DE562805C - Einrichtung zur Zufuehrung der Schleiffluessigkeit bei Linsenschleifmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Zufuehrung der Schleiffluessigkeit bei LinsenschleifmaschinenInfo
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- DE562805C DE562805C DEB149975D DEB0149975D DE562805C DE 562805 C DE562805 C DE 562805C DE B149975 D DEB149975 D DE B149975D DE B0149975 D DEB0149975 D DE B0149975D DE 562805 C DE562805 C DE 562805C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/02—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B57/00—Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Im Hauptpatent ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Zuführung der Schleiffiüssigkeit
bei Linsenschleifmaschinen beschrieben. Die Zuführung des Polier- bzw. Schleifmittels
soll beispielsweise durch ein Stück saugfähigen Stoffes, wie Schwammgummi ο. dgl., herbeigeführt
werden, das am Rand der oberen Schale befestigt ist, periodisch in die Polierflüssigkeit
eintaucht und diese zwischen die aufeinanderschleifenden Flächen bringt.
Um auf der gleichen Spindel Gläser mit verschiedenem Krümmungsmaß schleifen zu
können, wozu Schalen mit verschiedenen Durchmessern und Formen nötig sind, soll der die Polierflüssigkeit aufnehmende Ringtrog
in der Höhe verstellbar sein. Diese Maßnahme hat außerdem den praktischen
Vorteil, daß man auf diese Weise die Menge des zuzuführenden Schleifmittels regeln kann,
so indem man durch entsprechende Einstellung des Ringtroges den Schwamm mehr oder
weniger tief in die Flüssigkeit eintauchen läßt.
Wird mit verhältnismäßig geringer Poliermittelzufuhr gearbeitet, der Schwamm also
nicht mehr sehr tief in die Flüssigkeit eingetaucht, so reicht diese Berührung des
Schwammes mit der Flüssigkeit nicht aus, um diese genügend in Bewegung zu halten.
Die Folge davon ist, daß sich die darin enthaltenden festen Bestandteile, also die eigentlichen
Poliermittel, absetzen und der Schwamm schließlich nur noch das Schlämmittel, aber
keine Poliermasse mehr aufnehmen kann, wodurch der Polierprbzeß zum Stillstand kornmen
würde.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Anordnung besteht darin, daß eine gleichmäßige
Benetzung der gesamten Polierfläche mit Flüssigkeit, selbst wenn der Schwamm tief
in diese eintaucht, nicht immer erreicht wird, weil die bewegliche (obere) Schleifschale
nach jeder Umdrehung um den Mittelpunkt ihrer Kugelfläche nur um einen sehr geringen
Betrag um ihre Achse verdreht wird; es dauert also eine verhältnismäßig lange Zeit,
bis sich die Schleifschale und damit der Schwamm einmal um ihre Achse gedreht hat.
Dadurch kann leicht der Fall eintreten, daß die zu polierende Fläche stellenweise trocknet
und von dem trocknen Poliermittel verkratzt wird, bevor der Schwamm eine Umdrehung
um die Schalenachse vollendet hat und diese Stelle auf neue mit Polierflüssigkeit
versorgt.
Dieser Nachteil ließe sich vermeiden, wenn man an Stelle eines Schwammes eine ganze
Anzahl solcher Schwammstücke am Rand der Schale anordnen würde oder auch den ganzen
Schalenrand mit einem durchgehenden
Stück solchen Stoffes, beispielsweise einem Schwammgummiring, beziehen würde. Bei
einer solchen Anordnung würden/jedoch, was auch beim Gegenstand des Hauptpatentes
der Fall ist, die über den Schalenrand hinausragenden Befestigungsmittel für diese
Stoffe das Ablegen der Schalen nach dem Polierprozeß erschweren.
Die Erfindung gibt einen Weg an, durch ίο den sich außer allen anderen auch dieser
Nachteil vermeiden läßt, und zwar ist dies möglich, wenn man den saugfähigen Stoff in
den das Poliermittel enthaltenden Ringtrog legt, wo er sich frei bewegen kann. Zweckt5
mäßig wird man dann diesem Stoff eine rundliche Form, beispielsweise die einer Kugel,
geben. Während des Polierprozesses drückt dann der Schalenrand auf diese mit Polierflüssigkeit
vollgesogene Schwammgummiao kugel, wodurch je nach der Einstellung des
Ringtroges der Schalenrand mehr oder weniger kräftig benetzt wird.
Da die Schleifschale außer ihrer Pendelbewegung·
noch eine rotierende Bewegung »5 ausführt, so wird die Schlammgummikugel
von dem Schalenrand nicht nur zusammengedrückt, sondern erhält nebenbei auch noch
eine tangentiale Bewegung, welche die Kugel nach jeder Berührung mit der Schale um ein
Stück vorwärts treibt. Auf diese Weise wird einmal die im Ringtrog enthaltene Flüssigkeit
in ständiger Bewegung gehalten, so daß sich ihre festen Bestandteile nicht absetzen können,
zum anderen kommt dadurch jedesmal SS eine andere Stelle des Schalenrandes mit
einem anderen Teil des Schwammes in Berührung, wodurch eine gleichmäßige Verteilung
des Poliermittels sowohl auf der Polierfläche als auch in der Schwammkugel erreicht
wird.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß der Ringtrog überhaupt keine
Polierflüssigkeit zu enthalten braucht, wenn man nur dafür sorgt, daß der Schwamm von
Zeit zu Zeit tnit dem Poliermittel getränkt *5 wird.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt,
worin mit α die feste Schleif schale, mit b die bewegliche Schleifschale, mit t der
Ringtrog und mit g die Gummischwammkugel bezeichnet ist, die im dargestellten
Augenblick den Schalenrand mit Polierflüssigkeit benetzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Zuführung der Schleifflüssigkeit bei Linsenschleif maschinen mit hin und her gehender Bewegung einer Schale nach Patent 557 508, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Schleifflüssigkeit durch einen in den Ringtrog lose eingelegten Schwamm o. dgl. erfolgt, wobei durch die kreisende Bewegung des., den Schwamm berührenden Schalenrandes der lose Schwamm auf dem Ringboden abrollt, so daß fortlaufend verschiedenen Teilen der zu schleifenden Fläche Schleifflüssigkeit zugeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB149975D DE562805C (de) | 1931-05-12 | 1931-05-12 | Einrichtung zur Zufuehrung der Schleiffluessigkeit bei Linsenschleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB149975D DE562805C (de) | 1931-05-12 | 1931-05-12 | Einrichtung zur Zufuehrung der Schleiffluessigkeit bei Linsenschleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562805C true DE562805C (de) | 1932-10-29 |
Family
ID=7002086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB149975D Expired DE562805C (de) | 1931-05-12 | 1931-05-12 | Einrichtung zur Zufuehrung der Schleiffluessigkeit bei Linsenschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562805C (de) |
-
1931
- 1931-05-12 DE DEB149975D patent/DE562805C/de not_active Expired
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