AT30267B - Maschine zum Schleifen und Polieren facettierter Steine. - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Polieren facettierter Steine.

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AT30267B
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Austria
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polishing
stones
shaft
machine
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Rudolf Theumer
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Rudolf Theumer
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Schleifen und Polieren facettierter Steine. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schleifen und Polieren facettierter Stoinchen oder dgl., u. zw. jener bekannten Gruppe, bei welcher die zu schleifenden Steinchen 
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 viele Reihen von Steinchen gleichzeitig der Bearbeitung zu unterwerfen, werden gemäss der vorliegenden Erfindung die Halter der Stäbchen derart angeordnet, dass die Stützpunkte derselben zu der Schleiffläche konzentrisch sind. 



   Eine der   Erfindung gemäss durchgebildete beispielsweise Ausführungsform   der Schleifund Poliermaschine ist in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen längsgeschnittenen Aufriss und Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3 zeigt in kleinerem Massstabe dieselbe Maschine, wobei statt der Schleifscheibe eine Polierscheibe eingebaut ist. Die   Fig. 4-13 zeigen Einzelheiten der Maschine.,  
In dem Gestell 1 ist eine Welle 2 gelagert, an deren einem freien Ende eine den Antrieb vermittelnde Fest- und Losscheibe 3 und 4 angeordnet ist, während   der zwischen   den beiden Wänden des Gestelles liegende Teil der Wolle zur Aufnahme eines Schleifsteines 5 dient. 



   Die beiden Seitenwände des Gestelles 1 tragen   halbrincfüriiiig   gestaltete Teile 1', die mit je fünf Löchern 6 versehen sind ; diese Löcher dienen zur Befestigung von Haltern   für die ? u schleifenden Steinchen. In dpn   Löchern 6 sind zu diesem Zwecke Schrauben 7 angeordnet, durch   welche Formstücke 8 an   dem Gestellbogen l'befestigt werden können. die von je einer die Schrauben 7 in senkrechter Richtung kreuzenden Schraubenspindeln.') durchdrungen sind. Eine jede dieser Schraubenspindeln 9 kann durch die Muttern 11   und J : !   an dem Formstück 8 befestigt werden, wodurch es möglich ist, dem am oberen Ende der 
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   Höhenlage   über der Arbeitsfläche des zwischen den Seitenwänden des Gestelles befindlichen   Schleifsteines.   zu geben. 



     Die zu bearbeitenden Rohsteinehen 14   haben eine ganz bestimmte für die Schleifarbeit geeignete Form (Fig. 12), die in ihrem mittleren Teile zylindrisch an den beiden Ende kegelförmig gestaltet ist ; hiebei ist der Durchmesser dos zylindrischen Teiles grösser 
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   Steinehen     gleichmässig   um einen gewissen Winkel verdrehen zu können, tragen die Stäbchen an dem die Deckplatte 24 durchdringenden Ende   Kurbeln 25,   die zur Erzielung einer gleichzeitigen Verdrehung aller Stäbchen um einen gleichen Winkel bei Verdrehung eines 
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 breiter   geha ! ten, ats   für das Sperrrad nötig wäre, wodurch Raum gegeben ist für die beiden Hälften einer das Sporrrad umgreifenden Gabel je eines Hebels 32,

   an welchem je eine in das Sperrrad federnd eingreifende Sperrklinko 33 drehbar gelagert ist. 



   Beide Hebel, von welchen der eine mit einer Handhabe 34 versehen ist, sind durch eine Zugstange 35 gelenkig miteinander verbunden, so dass bei Verdrehung dos einen Hebels der zweite um ein gleiches Stück verstellt wird. Die Zähnezahl des Sperrrades ist abhängig davon, wie viel Flächen an den   Steinchen   abgeschliffen worden sollen. Bei Ver- 
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 folgende Fläche geschliffen werden kann. 



