DE8607859U1 - Computer-Arbeitstisch - Google Patents
Computer-ArbeitstischInfo
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Description
Haselweg 20
773OVilNn06n24 Ne/1
Anmelder: Firma Karl Gutmann KG, 7731 Unterkirnach/Schw.
Computer-Arbeitstisch
Die Neuerung betrifft einen Computer-Arbeitstisch mit einer
höhenverstellbaren Tischplatte und einer relativ zur Tischplatte höhenverstellbaren, in einer Ausnehmung der Tischplatte
angeordneten Bildschirmstellplatte, wobei die Tischplatte mittels eines horizontalen Tragrahmens auf zwei jeweils in vertikalen,
hohlen Säulen durch Gewindespindeln höhenverstellbareh Stützen befestigt ist und die Bildschirmstellplatte mittels eines Rahmens
und Stützzbeinen auf einem Tragbalken sitzt, der mittels zweier vertikaler Gewindespindeln, die in am Tragrahmen befestigten
vertikalen Führungselementen gelagert sind, höhenverstellbar ist, wobei die Gewindespindeln in den Säulen und die Gewindespindeln
in den Führungselementen jeweils paarweise getrieblich miteinander in Verbindung stehen und jeweils paarweise mit-
ι* Λ Λ
tels einer Antriebswelle drehbar sinds welche jeweils über ein
Kegel- oder Schraubenräderpaar mit einer der beiden Gewindespindeln
in getrieblicher Verbindung steht.
J /~V ^er Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Compu-
ter-'Arbeitstisch derart zu gestalten, daß die beiden Gewinde-
spindeln, mit welchen einerseits die Tischplatte und andererseits
die Bildschirmabstellplatte höhenverstellbar sind, durch
ι! eine einzige Antriebswelle wahlweise betätigbar ist und diese
Antriebswelle so anzuordnen, daß sie zu ihrer Betätigung leicht
< zugänglich und in ihrer Ruhelage nicht störend ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß die Gewindespindel der einen Säule und die Gewindespindel
des auf der selben Seite des Tragrahmens angeordneten Führungselements in einer gemeinsamen, zumindest annähernd rechtwinklig
zur Frontkante der Tischplatte verlaufenden Vertikalebene angeordnet sind und daß die jeweils horizontalen Zahnräder
der beiden diese Gewindespindel antreibenden Kegel- oder Schraubenräderpaare auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet
sind, welche durch Axialverschiebung wahlweise mit einem dieser beiden horizontalen Zahnräder formschlüssig kuppelbar
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
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Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbruspiel
der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Computer-Arbeitstisch mit Tischplatte und Bildschirmabstellplatte
in perspektivischer Frontansicht;
Fig. 2 das Gestell des Computer-Arbeitstisches der Fig. 1 ohne die Tischplatte und ohne die Bildschirmabstellplatte;
Fig. 3 ein Getriebeschema für den Antrieb der die Höhenverstellung
der Tischplatte und der Bildschirmabstellplatte bewirkenden vertikalen Gewindespindeln;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3; Fig. 5 ein Kegelräderpaar im Schnitt;
Fig. 6 die Querschnittsform einer Gewindespindel;
Fig. 7 ein Funktionsschema mit der Antriebswelle in drei verschiedenen
Funktionsstellungen;
Fig. 8 einen Teilausschnitt VIII aus Fig. 1 in Frontansicht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Computer-Arbeitstisch 1 ist die mit einem rechteckigen Ausschnitt 3 versehene Tischplatte
2 auf einem aus Rechteckprofilrohren bestehenden Tragrahmen 4 befestigt, dessen äußere, von vorn nach hinten verlaufende
Schenkel 5 und 6 auf vertikalen Stützen 7 und 8 befestigt sind, Diese Stützen 7 und ö bestehen jeweils aus rechteckigen
Hohlpröfüön und sind in Vertikalen, hohlen Säulen
- 4
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9 bzw. 10 höhenverstellbar geführt. Die Säulen 9 und 10 bestehen ebenfalls aus rechteckigen Hohlprofilen, die auf horizontalen
Fußholmen 11 bzw. 12 befestigt und durch eine horizontale, aus einem Hohlprofil bestehende Verbindungsschiene 13 miteinander
verbunden sind. Zur Höhenverstellung der Stützen 7 und 8 mit dem Tragrahmen 4 sind in den Stützen 7 und 8
vertikale Gewindespindeln 14 bzw. 15 drehbar gelagert, die durch Kegelräderpaare 16/17 bzw. 18/19 und eine in der Schiene
13 untergebrachte Verbindungswelle 20 getrieblich miteinander in Verbindung stehen. Wie am besten aus den Fig. 5 und 6
ersichtlich ist, weisen die beiden Gewindespindeln 14 und 15 jeweils eine axiale Führungsnut 21 auf, in welche jeweils ein
radialer Mitnehmerstift 22 des axial verschiebbar auf der Gewindespindel 14 bzw. 15 gelagerten Kegelrades 17 bzw. 19 eingreift.
