DE1944565A1 - Vorrichtung zum Blockieren von zu bearbeitenden Steinen - Google Patents

Vorrichtung zum Blockieren von zu bearbeitenden Steinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Bernard THIBAUT und Gaston THI3AUT, Rue du Caen VIRE (Calvados) / Frankreich Vorrichtuna zum Blockieren von zu bearbeitenden Steinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blockieren (Festhalten) von Steinen grossen Umfangs für die 3earbeitung, insbesondere für das Zersägen, Zurichten oder Polieren.
  • PEr diese Zwecke ist eine wirksame und schnelle Blokkierung des entsprechenden Steines auf einer horisontalen oder schiefen ebene unter einem Winkel von maximal 45° zur Bodenebene erforderlich.
  • Die üblichen bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einer mechanischen Anordnung zum Blockieren des Steines, wobei der Stein oben und an einer oder mehreren Seiten so gestützt wird, dass er einem Verschieben unter der Einwirkung der irbeitswerkzeuge widersteht. Indessen ist eine derartige Vorrichtung für eine automatische Durchführung der Arbeit zu sperrig, schwerfällig und teilweise störend. Uberdies ist für Jede neue Art der Bearbeitung eines Steines eine neue Binstellung der Blockierung des Steines notwendig. Es gibt Einrichtungen, die keine Blockierungsmöglichkeiten haben. Sie sind aber nur zur Bearbeitung von sehr schweren Steinen geeignet, die durch ihr Eigengewicht in Ruhestellung gehalten werden können, und zwar nur auf horizontaler Unterlage.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung vermeidet alle dear-tigen Nachteile. Sie ermöglicht eine leichte und schnelle Blockierung eines Steines auf einer Ebene ohne neue Arbeitsleistung zwischen den einzelnen Bearbeitungsstufen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat drei Stützpunkte aus Wolframcarbid oder einem anderen sehr widerstandsfähigen Material, die vertikal auf einer gemeinsamen Ebene ruhen die als Unterstützungepunkte auf der Unterseite eines zu blockierenden Steines dienen. Diese Stützpunkte sind beweglich angeordnet, so dass sie mehr oder weniger stark in die Unterseite des Steine. eindringen können, um die Blockierung des Steines sicherzustellen. Die Vorrichtung nutzt die Tatsache, dass in den meisten Fällen eine der grossen Flächen eines Steines unbearbeitet bleiben kann. In diesen Fällen ist die Bildung von Eindrücken im Stein unerheblich.
  • Die Vorrichtung ermöglicht eine ausgezeichnete Blockierung, Feststellung eines zu bearbeitenden Steines je nach seinem Gewicht. Wenn es sich indessen um einen Stein mit geringerem Gewicht handelt, kann man seine Blockierung dadurch Beschwerung mit einem Hilfsgewicht erreichven.
  • udorerseits ist die erfind'ungsgeiä.se Vorrichtung auch zum Blockieren von Steisn geeignet, bei denen man von einem Anbringen von Vertiefungen (Eindrücken) absehen will. In diesem Falle 9ied die drei Haltepunkt. auf einem gemeinsamen abnehmbaren ;träger angeordnet. in ihrer Stelle werden dann geeignete Spannbrücken verwendet.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung umfasst weiterhin einen Träger oder Schlitten zur Aufnahme eines Steines auf einer Fläche mit einer wie zuvor beschriebenen Blo cki erungs8nordnung.
  • Dieser Schlittenkann überdies weitere erfindungegemässe Anordnungen zur Erleichterung der Festlegung eines Steines sowie zur Bearbeitung desselben tragen.
  • An Hand der Zeichnungen wird im folgenden die erfindungsgemässe Vorrichtung naher beschrieben: Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Schlittens mit einer Blockierungseinrichtung; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Schlittens; Fig. 3 ist eine Teilansicht im Vertikalschnitt eines der drei Haltepunkte; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht ton unten einer anderen Ausführungsform der Festhaltevorrichtung; Fig. 5 ist eine Teilansicht eines Schnitts durch diese AU8-führungsform; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Elements auf dem Schlitten nach Fig. 1 und 2; Fig. 7 ist eine Teilansicht von oben eines anderen Teils des Schlittens; Fig. 8 ist eine Teilansicht von oben einer Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung; Fig. 9 ist eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie Ix-IX der Fig. 8, diese Ansicht entspricht einem verschiedenen Nasstab.