   In einer derartigen Haltevorrichtung sind je nach der Steinsorte 40-50   Stäbchen   angeordnet ; den bestehenden   Stoingrössen   entsprechend sind besondere Apparate mit verschieden grosser Entfernung der Stäbchen und verschiedene   Stäbchonsorten   mit entsprechender Stlibchenstiirke vorgesehen. Die fünf Haltevorrichtungen werden non am Gestell nicht unmittelbar befestigt, sondern an einer Einrichtung festgespannt, wie sie die Fig. 8-11 zur Darstellung bringen. 



   Die Platte 18 (Fig. 7) trägt eine sich über ihre ganze Länge erstreckende schwalben-   schwanzförmige   Rippe 35, die von der zum Einspannen dienenden Einrichtung erfasst und gehalten wird. Die   Einspannvorrichtung   selbst besteht aus einem Rahmen 36, der von einer Schraubenspindel 37 getragen wird, welcher die   kurzen Seiten 3   des   Rahmens a ! s Muttern   dienen ; die Schraubonspindeln sind beiderseits mit je einer zentralen   Ankornung versehen,   in welche die körnerartig ausgehildeten Spitzen von in den Augen 13 verstellbar und feststellbar angeordneten Schrauben 3. 9 eingeschraubt worden können, wodurch der Rahmen 36 um die Längsachse der Schraubenspindel 37 schwingbar aufgehängt ist.

   Um dem Rahmen eine für die Stellung der Stifte zu der   Sch ! oifobcrf ! ächo   geeignete Lage geben zu können, in welcher er festgehalten wird, ist der Rahmen mit seitlichen Lappen 4C versehen, die einerseits je eine Stellschraube 41 tragen, deren Fuss sich gegen die Itahmenstirnseite stützt und andererseits mit je einer Schraubenfeder 42 gelenkig verbunden sind, deren zweites Ende an einem Lappen 43 der Formstücke 8 angelenkt sind. 



   Von den fünf gleichzeitig eingespannten Rahmen wird der eine in genou radiale Stellung zum   Schleifstein, die übrigen vier   in beliebiger, dem jeweiligen Schleifwinkel 
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   bind   nun die Rohsteinchen, soweit als die Einstellung der Schrauben es gestattet, abgeschliffen, so werden dieselben durch Verdrehen der Stifte 16 um den gewünschten 
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   jeden Apparates für sich nacheinander   vorgenommen und der Schliff kann nun auf der   zweiten Fläche erfolgen.

   Auf   diese Weise können je nach Anzahl der   aufeinander-   folgenden Verdrehungen der Stifte um bestimmte Winkel acht oder noch   mehr Flächen   
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 eine aus dem Kitte heraussehende Hälfte nun fertig geschliffen ist, weist beispielsweise die in Fig. 13 dargestellte Form auf. 
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 um seine Achse, da sonst stets die gleichen Ringflächen der Oberfläche des schleifsteines   zur Wirkung kämen,   wodurch eine die baldige Unbrauchbarkeit des Schleifsteins bedingende Riefonbildung in der Schleiffläche entstehen würde.

   Um nun einen stetigen Wechsel in der Aufeinanderfolge der zur Wirkung kommenden Schleifsteinstellen herbeizuführen, wird dem Schleifsteine ausser seiner Drehbewegung noch eine zweite Bewegung erteilt, die darin besteht, dass er zwischen dem Gestell eine hin und her gehende Bewegung zu vollführen gezwungen ist. 



   Zu diesem Zwecke ist die Welle 2 in ihren Lagern in Richtung der Achse ver- 
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 ins Rasche übersetzte Bewegung wird nun einem Schneckenradgetriebe 47 übermittelt und durch diesen Antrieb eine lotrechte Welle 48 in Umdrehung versetzt, die in dem Lager- 
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 lie in die kurbelschleifenartig ausgebildete Unterseite der Muffe 50 eingreift. Die den Zapfen der Abkröpfung umgreifenden Lagerschalen können durch ein   Beiiagsstuck   51 mit Schraube nachgestellt werden.

