DE350855C - Maschine zum Schleifen der Raender von Porzellantassen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Raender von Porzellantassen u. dgl.

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DE350855C
DE350855C DE1920350855D DE350855DD DE350855C DE 350855 C DE350855 C DE 350855C DE 1920350855 D DE1920350855 D DE 1920350855D DE 350855D D DE350855D D DE 350855DD DE 350855 C DE350855 C DE 350855C
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DE
Germany
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grinding
cups
machine
cup
edges
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DE1920350855D
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen der Ränder von Porzellantassen u. dgl. Bei der Massenherstellung von PorzeTla,r_-tassen werden zum, Brennen vielfach je zwei Tassen mit dem Rand aufeinander gestellt. Wenn vor dem Aufeinanderstellen die Glasur nicht bei beeiden Tassen vorm Rand sorgfältig entfernt ist, oder wenn sie während des Brennens an einzelnen Punkten wieder zusammenfließt, so backen die Tassen an diesen Stellen zusammen. Bei Auseinanderbrechen solcher Tassen bleiben naturgemäß am Rand scharfe Kanten und Unebenheiten zurück, die bisher von Hand abgeschliffen werden mußten. Zu cliesein Zweck hat man die Tassen in ein Futter eingesetzt und! kleine S.chleifsteinclienvon Hand gegen den Rand gedrückt.
  • Dieses verfahren ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern es werden sehr häufig auch die Henkel der Tassen, die nur «-eiig unterhalb der oberen Kante angesetzt sind, abgebrochen, oder der Arbeiterin wird durch einen umlaufenden Henkel der Schleifstein aus der Hand geprellt. In beiden Fällen besteht die Gefahr, d@aß die Arbeiterin verletzt wird.
  • In der Glasindustrie hat man zum Schleifei der Ränder und, Böden von Trinkgläsern schon Maschinen verwendet, bei denen die Schleifwerkzeuge in Haltern gefaßt und mechanisch bewegt werden. Die Schleifwerkzeuge, die auf dem Rand der in Umdrehung versetzten Gläser aufliegen, führen hierbei eine Kippbewegung aus, um den Rand abzurunden und zugleich eine hin und her gehende Vorschubbewegung, damit das Schleifwerkzeug nicht nur an einer Stelle abgenützt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen der Ränder von Porzellrentassen u. dgl., bei der @dne Tassen in Umdrehung versetzt werden und die Schleifwerkzeuge auf dein Tassenrand eine Wälz- und Vorschubbewegung ausführen. Die Maschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Halter der Schleifwerkzeuge von einem, auf der Mitnehrnerspindel für die Tassen auf und ab bewegten Querhaupt in senkrechter und wagerechter Richtung einstellbar getragen werden. Die Schleifwerkzeuge selbst sind als feder- oder gewichtsbelastete Hebel ausgebildet, deren Drehachsen neben dem Tassenrand liegen.
  • Auf der Zeichnung ist eine derartige Maschine durch,die Abl>. i bis 3 dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb.2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
  • Auf dem unteren Ende einer senkrechten Antriebsspindel a ist die mit einem. Gummirand versehene Mitnehmerscheibe b befestigt. Die zu bearbeitende Tasse c sitzt auf einem Tisch d, der in einem, in senkrechter Richtung verschiebbaren Träger e lose drehbar gelagert ist. Der Träger o steht unter dein Einfloß eines Gewichtshebels f, der das Bestreben hat, den Träger samt Tischständig nach oben zu drücken, wobei sich dann die Tasse gegen die an der Spindel ra befestigte Mitnehmer= scheibe b stützt. Bei der Uridrehung der Spindel a wird die Tasse c mitgenommen und überträgt ihre Drehbewegung ihrerseits auf den Tisch d. Die Spindel a dient außerdem einem auf ihr in Längsrichtung verschiebbaren aber nicht drehbaren Querhaupt g als Führung, (las. durch Vermittlung eines Exzenters h auf und nieder bewegt werden kann. Das Querhaupt besitzt zwei einander gegenübe r1 i egende Arme,welche die Schleifwerkzeuge tragen. Diese sind in wagerechter und in senkrechter Richtung einstellbar in Schiebern i befestigt, die ihrerseits auf den Armen des Querhauptes sitzen. Die eigentlichen Schleifwerk zeuge bestehen aus flachen Schleifsteinchen h, die in einem Hebel l befestigt sind. Der Hebel 1 ist an dem Werkzeughalter m angelenkt und steht unter dem Einfloß einer Feder n., die das Bestreben hat, die Hebel mit den Schleifsteinen dauernd nach abwärts zu drehen.
  • Beim Schleifen der Tassenränder werden die Werkzeughalter m so eingestellt, daß der eine Schleifstein den äußeren und der andere den inneren Viertelkreis des Tassenrandes bearbeitet und dazu sind die Drehpunkte der die Schleifsteine tragenden Hebel l neben dem Tassenrand so angeordnet, daß der eine Drehpunkt außerhalb, der .andere innerhalb der Tasse fällt. Die Schleifsteine stützen sich hierbei auf den Tassenrand, und durch die Auf- und Niederbewegung des Querhauptes g führen die Schleifsteine eine Wälzbewegung auf dem Tassenrande aus, jeder auf seinem Viertelkreis, worin die hin und her gehende Arbeitsvorschubbewegung besteht. Die Schleifbewegung erfolgt durch die Drehung des Werkstückes.
  • Soll eine fertige Tasse abgenommen und eine neue Tasse zur Bearbeitung auf die Maschine gebracht werden, so wird der Gewichtshebel f umgelegt, sio daß sich der Tisch c' senkt, wobei dann die Tasse ebenfalls mit nach unten geht und bequem abgenommen bzw. eine reue Tasse auf den Tisch aufgesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Maschine zum Schleifen der Ränder von Porzellantassen u. dgl., bei der die Tassen in Umdrehung versetzt werden, und die Schleifwerkzeuge auf dem Tassenrand eine Wälz- .und Vorschubbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (i) der Schleifwerkzeuge (k, l) von einem auf der Mitnehmerspindel (a) für die Tassen auf und ab bewegten Querhaupt (g) in senkrechter und wagerechter Richtung einstellbar getragen werden, und daß die Schleifwerkzeuge (k, i) selbst als feder- oder gewichtsbelastete Hebel ausgebildet sind, -deren Drehachsen neben dem Tassenrand liegen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741076A (en) * 1951-02-14 1956-04-10 Shenaugo Pottery Company Ware foot abrading machine
DE1015713B (de) * 1954-11-09 1957-09-12 Friedrich Nagel Vorrichtung zum Honen von trommelfoermigen Werkstuecken, insbesondere zum Innenhonen von Bremstrommeln
US3641991A (en) * 1970-04-27 1972-02-15 Arno Haber Ceramic ware deburring machine and dressing heads
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