DE319643C - Maschine zum Schleifen konischer Innenflaechen in Lagerkoerper o. dgl., insonderheit von Lagerhoehlungen in Edel- oder Halbedelsteine - Google Patents

Maschine zum Schleifen konischer Innenflaechen in Lagerkoerper o. dgl., insonderheit von Lagerhoehlungen in Edel- oder Halbedelsteine

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DE319643C
DE319643C DE1918319643D DE319643DD DE319643C DE 319643 C DE319643 C DE 319643C DE 1918319643 D DE1918319643 D DE 1918319643D DE 319643D D DE319643D D DE 319643DD DE 319643 C DE319643 C DE 319643C
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EDELSTEIN GES VORM HERM WILD A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen konischer Innenflächen in Lagerkörper o. dgl., insonderheit von Lagerhöhlungen in Edel- oder Halbedelsteine. Bei der Herstellung von Aushöhlungen in Lagersteinen aus Edel- oder Halbedelsteinen für feinmechanische Zwecke ist es mit den bekannten Hilfsmitteln schwierig, von . Hand genau übereinstimmende Kegelflächen mit vollkommen gerader Mantellinie der zu schleifenden Spitzkonen zu erreichen, vielmehr werden die Lagerflächen meist rillig, die Mantellinie bildet also keine genaue Gerade.
  • Obiger -Mangel wird durch die nachstehend beschriebene Maschine behoben, welche es ermöglicht, vollkommen saubere Spitzkonen von äußerster Genauigkeit herzustellen und so in qnalitativer Hinsicht die menschliche Leistungsfähigkeit weit zu übertreffen.
  • Es sind Maschinen zum Schleifen konischer Innenflächen mittels eines konisch zugespitzten Werkzeugs bereits bekannt, bei der die Werkstück- und Werkzeugspindel in einem zueinander einstellbaren Winkel angeordnet sind und gegeneinander in Richtung der Arbeitsberührungslinie der zusammenarbeitenden. Konusflächen verschoben werden. Diese bekannten Maschinen dienen zum Einschleifen der Stöpselsitze in Flaschenhälsen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine zum Schleifen von Lagerhöhlungen in Edelsteinen u. dgl. weist außer diesen bekannten Merkmalen die Eigenheit auf, daß die das umlaufende Schleifwerkzeug tragende Spindel an einer hin und her bewegten Führungsstange in einer zur Bewegungsrichtung parallelen, die Werkzeug- _ und die Werkstückspindel enthaltenden Ebene schwing- und einstellbar angeordnet ist und daß die das Werkstück tra= gende Spindel in einem Lagergestell umläuft, das ebenfalls in der Ebene der Spindeln schwing- und einstellbar an einem längs dieser Ebene verschiebbaren Bolzen sitzt.
  • Die Zeichnung stellt in Fig. z den Erfindungsgegenstand in der Seitenansicht, in Fig. z in der Draufsicht dar, und in Fig. 3 das Werkzeug bei seiner Arbeit in größerem Maßstabe.
  • Die Maschine besteht aus der sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Werkzeugspindel a mit Riemenscheibe b und Werkzeugfutter mit Schleifwerkzeug c sowie der mit geringerer Geschwindigkeit zweckmäßig in demselben Sinne umlaufenden Arbeitsspindel d mit Riemenscheibd e.
  • Die Werkzeugspindel a ist um eine wagerechte Körnerspitzenachse in senkrechter Ebene schwingbar in einem Halter f, der auf der hin und her verschiebbaren Führungsstange g einstellbar sitzt, in Richtung dieser Stange beweglich gelagert. Stange g, die durch irgendeinen bekannten Mechanismus mit verstellbarem Hub in der Längsrichtung hin und her bewegt wird, dient als Träger einer beliebigen Anzahl gleicher Spindeln. Der Neigungswinkel der Werkzeugspindel zu der Stange g kann durch den ebenfalls auf der Stange g verschiebbar befestigten Halter A, auf dessen Querstange die Spindelhülse lose aufliegt, verändert werden. Das Gewicht m drückt die Spindel auf die Querstange und hält sie so in der gewünschten Lage.
  • Die Arbeitsspindel d ist auf der Schlittenführung k in einem SChhtten verschiebbar und um die AcI#e l schwingbar befestigt. Durch diese bewegliche Lagerung l kann die Arbeitsspindel dem Winkel des zu schleifenden Konusses entsprechend eingestellt werden. Auf der Schlittenführung k als Träger sitzen so viel Werkstückspindeln und Scrlitten als Werkzeugsp:ndeln an der Führungsstange g angeordnet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen konischer Innenflächen in Lagerkörper o. dgl., insonderheit von Lagerhöhlungen in Edel- oder Halbedelsteine mittels eines konisch zugespitzten Werkzeuges, bei der die Werkstück- und WerkzeugspindeIn in einem einstellbaren Winkel zueinander angeordnet sind und gegeneinander in Richtung der Arbeitsberührungslinie der zusammenarbeitenden Konusflächen verschoben werden,' dadurch gekennzeichnet, däß die das umlaufende Schleifwerkzeug tragende Spindel (a) an einer hin und her bewegten Führungsstange (g) in einer zur Bewegungsrichtung parallelen, die Werkzeug- und die Werkstückspindel enthaltenden Ebene schwing- und einstellbar angeordnet ist und daß die das Werkstück (i) tragende Spindel (d) in einem Lagergestell umläuft, das ebenfalls in der Ebene der Spindeln -schwing- und einstePbar an einem längs dieser Ebene verschiebbaren Bolzen sitzt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (a) um eine wagerechte .Achse in senkrechter Ebene schwingbar in einem Halter (f), der auf der hin und her bewegten wagerechten Führungsstange (g) verstellbar ist, befestigt ist und in ihrer Schräghge zu dieser Führungsstange durch ein darauf einstellbares Auflager (h) mit Querstange einstellbar gelagert ist, während die Werkzeugspindel (d) mit ihrem Lagergestell an einem Schlitten schwingbar und in- ihrer Schräglage zur Werkzeugspindel-Führungsstange (g) einstehbar befestigt ist, der seinerseits auf einer wagerechten festen Schlittenführung (h) in Richtung der Spindelebene verstellbar ist.
DE1918319643D 1918-01-24 1918-01-24 Maschine zum Schleifen konischer Innenflaechen in Lagerkoerper o. dgl., insonderheit von Lagerhoehlungen in Edel- oder Halbedelsteine Expired DE319643C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973664C (de) * 1951-05-08 1960-04-28 Ferdinand Huellenkremer Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen
US2952101A (en) * 1958-04-08 1960-09-13 Wood Converstion Company Drill sharpener and method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973664C (de) * 1951-05-08 1960-04-28 Ferdinand Huellenkremer Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen
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