DE19911412A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

Info

Publication number
DE19911412A1
DE19911412A1 DE1999111412 DE19911412A DE19911412A1 DE 19911412 A1 DE19911412 A1 DE 19911412A1 DE 1999111412 DE1999111412 DE 1999111412 DE 19911412 A DE19911412 A DE 19911412A DE 19911412 A1 DE19911412 A1 DE 19911412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
bed
tool according
portal
portal bed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999111412
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dieter Scharpf
Matthias Kohlhase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH filed Critical Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH
Priority to DE1999111412 priority Critical patent/DE19911412A1/de
Priority to PCT/EP2000/002308 priority patent/WO2000054930A2/de
Priority to EP00912611A priority patent/EP1161321A2/de
Priority to JP2000604989A priority patent/JP2002538978A/ja
Publication of DE19911412A1 publication Critical patent/DE19911412A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/06Turning-machines or devices characterised only by the special arrangement of constructional units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/012Portals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, die trotz einfacher und kostengünstiger Herstellmöglichkeit eine sehr variable Ausgestaltung und Bestückung der Werkzeugmaschine mit Maschinenmodulen gestattet und darüber hinaus trotz guter Späneabfuhr eine einfache und wenig störungsanfällige Energieversorgung insbesondere der unteren Maschinenmodule gestattet. Eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einem Bett, auf welchem Führungen zum Tragen von Maschinenmodulen angeordnet sind, kennzeichnet sich dadurch, daß das Bett ein auf wenigstens einem Bettfuß aufgeständertes Portalbett ist.

Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, beispielsweise eine Drehma­ schine.
II. Technischer Hintergrund
Derartige Werkzeugmaschinen weisen üblicherweise ein Bett auf, auf dem die einzelnen Maschinenmodule, beispielsweise ein oder mehrere Werkzeugträger­ systeme, ein oder mehrere Werkstückträgersysteme, Meßeinheiten, Be- und Ent­ ladevorrichtungen etc. angeordnet sind.
Aus diesem Grund muß das Bett möglichst eigenstabil ausgebildet sein, da nur hierdurch hohe Bearbeitungsgenauigkeiten der auf der Werkzeugmaschine hergestellten Werkstücke möglich sind.
Um die Maschinenmodule in der Längsrichtung des Bettes, der Z-Richtung, verschieben zu können, sind auf dem Bett Führungsbahnen angeordnet, auf welchen diese Maschinenmodule laufen.
Dabei sind unterschiedliche Bettformen bekannt, beispielsweise bei Dreh­ maschinen Wannenbetten, Schrägbetten, vertikale und überhängende Betten etc. Die Betten stehen jedoch in der Regel flächig auf dem Untergrund oder einer Grundplatte auf.
Die unterschiedlichen Bettformen dienen dabei einerseits der Erzielung eines guten Abflusses der bei der Bearbeitung anfallenden Späne, andererseits der Erzielung einer möglichst hohen Stabilität, vor allem unter dynamischen Gesichts­ punkten, des Bettes.
Ein Problem ist dabei auch die Energieversorgung der im vorderen Bereich der­ artiger Betten geführter Maschinenmodule, die wiederum Motoren aufweisen, bei­ spielsweise für angetriebene Werkzeuge, Bewegung der Werkzeugträgereinheit, z. B. eines Werkzeugrevolvers etc. Hierbei ist vor allem die Energieversorgung der tiefliegenden, unterhalb der Bearbeitungsposition angeordneten Maschinen­ module kritisch, da deren wegen der Längsverschiebbarkeit flexibel auszuge­ staltende Energiezuführungen im Bereich des Spänefalls liegen.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher eine Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Werkzeugmaschine zu schaffen, die trotz einfacher und kostengünstiger Herstellmöglichkeit eine sehr variable Ausgestaltung und Bestückung der Werkzeugmaschine mit Maschinen­ modulen gestattet und darüber hinaus trotz guter Späneabfuhr eine einfache und wenig störungsanfällige Energieversorgung insbesondere der unteren Maschinen­ module gestattet.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Aufständerung des Bettes zu einem Portalbett, insbesondere an nur zwei Füßen an den Enden des Bettes, können jede Art von Energiezuführungen und in quasi beliebiger Menge quer unter dem Bett hindurchgeführt und in Längsrichtung zusammen mit den Maschinenmodulen, die sie versorgen, ver­ schoben werden. Dadurch werden Beschränkungen, ob und welche Maschinen­ module an dem unteren Teil des Bettes, also insbesondere unterhalb der Bearbeitungsposition verwendet werden, vermieden.
Einer solchen Aufständerung stand bisher das Vorurteil entgegen, daß eine Werkzeugmaschine um so bessere Bearbeitungsergebnisse erzielt, je stabiler, insbesondere gegenüber Schwingungen, das Bett sowie der das Bett tragende Unterbau ausgebildet sind. Aus diesem Grunde wurden Betten bisher in der Regel vollflächig bzw. auf vielen Kontaktpunkten gegenüber dem Untergrund aufgesetzt.
Dadurch, daß das Bett so hoch aufgeständert ist, daß die untere Vorderkante des Portalbettes etwa in Brusthöhe des davorstehenden Bedieners liegt, kann etwa auf dieser Höhe auch ein Spindelstock entlang des Portalbettes, entweder an dessen Frontseite oder an dessen Unterseite, geführt werden, wodurch die auf der Unterseite geführte Werkzeugeinheit sehr gut und verschmutzungsarm für Energieversorgung zugänglich ist und ohne daß auf der anderen Seite die Bearbeitungsposition, z. B. die Drehmitte einer Drehmaschine, zu hoch zu liegen kommt für den vor der Maschine stehenden Bediener, auch wenn die Bearbeitungsposition im unteren Höhenbereich des Bettes, insbesondere in der unteren Hälfte, liegt, weil im unteren Bereich, insbesondere geführt an der Unterseite, ein unterer Werkzeugsupport oder der Spindelstock vorgesehen ist.
Dadurch, daß das Portalbett einen etwa rechteckigen Querschnitt, jedenfalls im rechten Winkel zueinander liegende, die einzelnen Führungsbahnen tragende, Außenseiten, insbesondere Unterseite und Frontseite, besitzt, ist die Bearbeitung des Bettes leicht und kostengünstig durchzuführen. Durch ausschließlich in Z- Richtung darauf verlaufende Führungsbahnen, und Verwendung identischer Führungsbahnen kann einerseits weitere Kostenreduzierung erzielt werden und andererseits können die einzelnen Maschinenmodule auf unterschiedlichen Füh­ rungsbahnen aufgesetzt werden. Aus diesem Grund sind alle Führungsbahnen in beiden Querrichtungen (X- und Y-Richtung) zur Verschieberichtung (Z-Richtung) formschlüssig, insbesondere hintergreifend, ausgebildet.