Durch diese Verbindung ist sichergestellt, daß sich die beiden Gewindespindeln 14 und 15 jeweils synchron drehen,
wenn eine der beiden angetrieben wird. Dadurch ist auch sichergestellt, daß die beiden Stützen 7 und 8 jeweils gleichmäßig
bewegt werden, wenn die Tischplatte in ihrer Höhe verstellt *
wird. Für den Antrieb der beiden Gewindespindeln 14 und 15 ist unterhalb des auf der Stütze 8 befestigten Schenkels 6 des
Tragrahmens 4 eine parallel zum Schenkel 6 verlaufende Antriebswelle 23 vorgesehen, die drehbar in einer Lagerlasche 24 und
zudem in zeichnerisch nicht dargestellten Lagern drehbar gelagert und auf der Frontseite des Tragrahmens 4 vor dessen vorderem
Längsholm 4' mit einer Handkurbel 25 Versehen ist. Wie aus
- 5
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Fig. 3 und 7 ersichtlich ist, steht die Gewindespindel 15 durch ein an ihrem oberen Ende befestigtes Kegelrad 26 in Eingriff
mit einem auf der Antriebswelle 23 gelagerten Kegelrad 27, welches mit der Antriebswelle 23 auf nachstehend noch näher
beschriebene Weise kuppelbar ist.
Die in Fig. 5 im Schnitt dargestellte Anordnung der beiden Kegelräder 16 und 17 und deren getriebliche Verbindung mit
der Gewindespindel 14 bzw. mit der Übertragungswelle 20 gilt
in analoger Weise auch für die Kegelräder 18 und 19 und die Gewindespindel 15. Dabei ist erkennbar, daß die Gewindespindel
14 in Gewindeeingriff steht mit der vertikalen Gewindebohrung 28 eines an der Schiene 13 befestigten, in den Hohlraum
der Säule 9 bzw. der Stütze 7 hineinragenden Stützarms 29 der auf seiner Oberseite eine Zentriernabe 30 für das Kegelrad
17 aufweist. Ein an dem unteren Ende der Gewindespindel
14 angeordneter, im Durchmesser verjüngter zylindrische" Lagerzapfen
31 durchragt eine Lagerbohrung 32 einer Bodenplatte 33 der Stütze 7 und ist mit einem Axiallager 34 versehen, auf
dem sich die Bodenplatte 33 abstützt. Auf die gleiche Weise ist die Gewindespindel 15 in der Stütze 8 gelagert.
Wird die Gewindespindel 14 in der einen Richtung gedreht, so bewegt sie sich relativ zum feststehenden Stützarm 29 zusammen
mit der Stütze 7 z.B nach oben. In der anderen Drehrichtung bewegt sich die Gewindespindel 14 mit der Stütze 7 z.B. nach
unten. Bei entsprechender Synchrondrehung der Gewindespindel
15 findet auf der anderen Seite, d.h. in der Säule 10 genau
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- 6 -der gleiche Vorgang statt.
