DE206258C - - Google Patents
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- DE206258C DE206258C DENDAT206258D DE206258DA DE206258C DE 206258 C DE206258 C DE 206258C DE NDAT206258 D DENDAT206258 D DE NDAT206258D DE 206258D A DE206258D A DE 206258DA DE 206258 C DE206258 C DE 206258C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B7/24—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
- B24B7/242—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for plate glass
- B24B7/245—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass for plate glass discontinuous
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B7/24—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206258 KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1907 ab.
Die Erfindung besteht sowohl in einer Verbesserung' des Verfahrens zum Klar- und
Feinschleifen des Glases als auch der hierzu benutzten Vorrichtungen.
Es handelt sich hierbei um Tafelglas, geblasenes oder gegossenes Spiegelglas und gewalztes
oder gestrecktes Glas, gleichgültig, durch welches Verfahren das Rohprodukt hergestellt
ist.
ίο Die Arbeiten an dem Glase bestehen bekanntlich
im Abrichten, im Klar- und Feinschleifen, das in der Praxis ineinander übergeht,
und im Polieren.
Das Klarschleifen hat bekanntlich den Zweck, die Oberfläche der Glastafel derart abzuschlichten,
daß die beim Abrichten von dem Sande verursachten kleinen Gruben -verschwinden
und nunmehr das Polieren durchgeführt werden kann, um dem Glase die vollkommene Durchsichtigkeit und Klarheit zu geben.
Die ersten Versuche des mechanischen Klarschleifens bestanden in dem Aufeinanderreiben
zweier Glasscheiben unter Zuführung von mehr oder weniger feinem Schmirgel, wobei man
den Scheiben eine hin und her gehende Bewegung erteilte, die einer liegenden Acht ( 00 )
glich. Dieses Verfahren verursachte schwere Unzuträglichkeiten, weil das Zusammenbacken
der Glasscheiben Schwierigkeiten beim Lösen derselben zur Folge hatte.
Das Klarschleifen einer Glasscheibe auf einer Plattform beseitigte zwar diesen Übelstand
und bewirkte eine wesentliche Verringerung der Handarbeit, gab aber immer noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Da die Schnelligkeit und Leichtigkeit, mit der das Polieren ausgeführt werden kann,
davon abhängt, ob die kleinen Vertiefungen im Glase mehr oder weniger gut beseitigt
sind, so hängt also auch das Polierverfahren von dem vorhergehenden Klarschleifen ab.
Zweck der Erfindung ist es nun, ein so vollständiges Klarschleifen zu erzielen, daß
die Kosten und Zeit der mechanischen Arbeit des Polierens verringert werden. Der Zweck
wird durch ein vervollkommnetes Arbeitsverfahren erreicht, das einerseits durch die Natur
des Materials oder der Materialien gekennzeichnet ist, welche zum Klarschleifen und
zum Herstellen der Schleifplatten verwendet werden, andererseits durch die Einrichtung
der zur Verwendung kommenden Maschine.
Nach dem neuen Verfahren fällt die Verwendung des Schmirgels fort, den man bisher
zum Klarschleifen des Glases zu verwenden pflegt. Man ersetzt ihn durch Bimssteinpulver,
welches auf verschiedene Korngröße ausgewaschen wird, und das man nach und nach, mit Wasser gemischt, auf den Schleiftisch
bringt, bis das Klarschleifen oder Feinschleifen beendet ist.
Die Schleifplatten bestehen zumeist aus Pappelholz oder einem anderen geeigneten
Material, wie Kork, vulkanisierter Kautschuk, Ebonit, Hartfilz, oder man benutzt Bimssteinstücke
in zusammengefügten Stücken oder als Block.
Bimssteinpulver, im Verein mit den Schleifplatten, bewirkt nun eine fast vollständige
Beseitigung der kleinen Vertiefungen, welche
durch den beim Rauhschleifen verwendeten Quarzsand erzeugt werden. Das mit diesen
Mitteln klargeschliffene Glas ist fast transparent, ihm haftet nur noch ein leichter
Schleier an, welcher durch das nachfolgende Polieren in weniger als einer halben Stunde
fortgenommen wird, während man für das mit Schmirgel fein geschliffene Glas ι1,, bis
2 Stunden gebrauchte.
ίο Auf der Zeichnung ist die zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung
in Fig. ϊ in der Seitenansicht, in Fig. 2 in Ansicht von unten mit fortgelassenem Schleiftisch
dargestellt.
A ist der Schleiftisch, B die Tragscheibe
der Schleifwerkzeuge, die einen größeren Durchmesser als ersterer besitzt und zu diesem
exzentrisch drehbar gelagert ist. Der Schleiftisch A wird durch die Kegelrader C, D oder
in einer anderen Weise in Drehung versetzt, während die Tragscheibe B für die Schleifwerkzeuge
durch die Riemenscheibe E im entgegengesetzten Sinne angetrieben wird. Die
Drehgeschwindigkeit des Schleiftisches A ist fünfmal so groß als die der Scheibe B. An
letzterer sind . die Werkzeugscheiben j>, ft', ft "
aus Holz, Kork, Kautschuk, Ebonit oder Hartfilz drehbar gelagert. Sie sind zum Teil
durch Verzahnungen r,r';r" miteinander ger
kuppelt, deren äußerster (r) bei der Drehung der Scheibe B mit dem am Maschinengestell
befestigten Zahnrad F in Eingriff kommt, so daß eine periodische Drehung der Werkzeugscheiben
erzeugt wird.
Oberhalb der Scheibe B ist der Behälter R für das Gemisch von Bimssteinpulver und
Wasser angeordnet, das durch die Leitungen q, q', q" ... und die Öffnungen 0, b\ 0" ...
der Werkzeugscheiben geführt wird, auf das Glas fließt, sich zwischen Glas und Schleifplatten
legt, und . so das Klar- und Feinschleifen bewirkt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Klar- und Feinschleifen von Glas, dadurch gekennzeichnet, daß
an Stelle des gebräuchlichen Schmirgels als Schleifmaterial Bimssteinpulver in Verbindung
mit Schleifplatten aus Holz, Kork, vulkanisiertem Kautschuk, Ebonit oder Hartfilz .oder Bimsstein allein in fester
Form verwendet wird.
2. Maschine zur Ausführung des Ver-. fahrens nach Anspruch 1, dessen Werkzeugtisch
-exzentrisch und gegenläufig zum Schleif tisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifplatten durch Zahnräder (r, r', r") miteinander gekuppelt sind, deren äußere mit einem am Maschinengestell
feststehend gelagerten Zahnrad (F) nacheinander bei der Drehung der Plattenscheibe
(B) in Eingriff kommen, so daß die Schleifplatten periodische Eigendrehungen
erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE382763X | 1906-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206258C true DE206258C (de) |
Family
ID=8895454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206258D Active DE206258C (de) | 1906-10-15 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206258C (de) |
FR (1) | FR382763A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5160270A (en) * | 1989-06-13 | 1992-11-03 | General Datacomm, Inc. | Integrated circuit packages using tapered spring contact leads for direct mounting to circuit boards |
-
0
- DE DENDAT206258D patent/DE206258C/de active Active
-
1907
- 1907-10-11 FR FR382763A patent/FR382763A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5160270A (en) * | 1989-06-13 | 1992-11-03 | General Datacomm, Inc. | Integrated circuit packages using tapered spring contact leads for direct mounting to circuit boards |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR382763A (fr) | 1908-02-15 |
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