Zusätzlich weist das Portalbett in Längsrichtung durchgehende und beidseits offe­ ne Durchgangsöffnungen auf, die ebenfalls dem Hindurchführen von Leitungen, insbesondere Energieversorgungsleitungen, von einem Ende zum anderen der Maschine dienen können. Bei Herstellung aus Kunststoff bzw. einem Beton- Kunststoffgemisch bestehen die Durchgangsöffnungen in der Regel aus mehreren insbesondere kreisförmig angeordneten, kreisförmigen Durchgangsöffnungen, bei Herstellung des Portalbettes aus Stahlguß verbleiben die Durchgangsöffnungen zwischen der umgebenden, umlaufenden Außenschale und den einstückig damit ausgebildeten Verrippungen, in der Regel also zwei oder vier große Hohl­ kammern. Die Höhe des Portalbettes ist 1,0 bis 9,5 mal so hoch wie die Tiefe des Portalbettes, insbesondere quadratisch, und Führungen sind vorzugsweise nur auf der Unterseite und Frontseite angeordnet, und zwar auf der Unterseite ein Paar von Führungen und an der Frontseite mindestens ein Paar von Führungen.
An der Oberseite sind vorzugsweise keine Führungsbahnen angeordnet, um dort Energiezuführungen unterbringen zu können.
Bestenfalls könnte an der Vorderkante der Oberseite noch eine Führungsbahn angeordnet sein, wodurch die obere vordere Kante des Bettes jedoch nur geringfügig von einem Maschinenmodul umgriffen würde.
Um die Führungsbahnen vor Verschmutzung zu schützen, sind in Längsrichtung vorzugsweise teleskopierbare Abdeckungen angeordnet, die vorzugsweise immer ein Paar von Führungsbahnen gemeinsam abdecken, also beispielsweise das auf der Unterseite angeordnete Paar von Führungsbahnen.
Die Bettfüße sind vorzugsweise nicht Bestandteil des Bettes, sondern separate Einzelteile. Das Portalbett steht vorzugsweise auf einer Grundplatte, die als Schweißkonstruktion ausgeführt ist, und auch die Bettfüße sind vorzugsweise Schweißkonstruktionen, die auf der Grundplatte aufgeschraubt oder einstückig zusammen mit dieser ausgebildet sind. Dabei muß eine Relativverschiebung des Bettes zu der tragenden Baugruppe, also beispielsweise der Grundplatte, auf­ grund von Wärmedehnungen des Bettes im Bearbeitungseinsatz möglich sein, beispielsweise durch entsprechendes Spiel der Verschraubungen.
Auf einer solchen Grundplatte stehen hinter dem Bett der Werkzeugmaschine vorzugsweise auch die benötigten Schaltschränke und Energieversorgungsein­ richtungen wie Hydraulik- und Pneumatikpumpen und ähnliches, und auch ein Be- und Entladesystem für die Maschine ist entweder auf dieser Grundplatte oder direkt stirnseitig am Maschinenbett befestigt. Die Schaltschränke und Energie­ versorgungseinrichtungen können dabei möglichst nahe an der Rückseite des Bettes plaziert sein oder in einem so großen Abstand hierzu, daß dazwischen ein Servicegang entsteht, von dem aus Servicepersonal an der Rückseite der Ma­ schine Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen bzw. die Maschine im Betrieb beobachten kann.
Dabei können die Zusatzeinrichtungen, also Schaltschränke und Energieversor­ gungseinrichtungen vorzugsweise mit Hilfe einer Hilfskonstruktion, eines soge­ nannten Schaltschrankrahmens, am Bett oder der Grundplatte montiert sein, und zwar wahlweise in der möglichst weit angenäherten oder zwecks Erzielung des Serviceganges beabstandeten Position, je nach zur Verfügung stehenden Auf­ stellfläche beim Anwender.
In allen Fällen wird dabei die Maschine im fertig montierten Zustand, also als sogenannte Hakenmaschine, vorzugsweise jedoch mit der angenäherten Position der Zusatzaggregate am Bett, transportiert, indem das Bett mit allen daran befindlichen Nebenaggregaten und Maschinenmodulen z. B. am Kranhaken angehoben wird, und erst nach der Aufstellung die Zusatzaggregate in die vom Bett beabstandete Position gebracht.
Darüber hinaus muß auch in der angenäherten Position zwischen den Schalt­ schränken, die ja in der Regel über die gesamte Längserstreckung der Maschine angeordnet sind, und der Rückseite des Bettes noch ausreichend Platz für dortige Energieversorgungsleitungen, beispielsweise Kabelschleppeinrichtungen, beste­ hen bleiben. Insbesondere auf der Höhe der Oberkante des Portalbettes sind Kabelschleppvorrichtungen angeordnet, die die Werkzeugmodule mit Energie versorgen.
Die Späneabfuhr geschieht mittels eines Späneförderers, der unmittelbar vor der Frontseite des Maschinenbettes entsprechend tief angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist zwischen den Ständern des Betts über der Grundkante eine geeignete Verblechung angebracht.
Ein von der Stabilität des Bettes aufgrund seiner Rechteckform sehr gleichmä­ ßiges Portalbett mit identischen, parallellaufenden Z-Führungen kann für unter­ schiedliche Maschinenaufbauten verwendet werden:
Eine bevorzugte Ausführungsform ist die Ausführung als Drehmaschine, bei der insbesondere der Spindelstock und eventuell der zusätzliche Reitstock an der Unterseite des Portalbettes geführt ist, während Maschinenmodule, in der Regel Werkzeugschlittensysteme, an der Vorderseite und ebenfalls an der Unterseite geführt sind.
Während bei der herkömmlichen Bauform dabei die Spindelachse in Z-Richtung gerichtet ist, kann auch eine Queranordnung, also beispielsweise in Vertikal­ richtung (X-Richtung) gewählt werden, insbesondere, wenn der Spindelstock dabei entlang der Führungsbahnen der Oberseite des Portalbettes geführt ist.
