DE636796C - Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen - Google Patents

Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen

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DE636796C
DE636796C DEK134847D DEK0134847D DE636796C DE 636796 C DE636796 C DE 636796C DE K134847 D DEK134847 D DE K134847D DE K0134847 D DEK0134847 D DE K0134847D DE 636796 C DE636796 C DE 636796C
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grooves
grinding
grinding wheels
stones
parallel
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DEK134847D
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NIKOLAUS KRINGS
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NIKOLAUS KRINGS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen. Bisher sind die parallelen Riefen, oder Kannelüren, die den Steinen ein lebhafteres Aussehen geben sollen, von Hand mit dem Meißel eingearbeitet worden. Demgegenüber besteht die Erfindung in der Schaffung eines Gerätes, mit dem das Scharrieren schneller und billiger ausgeführt werden kann. Das Gerät hat eine größere1 Anzahl von Schleifscheiben auf einer kraftgetriebenen, z. B. durch biegsame Welle in Drehung gesetzten Spindel und wird von Hand geführt. Die Führung erfolgt durch ein parallel zu den Schleifscheiben angeordnetes und unter Federdruck stehendes Lineal, das an der Steinkante oder in einer der bereits eingeschliffenen Riefen geführt wird.
• Bekannt waren Geräte mit nebeneinander angeordneten Sägen auf einer kraftgetriebenen WeUe. Diese Geräte dienten aber nicht zum Scharrieren von Steinenj sondern zum Aufrauhen von Oberflächen zwecks Vergrößerung des Gleitwiderstandes. Sie wurden daher nicht in einer bestimmten Richtung „ geführt, sondern kreuz und quer über die Oberfläche bewegt, um svä möglichst rauh zu machen. Bei dem Gerät nach der Erfindung Ht die die Schleifscheiben tragende Spindel mit Handgriffen versehen und im Gerät schwingbar so gelagert, (laß die Schleifscheiben entgegen Federdruck um ein durch verstellbaren Anschlag bestimmtes Maß heruntergedrückt werden können. Das Gerät wird dadurch auf einfache Weise in und außer Arbeitsstellung gebracht.
. In der Zeichnung sind mehrere nebeneinander angeordnete rotierende Schleif-" scheiben mit Ziffer 2 bezeichnet. Die Schleif scheiben sind in einem Gehäuse 4 schwingbar angeordnet und können durch Handgriffe 9 in das zu bearbeitende Material eingedrückt werden. Der Anschlag besteht aus dem Handrad 8, der Gewindestange 6 und. der Federn und ist mit der Maschine verbunden. Durch Drehen des Handrades nach rechts und links senkt oder hebt sich die Maschine und bestimmt hierdurch die Tiefe der zu fräsenden Riefen. Durch die Feder 11 wird der Apparat mit den Scheiben beim Aufhören des Handdruckes hochgehoben, so daß die Scheiben ohne 'einZUschneiden weiter rotieren können. Der Antrieb geschieht durch eine biegsame Welle 3 mit Handstück 1 o, welches mit der Welle der Schleifscheiben 1 gekuppelt ist. Der Apparat ruht in einem Rahmen 7, der durch Rollen 12 leicht bewegt werden kann. Die Maschine wird durch einen Linealbügel 13 zu den vorgeschnittenen Riefen parallel geführt. Der Linealbügel ist in Richtung der zu schneidenden Riefen horizontal angeordnet und vertikal gefedert. Durch die Federung wird er in eine der vorgeschnittenen Riefen eingedrückt. Der Bügel ist aber auch in Richtung quer "zu den Riefen (also parallel zur Achse) verstellbar. Dadurch kann er je auf dem entsprechenden Abstand der vorgeschnittenen Riefen eingestellt werden, wodurch der ganze Apparat dann auf gleichem Abstand weiterarbeiten muß.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen, bestehend aus einem von Hand auf der zu bearbeitenden Oberfläche zu führenden Gerät, bei dem eine größere Anzahl von Schleifscheiben zum Einschleifen der Riefen auf einer kraftgetriebenen, z. B. durch biegsame Welle in Drehung gesetzten Spindel gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleifscheiben tragende Spindel mit Handgriffen versehen und im Gerät schwingbar so gelagert ist, daß die Schleifscheiben entgegen Federdruck um ein durch verstellbaren Anschlag bestimmtes Maß zur Erreichung der erforderlichen Tiefe der Riefen heruntergedrückt werden können.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, da- go durch gekennzeichnet, daß ein parallel zu den Schleifscheibenebenen verlaufendes und unter Federdruck stehendes Lineal angeordnet ist, das in eine der bereits eingeschliffenen Riefen eingreift und das Gerät parallel dazu führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134847D Vorrichtung zum Scharrieren von Steinen Expired DE636796C (de)

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DE636796C true DE636796C (de) 1936-10-15

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926773C (de) * 1941-12-02 1955-04-25 Hugo Pfeifer Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen von gegeneinander beweglichen Fuehrungsbahnen
DE962140C (de) * 1952-08-06 1957-04-18 Karl Pannkoke Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl.
DE3128946C1 (de) * 1981-07-22 1983-04-07 Erwin Koppe Ofen- und Herdfabrik, 8481 Eschenbach Doppelecke für Kachelöfen und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE926773C (de) * 1941-12-02 1955-04-25 Hugo Pfeifer Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen von gegeneinander beweglichen Fuehrungsbahnen
DE962140C (de) * 1952-08-06 1957-04-18 Karl Pannkoke Handgeraet zum Kantenschleifen an Platten aus Glas, Stein od. dgl.
DE3128946C1 (de) * 1981-07-22 1983-04-07 Erwin Koppe Ofen- und Herdfabrik, 8481 Eschenbach Doppelecke für Kachelöfen und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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