DE379141C - Loeffelputzmaschine - Google Patents

Loeffelputzmaschine

Info

Publication number
DE379141C
DE379141C DEF52573D DEF0052573D DE379141C DE 379141 C DE379141 C DE 379141C DE F52573 D DEF52573 D DE F52573D DE F0052573 D DEF0052573 D DE F0052573D DE 379141 C DE379141 C DE 379141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cleaning machine
drums
spoon
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF52573D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF52573D priority Critical patent/DE379141C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE379141C publication Critical patent/DE379141C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. AUGUST 192a
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c GRUPPE 11
(F 52573 X\34c)
Walter Fischer in Hamburg.
Löffelputzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1922 ab.
Löffelputzmaschinen sind an sich bereits übereinander angeordneten Trommeln entbekannt. Von diesen bekannten Vorrich- i sprechender Form, die derart in gegenläufige tungen unterscheidet sich der Erfindungs- Bewegung gesetzt werden können, daß sie dagegenstand durch die Verwendung von zwei durch das Putzen von zwischen sie eingeführmit Putzstoff gefütterten bzw. überzogenen, ten Löffeln ermöglichen.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung der Maschine für Handbetrieb mit Kegelradübersetzung wieder, und zwar zeigt Abb. ι Ansicht des Halters der Maschine, Abb. 2 eine Ansicht der Trommelwelle, Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 4, Abb. 4 einen Längsschnitt durch die beiden Putztrommeln,
Abb. 5 die Ansicht der in diesem Fall zweiteiligen Putztrommel und
Abb. 6 eine Seitenansicht einer Maschine, die an einem Tisch oder einer Bank befestigt werden kann.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Durch Drehen der Kurbel 8, welche fest mit der Welle 2 verbunden ist, " erhält das Kegelrad 3*, welches ebenfalls mit der Welle 2 fest verbunden ist, dieselbe Drehrichtung wie die Kurbel 8 bzw. die Welle 2. Durch Zwischenschaltung des Kegelrädchens 4, welches lose auf einem Zapfen sitzt, wird wiederum das Kegelrad 3" bewegt, welches mit der Mitnehmerscheibe 5 verkuppelt ist. Kegelrad 3" und Mitnehmerscheibe 5 sitzen lose auf der Welle 2. Auf der Welle 2, die hinter einem Bund Gewinde hat, ist die innere Trommel aufgeschraubt. An der Mitnehmerscheibe 5 sitzen lose die beiden äußeren Trommelhälften 7 (Abb. 4), die durch je einen stehengelassenen durchlochten Lappen, wie Abb. 5 zeigt, durch zwei Schlitze der Mitnehmerscheibe 5 greifen. Durch die Löcher des Lappens wird je ein Gewindestift geführt, deren Gewinde in Warzen der Mitnehmerscheibe 5 eingeschraubt werden und deren oberer Teil durch die Führungswarze an der Mitnehmerscheibe 5 (Abb. 3 und 4) geht. Dadurch können die beiden äußeren Trommelhälften 7 radial nachgeben und \verden zugleich von der Mitnehmerscheibe 5 mitgenommen. Außerdem sitzen an den äußeren Trommelhälften 7 zwei seitliche Lappen, auf denen ebenfalls nach außen je eine Warze sitzt, die durchlocht ist und an deren einen Hälfte der äußeren Trommel 7 die Warzenlöcher mit durchgehendem Gewinde versehen sind. Die beiden äußeren Trommelhälften (Abb. 4 und 6) werden nun mit einem Gewindestift verbunden, der am Kopf einen kleinen Bund trägt. Zwischen Bund und Warze ohne Gewinde ist eine Schraubenfeder eingeschaltet, die einen leichten Druck der beiden äußeren Trommelhälften 7 auf die mittlere Trommel 6 ausübt. Beide Trommeln 6 und 7 sind mit weichem Filz gefüttert, der wiederum mit Putzleder bezogen ist. Selbstverständlich können auch andere Putzstoffe, Bürsten o.dgl., benutzt werden. Die beiden Trommelhälften stehen an der Teilfuge ungefähr 3 mm auseinander. Durch diesen Zwischenraum kann man Putzmasse streuen.
Vor Gebrauch setzt man die Maschine einige Male in Bewegung, damit sich die Putzmasse zwischen den Trommeln verteilt, sodann führt man einen bzw. mehrere Löffel beliebig tief zwischen innere und äußere Trommel ein. Hierauf dreht man die Kurbel 8 einige Male schnell herum. Die innere Trommel 6 und die äußere Trommel 7 haben jetzt entgegengesetzte Bewegung und halten dadurch den Löffel in seiner Lage fest. Innere und äußere Flächen des Löffels werden nunmehr durch Reibung gereinigt und geputzt oder poliert.
Die Leistungsfähigkeit der Maschine kann gesteigert werden, wenn man mehrere nebeneinander angeordnete Trommelpaare mit derselben Kurbel dreht. Die innere Trommel 6 ist leicht auswechselbar, um auch andere Trommeln für andere Löffel schnell aufbringen zu können. In den meisten Fällen wird die Auswechslung der inneren Trommel genügen, möglich aber ist auch die Auswechslung der äußeren Trommel unter Beibehaltung der inneren oder aber auch die Auswechslung beider Trommeln für verschiedene Löffelformen oder -größen.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Löffelputzmaschine, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, mit Putzstoffen gefütterte bzw. überzogene Trommeln (6, 7} den Löffeln entsprechender Form, die in gegenläufige Bewegung gesetzt werden.
2. Löffelputzmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Trommeln zwei- oder mehrteilig hergestellt und die Teile federnd miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
ϊί~::ΐ,ΐ\τ. fiEDtiT cnr ix
DEF52573D 1922-09-20 1922-09-20 Loeffelputzmaschine Expired DE379141C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF52573D DE379141C (de) 1922-09-20 1922-09-20 Loeffelputzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF52573D DE379141C (de) 1922-09-20 1922-09-20 Loeffelputzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE379141C true DE379141C (de) 1923-08-17