Auch eine Ausformung als Fräsmaschine mit einer Werkzeugaufnahme im oberen Bereich der Frontseite des Portalbettes ist möglich, mit Fräseinheiten, die entlang der Führungsbahnen der Oberseite geführt sind. Wenn zusätzlich die das Werkstück tragende Einheit im unteren Bereich des Portalbettes längsgeführt ist, stehen die Längsführungen des oberen Bereiches der Vorderseite zusätzlich für Werkzeugmodule, Meßmodule oder ähnliches zur Verfügung. Damit ist auch eine Ausformung der Maschine als gemischte Fräs/Drehmaschine möglich, also sowohl mit Werkzeugmodulen, die reine Fräsmodule sind, also auch mit Werk­ zeugmodulen, die denen einer Drehmaschine entsprechen, also einen Werkzeug­ revolver mit Drehmeißeln und gegebenenfalls zusätzlichen angetriebenen Werk­ zeugen, tragen.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Drehmaschine gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, mit nahe an dem Bett der Maschine angeordneten Schaltschränken, und
Fig. 2 eine andere Drehmaschine in der Seitenansicht.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Portalbett 1" gegenüber dem Untergrund, nämlich hier der Grundplatte 2, mittels zweier Bettfüße 3 aufgeständert, die in Z-Richtung betrachtet unter den beiden längsseitigen Enden des Portalbettes 1" stehen, und in der Tiefenrichtung (Y-Richtung) des Bettes sich vorzugsweise über die gesamte Tiefe erstrecken.
Das Portalbett 1" ist ein in sich stabiler Balken mit Hohlräumen, insbesondere Durchgangsöffnungen 6' in Längsrichtung, und besteht bei der Lösung gemäß den Fig. 1 und 2 aus Beton bzw. einer Kunststoff-Beton-Mischung.
An der Unterseite 9 und der Frontseite 8 des hochkant stehenden, quadratischen Querschnittes des Portalbettes 1", 1''' sind Führungsbahnen 5a bis 5d angeord­ net, und zwar ein erstes Paar (5a, 5b) an der Unterseite, nahe an der Vorder- und an der Hinterkante der Unterseite 9, und zwei Führungsbahnen 5c, 5d an der Frontseite 8, wobei die oberste nahe der Oberkante und die unterste nahe der Unterkante angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Führungsbahnen eines Paares ist vorzugsweise gleich.
Die Durchgangsöffnungen 6' sind von etwa quadratischem Querschnitt, und es sind vier Durchgangsöffnungen quadratisch zur Mitte des Bettes angeordnet, so daß die verbleibenden Materialdicken zur Oberseite, zur Unterseite sowie zwischen den Durchgangsöffnungen etwa gleich groß sind, und ebenso zur Frontseite 8 und Hinterseite 13. Die einzelnen Führungsbahnen 5 sind jeweils identisch ausgebildet, und ebenso die auf den Führungsbahnen laufenden Führungsschuhe 16. Während sich die Führungsbahnen über im wesentlichen die gesamte Länge (Z-Richtung) des Portalbettes 1", 1''', nämlich über den gesamten vorgesehenen Bewegungsbereich der darauf laufenden Maschinenmodule, erstrecken, weist jedes Maschinenmodul in der Regel in Längsrichtung nur am Anfang und am Ende einen Führungsschuh 16 auf, welcher auf der entspre­ chenden Führungsbahn 5 läuft. Dabei sind die Führungsbahnen 5 sowie die darauf laufenden Führungsschuhe 16, die in der Regel als Rollführungsschuhe ausgebildet sind, in die beiden anderen Raumrichtungen (X- und Y-Richtung) jeweils formschlüssig hintergreifend ausgebildet, was den Vorteil bietet, daß alle Längsführungen identisch ausgebildet sind, unabhängig davon, in welcher Richtung die Schwerkraft bezüglich der Führungsbahn 5 einwirkt.
Zwischen den paarweise genutzten Führungsbahnen sind rinnenförmige in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen 10 in den entsprechenden Außenseiten des Portalbettes 1", 1''' angeordnet, um dort Raum für die Gewindespindeln 33 zu bieten, mit deren Hilfe die auf den Führungen laufenden Maschinenmodule in Z- Richtung angetrieben werden.
An der Hinterseite 13 und der Oberseite 7 des Portalbettes 1", 1''' sind an sich bekannte Kabelschleppvorrichtungen 17a, 17b angeordnet, um die Energie­ leitungen den in Längsrichtung beweglichen Maschinenmodulen nachzuführen. Von den aus einzelnen Gliedern bestehenden, U-förmig gekrümmten Kabel­ schleppvorrichtungen ist dabei - z. B. bei der oberen Vorrichtung 17b - das eine freie Ende dem Portalbett 1", 1''' nahe dessen Hinterkante zugeordnet, das andere Ende dagegen dem oberen Werkzeugsupport. Jeder einzelnen Werk­ zeugeinheit ist eine separate Kabelschleppvorrichtung zugeordnet.
Bei der hinteren Kabelschleppvorrichtung 17a erfolgt die Zuordnung des oberen Endes zur unteren Werkzeugeinheit auf einer Höhe, die nahe der Unterseite des Portalbettes 1", 1''' liegt, so daß die von diesem unteren Ende der Kabel­ schleppvorrichtung 17a weiterzuführenden Energieleitungen dann zwischen der Unterseite des Portalbettes 1", 1''' und dem Untergrund, also in diesem Fall der Grundplatte 2, also im Höhenbereich der Bettfüße, zur Unterseite 9 und der dort laufenden, unteren längsbeweglichen Maschineneinheit geführt werden können.
