DE962140C - Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl. - Google Patents

Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl.

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Publication number
DE962140C
DE962140C DE1952P0008144 DEP0008144D DE962140C DE 962140 C DE962140 C DE 962140C DE 1952P0008144 DE1952P0008144 DE 1952P0008144 DE P0008144 D DEP0008144 D DE P0008144D DE 962140 C DE962140 C DE 962140C
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DE
Germany
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grinding wheel
grinding
glass
stone
hand tool
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Expired
Application number
DE1952P0008144
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English (en)
Inventor
Karl Pannkoke
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Handgerät zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Handschleifgerät zum Kantenschleifen von Platten aus Glas, Stein od. dgl. mit einer Vorrichtung zur Führung des Gerätes am Werkstück und einer mit einer Seitenfläche arbeitenden Schleifscheibe.
  • Es sind Führungsvorrichtungen für Schleifscheiben bekanntgeworden, die beim Einschleifen von Riefen, Rillen, Bilddarstellungen od. dgl. in Glas- oder Steinplatten verwendet werden. Diese Führungsvorrichtungen werden auf die Platte aufgesetzt und frei mit der Hand oder an Linealen entlang geführt, wobei die Schleifscheibe mit ihrem Umfang auf die Platte gedrückt wird und Rillen oder Bilder einschleift. Zum Schleifen der Plattenkanten sind derartige Vorrichtungen' nicht zu verwenden, weil sie nur als Führungen auf ebener Fläche wirken. Es wurden auch schon Vorrichtungen zum Bearbeiten der Kanten harter Platten bekannt, bei denen z. B. an der Schutzhaube einer Schleifscheibe, welche mit ihrer ebenen Sternseite arbeitet, Anschläge angebracht sind, die an der zu schleifenden Kante entlang gleiten. Diese Vorrichtungen eignen sich jedoch nur zur Herstellung von Kantenfacetten.
  • Gegenüber dem Bekannten soll durch die Erfindung mit einer einfachen Vorrichtung ein sauberer und gerader Kantenschliff ermöglicht werden. Dementsprechend kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch einen Gestellrahmen, der durch eine Spannvorrichtung mit dem Antriebsmotor der Schleifscheibe verbunden ist. Dabei sind beiderseits des Schleifkörperumfangs Führungsbacken vorgesehen, die sich gegen die zu schleifende Plattenkante legen. Sie stützen sich mit Rollen od. dgl. auf der Plattenebene ab.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig.3 eine Vorderansicht bei hochgestelltem Stützbügel.
  • Das erfindungsgemäße Handschleifgerät besteht aus einem Gestellrahmen I und einem kleinen, gegebenenfalls auch anderweitig verwertbaren Elektromotor 2 zum Antrieb des Werkzeuges. Den Motor umschließt eine Klemmschelle 3, welche am Gestellrahmen I zwei seitliche Streben 4 und 5 besitzt, deren eine Enden die Schelle 3 tragen und deren andere Enden mit je einer Führungsbacke in Form von Winkelprofilen 6 und 7 verbunden sind. Die in einer Ebene liegenden Vorderflächen der Winkelprofile 6 und 7 sind senkrecht zur Motorwelle 8 angeordnet und dienen als Führung beim Schleifen der Kanten einer Platte 9 aus Glas oder einem anderen harten Material. Die Winkelprofile 6 und 7 lassen eine Lücke für den freien Durchtritt der auf einem Stirnflansch Io der Motorwelle befestigten Schleifscheibe II, deren vordere Seitenfläche etwa in. der Ebene der Vorderflächen der Winkelprofile liegt. Durch eine Schutzverkleidung I2 sind die inneren Enden der Führungen 6 und 7 miteinander =verbunden, wodurch gleichzeitig ein Spritzschutz beim Schleifen gebildet wird. Beiderseits der Schleifscheibe II sind an der Vorderfläche der Führungsbacken 6 und 7 zwei Führungsrollen I3 und I4 derart drehbar gelagert, daß der unterste