  • Der Schlitten nach Fig. 1 und 2 dient zur Aufnahme eines Steines P, der wahrend der Bearbeitung flach gelagert ist. X) s.u.
  • Das Untergestell 1 des Schlittens ruht auf zwei Schienen 2a und 2b, auf denen er mit Hilfe von Rollen 3 versohoben werden kann.
  • x) Die Anordnung entspricht der in der Anmeldung P 19 43 613.6 , beschriebenen. ~ Die eine Schiene. ist überstehend, während die andere im Boden versenkt ist, um die Handhabungsarbeiten zu erleichtern. Der Betrieb des Schlittens kann mit allen geeigneten bekannten Mitteln erfolgen, z. B. mit Hilfe einer Zahnstange 4 an einer Seite des Schlittens, die in ein Zahnrad an der Achse eines Antriebsmotors eingreift.
  • Die Blockierungselemente der Vorrichtung umfassen drei vertikale Stützpunkte 5, deren Enden in einer gleichen horizontalen Ebene liegen. Die Stützpunkte bestehen aus Wolframcarbid oder einem anderen Material mit hohem Widerstand gegen Abnutzung, Stoss und Vibrationen. Jeder Stützpunkt wird von einer Buchse 6 getragen, die drehbar auf einem gemeinsamen Träger 7 ruhen. Weiterhin hat jede Buchse einen Schwenkhebel 8 zum Drehen.
  • Der Träger 7 kann die Form eines ausgesparten Triangels (Fig. 2) oder eine andere Ausbildung haben. Er ist fest auf einer honrizontalen Platte 9 des Untergestells des Schlittens angeordnet. Hierzu kann die Platte Nuten 10 zur Aufnahme von Bügeln oder anderen Organen haben. Die Platte 9 ist vorzugsweise kreisförmig und drehbar um eine über Platte 11 zentral angeordnete Achse. Platte 11 selbst ist transversal zum Gestell des Schlittens beweglich. Sie kann auf zwei Spurlatten 12 vertikal zu den Schienen 2a und 2b rollen. Die Verschiebung dieser Platte kann durch geeignete Mittel erfolgen, wobei ein Blockierungssystem vorgesehen ist. Die drehbare Platte 9 kann ohne Begrenzung-um sich selbst gedreht werden. Jedoch sind Mittel vorgesehen, um sie in einer gewünschten Stellung festzustellen. Hierzu dient eine Klemmbacke 13, durch die ein mit der Platte 9 verbundener Kragen 14 läuft. Letzterer besit&t eine Reihe Löcher 15, während die Klemmbacke 13 zwei Blockierungswarzen 16 hat, die in die Löcher eingreifen können.
  • Die Verstellung der Blockierungswarzen kann durch geeignete Mittel erfolgen, z. B. durch eine hydraulische Anordnung, die mit einem Handrad 17 gesteuert wird.
  • Zwischen zwei Löchern 15 folgend des Kragens 14 ist ein Winkelabstand a von beispielsweise 150 vorgesehen.
  • Oder die Klemmbacke 13 ist selbst in der Lage, nach einem Winkel ß hin- und hergedreht zu werden, der wenigstens gleich der Hälfte des Winkelabstands zwischen den Löchern 15 oder grösser ist. Hierzu wird die Klemmbacke von einem horizontalen Arm getragen, der unter der Platte 9 liegt und gelenkig um die Drehachse der Platte angeordnet ist. Sie besitzt eine Randleiste 18 in Form eines Kreisbogens, die gegen einen festen kreisförmigen Abschnitt 19 des Schlittengestells verschiebbar ist. Zwei Blockierungsmittel 20 an der Randleiste 18 können diesen Abschnitt feststellen und damit die Klammbacke in einer gewünschten Stellung blockieren.