Als Maschinenmodule weist die Maschine der Fig. 1 und 2 folgende Be­ stückung auf: Auf den beiden Führungsbahnen 5c und 5d der Frontseite 8 läuft ein oberer Werkzeugsupport, bestehend aus einem oberen Längsschlitten 28a und einem darauf in X-Richtung verfahrbaren oberen Querschlitten 29a, welcher wiederum einen Werkzeugrevolver 31 trägt.
Der Spindelstock 24, in dem mit Hilfe eines Spannfutters 27 das (nicht darge­ stellte) Werkstück drehend auf der Drehmitte 20 gehalten und angetrieben werden kann, kann an dem Portalbett 1", 1''' entweder fest angeordnet oder auch entlang der Führungsbahnen 5a, 5b verschiebbar an der Unterseite geführt sein.
Ebenfalls auf den beiden unteren Führungsbahnen 5a, 5b der Unterseite 9 des Portalbettes 1", 1''' ist ein unterer Werkzeugsupport, nämlich ein Längsschlitten 28b, geführt, auf dessen Querführungen ein Querschlitten 29b in Y-Richtung verfahrbar ist, welcher einen Werkzeugrevolver 31 trägt, dessen Werkzeuge am Werkstück arbeiten können.
Im vorliegenden Fall der Fig. 1 und 2 sind die Rotationsachsen der Werkzeugrevolver 31 bei allen Werkzeugeinheiten parallel zur Z-Richtung.
Wie Fig. 1 zeigt, sind an der Werkzeugmaschine unterschiedliche Abdeckungen vorhanden: Zum einen eine den gesamten Arbeitsraum an der Frontseite abdeckende Arbeitsraumabdeckung 22, die (nicht dargestellt) in Längsrichtung geöffnet werden kann, wahlweise nur an der Frontseite, nur an der Oberseite oder an beiden.
Der Arbeitsraum wird an der Rückseite begrenzt durch dort geführte Führungs­ abdeckungen 11a, 11b, die vor den Paaren von Führungsbahnen 5 und damit dem Portalbett 1'', 1''' angeordnet sind, um die im Arbeitsraum auftretenden Ver­ schmutzungen von den Führungsbahnen 5 abzuhalten.
Das Portalbett 1", 1''' ist mittels der Bettfüße 3 auf einer Grundplatte 2 angeordnet, die ihrerseits mittels Grundplattenfüßen 4 auf dem Untergrund exakt waagerecht eingestellt werden kann. Über der vorderen Oberkante der Grundplatte 2 ist dabei eine nach vorne abfallende Abschrägung, etwa ein Leitblech, angeordnet, und das Portalbett 1'', 1''' steht so weit vorne auf der Grundplatte 2, daß ihre Frontseite 8 bereits über dieser Abschrägung 14 angeordnet ist. Dadurch wird der Spänefall nach unten direkt in den Späneförderer 15 erleichtert, welcher unmittelbar vor der Grundplatte angeordnet ist.
Während in Fig. 2 das im wesentlichen quadratische Portalbett 1" mit seinen Außenflächen lotrecht bzw. horizontal ausgerichtet ist, ist das ebenfalls annähernd quadratische Portalbett 1''' der Fig. 1 demgegenüber gekippt. Der vorderste, zum Bediener hin gerichtete, Punkt des Querschnittes des Portalbettes 1''' ist dessen vordere Unterkante. Die Frontseite 8 steigt nach hinten oben leicht an, während die Unterseite 9 nach hinten unten leicht abfällt, mit einer Kippung von 5°-15° abweichend von der Vertikalen bzw. Horizontalen.
Außerdem steht in Fig. 1 die X-Achse des unteren Supports der X-Achse des oberen Supports nicht in einem Winkel von 180° gegenüber, sondern ist um beispielsweise ca. 30° nach unten geneigt. Die X-Achse des unteren Supports verläuft hierzu annähernd vertikal.
Dies bewirkt eine geringere Auskragung des unteren Werkzeugsupportes in Y- und auch eine etwas geringere Auskragung des Spindelstockes 24, bei verbes­ sertem Spänefall nach unten.
In beiden Figuren verfügen die Werkzeugmaschinen über ein Be- und Entlade­ system 37, dessen Greifer schematisch oberhalb des oberen Werkzeugrevolvers 31 dargestellt ist und dort in Z- und X-Richtung so verfahren werden kann, daß es zumindest die Drehmitte 20 anfahren kann, um ein dort befindliches Werkstück auszutauschen.
Darüber hinaus bietet diese Schienengestaltung jedoch auch den Vorteil - neben den allgemein bekannten Belademöglichkeiten von vorne, von der Seite und von oben - auch eine Beladung von unten vorzunehmen, indem unter dem aufge­ ständerten Bett hindurch, und damit quer zur Z-Richtung, in der Regel horizontal, ein Greifer oder eine Transportvorrichtung für zu- und abzuliefernde Werkstücke und/oder Werkzeuge vorgesehen werden kann (nicht dargestellt). Dies ist einerseits eine sehr wirtschaftliche, andererseits eine bedienerfreundliche und schnelle Be- und Entlademöglichkeit.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
'',
1
''' Portalbett
2
Grundplatte
3
Bettfüße
4
Grundplattenfüße
5
Führungsrahmen
6
,
6
' Durchgangsöffnung
7
Oberseite
8
Frontseite
9
Unterseite
10
Vertiefungen
11
a,
11
b,
11
c Führungsabdeckung
12
a,
12
b Zwischenabdeckungen
13
Hinterseite
14
Abschrägung
15
Späneförderer
16
Führungsschuh
17
Kabelschleppvorrich­ tungen
18
Schaltschränke
19
Energieversorgungsein­ richtungen
20
Drehmitte
21
Schaltschrankrahmen
22
Arbeitsraumabdeckung
23
Laufsteg
24
Spindelstock
25
Reitstock
26
Pinole
27
Spannfutter
28
a,
28
b obere Längsschiene
28
c untere Längsschiene
29
a,
29
b obere Querschiene
29
c untere Querschiene
30
Querführungen
31
Werkzeugrevolver
32
Energie-Leitung
33
Gewindespindel
34
Servicegang
35
Fräserkopf
36
Meßkopf
37
Be- und Entladesystem

