DE2735149A1 - Einrichtung an werkzeugmaschinen, insbesondere mehrspindelbohrmaschinen, zum schnellen auswechseln von grossen und/oder unhandlichen werkstueckspannvorrichtungen - Google Patents

Einrichtung an werkzeugmaschinen, insbesondere mehrspindelbohrmaschinen, zum schnellen auswechseln von grossen und/oder unhandlichen werkstueckspannvorrichtungen

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DE2735149A1
DE2735149A1 DE19772735149 DE2735149A DE2735149A1 DE 2735149 A1 DE2735149 A1 DE 2735149A1 DE 19772735149 DE19772735149 DE 19772735149 DE 2735149 A DE2735149 A DE 2735149A DE 2735149 A1 DE2735149 A1 DE 2735149A1
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DE
Germany
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workpiece clamping
machine table
machine
fixtures
clamping devices
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DE19772735149
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English (en)
Inventor
Albert Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1431Work holder changers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Mehrspindel-
  • boIinn## schinen, zum schnellen Auswechseln von großen und/oder unhandlichen Werkstückspannvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Werkzeugmaschinen, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist.
  • Bei Mehrspindelbohrmaschinen und anderen Werkzeugmaschinen ähnlicher Bauart sind die Werkstückspannvorrichtungen entweder auf dem Maschinentisch oder auf einem auf dem Maschinentisch angeordneten Drehtisch befestigt. Ein Auswechseln erfolgt in der Weise, daß ein Hubstapler die von ihrer Unterlage gelöste Werkstückspannvorrichtung in der Maschine aufnimmt und in ein meistens weiter entferntes Magazin transportiert. Anschließend wird die nunmehr benötigte Werkstückspannvorrichtung aus dem magazin entnommen und zur Werkzeugmaschine befördert. Eine solche Arbeitsweise ist durch recht hohe rüstzeiten anläßlich einer Produktionsumstellung gekennzeichnet. Außerdem kommt es immer wieder vor, daß zum Zeitpunkt der Produktionsumstellung kein Transportfahrzeug zur Verfügung steht und somit oft längere Wartezeiten mit dem damit verbundenen beträchtlichen Produktionsausfall anfallen.
  • Um die Umrüstzeiten anläßlich einer Produktionsumstellung zu verringern hat man bei Pressenstraßen bereits jeder Presse einen Schiebetisch zugeordnet, auf dem die auszuwechselnden Werkzeuge in die und aus der Presse befördert werden. Wegen ihres großen Gewichtes und des der Werkzeuge sind die Schiebetische auf Schienen verfahrbar, deren Anlage aber erhebliche Investitionen erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine kostengünstige Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Mehrspindelbohrmaschinen, zum schnellen Auswechseln von großen und/oder unhandlichen Werkstückspannvorrichtungen zu schaffen, die es erlaubt, die Werkstückspannvorrichtung ohne lästige Wartezeiten jederzeit une auf bequeme Weise auszuwechseln.
  • Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst. Durch die Erfindung ist es möglich, die Werkstückspannvorrichtungen ohne fremde Hilfe allein durch den Bedienungsmann der Werkzeugmaschine auszuwechseln, wobei sowohl das Herantransportieren der neuen als auch der Abtransport der nicht mehr benötigten Werkstückspannvorrichtung bei noch bzw. wieder laufender Produktion jederzeit durch ein geeignetes Transportfahrzeug erfolgen kann, ohne den Arbeitsablauf zu stören.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattes es auch, die Werkstückspannvorrichtung äußerst genau auf die sie tragende Unterlage der Werkzeugmaschine abzulegen, ganz im Gegensatz zur bisherigen Verfahrensweise, bei der die Gefahr einer Beschädigung wichtiger Führungselemente für die Werkstückspannvorrichtung, z.B. Indexierbolzen, bestand, wenn die Spannvorrichtung z.B. vom einen Gabelstapler in die Werkzeuge schine eingebracht wurde.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand einer Zeichnung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer Mehrspindelbohrmaschine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 eine der Mehrspindelbohrmaschine der Linie A-B in Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht der Mehrspindelbohrmaschine gemäß Fig. 1 Die in den Fig, gezeigte Mehrspindelbohrmaschine besteht im wesentlichen aus dem Maschinentisch 1, einem darauf aufgesetzten Ständer 2 mit Führungen 3, entlang denen eine Bohrglocke 4 mit nicht gezeigten Bohrwerkzeugen und aufgesetztem Getriebe 5 vertikal verschiebbar angeordnet ist, und dem Antriebsmotor 6 für die Bohrwerkzeuge.
  • Auf dem Maschinentisch 1 ist ein Indexiertisch 7 befestigt, welcher seinerseits die Werkstückspannvorrichtung 8 trägt.