  • Am Schlitten ist ein Drücker angeordnet, der automatisch das genaue Anliegen einer Seite des Steines P bei Drehung der Platte 9 bewirkt. Der Drücker sitzt auf zwei Dreharmen 21 und besteht aus einer Schiene 22 mit zwei kreisförmigen Stützen 23.
  • Mit diesen Anordnungen ist es möglich, einen zu bearbeitenden Stein leicht und genau auf dem Schlitten, beispielsweise zum Polieren der Flächen, festzustellen und einzurichten.
  • Zunächst wird der Stein mit der unbearbeitet bleibenden Seite auf die Stützpunkte 5 aufgelegt. Mit Hilfe der Hebel 8 werden die Stützen 5 gedreht, wobei diese entsprechende Vertiefungen in die Steinfläche bohren (Fig. 3). Auf diese Weise wird der Stein fest verankert und gegen Verschiebung bei der folgenden Bearbeitung geschützt.
  • Jeder Stützpunkt 5 kann verschieden tief in den Stein getrieben werden, wodurch die Stellung des Steines je nach Bedarf horisontal oder in einer bestimmten Beigung eingerichtet werden kann.
  • Die drehbaren Stützen 5 können auch durch andere Mittel als die Hebel 8 betrieben werden, z. B. durch mechanische, elektromechanische oder hydraulische Mittel.
  • Auch ist es möglich, ein Drehelement vorzusehen, das unter der Wirkung des Gewichtes des entsprechenden Steines arbeitet.
  • Hierzu kann die jede Stütze tragende rotierende Buchse mit einer schraubenförmigen Rampe ausgestattet sein, an der eine Warze zum Betrieb der Drehung der Buchse sitzt.
  • Nach dieser Blockierung des Steines ist es möglich, zweckmässig seine Ausrichtung für die Bearbeitung, z. B. Polierung, zu regeln.
  • Hierzu wird der Drucker 22 - 23 auf den zwei Dreharmen 21 in Ausgangsstellung gebracht (Fig. 1). Die eine oder andere der zwei Stützen 23 übt dann einen Druck auf die entsprechende Fläche des Steines aus und bringt diesen mit Platte 9 zum Drehen bis zu dem Punkt, in dem die beiden Stützen 23 gleichzeitig am Stein anliegen. Vorausgesetzt, dass der Drücker 22 parallel der Ebene X - Y liegt, nach der die zu bearbeitende Steinfläche ausgerichtet ist, befindet sich nunmehr der Stein P in zweckmässiger Stellung. Bs genügt, sodann die Platte 9 in der entsprechenden Stellung durch Einfügen der Blockierungswaren 16 in das nächstliegende Loch 15 festzusetzen. Wenn sich irgend eines der Locher 15 nicht genau in Vbereinstimmung mit den Blockierungiwarzen 16 befindet, kann man die Klemmbacke 13 bis zum nächstliegenden Loch drehen. Nach Festsetzung der Waren mit Hilfe des Blockierungselements 20 passt man sie dann in die entsprechenden Löcher ein.
  • Aut diese Weise sitzt der Stein in der gevtinschten Lage völlig fest. 8eine genaue Lage kann in Querrichtung durch Verschieben der Platte 11 auf Schienen 12 geregelt werden, longitudinal durch Verschieben des Schlittens 1 auf Schienen 2a und 2b.
  • Nach dem Polieren der parallel der Ebene X - Y liegenden Steinfläche kann man jede andere Fläche des Steines polieren, ohne diesen vom Schlitten abnehmen zu müssen, um ihm erneut in anderen folgenden Positionen zu blockieren. Um eine andere Fläche zu polieren, die beispielsweise im rechten Winkel zur ersteren liegt, genügt es, die Blockierungswarzen 16 zu lösen und die Platte 9 um 900 zu wenden. Wenn man berEcksichtigt, dass das Winkelmass zwischen den einzelnen Löchern 150 beträgt, befindet sich dann ein anderes Loch so gegenüber den Blockierungswarzen, dass die Platte erneut mit Hilfe der Warzen blockiert werden kann.
