DE537921C - Einrichtung zum Nacharbeiten von gegossenen Druckzeilen - Google Patents

Einrichtung zum Nacharbeiten von gegossenen Druckzeilen

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DE537921C
DE537921C DEI41384D DEI0041384D DE537921C DE 537921 C DE537921 C DE 537921C DE I41384 D DEI41384 D DE I41384D DE I0041384 D DEI0041384 D DE I0041384D DE 537921 C DE537921 C DE 537921C
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casting
wheel
cast
line
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DEI41384D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/72Devices for trimming type-bars; Cleaning devices for trimming knives; Ejectors for type-bars

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Nacharbeiten von gegossenen Druckzeilen Bei dem Gießen von Druckzeilen mit Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen entstehen auf der Bildfläche zuweilen Unebenheiten, da sich hier Luft, Metalloxyde' o. dgl. ansammeln. Um diesem Übelstand möglichst abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung die Bildfläche der gegossenen Zeile unmittelbar nach dem Gießen poliert. Zu diesem Zwecke wird vor dem Gießrad eine umlaufende Polierscheibe angeordnet. die die Bildfläche der gegossenen Zeile während des Drehens des Gießrades in die Ausstoßstellung poliert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines Gieflrades mit einer vor diesem angeordneten Polierscheibe und Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-A in Abb.s.
  • Das Gießrad a trägt z. B. vier Gießformen und wird nach dem Gießen einer Zeile mittels der Zahnräder b, c, wie üblich, um 270° aus der waagerechten Gießstellung d in die senkrechte Ausstoßstellung e vor dem Messerblock f gedreht.
  • Vor dem Gießrad e, d ist nun gemäß der Erfindung eine Polierscheibe g mit einer Bekleidung aus Leder, Gummi oder einem anderen geeigneten Stoff in einem am Maschinengestell befestigten Arm h gelagert. Das Lager ist auf dem äußeren Umfang mit einem Mikrometergewinde i versehen, das in eine Gewindenut der Buchse k greift und mittels einer Mutter l gesichert wird. Auf dein vorderen Ende der die Polierscheibe tragenden Spindel m ist eine Nutenscheibe n befestigt, die durch eine Schnur o von einer Kraftquelle aus angetrieben wird.
  • Bei dem Drehen des Gießrades a nach dem Guß wird die Bildfläche der gegossenen Zeile an der Polierscheibe g vorbeigeführt und die Schrift durch diese Nacharbeit geglättet.
  • Mittels der Mikrometerschraube i wird der Abstand der Polierscheibe g vom Gießrad d geregelt.
  • Zeilen, die in dieser Weise nachgearbeitet worden sind, erfordern für den Druck bedeutend weniger Z'urichtearbeit, da die Bildflächen durch das Polieren auf genaueste Schrifthöhe gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Nacharbeiten von gegossenen Druckzeilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfläche der gegossenen Zeile unmittelbar nach dem Gießen poliert wird.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gießrade (d) eine Polierscheibe (g) angeordnet ist, die von einer Kraftquelle aus angetrieben wird und die Bildfläche der gegossenen Zeile während des Drehens des Gießrades in die Ausstoßstellung poliert.
  3. 3. Matr izensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Polierscheibe (g) von dein Gießrade (d) mittels einer Mikrometerschraube (i) einstellbar ist.
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