  • Diametral gegenüberliegend sind seitlich am Indexiertisch 7 zwei vertikale Druckmittelzylinder 9 angebracht, an deren Kolbenstangen 10 je eine horizontal verlaufende Leiste 11 angebracht ist. Die Anordnung der Druckmittelzylinder 9 sowie die Breite der Werkstückspannvorrichtungen 8 ist so gewählt, daß die Kolbenstangen 10 beim Ausfahren die Werkstückspannvorrichtung 8 in einem genügend breiten Bereich an einem seitlichen Ansatz untergreifen und anheben können ohne daß die Gefahr eines Herunterfallens der Werkstückspannvorrichtung 8 von den tragenden Leisten gegeben ist. Der Hub der Kolbenstangen 10 ist so gewählt, daß die Werkstückspannvorrichtung 8 anschließend in einer horizontalen Ebene ohne Kollisionen mit irgendwelchen Teilen des Indexiertisches 7 aus der Mehrspindelbohrmaschine heraustransportiert werden kann.
  • Hierzu ist seitlich an der Mehrspindelbohrmaschine ein Zwischenglied 13 mit zwei Speicherplätzen 14 und 15 für die beiden auszuwechselnden Werkstückspannvorrichtungen 8 angeordnet. Dabei dient der der Mehrspindelbohrmaschine abgewandte Speic}erplatz 15 zur Aufnahme der zu beliebiger Zeit aus einem Magazin herantransportierten und der der Mehrspindelbohrmaschine zugewandte Speicherplatz 14 der Aufnahme der nicht mehr benötigten und anschließend in das Magazin zu bringenden Iverkstiickspannvorrichtung 8. Die Speicherplätze 14,15 sind durch Ausnehmungen in einem um 180° drehbaren Drehteller 16 realisiert, und durch zwei in Abstand voneinander parallel angeordnete Führungsschiene 17 begrenzt. Die Führungsschienen 17 bewegen sich bei ihrer Drehbewegung in einer dicht oberhalb des indexiertisches 7 liegenden Ebene und besitzen an ihrer oberen, die Werkstückspannvorrichtung 8 tragenden Oberfläche reibungsvermindernde Elemente; in diesem Ausführungsbeispiel sind dies Kugeln 18.
  • Soll eine Werkstückspannvorrichtung 8 ausgewechselt werden, so wird bereits längere Zeit vorher mittels eines geeigneten Transportfahrzeuges die nunmehr benötigte Werkstückspannvorrichtung 8 aus dem Magazin entnommen und auf den der Mehrspindelbohrmaschine abgewandten Speicherplatz 15 abgelegt. Sofort nach Beeindigung der Produktion kann nun über die Druckmittelzylinder 9 die nicht mehr benötigte Werkstückspannvorrichtung 8 bis in die Ebene der Führungsschinen 17 angehoben und anschließend manuell in den freien Speicherplatz 14 des Zwischenmagazins 13 geschoben werden. Nach einer Drehung des Drehteller 16 um 1800 befindet sich die nicht mehr benötigte Werkstückspannvorrichtung 8 in einer Position, aus der sie, sobald das Transportfahrzeug wieder zur Verfügung steht, abtransportiert werden kann. Die andere Werkstückspannvorrichtung kann nun ebenfalls über die Führungeschiene 17 manuell auf die Leisten 11 geschoben und anschließend durch Absenken der Kolbenstangen 10 der Druckmittelzylinder 9 auf den Indexiertisch 7 niedergelassen und dort befestigt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.Einrichtung an erkzeugmaschinen, insbesondere Mehrspindelbohrmaschinen zum schnellen Auswechseln von großen und/ oder unhandlichen, vom Maschinentisch getragenen Werkstückspannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugmaschine ein Zwischenmagazin (13) mit mindestens zwei in unmittelbare Nähe des Maschinentisches (1) bringbaren Speicherplätzen (14,15) für die auszuwechselnden Werkstückspannvorrichtungen (8) beigeordnet und zwischen dem Maschinentisch (1) und dem dem Maschinentisch (1) benachbarten Speicherplatz (14) eine Transportverbindung vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenmagazin als ein um mindestens 1800 drehbarer Drehteller (15) ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch g e k e n n z e ich n e t, daß jedem Speicherplatz <14,15) eine eigene Transportverbindung zugeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transportverbindung aus zwei Führungsschienen (17) besteht, die im Abstand voneinander am Drehteller (16) befestigt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (17) mit reibungsvermindernden Elementen, wie z.B. Kugeln (18) ausgerüstet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da am Maschinentisch (1) ggfs. eine Hebevorrichtung für die Werkstückspannvorrichtungen (8) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebevorrichtung aus mindestens einem am Maschinentisch (1) und der Werkstückspannvorrichtung (8) angreifenden Druckmittelzylinder (9) besteht.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seitlich an den Werkstückspannvorrichtungen (8) zwei sich in Richtung der Transportverbindung erstreckende Ansätze (12) angearbeitet sind, an die die Druckmittelzylinder (9) angreifen.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß die Kolbenstange (10) eines jeden Druckmittelzylinders (9) eine Leiste (11) trägt, die die Ansätze (12) der Werkstückspannvorrichtung (8) in möglichst weitem Bereich untergreift.
DE19772735149 1977-08-04 1977-08-04 Einrichtung an werkzeugmaschinen, insbesondere mehrspindelbohrmaschinen, zum schnellen auswechseln von grossen und/oder unhandlichen werkstueckspannvorrichtungen Pending DE2735149A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467050A1 (fr) * 1979-10-09 1981-04-17 Stark Gerhard Machine-outil a table amovible
EP0228201A2 (de) * 1985-12-28 1987-07-08 Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha Handbetätigter Palettenwechsler
CN102513573A (zh) * 2011-12-01 2012-06-27 于大庆 数控盘式离合器片自动多孔钻床

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