Teil ihres Umfangs etwa in Höhe der Mittelachse der Schleifscheibe liegt. Mit diesen Rollen I3 und I4 stützt sich das mit den Führungen 6 und 7 gegen die Plattenkanten gedrückte Gerät auf der Platte ab, so daß man es mit der einen Hand am Griff 2a des Handmotors erfassen und an der flachen Kante entlang führen kann. Ein Verkanten des Gerätes gegen die Plattenkante ist dabei nicht möglich. Damit das Gerät auch zur Plattenebene nicht verkantet werden kann, ist auf der Schutzverkleidung 12 ein U-förmig gebogener Bügel I5 mit seinen Schenkelenden verschwenkbar und feststellbar gelagert, an dessen Steg eine weitere Führungsrolle I6 drehbar gelagert ist, die sich ebenfalls auf die Platte stützt. Damit kann die Schleifscheibe in einstellbarem Winkel zur Plattenebene geführt werden. Die Rollen I3, I4 und I6 sind vorteilhaft gummibereift; so daß ein Verkratzen oder Verschrammen der Plattenoberflächen durch die Rollen vermieden wird. Die Gummibereifung wird zweckmäßig auf der Vorderkante der Rollen angebracht, damit der Druck beim Schräghalten des Gerätes zum Gehrungsschliff besser aufgenommen wird.
  • Die vordere Seitenfläche der Schleifscheibe II wird vorteilhaft vom Mittelpunkt zum Rand abfallend schwach konisch ausgebildet, und weiter ist dementsprechend wenigstens die eine Strebe 5 des Gestellrahmens in ihrer Länge veränderlich, beispielsweise teleskopartig auseinander- und ineinanderschiebbar, damit Motor und Schleifscheibe entsprechend ihrem Konus winklig zur Plattenkante eingestellt werden können, wie aus den Fig. I und 2 ersichtlich. Das hat den Vorzug, daß man auf sehr einfache Weise nur eine Hälfte der Schleifscheibe zum Schleifen benutzt, die sich von der sauberen Oberfläche zur Unterfläche dreht, so daß an der Oberfläche die sogenannte Flinsenbildung vermieden wird.
  • Ferner ist fest mit dem Gestellrahmen ein Behälter I7 für die Schleifflüssigkeit verbunden. Diese wird durch einen Auslauf I8 an die Achsbohrung I9 der Schleifscheibe II geleitet. Dadurch wird eine sehr gute Verteilung der Schleifflüssigkeit erreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Handgerät zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, -Stein od. dgl. mit einer Vorrichtung zur Führung des Gerätes am Werkstück und einer mit einer Seitenfläche arbeitenden Schleifscheibe, gekennzeichnet durch einen Gestellrahmen (I), der durch eine Spannvorrichtung (3) mit dem Antriebsmotor für die Schleifscheibe (ii) verbunden ist und beiderseits des Schleifkörperumfanges Führungsbacken (6,-7) trägt, die sich mit Rollen (13, 14) gegen die Plattenebene abstützen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen feststellbaren, mit Rolle (16) versehenen Schwenkbügel (15).
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13, 14 und 16) Gummibereifung tragen.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strebe (5) des Gestellrahmens (i) - auf verschiedene Längen eingestellt werden kann. -In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 196 587, 525 614. 636796.
DE1952P0008144 1952-08-06 1952-08-06 Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl. Expired DE962140C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3512308A (en) * 1966-02-16 1970-05-19 Liguori J Schell Jr Ski sharpener
US4788797A (en) * 1987-10-09 1988-12-06 The Boeing Company Self-supporting hand-held grinding device
WO1990007401A1 (en) * 1988-12-23 1990-07-12 Sakari Kantanen Guide for use in a grinding device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE196587C (de) *
DE525614C (de) * 1931-05-27 Heinrich Schaefer Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Kanten von Platten, insbesondere Steinplatten
DE636796C (de) * 1936-10-15 Nikolaus Krings Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen

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