  • Diese Arbeit kann somit leicht durchgeführt werden. Hierzu ist zu bemerken, dass die Klemmbacke 13 offensichtlich in Stellung wahrend der ganzen Operation gehalten ist und dass sie in der gleichen Stellung bleibt, falls eine neue Drehung der Platte 9 um 900 erforderlich ist, um eine andere Seitenfläche des Steines zu polieren.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht daher eine beträchtliche Zeiteinsparung im Vergleich zu den entsprechenden bisher gebräuchlichen Vorrichtungen zur Bearbeitung von Steineun. Die Handhabung der Vorrichtung ist sehr erleichtert. Das gleiche trifft für die Massnahmen zum Blockieren des Steines mit Hilfe der drei Haltepunkte 5 zu, die eine vollkommene Blockierung des Steines ermöglichen.
  • In manchen Fällen kann es zweckmässig sein, vier Haltepunkte an der unteren Seite des zu bearbeitenden Steines vorzusehen.
  • Diese Ausführungsform ist aun Fig. 4 und 5 ersichtlich.
  • Diese Anordnung umfasst zunächst zwei drehbare Haltepunkte 5a, wie zuvor beschrieben, die auf einem gemeinsamen Träger 7a ruhen. Ausserdem sindzwei weitere Haltepunkte 5b gleicher Art vorgesehen, die drehbar auf den Enden einer Schiene 7b sitzen.
  • Letztere ruht schwingabar in seiner Mitte auf dem dritten-- Scheitel des triangelförmigen Trägers 7a und zwar über eine Schneide 24.
  • Diese Blockierungsanordnung kann auf der Drehplatte 9 anstelle der vorher beschriebenen für bestimmte Zwecke befestigt werden, um besonders ein Vibrieren des Steines zu verhindern. Dieser ist viel besser gestützt, weil er nunmehr vier Haltepunkte hat.
  • Eine derartige Anordnung kann in gleicher Weise vorteilhaft bei einem verhältnismässig dünnen Stein benutzt werden.
  • Eine andere Ausführungsform kann für Steine verwendet werden, bei denen man zweckmässigerweise keine Markierungen oder Eindrücke anbringen will. Diese Anordnung umfasst zwei Bügel 25 der allgemeinen U-Form, von denen ein Arm einen Kuppelungs nocken 26 trägt (Fig. 9). Der Nocken kann in eine Vertiefung 27 auf der unteren Seite des triangelfözinigen Trägers 7 eingreifen, unter dem ein Zwisohenträger 31 angeordnet ist, der die Verschiebung des unteren Armes jedes Bügels 25 erlaubt.
  • Die Vertiefung 27 gehört zu einer Reihe von mehreren Vertiefungen, die in einem mehr oder weniger grossen Abstand von der Peripherie angebracht sind. Der entgegengesetzte Arm jedes Bügels 25 hat eine Pressunterlage 28, die sich auf dem zu blockierenden Stein P andrückt. Sie sitzt an einer Schraube 29 mit einem Handrad am anderen Ende. An den drei Winkeln des Trägers 7 sind Stützplatten 30 vorgesehen. Vorzugsweise sitzt jede Stützplatte schwingend auf einem Gelenk. Das gleiche ist für die Pressunterlagen der Bügel 25 vorgesehen.
  • Nach einer anderen wichtigen Ausführungsform sind die beiden Arme eines jeden Bügels 25 soweit verlängert, dass die Bügel um die Ecken des Steines P herum durch einfaches Drehen um die Ansatzpunkte verstellt werden können, ohne die Bügel versetzen zu müssen. Nach Fig. 8 'können somit die Bügel 25 aus den Anfangssteningen in die Stellungen 25a und 25b zum Polieren der kleineren Seitenflächen gebracht werden. Man kann auf diese Weise die vier Seitenflächen eines Steines bearbeiten, z. B. polieren, ohne die Bügel loszuschrauben. Die Drehung der Bügel ist insofern möglich, als die Achse der Stützplatte 28 in der Fluchtlinie des Kupplungsnockens 26 liegt.
