DE636796C - Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen - Google Patents
Vorrichtung zum Scharrieren von SteinenInfo
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- DE636796C DE636796C DEK134847D DEK0134847D DE636796C DE 636796 C DE636796 C DE 636796C DE K134847 D DEK134847 D DE K134847D DE K0134847 D DEK0134847 D DE K0134847D DE 636796 C DE636796 C DE 636796C
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- grinding wheels
- stones
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen. Bisher
sind die parallelen Riefen, oder Kannelüren, die den Steinen ein lebhafteres Aussehen
geben sollen, von Hand mit dem Meißel eingearbeitet worden. Demgegenüber besteht
die Erfindung in der Schaffung eines Gerätes, mit dem das Scharrieren schneller und
billiger ausgeführt werden kann. Das Gerät hat eine größere1 Anzahl von Schleifscheiben
auf einer kraftgetriebenen, z. B. durch biegsame Welle in Drehung gesetzten Spindel und wird von Hand geführt. Die
Führung erfolgt durch ein parallel zu den Schleifscheiben angeordnetes und unter Federdruck
stehendes Lineal, das an der Steinkante oder in einer der bereits eingeschliffenen
Riefen geführt wird.
• Bekannt waren Geräte mit nebeneinander angeordneten Sägen auf einer kraftgetriebenen WeUe. Diese Geräte dienten aber nicht zum Scharrieren von Steinenj sondern zum Aufrauhen von Oberflächen zwecks Vergrößerung des Gleitwiderstandes. Sie wurden daher nicht in einer bestimmten Richtung „ geführt, sondern kreuz und quer über die Oberfläche bewegt, um svä möglichst rauh zu machen. Bei dem Gerät nach der Erfindung Ht die die Schleifscheiben tragende Spindel mit Handgriffen versehen und im Gerät schwingbar so gelagert, (laß die Schleifscheiben entgegen Federdruck um ein durch verstellbaren Anschlag bestimmtes Maß heruntergedrückt werden können. Das Gerät wird dadurch auf einfache Weise in und außer Arbeitsstellung gebracht.
• Bekannt waren Geräte mit nebeneinander angeordneten Sägen auf einer kraftgetriebenen WeUe. Diese Geräte dienten aber nicht zum Scharrieren von Steinenj sondern zum Aufrauhen von Oberflächen zwecks Vergrößerung des Gleitwiderstandes. Sie wurden daher nicht in einer bestimmten Richtung „ geführt, sondern kreuz und quer über die Oberfläche bewegt, um svä möglichst rauh zu machen. Bei dem Gerät nach der Erfindung Ht die die Schleifscheiben tragende Spindel mit Handgriffen versehen und im Gerät schwingbar so gelagert, (laß die Schleifscheiben entgegen Federdruck um ein durch verstellbaren Anschlag bestimmtes Maß heruntergedrückt werden können. Das Gerät wird dadurch auf einfache Weise in und außer Arbeitsstellung gebracht.
. In der Zeichnung sind mehrere nebeneinander angeordnete rotierende Schleif-"
scheiben mit Ziffer 2 bezeichnet. Die Schleif scheiben sind in einem Gehäuse 4 schwingbar
angeordnet und können durch Handgriffe 9 in das zu bearbeitende Material eingedrückt
werden. Der Anschlag besteht aus dem Handrad 8, der Gewindestange 6 und. der Federn
und ist mit der Maschine verbunden. Durch Drehen des Handrades nach rechts und links
senkt oder hebt sich die Maschine und bestimmt hierdurch die Tiefe der zu fräsenden
Riefen. Durch die Feder 11 wird der Apparat mit den Scheiben beim Aufhören des
Handdruckes hochgehoben, so daß die Scheiben ohne 'einZUschneiden weiter rotieren können.
Der Antrieb geschieht durch eine biegsame Welle 3 mit Handstück 1 o, welches mit
der Welle der Schleifscheiben 1 gekuppelt ist. Der Apparat ruht in einem Rahmen 7, der
durch Rollen 12 leicht bewegt werden kann. Die Maschine wird durch einen Linealbügel
13 zu den vorgeschnittenen Riefen parallel geführt. Der Linealbügel ist in Richtung
der zu schneidenden Riefen horizontal angeordnet und vertikal gefedert. Durch die Federung
wird er in eine der vorgeschnittenen Riefen eingedrückt. Der Bügel ist aber auch
in Richtung quer "zu den Riefen (also parallel zur Achse) verstellbar. Dadurch kann er
je auf dem entsprechenden Abstand der vorgeschnittenen Riefen eingestellt werden, wodurch
der ganze Apparat dann auf gleichem Abstand weiterarbeiten muß.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen, bestehend aus einem von Hand
auf der zu bearbeitenden Oberfläche zu führenden Gerät, bei dem eine größere Anzahl von Schleifscheiben zum Einschleifen
der Riefen auf einer kraftgetriebenen, z. B. durch biegsame Welle in Drehung gesetzten Spindel gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Schleifscheiben tragende Spindel mit Handgriffen versehen und im Gerät schwingbar so gelagert ist,
daß die Schleifscheiben entgegen Federdruck um ein durch verstellbaren Anschlag bestimmtes Maß zur Erreichung
der erforderlichen Tiefe der Riefen heruntergedrückt werden können.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, da- go
durch gekennzeichnet, daß ein parallel zu den Schleifscheibenebenen verlaufendes
und unter Federdruck stehendes Lineal angeordnet ist, das in eine der bereits eingeschliffenen Riefen eingreift
und das Gerät parallel dazu führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK134847D DE636796C (de) | Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK134847D DE636796C (de) | Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636796C true DE636796C (de) | 1936-10-15 |
Family
ID=7248221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK134847D Expired DE636796C (de) | Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636796C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926773C (de) * | 1941-12-02 | 1955-04-25 | Hugo Pfeifer | Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen von gegeneinander beweglichen Fuehrungsbahnen |
DE962140C (de) * | 1952-08-06 | 1957-04-18 | Karl Pannkoke | Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl. |
DE3128946C1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-04-07 | Erwin Koppe Ofen- und Herdfabrik, 8481 Eschenbach | Doppelecke für Kachelöfen und Vorrichtung zu ihrer Herstellung |
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- DE DEK134847D patent/DE636796C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926773C (de) * | 1941-12-02 | 1955-04-25 | Hugo Pfeifer | Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen von gegeneinander beweglichen Fuehrungsbahnen |
DE962140C (de) * | 1952-08-06 | 1957-04-18 | Karl Pannkoke | Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl. |
DE3128946C1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-04-07 | Erwin Koppe Ofen- und Herdfabrik, 8481 Eschenbach | Doppelecke für Kachelöfen und Vorrichtung zu ihrer Herstellung |
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