DE538893C - Schleifmaschine zum Polieren von Oberflaechen und Boeden aus kuenstlichen Steinen o. gl. - Google Patents

Schleifmaschine zum Polieren von Oberflaechen und Boeden aus kuenstlichen Steinen o. gl.

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Publication number
DE538893C
DE538893C DE1930538893D DE538893DD DE538893C DE 538893 C DE538893 C DE 538893C DE 1930538893 D DE1930538893 D DE 1930538893D DE 538893D D DE538893D D DE 538893DD DE 538893 C DE538893 C DE 538893C
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Germany
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grinding machine
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polishing surfaces
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DE1930538893D
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PAUL CLEMENT MOROY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/18Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV£ 538893 KLASSE 67 a GRUPPE
Paul Clement Moroy in Reims, Frankreich
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine zum Polieren von aus künstlichen Steinen hergestellten Oberflächen und Böden. Maschinen dieser Art sind an sich bekannt.
Die zur Zeit üblichen Maschinen haben aber den Nachteil, daß der Anpreß druck der Schleifsteine nicht oder nur unvollkommen, beispielsweise durch auf dem Vorderteil der Maschine angeordnete, abnehmbare und aufsetzbare Sandsäcke und Gewichte geregelt wird. Die Folge hiervon ist, daß bei zu schwerer Last auf dem Vorderteil der Maschine der Motor infolge des stark gesteigerten Reibungswiderstandes abgebremst wird oder sogar stehenbleibt, während bei zu gering bemessener Last die Leistung der Maschine verringert wird.
LTm nun diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die am hinteren Ende der Maschine befindliche Radachse verschiebbar anzuordnen, so daß der ebenfalls am hinteren Ende der Maschine angeordnete, das Gegengewicht der Schleifvorrichtung bildende Motor gegenüber der Radachse verschoben werden kann. Dies hat dann zur Folge, daß der Anpreßdruck der Schleifvorrichtung je nach der Lage des Motors gegenüber der Räderachse steigt und fällt, wodurch eine elastische und bequeme Regelmöglichkeit des Anpreß druckes geschaffen und dadurch einerseits ein Abbremsen bzw. Stehenbleiben des Motors bei zu großem Reibungswiderstand vermieden wird sowie andererseits die Leistung der Maschine jeweils ihr Maximum erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι eine Längsansicht bzw. einen Längsschnitt der Maschine in Ruhestellung,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Wie aus den Figuren, in denen der auf der Auflagefläche 1 des Rahmens 2 angeordnete Motor nicht dargestellt ist, hervorgeht, besitzt die Maschine eine durch den Motor angetriebene Antriebsscheibe 3, die mit einer horizontalen Welle 4 verbunden ist, die vorn und im oberen Teil des Gestells angecfrdnet ist. Diese Welle 4 trägt eine Schnecke 5, die in die beiden Schneckenräder 6 eingreift, die an beiden Seiten der Schnecke 5 in entsprechenden Gehäusen 7 angeordnet sind.
Die Schneckenräder 6 sind auf zwei Vertikalachsen 8 befestigt, die die erforderlichen Lagerungen, Anschläge usw. tragen. Am unteren Teil dieser Achsen 8 sind die Schleifvorrichtungen M befestigt. Sie bestehen, wie Fig. ι zeigt, beispielsweise aus je drei EIementen 9, die durch vertikale Arme getragen werden, die in die Nabe 10 übergehen.
588893
Der Antrieb der Schleifvorrichtungen durch Schneckenradgetriebe ergibt einen besseren Wirkungsgrad als der Antrieb durch Ketten- bzw. Kegelräder, die bisher in diesen .5 Maschinen verwendet wurden. Außerdem ist dieser Antrieb noch einfacher und billiger. Am hinteren Ende der Maschine befinden sich zwei Räder 12, deren Achse durch die Längsbewegungen einer Schraube 14, die bei
to 15 und 16 in dem Rahmen gelagert ist und eine Gegenmutter 17 trägt, verschoben wird.
Zwischen den Schleifvorrichtungen und den
Rädern sind Füße 18 vorgesehen, die in ösen des Gestells bei 19 drehbar sind und durch eine Stange 20 verbunden werden, die durch eine Steuerstange 21 vom hinteren Ende der Maschine aus betätigt werden kann. In der Ruhestellung bzw. beim Leerlauf der Maschine bilden diese Füße Stützpunkte. Die Schleifvorrichtungen sind in diesem Falle angehoben und kommen dementsprechend mit dem Boden nicht in Berührung. Im Betriebszustand dagegen werden diese Füße durch Drehen der Steuerstange 21 angehoben, so daß dann die Schleifvorrichtungen mit der zu behandelnden Fläche in Berührung kommen.
Es ist demnach leicht ersichtlich, daß durch die Annäherung der Achse an die Schleifvorrichtungen bzw. durch die Entfernung der Achse von den Schleifvorrichtungen während des Schleif- bzw. Poliervorganges der Anpreßdruck der Schleifvorrichtungen auf die zu behandelnden Flächen je nach den vorliegenden Verhältnissen, beispielsweise je nach der Härte des zu schleifenden Materials, bequem und genau geregelt, d. h. vergrößert bzw. vermindert werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifmaschine zum Polieren von Oberflächen und Böden aus künstlichen Steinen o. dgl. mit auf der zu schleifenden Fläche fahrbarem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Maschinenräder (12) gegenüber den Schleifvorrichtungen (M) in der Längsrichtung verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930538893D 1929-10-19 1930-10-12 Schleifmaschine zum Polieren von Oberflaechen und Boeden aus kuenstlichen Steinen o. gl. Expired DE538893C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR538893X 1929-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE538893C true DE538893C (de) 1931-11-20

Family

ID=8928493

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DE1930538893D Expired DE538893C (de) 1929-10-19 1930-10-12 Schleifmaschine zum Polieren von Oberflaechen und Boeden aus kuenstlichen Steinen o. gl.

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DE (1) DE538893C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991001851A1 (en) * 1989-08-07 1991-02-21 Haesae Juhani Floor polishing machine

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