Family

ID=7105554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF52573D Expired DE379141C (de) 1922-09-20 1922-09-20 Loeffelputzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE379141C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE379141C (de) Loeffelputzmaschine
DE413326C (de) Graviermaschine
DE721143C (de) Fussbodenbearbeitungswerkzeug mit in einer Gummiplatte befestigten Borsten, insbesondere fuer Bohnermaschinen
DE338355C (de) Lagerbock fuer Papiersiebstreckmaschinen
DE476828C (de) Maschine zum Verarbeiten von Fleisch mittels umlaufender Messer
DE373505C (de) Elektrische Bohnervorrichtung
DE549084C (de) Schlagrute mit auswechselbaren Drahtbuegeln fuer Ruehr- und Schlagmaschinen
DE562877C (de) Klopfgeraet zur Bearbeitung von Oberflaechen
DE356948C (de) Schwingbarer Werkstueckhalter fuer Maschinen zum Schleifen von Facetten an die geraden Kanten von Glasplatten
DE452003C (de) Reinigungsvorrichtung fuer Gefaesse aller Art
DE422244C (de) Verfahren zur Wiederbrauchbarmachung abgenutzter Glockenmesser fuer Lederschaerfmaschinen
DE465784C (de) Maschine zum Polieren von geraden, runden Werkstuecken mittels eines laengs des umlaufenden Werkstuecks entlang bewegten Werkzeugs
DE594964C (de) Toepfereimaschine zum Herstellen von bauchigem Hohlgeschirr
DE401753C (de) Milchschleuder mit einem Untergestell aus mehreren Teilen
DE467013C (de) Kantenpoliermaschine fuer Schuhwerk
DE40506C (de) Maschine zum Poliren von Holz
DE612565C (de) Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Werkstuecken
DE432994C (de) Schleifmaschine fuer plattenartige Werkstuecke, insbesondere Furniere u. dgl.
DE435016C (de) Mokkamuehle
DE619215C (de) Kurbelwelle fuer Gabelheuwender
DE413812C (de) Maschine zum Schleifbohren von Ziehsteinen
DE706348C (de) Kurbelgreifer
AT121268B (de) Zupfmaschine, insbesondere für Polstermaterial.
DE422790C (de) Vorrichtung zum Drehen genau ineinanderpassender Voll- und Hohlkugelflaechen
DE557508C (de) Zufuehrung der Schleiffluessigkeit zur Schleifstelle