Claims (35)

1. Werkzeugmaschine mit einem Bett, auf welchem Führungen zum Tragen von Maschinenmodulen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett ein auf wenigstens einem Bettfuß (3) aufgeständertes Portalbett (1'', 1''') ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') auf wenigstens zwei in seiner Längsrichtung (Z-Richtung) beabstanden Bettfüßen (3), die insbesondere an den Enden des Portalbettes (1'', 1''') in Z-Richtung angeordnet sind, aufgeständert ist.
3. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unter dem Portalbett (1'', 1''') zwischen den Bettfüßen (3) quer zur Z- Richtung frei zugänglich ist und insbesondere für die Energiezuführung von der Rückseite des Portalbettes (1'', 1''') zu dem an der Unterseite (7) geführten Maschinenmodul dient.
4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenmodule insbesondere Werkzeugschlittensysteme, Spindelstock, Reitstock sein können, und auf den Führungsbahnen (5) fest oder in Z-Richtung verschiebbar angeordnet sind.
5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') ausschließlich in Z-Richtung verlaufende Führungsbahnen (5) aufweist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') quer zur Z-Richtung einen rechteckigen, insbesondere Hochkant stehenden, Querschnitt besitzt.
7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettfüße (3) so hoch ausgebildet sind, daß die Unterseite (9) des Portalbettes (1'', 1''') mindestens in Brusthöhe des Bedieners über dem Untergrund liegt und das Portalbett wenigstens auf seiner Frontseite (8) und seiner Unterseite (9) in Längsrichtung verlaufende Führungsbahnen (5) aufweist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') einen quadratischen Querschnitt besitzt.
9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Querschnitt des Portalbettes (1", 1''') gegenüber einer Lage, in der die Frontseite (8) vertikal und die Unterseite (9) horizontal steht, um 5-20°, vorzugsweise um 8-13° nach hinten gekippt ist, so daß eine nach vorne unten schräg abfallende Frontseite (8) gegeben ist.
10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (9) zwei in Längsrichtung verlaufende Führungsbahnen (5a, 5b) angeordnet sind, die insbesondere nahe am vorderen und hinteren Ende der Unterseite (9) positioniert sind.
11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') mit seiner Oberseite (7) und/oder seiner Unterseite (9) parallel zur Grundplatte und insbesondere senkrecht stehend angeordnet ist.
12. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') in sich stabil und auch bei Bestückung mit Maschinen­ modulen selbsttragend dimensioniert ist.
13. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') aus Kunststoff und/oder Beton und/oder einem Gemisch aus beiden Materialien oder aus Stahlguß besteht.
14. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett in Z-Richtung durchgehend wenigstens zwei Durchgangsöffnungen (6, 6') aufweist.
15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Durchgangsöffnungen (6, 6') dem Hindurchführen von Energieversor­ gungsleitungen in Längsrichtung dienen.
16. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle am Portalbett (1'', 1''') angeordneten, in Z-Richtung verlaufenden Führungs­ bahnen (5) identische Führungsbahnen sind und sich insbesondere über die gesamte Länge des Portalbettes (1'', 1''') erstrecken.
17. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett wenigstens auf seiner Unterseite (8) und auf seiner Frontseite (8) in Längsrichtung verlaufende Führungsbahnen (5) aufweist.
18. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Frontseite (8) wenigstens zwei, in Längsrichtung verlaufende Führungs­ bahnen (5c-5d) angeordnet sind, wovon insbesondere die oberste und die unterste der Führungsbahnen der Frontseite (8) nahe der Oberkante bzw. Unter­ kante des Portalbettes (1'', 1''') angeordnet sind.
19. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (7) keine Führungsbahnen aufweist.
20. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') einstückig ausgebildet ist und die Führungsbahnen (5) insbesondere auf dem Portalbett (1'', 1''') aufgeschraubt sind.
21. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Führungsbahnen (5) um in beide Querrichtungen zur Z-Richtung mit formschlüssigem Hintergriff ausgestattete Führungsquerschnitte, insbeson­ dere mit einem pilzförmigen Querschnitt, handelt.
22. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portalbett (1'', 1''') mittels der Bettfüße (2) auf einer Grundplatte (2) steht, welche zusätzlich insbesondere Schaltschränke, Energieversorgungseinrichtun­ gen wie Hydraulik- und Pneumatikpumpen und insbesondere ein automatisches Be- und Entladesystem (37) für Werkstücke und/oder Werkzeuge trägt.
23. Werkzeugmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Be- und Entladesystem (37) direkt am Portalbett (12) befestigt ist.
24. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettfüße (3) einstückig zusammen mit der Grundplatte (2) ausgebildet sind.
25. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettfüße (3) separate Bauteile sind.
26. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Portalbettes (1'', 1''') gegenüber den Bettfüßen (3) und/oder der Grundplatte (2) Relativverschiebungen zuläßt, insbesondere in Z-Richtung und der hierzu horizontalen Querrichtung (Y-Richtung).
27. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Grundplatte (2) ein Späneförderer (15) angeordnet ist.
28. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenmodule entlang der in Z-Richtung verlaufenden Führungen (5) mit Hilfe von Führungsschuhen (16), insbesondere Kugelführungsschuhen, geführt sind, die die Führungsbahnen (5) formschlüssig umgreifen und eine geringere Länge als die Längserstreckung des Maschinenmodules aufweisen.
29. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Hinterseite (13) des Portalbettes (1'', 1''') wenigstens eine Kabel­ schleppvorrichtung (17a) zur Nachführung von Kabeln in Z-Richtung angeordnet ist, welche zwei in Z-Richtung weisende freie Enden aufweist, von denen das eine bezüglich des Portalbettes fest angeordnet ist und das andere bezüglich des zu versorgenden Maschinenmodules fest angeordnet ist, und über die in dieser Kabelschleppvorrichtung (17a) geführten Kabel ein auf den beiden Führungsbahnen (5a, 5b) der Unterseite (9) geführtes Maschinenmodul, insbesondere ein unterer Werkzeugsupport, mit Energie versorgt wird.
30. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich insbesondere auf der Oberseite (17b) des Portalbettes (1", 1''') eine Kabelschleppvorrichtung (17b) angeordnet ist.
31. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschränke (18) und/oder Energieversorgungseinrichtungen (19) sowie weitere Hilfsaggregate auf der Grundplatte (2) so weit beabstandet zur Hinterseite (13) des Portalbettes angeordnet sind, daß ein Dazwischentreten während des Betriebes der Werkzeugmaschine möglich ist.
32. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine eine Drehmaschine ist.
33. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine eine Drehmaschine ist und einen Reitstock (25) aufweist, der mittels eines mechanischen Elementes in Z-Richtung entlang der ihn tragenden Längsführungen (5c, 5d) angetrieben wird und dessen Pinole zum Reitstockgehäuse vorgespannt, insbesondere mittels einer Feder vorgespannt ist und wobei der Reitstock darüber hinaus keine weitere Energieversorgung aufweist.
34. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine eine Beladevorrichtung aufweist, deren Transportrichtung, insbesondere deren Transportvorrichtung, sich unter dem Portalbett (1", 1''') hindurch erstreckt, insbesondere quer zur Z-Richtung, insbesondere in der Horizontalen.
35. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung der Be- und Entladevorrichtung mit der Grundplatte (2) verbunden ist.
DE1999111412 1999-03-15 1999-03-15 Werkzeugmaschine Withdrawn DE19911412A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999111412 DE19911412A1 (de) 1999-03-15 1999-03-15 Werkzeugmaschine
PCT/EP2000/002308 WO2000054930A2 (de) 1999-03-15 2000-03-15 Werkzeugmaschine
EP00912611A EP1161321A2 (de) 1999-03-15 2000-03-15 Werkzeugmaschine
JP2000604989A JP2002538978A (ja) 1999-03-15 2000-03-15 工作機械