   Die Muffo 50 ist gegen Längsverschiebung einerseits durch   iic   Absetzung der   Wolle     2,   andererseits durch einen Stellring 52 gesichert und überträgt die Drehbewegung der Welle 48 als hin und her gehende Längsbewegung auf die Welle 1, welche hiedurch in ihren Lagern samt dem Schleifstein hin und her verschoben wird. 



   Sind die Steinchon nun an allen Flächen einer Hälfte abgeschliffen, so worden sie noch poliert und bleiben noch in ihrer ursprünglichen   Kittfassung   an den   Stäbchen.   Die fünf Apparate worden von den Rahmen durch Lösung der schwalbenschwanzverbindung abgenommen und in ganz gleiche Rahmen der Poliermaschine (Fig. 3) eingespannt. Die zum Polieren dienenden Maschinen weisen dieselbe Bauweise auf wie die Schleifmaschinen, nur dass einerseits statt des Schleifsteines eine Polierscheibe 53 eingebaut, ist und die die Übertragung der Drehbewegung der   Welle 51   in eine hin und her gehende Bewegung derselben durch zwei gleich grosse Kettenräder 55, 56 erfolgt, so dass keine Übersetzung ins Rasche stattfindet, sondern die den Wurm tragende Welle 57 dieselbe Umdrehungszahl erhält wie die Welle 54.

   Die bekannte Verwendung von   Zinkscheiben   als Polierscheibe wird hier in der Weise nutzbar gemacht, dass die   Trommel.   53 mit einer die Polierfläche darstellenden Zinkschichte 58 überzogen ist. Der Vorgang bei der   Arbeit des I'olierens   
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 Lage, bis die Fläche Hochglanz zeigt. Nachdem sodann alle Flächen der einen   Hälfte des   Steinchens entsprechend poliert sind, worden die Apparate von der Polifrmaschine abgenommen und die Steinchou in einer besonders hiefür vorgesehenen Vorrichtung ausgekittet, was durch   Warmmachcn   der Stifte erfolgt. 



   Die Steinchen sind nun auf einer Seite fortiggestellt, auf der anderen Seite zeigt sie jedoch noch die unbearbeitete Form des Rohsteinchens und werden   behufs Bearbeitung   der zweiten   Hälfte   mit dem bereits fortig bearbeiteten Teil in die Stäbchenenden eingekittet und die frei herausragenden noch unbearbeiteten Enden der Steinchen sodann geschliffen und nachher poliert. Unter den auf einer Schleifmaschine   angebrachten fünf   Apparaten ist, wie bereits oben beschrieben, ein Apparat in radialer Richtung angeordnet. wodurch es miiglich ist, die Spitzen der Steinchen abzuschleifen und zu polieren. 



   Nach dem Polieren werden die Steinchen wieder ausgekittet und sind nach gründlicher Reinigung   vorsandtbert'it.   
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Claims (1)

  1. 4. Für die maschine nach den Ansprüchen 1-3 eine Einrichtung zur gleichzeitigen Verstellung aller Stäbchen einer Gruppe, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden derselben zu lirbeln ('') ausgebildet sind, die vennittelst einer Schiene (26) zwangläufig EMI3.3 und daran befindlicher Sperrkegel (33) um das jeweils erforderlichc Mass gedreht werden können. EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Welle (2) eingreifende vertikale Wolle (48) in Drehung versetzt, wodurch die in den Lagern längsverschiebbare Welle (2) mit dem auf ihr festsitzenden Schleifsteine (5) eine hin und her gehende Bewegung erhält.
    EMI4.2 zeichnet, dass statt des Schleifsteines Ci) eine mit ZinkUberzug versehene SCheibe (53) an- geordnet ist, zum Zwecke, die fertig geschliffenen Steinchen oder dgl. polieren zu können.
AT30267D 1906-04-13 1906-04-13 Maschine zum Schleifen und Polieren facettierter Steine. AT30267B (de)

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