DE111092C - - Google Patents

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DE111092C
DE111092C DENDAT111092D DE111092DA DE111092C DE 111092 C DE111092 C DE 111092C DE NDAT111092 D DENDAT111092 D DE NDAT111092D DE 111092D A DE111092D A DE 111092DA DE 111092 C DE111092 C DE 111092C
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spindles
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spindle
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wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
gegen die Schleifscheibe.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bezw. Maschine, um Schmucksteine jeder Art in gröfserer Anzahl zu gleicher Zeit schleifen zu können. Diese Vorrichtung ermöglicht das Bewegen, Drehen und Wenden ,vieler Steine mittelst eines einzigen Handgritfes bei gleichzeitig beliebiger Winkelstellung für die zu schleifenden Facetten der Steine.
Bisher geschieht das Schleifen eines jeden Steines einzeln und von Hand. Es bietet daher die vorliegende Erfindung den Vortheil der gröfseren Schnelligkeit und Gleichmäfsigkeit bei absoluter Gleichheit der fertigen Waare.
In der Fig. 1 ist die Anordnung in einer Seitenansicht und gleichzeitig die verschieden einstellbare Winkelstellung der zu schleifenden Steine veranschaulicht. Die Fig. 2, 3 und 4 erläutern Einzelheiten.
Die Steinhaltevorrichtung besteht aus einem geraden oder gebogenen Radkasten t (Fig. 1 bis 3), der mit Zapfen tl in einem oben gabelförmigen Schlitten 0 drehbar gelagert ist, welcher letztere innerhalb eines Bockes ν gehalten wird, wobei durch Eingreifen eines federnden Bolzens o2 in Rasten o1 des Schlittens 0 die Höhenstellung geregelt werden kann. In dem Radkasten t (Fig. 2 und 3) sind der Form desselben entsprechend unter einander im Eingriffe stehende Zahnräder^ auf Spindeln b festsitzend angeordnet. Die Spindeln b sind unten mit einem Kegel versehen, auf welchem zweckmäisig kegelförmig gestaltete, mit Steinhalter b* (Doppen) versehene hohle Hülsen b- befestigt werden können. Eine dieser Spindeln b ist nach der entgegengesetzten Seite mit einer Verlängerung / (Fig. 1 und 2) versehen, mittelst deren Griff j sämmtliche Räder y bezw. Spindeln b mit den daran befestigten Steinen s gleichzeitig gedreht werden können; die Feststellung der Räder erfolgt durch eine geeignete Sperrvorrichtung, z. B. /' Γ2.
Um die Facetten der Steine 5 in den verschiedenen Winkeln schleifen zu können, wird der Schieber ο (Fig. 1) im Bocke ν beliebig eingestellt, so dafs z. B. die Mittellinie I der Spindel b in die Lage II oder III gebracht werden kann.
Obwohl die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Verbindung der Spindeln b mittelst in einander greifender Zahnräder die sicherste bezw. einfachste ist, so läfst sich doch dies noch in anderer Weise bewerkstelligen. Es können z. B. die Spindeln b statt der in einander greifenden Räder y Schneckenräder erhalten, in die eine mit dem Griffe j und der Sperrvorrichtung /' I- ausgerüstete Schraube eingreift. Auch kann die Drehung der Spindeln b mittelst einer Bohrratscheneinrichtung erreicht und die einzelnen Ratschenhebel zur gleichmäfsigen Bewegung unter einander zweckmäfsig gekuppelt werden. Schliefslich läfst sich die gemeinsame Drehung aller Spindeln b auch dadurch bewirken, dafs eine mit geeigneter Sperrvorrichtung versehene und verschiebbare Zahnstange in die Räder y (Fig 2 und 3) eingreift.
f\

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen oder Poliren vieler Steine unter beliebigem Winkel gegen die Schleifscheibe, gekennzeichnet durch einen in der Höhenrichtung einstellbaren gabelförmigen Halter o, worin drehbar und feststellbar ein Kasten oder Rahmen t gelagert ist, der zur Befestigung der Steinhalter eine Anzahl Spindeln b trägt, die durch eine Spindel und geeignete Uebertragungsmittel gleichzeitig und gleichmäfsig gedreht werden, und deren Drehung durch eine auf die Antriebsspindel wirkende Sperrvorrichtung gehemmt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    /44
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3849945A (en) * 1973-08-01 1974-11-26 L Lindzy Precision tool for cabochons and jewelry
US4418500A (en) * 1981-08-12 1983-12-06 Rca Corporation Grinding apparatus
US4419848A (en) * 1981-08-27 1983-12-13 Rca Corporation Method and apparatus for rotating a stylus during lapping
US4715148A (en) * 1985-02-16 1987-12-29 Heinrich Landgraf Gem faceting machine

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US4419848A (en) * 1981-08-27 1983-12-13 Rca Corporation Method and apparatus for rotating a stylus during lapping
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