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999111412 DE19911412A1 (de) 1999-03-15 1999-03-15 Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19911412A1 true DE19911412A1 (de) 2000-11-30

Family

ID=7900990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999111412 Withdrawn DE19911412A1 (de) 1999-03-15 1999-03-15 Werkzeugmaschine

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1161321A2 (de)
JP (1) JP2002538978A (de)
DE (1) DE19911412A1 (de)
WO (1) WO2000054930A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014216111A1 (de) * 2014-08-13 2016-02-18 Hsf Automation Gmbh Vorrichtung zum Transferieren eines Bauteils sowie Verfahren zur Übertragung elektrischer Energie

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002036301A2 (en) * 2000-11-03 2002-05-10 Applied Materials, Inc. Installation docking pedestal for_wafer fabrication equipment
US7032614B2 (en) 2000-11-03 2006-04-25 Applied Materials, Inc. Facilities connection box for pre-facilitation of wafer fabrication equipment
US7063301B2 (en) 2000-11-03 2006-06-20 Applied Materials, Inc. Facilities connection bucket for pre-facilitation of wafer fabrication equipment
JP2003053601A (ja) * 2001-08-20 2003-02-26 Hitachi Seiki Co Ltd 工作機械および加工システム
JP2004098234A (ja) * 2002-09-11 2004-04-02 Murata Mach Ltd 工作機械
JP5627198B2 (ja) 2009-05-27 2014-11-19 日東電工株式会社 プロトン伝導性高分子電解質膜とそれを用いた膜−電極接合体および高分子電解質型燃料電池
EP3616832B1 (de) 2018-08-29 2023-07-19 Gildemeister Italiana S.r.l. Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine
EP3871834A1 (de) * 2020-02-28 2021-09-01 Gildemeister Italiana S.r.l. Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine mit hilfsspindel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002104A1 (de) * 1980-01-22 1981-07-23 Fa. A. Monforts, 4050 Mönchengladbach Drehmaschine
EP0193800A2 (de) * 1985-02-26 1986-09-10 BASF Aktiengesellschaft Verbundelektrode

