DE3416171A1 - Palettentraeger fuer werkzeugmaschine - Google Patents

Palettentraeger fuer werkzeugmaschine

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DE3416171A1
DE3416171A1 DE19843416171 DE3416171A DE3416171A1 DE 3416171 A1 DE3416171 A1 DE 3416171A1 DE 19843416171 DE19843416171 DE 19843416171 DE 3416171 A DE3416171 A DE 3416171A DE 3416171 A1 DE3416171 A1 DE 3416171A1
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DE
Germany
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pallet
machine tool
pallet carrier
pallets
workpieces
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843416171
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English (en)
Inventor
Paul La Chaux-de-Fonds Fricker
Herbert Le Locle Marti
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Aciera S A
Original Assignee
Aciera S A
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Publication date
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Publication of DE3416171A1 publication Critical patent/DE3416171A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1431Work holder changers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Palettenträger für Werkzeugmaschine
  • Palettenträger für Werkzeugmaschine Es sind Palettenträger bekannt, die dazu dienen eine Werkzeugmaschine mit zu bearbeitenden Werkstücken zu beschicken. Hierzu ist ein oder eine Mehrzahl von Werkstücken auf einer Palette montiert, welche selbst auf dem Palettenträger befestigt ist, und eingerichtet ist, um von diesem gelöst und auf vollautomatische Weise auf der Arbeitsfläche der Werkzeugmaschine befestigt werden zu können. Dadurch ist es möglich, die Werkstücke ausserhalb der Werkzeugmaschine auf der Palette zu montieren, sodass die Werkzeugmaschine während dieser Vorbereitungsphase nicht belegt wird. Wenn alle Werkstücke, die auf der Palette montiert sind, die sich auf der Arbeitsfläche der Werkzeugmaschine befindet bearbeitet sind, wird diese Palette automatisch wieder auf den Palettenträger zurückgeführt, und ihr Platz auf der Werkzeugmaschine wird von der nächsten Palette eingenommen, welche mit unbearbeiteten Werkstücken bestückt ist und auf dem Palettenträger in Wartestellung stand. Um ein problemloses Auswechseln der Paletten zu gewährleisten, besitzt der Palettenträger oft einen Arbeitstisch mit zwei Befestigungsstellen für die Paletten, von denen die eine die zu bestückende oder schon bestückte Palette trägt, während die andere leer oder bereit ist, eine von der Werkzeugmaschine kommende, mit bearbeiteten Werkstücken bestückte Palette zu empfangen. Um den Transfer der Paletten zu vereinfachen, wird der Palettenträger im allgemeinen so nahe wie möglich bei der Werkzeugmaschine aufgestellt, und üblicherweise fluchtet der Arbeitstisch des Palettenträgers mit der Arbeitsfläche der Werkzeugmaschine, um eine Parallelverschiebung der Paletten von einer Fläche zur anderen zu ermöglichen, ohne dass dabei eine Drehbewegung auftritt. Diese Parallelverschiebung wird im allgemeinen durch Verschieben längs T-förmiger oder schwalbenschwanzartiger Führungen bewerk- stelligt.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass wenn eine Palette einmal auf dem Palettenträger befestigt ist, sie genau dieselbe Orientierung im Raum hat wie die, welche sie auf der Werkzeugmaschine einnimmt. Nun ist aber diese Stellung selten vorteilhaft, um zu bearbeitende Werkstücke mit Präzision auf der Palette zu befestigen, insbesondere wenn diese Werkstücke klein und zahlreich sind und seitlich an einer Säule befestigt werden müssen, die üblicherweise vier Seitenflächen aufweist und senkrecht auf der Palette befestigt ist. Solche Montagesäulen sind für die Bearbeitung geeignet, weil Sie ihre einzelnen Seitenflächen nacheinander gegen die Bearbeitungswerkzeuge richten können, aber ihre vertikalen Seitenflächen sind auf dem Palettenträger unbequem. Denn es braucht effektiv viel Geschick und manchmal sogar Spezialwerkzeuge, um Werkstücke auf solchen Flächen, etwa mittels Klemmbügel und dergleichen, zu befestigen, ohne dass das eine oder andere Werkstück vor dem endgültigen Festziehen verrutscht oder herunterfällt. Ausserdem sind die Höhenlage und die Zugänglichkeit, sei es der Palette, sei es der von ihr getragenen Montagesäule, im allgemeinen für die Bedienungsperson unbequem, die rohe Werkstücke darauf befestigen muss. Die Erfindung zielt darauf diese Nachteile zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist sie wie in Anspruch 1 beschrieben, definiert.
  • Im folgenden soll die Erfindung durch die Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt: Die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Palettenträgers, mit horizontal ausgerichtetem Arbeitstisch, Fig. 2 denselben Palettenträger aber nach Kippen des Arbeitstisches in die vertikale Lage, und Fig. 3 eine schematische Aufsicht des Palettenträgers und der Arbeitsfläche der von ihm belieferten Werkzeugmaschine.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch eine Ausführungsform des Palettenträgers, mit einem Arbeitstisch 1, welcher zwei Befestigungsstellen A und B für die Paletten aufweist. Die Befestigungsstelle B ist leer, so dass man eine Platte 2 sehen kann. Zwei entgegengesetzte Seiten dieser Platte weisen Kugellager 3 auf, welche vorgesehen sind, um in die T-förmige Nut einer Palette einzugreifen wenn diese zur Befestigungsstelle B geführt wird.
