DE557508C - Zufuehrung der Schleiffluessigkeit zur Schleifstelle - Google Patents

Zufuehrung der Schleiffluessigkeit zur Schleifstelle

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DE557508C
DE557508C DEB147960D DEB0147960D DE557508C DE 557508 C DE557508 C DE 557508C DE B147960 D DEB147960 D DE B147960D DE B0147960 D DEB0147960 D DE B0147960D DE 557508 C DE557508 C DE 557508C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made
    • B24B13/023Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made for grinding several lenses simultaneously

Description

Beim Schleifen und Polieren, insbesondere von optischen Gläsern, hat der die Maschine bedienende Mann meist eine größere Anzahl von Spindeln zu überwachen, und ein erheblicher Teil seiner Arbeitstätigkeit besteht darin, immer erneut Poliermaterial auf das zu bearbeitende Werkstück bzw. die Schleifschale zu bringen. Man hat schon wiederholt versucht, die Zuführung des Schleif- bzw. »o Poliermittels selbsttätig zu bewirken, um den Arbeiter von dieser Tätigkeit zu entlasten und ihn in den Stand zu setzen, eine größere Anzahl von Spindeln als sonst zu überwachen und dadurch die Herstellungskosten der zu JS schleifenden bzw. zu polierenden Teile zu ermäßigen.
Die dafür vorgeschlagenen Einrichtungen
sind jedoch meist recht kompliziert, oder sie behindern durch die für die Zuführung des
ao Poliermaterials notwendigen Rohrleitungen
u. dgl. das Arbeiten an der Maschine.
Die .Erfindung schlägt deshalb vor, die genannten Nachteile durch Anwendung eines an sich bekannten Verfahrens zu beheben, as welches darin besteht, daß man von zwei aufeinanderschleifenden Teilen den einen periodisch mit der Schleifflüssigkeit in Berührung bringt, so daß von diesem Teil nach jeder solchen Berührung eine gewisse Menge des Schleifmittels zur Schleifstelle gebracht wird.
In der Abbildung ist eine Einrichtung dargestellt, welche die Anwendung dieses Verfahrens bei Linsenschleifmaschinen auf einfachste Weise ermöglicht. Wie diese Abbildung zeigt, ist unterhalb der unteren konvexen (im Grenzfall planen) Schale α ein ringförmiger Schleiftrog t so angeordnet, daß er die Schale umgibt, mit dieser selbst aber nicht unmittelbar verbunden ist.· Dieser Schleiftrog wird mit der in Wasser o. dgl. aufgeschlämmten Schleif- oder Poliermasse so weit gefüllt, daß die im Kreisbogen hin und her bewegte Schale b in ihrer Tiefenlage in die Flüssigkeit eintaucht und diese zusammen mit dem Schleif- bzw. Poliermittel selbsttätig zwischen die aufeinanderschleifenden Flächen bringt. Zur Erleichterung dieses Vorhabens, kann man als Zuführungsmittel für die Schleifflüssigkeit in an sich bekannter Weise ein Stück saugfähigen Stoffes, z. B. Schwammgummi, benutzen, das man am Rande der hin und her gehenden Schale so befestigt, daß es nach dem Eintauchen mit der anderen Schale in Berührung kommt.
Die obenerwähnte Trennung des Schleiftroges t von der Schale α hat einmal den praktischen Vorteil, daß man die Schale jederzeit bequem auswechseln kann und daß man andererseits auch den Schleiftrog mit der Polierflüssigkeit leicht von der Maschine ent- ■ fernen kann, um ihn zu säubern. Vor allem aber ermöglicht die getrennte Anordnung, die Schale α und den Schleiftrog t in ihrer gegenseitigen Höhenlage zu verstellen, und dies ist z. B. notwendig, wenn auf der gleichen Spindel Gläser von verschiedenem Krümmungsmaß geschliffen werden sollen, bei denen sich naturgemäß Durchmesser upd Form der Schalen α und b erheblich ändern. Außerdem hat man durch Verstellen der gegenseitigen Höhenlage von Schale und Schleiftrog die Möglichkeit, den Schalenrand bzw. den saugfähigen Stoff mehr oder weniger tief in die Schleifflüssigkeit eintauchen zu lassen und auf diese einfache Weise die Menge des zuzuführenden Schleifmittels zu regeln.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zuführung der Schleif flüssigkeit zur Schleifstelle in dejr Weise, daß der eine der aufeinanderschleifenden Teile beim Hinundhergehen, mit der Schleifflüssigkeit periodisch in Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Linsenschleifmaschinen mit im Kreisbogen hin und her bewegter einer Schale ein ringförmiger Schleiftrog konzentrisch unterhalb der Schale, zweckmäßig in der Höhe verstellbar, so angeordnet ist, daß ga die Schale in ihrer Tiefenlage in die Flüssigkeit eintaucht.
  2. 2. Einrichtung zur Zuführung der Schleif flüssigkeit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsmittel, wie an sich bekannt, ein Schwamm o. dgl. benutzt wird, der so am Rande der hin und her gehenden Schale befestigt ist, daß er nachdem Eintauchen mit der anderen Schale in Berührung kommt. too
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