des oberen Teilstücks 16 der Stützsäule 14 verschwenkbar, mit dem ein Lagerrohr 76 verbunden ist. Zwischen dem Lagerrohr 76 und den darauf drehbeweglich gelagerten Lagersockeln 70 und 72 ist eine Lamellenbremse 78 angeordnet, die durch Druckplatten 80 und 82 festgespannt wird, die über eine Feder 84 belastet sind, die zwischen der Druckplatte 80 und einer Gegenplatte 86 eingespannt ist. Wird ein Elektromagnet 88 erregt, wird die Gegenplatte 86 gegen die Druckplatte 80 gezogen, wodurch die Lamellenbremse 78 entlastet wird und das Zeichenbrett 20 verschwenkt werden kann.
Die elktrische Beeinflussung der Bewegungen am Zeichentisch erlaubt es, leicht zugängliche und leicht bedienbare Bedienungselemente vorzusehen, z.B. eine mit Sensoren bestückte Leiste 90 im Bereich der Zeichenbrettkante, mit je einem Sensor für Heben und Senken und Lösen der Feststellbremse.
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-AH-Leerseite

Claims (17)

  1. Spotzl und Pougratz - !#"- · 2305-06
    Ansprüche;
    i 1.1 Zeichentisch für höhenverstellbare Zeichenbretter mit$ einer Stttfeizsäule aus gegeneinander in Längsrichtung verschieblichen Teilstücken, deren eines mit einem Sockel, einer Halterung oder dergl. verbunden oder verbindbar ist und deren anderes mit einer Aufnahme für das Zeichenbrett versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstücke (15, 16) der Stützsäule (14) durch eine elektrisch antreibbare Stellvorrichtung (22) gegeneinander verstellbar sind und daß eine Sicherheitsvorrichtung (34, 40) vorgesehen ist, die den Antrieb mittels der Stellvorrichtung unterbricht, wenn auf das mit der Aufnahme (18) versehene Teilstück (16) entgegen der Antriebsrichtung eine aufwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  2. 2. Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Teilstück (15) eine in Längsrichtung der Stützsäule (14) verlaufende Spindel (30) und mit dem anderen Teilstück (16) ein über eine Mutter (34) mit der Spindel zusammenwirkender Motor (56) verbunden ist.
  3. 3. Zeichentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (30) an dem mit dem Sockel oder dergl. verbundenen Teilstück (15) und der der Motor (56) an dem demgegenüber beweglichen Teilstück (16) angeordnet ist.
  4. 4. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (30) zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten seitenverstellbar an dem ihr zugeordneten Teilstück (15) gelagert ist.
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    Spötzl und Pottgrat-2 - VC - 2305-06
    2643668
  5. 5. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Motor (56), Spindel (30) und Mutter (34) im Inneren der Stützsäule (14) angeordnet sind.
  6. 6. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Antriebsverbindung mit dem Motor (56) stehendes Element (40) einerseits und die Mutter (34) andererseits über eine Trennkupplung verbunden sind, die durch eine Axialbewegung der Mutter (34) gegenüber diesem Element trennbar ist, bei welcher sich die Mutter relativ zu diesem Element senkt.
  7. 7. Zeichentisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine die Mutter umgebende Hülse (40) ist und daß die Innenfläche der Hülse und die Außenfläche der Mutter (34) i η dem miteinander zusammenwirkenden Bereich als sich nach oben verjüngender Konus ausgebildet sind.
  8. 8. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter (34) als Anschlag zur Begrenzung der Axialbewegung beim Trennen der Kupplungsverbindung ein in der Hülse drehbarfgelagerter Ring (50) zugeordnet ist-
  9. 9. Zeichentisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring als Innenring (50) eines Wälzlagers (48) ausgebildet ist, dessen Außenring (46) in der Hülse (40) befestigt ist.
  10. 10. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (56) die Spindel (30) konzentrisch umgibt.
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    Spötzl und Fongrat ζ - >2* - 2305r06
  11. 11. Zeichentisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Scheibenläufermotor ausgebildet ist,
  12. 12. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (30) mit einem Endschalter zur Ausschaltung des Motors (56) verbunden ist und um eine zur Betätigung des Endschalters ausreichende Strecke in axialer Richtung anhebbar gelagert ist.
  13. 13. Zeichentisch nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Motor (56) ein über eine ^an der Unterkante des Zeichenbretts (20) befestigbare Tastleiste betätigbarer Schalter verbunden ist.
  14. 14. Zeichentisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch betätigbarer Endschalter für den Motor (56) mit einer als Luftkammer dienenden, hohlen, geschlossenen, elastischen Anschlagleiste verbunden ist, die geeignet ist, mit der Unterkante des Zeichenbretts verbunden zu werden*
  15. 15. Zeichentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18) für das Zeichenbrett (20) eine horizontale Schwenkachse (76) aufweist, der eine elektromagnetisch betätigbare Feststellbremse (78) zugeordnet ist.
  16. 16. Zeichentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (15, 16) der Stützsäule (14) als Verdrehsicherung einen unrunden Querschnitt aufweisen und - einander zugeordnete >, in Verschieberichtung verlaufende:. Führungsbahnen (24) für zwischen beiden Teilstücken eingeschlossene Wälzkörper (26) aufweisen, die aus elastischem
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    Spötzl und Pongratz - >3" - 2305-06
    Material bestehen.
  17. 17. Zeichentisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß einige gleichmäßig verteilte Wälzkörper mit einem im elastischen Verformungsbereich der elastischen Wälzkörper liegenden, geringeren Durchmesser aus hartem Material bestehen.
    809819/01U
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2837492A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-13 Kuhlmann Kg Franz Feststellbremse fuer zeichenanlagen
DE3326437A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-01 Seiichi Osaka Komura Hubvorrichtung, insbesondere fuer einsaeulen-zeichenmaschinen
US4552403A (en) * 1983-09-29 1985-11-12 Hamilton Industries Power-operated medical examination table
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