  • Die Platte 2 kann um eine Achse V rotieren, und parallel dazu in Richtung des Doppelpfeiles F verschoben werden.
  • Diese Verschiebung dient auf bekannte Weise dazu, die von der Platte 2 mittels einer T-förmigen Führung getragene Palette zu verriegeln und zu entriegeln, wie an der Befestigungsstelle A gezeigt. An dieser Befestigungsstelle A befindet sich eine kreisförmige Palette 4, die mittels der Führung 5 gehalten wird und durch eine der Platte 2 der Befestigungsstelle A analoge Platte festgehalten wird.
  • Dies kann beispielsweise mittels eines Hydraulikkolbens oder durch eine mechanische Verriegelung geschehen (was in den Figuren nicht gezeigt wird). Die Palette 4 trägt einen Winkel 6, auf welchem eine Reihe von zu bearbeitenden Werkstücken 7 befestigt sind. In der Fig. 1 bezeichnen die Buchstaben V', F' die Rotationsachse und die Verriegelungsbewegung der an der Befestigungsstelle A befindlichen Palette.
  • Die zu beschickende Werkzeugmaschine (welche in dieser Figur nicht gezeigt ist) befindet sich etwa an der mit M bezeichneten Stelle. Es ist dann eine (in der Fig.3 mit 20 bezeichnete) Führungseinrichtung vorgesehen, welche entweder mit der Platte 2 oder mit der entsprechenden Platte der Befestigungsstelle A zum Fluchten gebracht werden kann. Dann können die Paletten in Richtung der Doppelpfeile D, D' zwischen den Befestigungsstellen A oder B und der Werkzeugmaschine Hin- und Herbewegt werden. Diese Bewegung der Paletten wird durch die Fig. 3 veranschaulicht, in welcher 21 die Arbeitsfläche der durch den Palettenträger 8 beschickten Werkzeugmaschine bezeichnet. Diese Arbeitsfläche kann in den durch den Doppelpfeil G bezeichneten Richtungen verschoben werden, so dass es möglich ist, die Fläche zunächst in eine Stellung zu bringen, in welcher die Palette, welche schon bearbeitete Werkstücke trägt und die sich auf der Werkzeugmaschine in C befindet, längs der Führungsschienen 20 zu der leeren Befestigungsstelle B geführt werden kann. Danach wird die Stelle C der Arbeitsfläche 21 gegenüber der- Befestigungsstelle A des Palettenträgers gebracht, damit die mit Rohlingen besetzte Palette 4 durch eine Parallelverschiebung nach C gebracht werden kann. Die Bewegungen der Paletten werden durch mittels Ketten angetriebenen Transportarmen bewerkstelligt, welche auf den Figuren 1 und 2 wegen der sie schützenden Bleche 9 unsichtbar sind. Diese Bewegungen finden in Richtungen der Doppelpfeile H statt. Die Transportarme tragen hydraulisch betätigte, einziehbare Bolzen 23, welche mit den Paletten in Eingriff gebracht werden können, um letztere zu verschieben.
  • Auf Fig. 1 zurückkommend, sieht man leicht, dass nach einer Parallelverschiebung D' in Richtung der Werkzeugmaschine M die Rohlinge 7, die auf einer vertikalen Fläche des Winkels 6 befestigt sind, für eine Bearbeitung günstig liegen, dass sie aber reichlich ungünstig liegen, wenn es darum geht diese Werkstücke auf den Winkel 6 zu montieren oder von diesem abzumontieren. Auch wenn man die Palette 4 um 1800 um die Achse V' dreht, bleibt der Zugang zu den Werkstücken 7 unbequem und ihre exakte Befestigung auf dem Winkel mittels (in der Zeichnung nicht gezeigten) Klemmbügeln bleibt schwierig. In der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann der Arbeitstisch 1 um die Achse S kippen, so dass der Tisch in die in der Fig.2 gezeigte Stellung kommt. Jetzt liegen die Werkstücke 7 auf einer horizontalen Fläche auf, welche von der freien Seite des Palettenträgers her leicht erreichbar ist, d.h. von der Seite des Palettenträgers her, welche von der Werkzeugmaschine abgekehrt ist. Je nach der Höhe der Arbeitsfläche der Werkzeugmaschine über den Boden kann man zudem die Lage der Achse S so wählen, dass wenn der Arbeitstisch 1 sich in vertikaler Stellung befindet, die Befestigungsstellen A und B sich auf einer für die Bedienungsperson, welche die Werkstücke 7 auf- und abmontieren muss, bequemen Höhe befinden.
  • Ausserdem kann die Drehbewegung der Paletten um die Achsen V und V' beispielsweise alle 300 arretiert werden. Wenn, wie es bei der Bearbeitung von kleinen Werkstücken üblich ist, der Winkel 6 der Fig. 1 und 2, welcher nur eine einzige tragende Fläche besitzt, dann durch eine Säule mit 4 oder 6 Seitenflächen ersetzt wird, die vertikal auf der Palette 4 montiert ist, dann ist es in vertikaler Lage des Arbeitstisches 1 (wie in der Fig. 2 gezeigt) möglich, die Seitenflächen der Säule nacheinander in die horizontale Lage zu bringen. Es können dann die auf einer Seitenfläche der Säule zu befestigenden Werkstücke auf diese Fläche gelegt, und danach exakt daran befestigt werden, sei es durch Klemmbügel, sei es durch andere bekannte Mittel.

