DE473387C - Maschine zum Bearbeiten von Tennisplaetzen - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Tennisplaetzen

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DE473387C
DE473387C DEN27879D DEN0027879D DE473387C DE 473387 C DE473387 C DE 473387C DE N27879 D DEN27879 D DE N27879D DE N0027879 D DEN0027879 D DE N0027879D DE 473387 C DE473387 C DE 473387C
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Germany
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knives
machine
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tennis courts
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DEN27879D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/122Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with power-driven tools, e.g. oscillated hammer apparatus
    • E01C23/124Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with power-driven tools, e.g. oscillated hammer apparatus moved rectilinearly, e.g. road-breaker apparatus with reciprocating tools, with drop-hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • 1Kaschine zum Bearbeiten von Tennisplätzen Bekanntlich müssen Tennisplätze zeitweilig derart bearbeitet werden, d'aß die -obere Schicht des Platzes gelockert und mit einer Walze überfahren wird. Dies ist erforderlich, weil die obere Schicht aus feinen Körnchen von Backstein besteht und daher so fest eingetreten wird, daß sie zu hart wird, das Regemvasser nicht in genügendem Maße durchläßt und die Bälle nicht richtig abspringen. Bisher wurde diese Schicht von Hand bearbeitet, indem sie mit Spaten oder ,ähnlichen Werkzeugen gelockert wurde. Es ist dies eine mühselige, kostspielige Arbeit, welche viel Zeit in Anspruch nimmt, so daß der Platz längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nun eine Maschine zum Lockern der oberen Schicht von Tennisplätzen und besteht in der Hauptsache aus :einem oder mehreren Messern, die in einem fahrbaren Rahmen derart hin und her verschiebbar aufgestellt sind, daß bei der auf und nieder gehenden Bewegung der 1VIesser eine Lockerung der Schicht eintritt. Vorzugsweise sind die Messer am hinteren Ende des Rahmens angeordnet, sie können aber auch an einer anderen Stelle angebracht sein.
  • Die Messer können in. senkrechten Führungen angeordnet und durch einen auf dem Wagen aufgestellten Motor schnell auf und nieder bewegt werden. Die Einstellung des Werkzeuges erfolgt durch Heben oder Senken des Hinterteiles des Wagens. Die hintere Radachse des Wagens ist zu diesem Zwecke drehbar in einem oder zwei Exzentern gelagert, die in .einer kreisförmigen Aussparung des Wagenrahmens derart angeordnet sind, daß durch Drehung,der Exzenter das Hinterende des Wagens gehoben oder gesenkt wird. Die Einstellung des Werkzeuges ist einerseits erforderlich, um die Tiefe des Eindringens der Messer in den Erdboden regeln zu können, anderdlrseits zu ermöglichen, daß die Messer über die Linien des Platzes, ohne diese zu berühren, herübergehen können und schließlich, um das Werkzeug außer Betrieb zu setzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht der Maschine und Abb. z eine Ansicht .auf die Messervorrichtung von hinten gesehen.
  • Das Wagengestelle i wird von vier Rädern z und 3 getragen. Die vorderen Räder z sind in bekannter Weise drehbar im Gestell angeordnet, damit -der Wagen gelenkt werden kann-Die Welle der hinteren Räder 3 ist in zwei Exzentern q. drehbar gelagert, welche in einer kreisförmigen Aussparung im Wagengestelle gelagert sind. Die Exzenter sind fest finit einer Kurbel 5 verbunden, durch deren Drehung das Hinterende des Wagens gehoben oder gesenkt wird. Am Hinterende des Wagens ist das Messerwerkzeug angeordnet. Es besteht aus einem Führungskörper 6, in welchem die Messer 7, 8, 9 und io in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet sind. Oberhalb ,der Messer ist eine gekröpfte Welle i i vorgesehen, und jedes der Messer ist mittels einer Schubstange 12 mit eineir Kurbel der Welle i i verbunden. Die l#-,u.rbehi der Welle i i sind zueinander versetzt, so daß die Messer nacheinander hinuntergetrieben werden. Die Messer sind an der Unterseite vorzugsweise etwas zugespitzt und derart angeordnet, daß beim Fahren des Wagens die Bearbeitungsplätze der verschiedenen Messer einander ein wenig überlappen, so daß kein Streifen des Tennisplatzes unbearbeitet bleibt. Das Messerwerkzeug wird mittels eines Riemens 13 von der Riemenscheibe 14 eines Motors 15 angetrieben. Zwecks Einstellung der Höhenlage des Messerwerkzeuges ist die Kurbel e durch eine in ihrer Länge verstellbare Stange 17 mit dem Winkelhebel 18, 19 verbunden, welcher drehbar um den Zapfen 2o am Wagengestell gelagert ist. Der Arm 19 des Winkelhebels ist mittels der Stange 21 mit dem Handhebel 23 verbunden. Dieser Handhebel ist mit einer federnden. Klinke 24 versehen, welche mit Einschnitten. 25 der Scheibe 26 zum Eingriff gebracht werden kann: Bei der in Abb. i dargestellten Lage des Handhebels 23 hat d'as Messerwerkzeug seine tiefste Lage, also die Arbeitslage. Wenn der Handhebel in die mittlere Lage gebracht wird; so ist das Messerwerkzeug so hoch angehoben, daß. die Messer die Oberfläche des Tennisplatzes gerade nicht mehr berühren. In dieser Lage wird die Maschine über die Linien an den. verschiedenen Stellen hinweggezogen. Der Wagen wird mittels des Handgriffes 27 in Bewegung gesetzt.
  • Bei Anwendung der Masclvne gemäß. der Erfindung kann ein Tennisplatz in sehr kurzer Zeit durch eine einzige Person bearbeitet werden. Dabei wird dem Platze durch die Maschine eine .glatte ebene Oberfläche gegeben und etwa, hervorragende Steinstückchen werden entweder zertrümmert oder hinuntergedrückt. Nach der Bearbeitung des Platzes mit der Maschine braucht .dieser nur noch gewalzt zu werden, um wieder gebrauchsfertig zu .sein.

Claims (3)

  1. PATLNTANs.f'RÜcIirt: i. Maschine zum Bearbeiten von Tennisplätzen, bestehend aus einem Wagen, mit einem in der Höhenrichtung einstellbaren Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das teinstellbare Werkzeug ein oder mehrere Messer ,enthält, die mechanisch so auf und nieder getrieben werden, daß sie diel obere Schicht des Tennn,splatzes lockern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Messer verschiebbar in einem fest mit dem Wagenrahmen verbundenen Führungsstücke geführt sind und mittels einer ;gekröpften Welle und daran angeordneten gelenkig mit den Messern verbundenen Schubstangen auf und nieder getrieben werden.
  3. 3. Maschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellung des Werkzeuges, durch Heben oder Senken des Hinterendes dies Wagens erfolgt, z. B. durch Einstellung eines ;oder zweier Exzenter, in welchen -die hintere Radachse gelagert ist und. welche selbst im Wagenrahmen drehbar sind.
DEN27879D 1927-10-01 1927-10-01 Maschine zum Bearbeiten von Tennisplaetzen Expired DE473387C (de)

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