In dem rechteckigen Ausschnitt 3 der Tischplatte 2 ist eine Bildschirmstellplatte 35 angeordnet, die auf einem kleinen,
rechteckigen Rahmen 36 aus Profilrohren befestigt ist, der seinerseits mittels vertikaler Stützbeine 37 und 38 auf einem parallel
zur Schiene 13 verlaufenden Tragbalken 39 sitzt. Dieser Tragbalken
39 ist ähnlich wie die Schiene 13 als Hohlprofil ausgebll iet
und in vertikaler Richtung verstellbar an zwei hohlkastenartigen
Führungselementen 40 und 41 geführt, welche zu diesem Zweck auf ihren einander zugekehrten Innenseiten mit Vertikalschlitzen
42 versehen sind und die an den Schenkeln 5 und 6 des Tragrahmens 4 unterseitig befestigt sind. In diesen Führungselementen
40 und 41 sind jeweils vertikale Gewindespindeln 43 und 44 gelagert, deren untere Enden sich mittels Axial]agern 45 auf
Bodenplatten 46 der Führungselemente 40 und 41 abstützen. Auch diese Gewindespindeln 43 und 44 stehen auf die gleiche
Weise durch Kegelräderpaare 47/48 und 49/50 wie die beiden Gewindespindem 14 und 15 durch eine Verbindungswelle 21 miteinander
in getrieblicher Verbindung. Aus diesem Grunde sind auch die beiden Gewindespindeln 43 und 44 jeweils mit eine
Nut 21 versehen in welche jeweils Mitnehmersti.fte 22 der Kegelräder
48 und 50 eingreifen. Das obere Ende der Gewindespindel ist ebenso wie die Gewindespindel 15 mit einem Kegelrad 51
versehen, das mit einem, wie das Kegelrad 27. auf der Antriebswelle
23 gelagerten Kegelrad 52 in Eingriff steht. Wie au'» Fig.
2 erkennbar ist, durchragt die Antriebswelle der Stütze 8 und
ragt auch in das Führungselement 40 hinein.
ragt auch in das Führungselement 40 hinein.
Um die beiden Kegelräder 27 und 52 wechselweise, d.h. jeweils
für sich mit der Antriebswelle 23 kuppeln zu können, sind
die beiden Kegelräder 27 und 52, wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, jeweils mit sechskantigen Innenprofilen 53 versehen und
für sich mit der Antriebswelle 23 kuppeln zu können, sind
die beiden Kegelräder 27 und 52, wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, jeweils mit sechskantigen Innenprofilen 53 versehen und
1st die /Antriebswelle 23 iTilt ebenfalls SeChSkänt igen, wählwei=
se in die Innenprofile 53 passend einschiebbaren Kupplungsprofilabschnitten
54 und 55 versehen, welche· einen den Innenpröfilen
53 entsprechenden sechskantigen Querschnitt aufweisen
und deren axiale Länge l_ etwa der Länge einer Kegelradnabe
und deren axiale Länge l_ etwa der Länge einer Kegelradnabe
bzw. eines der Innenprofile 53 der Kegelräder 27, 52 entspricht. |
I Der axiale Abstand a_ der beiden auf der Antriebswelle 23 an- %
geordneten Kupplungsprofilabschnitte 54 und 55 ist dabei so '
gewählt, daß er mindestens um die axiale Länge _1_ eines Kupplungs- I
profilabschnittes 54, 55 kleiner ist als der axiale Abstand f
b_, den die beiden Kegelräder 27 und 52 voneinander haben. ϊ
Die Antriebswelle 23 ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, axial j
verschiebbar gelagert, wobei das Maß der axialen Verschiebbarkeit |
durch einen zwischen der Lagerlasche 24 und dem Zahnrad |
27 auf der Antriebswelle 23 befestigten Stellring 56 begrenzt f
ist. Des weiteren ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß in der Position -
1 der Antriebswelle 23, in welcher die Handkurbel 25 unmittelbar
an der Lagerlasche 24 anliegend sich unterhalb der Tischplatte ;
2 befindet, keiner der beiden Kupplungsprofilabschnitte 54 und 1
55 mit einem der Kegelräder 27 bzw. 52 in Eingriff steht. In |
ft«··« « * 44
der Position 11 ist die Antriebswelle 23 so Weit in Richtung
des Pfeiles 57 nach vorne gezogen, daß die Handkurbel 25 vor der Frontkante 58 ri°r Tischplatte 2 liegt Und somit frei drehbar
ist* In dieser Position 11 steht der Kupplungsprofiläbschriitt
55 formschlüssig in Eingriff mit dem Innenprofil 53 des Kegelrades
52. Wenn in dieser Position 11 die Antriebswelle 23 durch Drehen der Handkurbel 25 gedreht wird, erfolgt eine synchrone
Drehung der beiden Gewindespindeln 43 und 44 und somit eine Höhenverstellung des Tragbalkens 39 mit der darauf befestigten
Bildschirmstellplatte 35 relativ zur Tischplatte 2.
Wird die Antriebswelle 23 noch weiter nach vorne gezogen in die Position III, so wird die Verbindung zwischen der Antriebswelle
23 und dem Kegelrad 52 wieder gelöst und dafür die Drehverbindung mit dem Kegelrad 27 hergestellt, indem der Kupplungsprofilabschnitt
54 mit dem Innenprofil 53 des Kegelrades 27 in Eingriff gelangt. Eine Drehung der Antriebswelle 23 in dieser Position III bewirkt
eine Drehung der beiden Gewindespindeln 14 und 15 und damit eine Höhenverstellung der Tischplatte 2 gemeinsam mit der Bildschirmstellplatte
35·
In der Position I kann die Handkurbel, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, in einer aus einer Federklammer 59 bestehenden Haltevorrichtung,
die an der Unterseite der Tischplatte 2 angeordnet ist, lösbar verankert werden, damit sie nicht störend nach unten
ragt. Statt der Federklammer 59 sind auch andere Haltevorrich-
« t
tungen für die Kurbel 25 verwendbar.
Es ist auch möglich statt der Kegelräder 26, 27 und 51t 52
Schraubenräder Vorzusehen. Allerdings ist es dann erforderlich, die Antriebswelle 23 versetzt neben den Gewindespindeln 15
und 43 anzuordnen.
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Eine weitere Variante kann auch darin bestehen, daß der Abstand a. der beiden auf der Antriebswelle 23 angeordneten Kupplungsprofilabschnitte
54 und 55 um mindestens die Länge l_ eines dieser Kupplungsprofilabschnitte 54 oder 55 größer zu
machen als der Abstand b der beiden Kegelräder 27 und 52. In diesem Falle ist dann in der Position II der Fig. 7 der
Kupplungsprofilabschnitt 54 mit dem Kegelrad 27 in Eingriff, während in der Position III der Kupplungsprofilabschnitt 55
mit dem Kegelrad 52 in Eingriff steht.
Erwähnenswert ist noch, daß der Durchmesser der ansich außer
halb und zwischen den beiden Kupplungsprofilabschnitten 54 und 55 zylindrischen Antriebswelle 23 auf den Durchmesser
des Innenkreises des Innenprofils 53 abgestimmt ist, wie das auf Fig. 4 ersichtlich ist, so daß die Kegelräder 27 und 52
auch dann auf der Antriebswelle 21 eine gute und nahezu spielfreie Führung haben, wenn sie nicht mit einem der Kupplungsprofilabschnitte
54 oder 55 in Eingriff stehen.
- 10 -
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Es ist auch denkbar, die Antriebswelle 23 nur mit einem einzigen Kupplungsprofilabschnitt zu versehen, der in der nicht
kuppelnden Position 1 zwischen den beiden Kegelrädern 27 und 52 liegt. Dann ist allerdings die Antriebswelle 23 nur in der
der Position Il der Fig. 7 entsprechenden axialen Mittellage außer Eingriff mit beiden Kegelrädern 27 und 52, während in
eier Position ΐ der Kupplungsprofilabschnitt mit dem Kegelrad
52 und in der Position III mit dem Kegelrad 27 in Eingriff eteht. Wenn man dabei die Gesamtlänge des einzigen zusammenhängend
vorhandenen Kupplungsprofilabschnittes nur geringfügig kleiner macht als den Abstand b_ der beiden Kegelräder 27 und
52, so ergeben sich im wesentlichen die gleichen Verschiebungsetrecken der Antriebswelle 23.
Da aber die Möglichkeit, gleichzeitig beide Kegelräder 52 und 27 von der Antriebswelle 23 abzukuppeln nicht unbedingt erforderlich
ist, auf die neutrale Mittelstellung somit verzichtet werden könnte, besteht auch die Möglichkeit, bei der in Fig. 7 dargestellten
Ausführungsform auf die Position I ganz zu verzichten, allerdings unter Inkaufnahme der Tatsache daß dann die Handkurbel
25 in den beiden anderen Positionen II und III jeweils vor der Frontkante 58 der Tischplatte Il liegt oder, wenn man
diesen Nachteil nicht inkauf nehmen will, so gestaltet und angeordnet sein muß, daß sie auch unter der Tischplatte 2
in einer der Position I entsprechenden Stellung ungehindet gedreht werden kann.
- 11 -
t B ItB
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist im übrigen die Anordnung des Kupplungsprofilabschnittes 5Λ auf der Antriebswelle
23 so getroffen, daß dieser Abstand d von der Handkurbel 25 um wenigstens die Länge 1 des Kupplungsprofilabschnittes
54 größer ist als der Abstand £ des dem Kupplungsprofilabschnitt
54 zugeordneten Kegelrades 27 von der Frontkante 58 der Tischplatte 2.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine Rastvorrichtung für die Antriebswelle 23 vorzusehen, durch welche die Positionen I,
II und III der Antriebswelle 23 jeweils rastend gesichert werden können.
t t » t
Claims (6)
1. Computer-Arbeitstisch mit einer höhenverstellbaren Tischplatte
und einer relativ zur Tischplatte höhenverstellbaren in einer Ausnehmung der Tischplatte angeordneten Bildschirmstellplatte,
wobei die Tischplatte mittels eines horizontalen 'i Tragrahmens auf zwei jeweils in vertikalen, hohlen Säu-
5»! len durch Gewindespindeln verstellbaren Stützen befestigt
ist und die Bildschirmstellplatte mittels eines Rahmens und Stützbeinen auf einem Tragbalken aufsitzt, der mittels
zweier vertikaler Gewindespindeln, die in am Tragrahmen befestigten, vertikalen Führungselementen gelagert sind,
höhenverstellbar ist, wobei die Gewindespindeln in den Säulen und die Gewindespindel in den Führungselementen
jeweils paarweise getrieblich miteinander in Verbindung
stehen und jeweils paarweise mittels einer Antriebswelle drehbar sind, die jeweils über ein Kegel- oder Schrsubenräderpaar
mit einer der beiden Gewindespindeln in getrieblicher Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (15) der einen Stütze (8) und die Gewindespindel (43) des auf derselben Seite des Tragrahmens
(4) angeordneten Führungselements (40) in einer gemeinsamen,
zumindest annähernd rechtwinklig zur Frontkante (58) der Tischplatte (2) verlaufenden Vertikalebene angeordnet
sind und daß die jeweils horizontalen Zahnräder (27, 52)
14 «I·* it IiM
der beiden diese Gewindespindeln (15, 43) antreibenden Schrauben- oder Kegelräderpaare (26/27, 51/52) auf einer
gemeinsamen Antriebswelle (23) angeordnet sind, welche durch Axialverschiebung wahlweise mit einem dieser beiden
horizontalen Zahnräder (27, 52) formschlüssig kuppelbar ist.
2. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch g. kennzeichnet,
daß die beiden horizontalen, gemeinsam auf der Antriebs welle (23) angeordneten Zahnräder (27, 52) jeweils mit
ringschlüsselartigen, vieleckigen Innenprofilen (53), insbesondere mit eineiTi Innensechskant, versehen sind und daß
die Antriebswelle (23) τι it wenigstens einem dazu passenden
Kupplungsprofilabschnitt (54, 55) versehen ist.
3. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (23) eine zylindrische Form aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser des Innenkreises
des Innenprofils (53) der horizontalen Zahnräder (27, 52) bzw. des oder der Kupplungsprofilabschnitte (54, 55)
entspricht.
4. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (23) mit
zwei Kupplungsabschnitten (54, 55) versehen ist, welche jeweils etwa die gleiche axiale Länge [I) haben wie die
- 3
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in Lagefnaben oder Lagerbuchsen der horizontalen Zahnräder
(27, 52) angeordneten Innenprofile (53) und daß der axiale
Abstand (aj der beiden Kupplungsprofilabschnitte (54, 55)
um wenigstens die Länge (Jj eines Kupplungspfofilabschnittes
(54, 55) größer oder kleiner ist als der Abstand (b_) der
Innenprofile (53) der beiden zueinander koaxialen Zahnräder (27; 52):
(27, 52) angeordneten Innenprofile (53) und daß der axiale
Abstand (aj der beiden Kupplungsprofilabschnitte (54, 55)
um wenigstens die Länge (Jj eines Kupplungspfofilabschnittes
(54, 55) größer oder kleiner ist als der Abstand (b_) der
Innenprofile (53) der beiden zueinander koaxialen Zahnräder (27; 52):
5. Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (23) mit f
] wenigstens einem zwischen zwei ortsfesten Anschlägen ange- ;,
§ 4 .fr
ordneten Stellring (56) versehen ist, durch welchen die f
axiale Verschiebbarkeit der Antriebswelle (23) auf ein Maß 1
begrenzt ist, das mindestens der dreifachen und höchstens ;
der vierfachen Länge (I) eines Kupplungsprofilabschnittes J
(54, 55) entspricht. f
6. Computer-Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
net, daß die Antriebswelle (23) an ihrem der Frontkante J
g (58) der Tischplatte (2) zugekehrten Ende mit einer Hand- |
kurbel (25) versehen ist, deren Abstand vom nächsten Kupp- |
lungsprofilabschnitt (54) um wenigstens die Länge (I) dieses ^
Kupplungsprofilabschnittes (54) größer ist als der Abstand
des diesem Kupplungsprofilabschnitt (54) zugeordneten Zahnrades (27) von der Tischplattenfrontkante (58). -;
des diesem Kupplungsprofilabschnitt (54) zugeordneten Zahnrades (27) von der Tischplattenfrontkante (58). -;
• ■» · · I »Ι «4
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I I
7· Computer-Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 4 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (2) eipe Haltevorrichtung (59) für die Handkurbel
(25) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607859 DE8607859U1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Computer-Arbeitstisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607859 DE8607859U1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Computer-Arbeitstisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8607859U1 true DE8607859U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6792948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868607859 Expired DE8607859U1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Computer-Arbeitstisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8607859U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2620009A1 (fr) * | 1987-09-09 | 1989-03-10 | Siguret Michel | Dispositif de reglage en hauteur de deux etageres superposees d'un meuble |
WO1989002711A1 (en) * | 1987-09-24 | 1989-04-06 | Wilhelm Werndl Gmbh & Co. Kg | Work table, in particular office table with height- and inclination-adjustment mechanism |
EP0513838A1 (de) * | 1991-05-18 | 1992-11-19 | HORST HÄUSSER METALLWAREN GmbH | Mehrfunktionstisch |
WO2007133067A2 (en) * | 2006-05-11 | 2007-11-22 | De La Rambelje W E A | Support construction for an in height adjustable vibration free table |
DE19608334B4 (de) * | 1996-03-05 | 2010-11-11 | Thomas Raithel | Träger |
-
1986
- 1986-03-21 DE DE19868607859 patent/DE8607859U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2620009A1 (fr) * | 1987-09-09 | 1989-03-10 | Siguret Michel | Dispositif de reglage en hauteur de deux etageres superposees d'un meuble |
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WO2007133067A2 (en) * | 2006-05-11 | 2007-11-22 | De La Rambelje W E A | Support construction for an in height adjustable vibration free table |
WO2007133067A3 (en) * | 2006-05-11 | 2008-02-21 | La Rambelje W E A De | Support construction for an in height adjustable vibration free table |
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