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644182C (de) * 1933-06-15 1937-04-26 Boehringer Gmbh Geb Drehbank mit an gegenueberliegenden Seiten des Werkstueckes angreifenden Staehlen
DE649097C (de) * 1935-08-08 1937-08-16 Franz Emil Oskar Hoppe Drehbank mit Starr-Rahmen
GB639267A (en) * 1947-08-08 1950-06-28 Ralph Victor Barker Lathes
CA1111451A (en) * 1977-11-24 1981-10-27 John D. Hildreth Process for the preparation of diaminotoluenes
WO1986004293A1 (en) * 1985-01-29 1986-07-31 Michael John Darlow Outboard turning method, toolrest support, and toolrest
JPH0577124A (ja) * 1991-09-20 1993-03-30 Amada Co Ltd 型鋼加工機
DE4229423C3 (de) * 1992-09-03 1998-10-01 Index Werke Kg Hahn & Tessky Drehmaschine
JPH0899302A (ja) * 1994-09-30 1996-04-16 Synx Kk ガントリー型の工作機械
PL175431B1 (pl) * 1995-01-17 1998-12-31 Fabryka Obrabiarek "Rafamet" Sa Portalowa tokarka przelotowa do obróbki zestawów kołowych
CA2213529A1 (en) * 1995-02-22 1996-08-29 Robert John Caddaye Lathes
EP0820835B1 (de) * 1996-07-26 2001-02-28 GROB-Werke Dr. h.c. mult. Dipl.-Ing. Burkhart Grob e.K. Bearbeitungszentrum

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002104A1 (de) * 1980-01-22 1981-07-23 Fa. A. Monforts, 4050 Mönchengladbach Drehmaschine
EP0193800A2 (de) * 1985-02-26 1986-09-10 BASF Aktiengesellschaft Verbundelektrode

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014216111A1 (de) * 2014-08-13 2016-02-18 Hsf Automation Gmbh Vorrichtung zum Transferieren eines Bauteils sowie Verfahren zur Übertragung elektrischer Energie
DE102014216111B4 (de) 2014-08-13 2018-10-25 Hsf Automation Gmbh Vorrichtung zum Transferieren eines Bauteils sowie Verfahren zur Übertragung elektrischer Energie

Also Published As

Publication number Publication date
EP1161321A2 (de) 2001-12-12
WO2000054930A3 (de) 2001-03-29
JP2002538978A (ja) 2002-11-19
WO2000054930A2 (de) 2000-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2623255B1 (de) Universal-werkzeugmaschine mit Spänesammelraum
DE3720175C2 (de)
DE102006013766B4 (de) Werkzeugmaschine
DE4230502C1 (de) Maschinengestell für ein Bearbeitungszentrum
EP0568798A1 (de) Aus Baugruppen zusammengesetztes Bearbeitungszentrum
EP1186371A1 (de) Portalfräsmaschine
WO2006063541A1 (de) Montagezelle zur montage von baugruppen aus werkstücken auf paletten und verfahren zu deren betrieb
DE102012201728B4 (de) Werkzeugmaschine mit palettenwechselvorrichtung
DE102017220934B4 (de) Bearbeitungsanlage für Platten und dergleichen und mit dieser Anlage verwirklichte Produktionslinie
EP1242212B1 (de) Werkzeugmaschine
DE19911412A1 (de) Werkzeugmaschine
DE3921649C2 (de) Maschinenbett mit Überhang
DE102010005446A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von großen Werkstücken mit einem Roboter
EP3159102B1 (de) Werkzeugmaschine mit einer steuerungseinrichtung und verfahren für eine werkzeugmaschine
EP1186372B1 (de) Portalfräsmaschine
DE102016106936A1 (de) Positioniervorrichtung, insbesondere Werkzeugpositioniervorrichtung, für ein Bearbeitungszentrum und Bearbeitungszentrum mit dieser
EP2995419B1 (de) Werkzeugmaschine
DE102017110931A1 (de) Bearbeitungszentrum
DE20023404U1 (de) Werkzeugmaschine
DE10354706C5 (de) Werkzeugmaschine mit Transportvorrichtung
DE10032086A1 (de) Anlage zum Zusammenfügen von Bauteilen
DE4022706C2 (de) Drehmaschine
DE10157404A1 (de) Werkzeugmaschine
DE2735149A1 (de) Einrichtung an werkzeugmaschinen, insbesondere mehrspindelbohrmaschinen, zum schnellen auswechseln von grossen und/oder unhandlichen werkstueckspannvorrichtungen
WO2017140420A1 (de) Werkstückbearbeitungsmaschine und ein aus mehreren werkstückbearbeitungsmaschinen gebildeter maschinenpark

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee