DE478720C - Schleifen langer duenner Rundstaebe zwischen einsinnig umlaufenden, einander gegenueber angeordneten Schleif- bzw. Transportscheiben - Google Patents

Schleifen langer duenner Rundstaebe zwischen einsinnig umlaufenden, einander gegenueber angeordneten Schleif- bzw. Transportscheiben

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DE478720C
DE478720C DEE34650D DEE0034650D DE478720C DE 478720 C DE478720 C DE 478720C DE E34650 D DEE34650 D DE E34650D DE E0034650 D DEE0034650 D DE E0034650D DE 478720 C DE478720 C DE 478720C
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long thin
transport
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifen langer dünner Rundstäbe zwischen einsinnig umlaufenden, einander gegenüber angeordneten Schleif- bzw. Transportscheiben Die Erfindung betrifft eine Schleif- und Poliermaschine zum Bearbeiten langer dünner Rundstäbe, bei der diese in bekannter Weise zwischen in derselben Richtung umlaufenden, einander gegenüber angeordneten Schleif- bzw. Transportscheiben auf drehbaren Unterlagen zylindrischer Form ruhen. Gemäß der Erfindung bestehen die Schleif- und Führungsscheiben aus mehreren mit Abstand voneinander und einander gegenüber angeordneten Scheibenelementen, in deren Zwischenräume von unten her ein Satz Tragscheiben, vorteilhaft mit Filzbelag versehen und mit eigenem Drehantrieb, eingreifen. Zur Erzielung eines axialen Werkstücktransportes ist gemäß der Erfindung der Führungsscheibeneinsatz auf einer zur Schleifscheibenachse in der Achsenebene geneigten Welle entsprechend konisch und im Durchmesser abnehmend ausgebildet, wodurch eine axial gerichtete Komponente entsteht. Diese neue Anordnung hat den Zweck, bei der Maschine einerseits verschiedenkörnige Schleifscheibenelemente (grobe und feine) unter Ausnutzung der wertvollen Kantenwirkung verwenden zu können, andererseits für eine lebhafte Eigendrehung der Werkstücke bei starkem Axialverschub zu sorgen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. I zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Stirnansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Maschine. Auf einer Grundplatte I sitzen durch Handradspindeln 2 und 3 verschiebbare Lagerböcke 4, 5 und 6, in welchen Wellen 7, 8 und 9 gelagert sind, die je mehrere durch Zwischenräume getrennte Scheiben Io, II und I2 tragen. Die auf der Welle 7 sitzenden Scheiben Io sind als Schleifscheiben aus Schmirgel o. dgl. mit zylindrischem Rand ausgebildet. Eine an den Lagerböcken 4 befestigte Bügelkonstruktion I3 stützt das freie Ende der Welle 7 gegen Federung ab.
  • Die Welle 8 ist um ein geringes, etwa 4o, schräg zu der Welle 7 angeordnet und trägt Scheiben II mit konischem Rand und nach dem Wellenende zu um ein geringes derart abnehmenden Durchmesser, daß ihre Ränder in einer den zylindrischen Rändern der gegenüberliegengen Scheiben Io parallelen Mantellinie eines stumpfen Kegels liegen.
  • Die kegeligen Ränder dieser Scheiben II sind mit Filz o. dgl. belegt. Diese Scheiben dienen zum Transport des Werkstückes. Die Welle 9 ist in Lagerböcken 6 gelagert, die in der Höhe senkrecht, gegebenenfalls zwecks selbsttätiger und schneller Raumänderung zwischen den Scheiben federnd verstellbar und mit dem Lagerbock 5 verbunden sind. Ihre Scheiben 12 haben einen mit Filz o: dgl. belegten zylindrischen Rand und dienen zur Auflage des Werkstückes.
  • Die Welle 7 wird an der Riemenscheibe 1q., die Welle 8 an der Scheibe 15 getrennt angetrieben, während die Welle 9, die mit der Welle 8 gemeinsam horizontal verschiebbar ist, ihren Antrieb durch Kettenräder I6 und Ketten I7 über eine an den Lagerböcken 5 gelagerte Hilfswelle I8 von der Welle 8 erhält.
  • Zwischen den Lagerböcken 4 und 5 ist an dem einen Lagerbock 6 eine mit Filz o. dgl. ausgefütterte Führung (in der Zeichnung nicht dargestellt) für das durch die Scheiben geführte Werkstückende angebracht, die mit den Lagerböcken 6 oder für sich in der Höhe verstellbar ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende Das zu schleifende oder polierende Werkstück I4, das bei größerer Länge auf einem der Stirnfläche der Rollen gegenüber aufgestellten Bock I5 ruht, wird mit seinem vorderen Ende in den von den Scheiben umschlossenen freien Raum eingeführt, wobei es unter Aufliegen auf den Rand der Scheiben I2 von dem Rand der Scheiben zwecks Schleifens angegriffen und von dem konischen Rand der Scheiben II selbsttätig vorwärts gezogen wird, bis es die Scheiben durchwandert hat. Bisher mußten solche Werkstücke kräftig von Hand durch die Scheiben gedrückt werden, wodurch ein Arbeiter für jede Maschine voll beschäftigt war. Die neue Maschine verlangt lediglich ein Einführen des Werkstückes, so daß während seines Durchwanderns derselbe Arbeiter weitere Maschinen bedienen kann. Die nur leichte Arbeit des Einführens ermöglicht ferner auch die Verwendung schwächlicher und billigerer Arbeitskräfte, wie Jugendliche oder Frauen. Es werden somit durch diese neue Maschine erhebliche Löhne erspart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifen langer dünner Rundstäbe zwischen einsinnig umlaufenden, einander gegenüber angeordneten Schleif- bzw. Transportscheiben auf drehbaren Werkstückunterlagen zylindrischer Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und Führungsscheiben (Io, II) aus mehreren mit Abstand voneinander montierten und einander gegenüberstehenden Scheibenelementen bestehen, in deren Zwischenräume von unten ein Satz Tragscheiben (I2) (Filzbelag) mit eigenem Drehantrieb eingreifen, und daß zur Erzielung des axialen Werkstücktransportes der Führungsscheibensatz (II) auf einer zur Schleifscheibenachse (7) in der Achsenebene geneigten Welle (8) entsprechend konisch und im Durchmesser abnehmend ausgebildet ist, wodurch eine axial gerichtete Komponente entsteht, zum Zweck, mit der Maschine einerseits verschiedenkörnige Schleifscheibenelemente (grob und fein) unter Benutzung der wertvollen Kantenwirkung verwenden zu können, andererseits für eine kräftige Eigendrehung der Werkstücke bei starkem Axialvorschub zu sorgen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011110529A1 (de) 2010-03-09 2011-09-15 Erwin Junker Grinding Technology A.S. Spitzenlose rundschleifmaschine zum schleifen von stangenförmigen werkstücken und verfahren zum spitzenlosen rundschleifen von stangenförmigen werkstücken

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