  • Schliesslich sind beispielsweise weitere Modifikationen der erfindungsgemässen Vorrichtung möglich: a) Die Blockierungseinrichtung kann unabhängig von der beweglichen Platte 9 benutzt werden. Eine solche Anordnung kann eventuell auf einer festen Platte oder irgendeiner anderen festen oder beweglichen Unterlage vorgesehen sein; b) Auch kann diese Einrichtung Antriebsmittel für die Drehung der Stützpunkte 5 haben, um ihr Eindringen in den Stein zur Blockierung sicherzustellen; c) Im Palle der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 kann die Schwingung der Schiene 7b auf jede geeignete Art erfolgen, z. B. durch eine Schneide, wie sie Waagen haben, oder durch ionische Rollenlager, die mit einer leichten Einschnürung (contrzinte) geregelt werden, dann ohne Spiel, oder durch eine biegsame Stahischneide, ebenfalls ohne Spiel; d) Die Blokierungselevente der Drehplatte 9 können durch andere dafür geeignete Mittel ersetzt sein, um dieSe Platte in eine Winkelstellung zu bringen, die der Arbeitsatellung des Steines entspricht; e) Natürlich kann die Drehplatte 9 auf einem anderen Träger anstelle des Schlittens ruhen, 8. B. auf einem festen Träger; f) Schliesslich kann die erfindungegemässe Vorrichtung nicht nur ziam Polieren von Steinflächen verwendet werden, sondern für alle anderen Bearbeitungen eines Steines, der suf einer Ebene oder in schiefer lag. dazu gelagert ist.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist zur Blockierung eines Steines sowohl für das Zersägen als auch für die Weiterbearbettung (Schleifen, Polieren u.-dgl.) geeignet.
  • Ansprüche :

Claims (5)

  1. Ans sprüche 1. Vorrichtung zum Blockieren eines Steines in einer flachen Ebene für die Weiterbearbeitung, z. B. zum Zersägen, Zurichten oder Polieren der Flächen des Steines, dadurch gekennzeichnet, dass drei Stützpunkte (5) aus Wolframcarbid oder einem anderen sehr widerstandsfähigen Material vertikal auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind, die als Stützen für die Unterseite des zu blockierenden Steines dienen, wobei die Stützen um sich selbst drehbar sind, so dass sie in die Unterseite des Steines mehr oder weniger stark eingetrieben werden können, um den Stein in eine horizontale Lage zu bringen und zu blockieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei drehbare Haltestützen (5) auf einem gemeinsamen Träger (7), z. B. in Form eines Triangeis, angeordnet sind, der fest auf einer horizontalen Platte (9) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger (7a), der einerseits zwei um sich selbst drehbare vertikale Stützpunkte (5a) hat, andererseits eine Schiene (7b), die in ihrer Mitte drehbar auf dem Träger (7a) aufliegt und selbst an ihren Enden zwei vertikaleum sich selbst drehbare Stützpunkte (5b) hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei U-förmige Festhaltebügel (25) für den Fall, dass an der Unterseite des zu bearbeitenden Steines keine Eindrücke entstehen sollen, die auf je einem Arm eine Warze (teton) haben, die gegen die Unterseite des Steines drückt, und auf den entgeengesetzten Armen Se eine Presszwischenlage, die in der Fluchtlinie der Warze liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger oder Schlitten, auf dem eine Platte (14) horizontal angeordnet ist, die in winkelförmigen Positionen festgehalten werden kann, um den Stein in der erforderlichen Arbeitsstellung zu halten, und die an der Peripherie eine Reihe von Löchern (15) besitzt, mit denen ein Blockierungsmittel zusammenwirkt, das von einem Arm (13) getragen wird, der um die gleiche Achse wie die Platte (14) drehbar ist, ferner gekennzeichnet durch Blockierungsmittel für den Arm, sowie durch einen Drücker (22, 23) mit zwei drehbaren Armen, der parallel zu der zu bearbeitenden Steinfläche einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
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