Claims (7)

  1. Patentansprüche ~~~~~~~~~~~~~~~ ro Palettenträger um eine Werkzeugmaschine mit Werkstücken zu beschicken, mit einem Arbeitstisch der mindestens zwei Befestigungsstellen für Paletten aufweist sowie mit einer Vorrichtung um Paletten zwischen mindestens einer Befestigungsstelle und der Werkzeugmaschine hin und her zu bewegeben, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch von einem Mechanismus getragen wird, der eingerichtet ist, um dem Arbeitstisch verschiedene Orientierungen zu geben.
  2. 2. Palettenträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mechanismus, welcher den Tisch um eine horizontale Achse schwenkt.
  3. 3. Palettenträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus eingerichtet ist, um den Tisch in zwei zueinander senkrechten Stellungen zu fixieren.
  4. 4. Palettenträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Paletten eingerichtet ist, um in einer ersten, zur Arbeitsfläche der Werkzeugmaschine parallelen Orientierung des Tisches zu funktionieren.
  5. 5. Palettenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Befestigungsstellen eingerichtet ist, um in mindestens einer zweiten Orientierung des Tisches eine indexierte Drehung der auf dieser Befestigungsstelle befestigten Palette zuzulassen.
  6. 6. Palettenträger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel, um die indexierte Drehung des Palettenträgers in jeder Lage des Tisches zu bewirken.
  7. 7. Palettenträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Hin- und Herbewegung mindestens eine T-förmige Führung aufweist, um die Paletten während der Bewegung zu führen sowie Mittel, um die Palette der Führung entlang zu bewegen und um sie an beiden Enden ihrer Bewegung zu verriegeln.
DE19843416171 1983-04-13 1984-05-02 Palettentraeger fuer werkzeugmaschine Withdrawn DE3416171A1 (de)

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