DE600271C - Einspannvorrichtung fuer Maschinen zum Fraesen von Holzabsaetzen und aehnlichen Formstuecken - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Maschinen zum Fraesen von Holzabsaetzen und aehnlichen Formstuecken

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Publication number
DE600271C
DE600271C DEV28294D DEV0028294D DE600271C DE 600271 C DE600271 C DE 600271C DE V28294 D DEV28294 D DE V28294D DE V0028294 D DEV0028294 D DE V0028294D DE 600271 C DE600271 C DE 600271C
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DE
Germany
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frame
milling
workpiece
clamping
machines
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Expired
Application number
DEV28294D
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English (en)
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CURT VETTER
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CURT VETTER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung für Maschinen zum Fräsen von Holzabsätzen und ähnlichen Formstücken Es sind Einspannvorrichtungen für Doppelkopffräsmaschinen zum Fräsen von Holzabsätzen bekannt, die dazu dienen, das Werkstück zwischen den umlaufenden Messerköpfen hin und her schwenkbar festzuhalten und unter Verwendung von Schablonen im Bereich der umlaufenden Fräsmesser zu verschieben. Die bekannten Einspannv orrichtungen bestehen aus -einem Rahmen mit Handgriff und federnd gelagertem Schablonen- und Werkstückhalter, in welche das Werkstück beispielsweise zum Herstellen des Holzabsatzes oder ähnlicher Fassonstücke eingesetzt wird, während der ganze Rahmen um einen senkrechten Drehzapfen schwenkbar gelagert ist.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Rahmen infolge seiner Lagerung auf einem einzigen lose in einer Pfanne steckenden Zapfen unsicher zu handhaben ist und während des Einspannens leicht nach der Seite umkippt. Der Einspannrahmen gelangt dann z. B. während des Handhabens der Einspannkurbel leicht an die umlaufenden Fräsköpfe, wodurch nicht nur eine Beschädigung der Messer und der Einspannvorrichtung selbst, sondern auch ernste Unfälle hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die Einspannvorrichtung schwebend mit einer Buchse auf einem festgelagerten Schwenkarm drehbar zu lagern- und sie in bestimmten Arbeitslagen selbsttätig durch eine Sperrvorrichtung gegen seitliches Verschwenken zu verriegeln, damit ein Umkippen während des Einspannens eines Werkstückes o. dgl. nicht eintreten kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig.i die Einspannvorrichtung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt durch die Lagerzapfen, Fig. 2. eine Draufsicht dieser Darstellung, wobei strichpunktiert die Arbeitsstellung der Einspannvorrichtung in der Fräslage an einem Fräskopf veranschaulicht ist.
  • Hiernach besteht die Einspannvorrichtung in an sich bekannter Weise aus einem Rahmen a mit einem Handgriff b. Gegenüber diesem Handgriff trägt der Rahmen eine Nabe oder Buchse c, die angegossen sein kann und lose auf einem Schwenkarm d drehbar ist. Dieser Arm d steckt in einem Lagerblock dl, der mit Lagerzapfen f und g lotrecht in den ortsfesten Lagerböcken f1 und g1 am Maschinengestell verzapft ist. Der Arm d hat einen Bund d= und ist am freien Ende mit Gewinde versehen zum Aufschrauben einer Mutter. Der Rahmen ist mit seiner Buchse c also auf dem Tragarm drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert. Gewünschtenfalls können auch Rollenlager vorgesehen sein.
  • Der Rahmen a ist somit um die senkrechten Achszapfen f und g in waagerechter Ebene schwenkbar und um den waagerechten Arm d nach beiden Seiten kippbar. Dank dieser Lagerung kann die Einspannvorrichtung mit dem Werkstück, wie in Fig.2 veranschaulicht, zwischen den beiden an der Fräsmaschine vorgesehenen umlaufenden Yräsköpfen x in Pfeilrichtung nach rechts oder links hin und her geschwenkt werden und dabei den Neigungen der Schablonen s und s1 folgen. Um die Einspannvorrichtung in bestimmten Lagen, z. B. in der Mittellage, festzuhalten und das Umkippen während der Handhabung der Kurbel k beim Einspannen des - Werkstückes zu verhindern, ist eine selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung vorgesehen. Vor dem Lagerblock d1 ist eine Kurvenführung h auf einer Tragkonsole hl befestigt. Eine Sperrstange oder Riegel y ist in dem Lagerblock dl und in dem Bund d2 des Armes d verschiebbar gelagert. Der Riegel r steht an einem Ende unter der Einwirkung einer Pufferfeder Z o. dgl., die in einer Ausbohrung des Blockes dl liegt und das Bestreben hat, den federgespannten Riegel r durch den Bund d2 hindurch in eine. Ausbohrung der Buchse c zu drücken. Das ist aber nur dann möglich, wenn die Ausbohrung m bei lotrecht stehender Kurbelachse k1 dem Riegel r gegenüberliegt.
  • Die Stange r trägt einen einstellbaren Gleitzapfen oder eine Gleitrolle n, die an der ihr zugekehrten Seite der Kurvenschiene h entlang gleiten kann. Die Kurvenbahn h ist so gestaltet, daß in der Mittellage (Feg. 2), wenn die Spannvorrichtung das Werkstück außer Bereich der umlaufenden Messerköpfe hält, die Feder Z den Riegel r nach -rechts in die Buchse c einrücken kann, so daß ein Kippen oder Drehen des Spannrahmens verhindert wird. Sobald der Rahmen a durch den Handhabenden mit Hilfe des Griffes b nach links oder rechts ausgeschwenkt wird, gleitet der Zapfen oder die Rollen auf den erhöhten Teil der Kurve und rückt die Sperrvorrichtung r selbsttätig aus, in der Fräslage ist somit der Spannrahmen auf seinem Aren d lose drehbar und kann den Bewegungen der Schablonen s und s1 frei folgen. Wird das Werkstück mit der Einspannvorrichtung von den Fräsköpfen weg wieder in die Mittellage geschwenkt, so tritt selbsttätig die Verriegelung ein und die Kurbel kann mit der einen Hand bedient werden, das Werkstück mit der anderen ausgewechselt werden, ohne daß der Rahmen kippt. Ebenso ist es beim Ausschwenken des Rahmens in die Frässtellung nicht erforderlich, auf die Entriegelung zu achten. Die senkrechte Beweglichkeit des im Schablonenhalter eingeschraubten Werkstückes; wird durch die zeitweise Verriegelung des Rahmens in keiner Weise beeinfiußt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspannvorrichtung für Maschinen zum Fräsen von Holzabsätzen und ähnlichen Fassonstücken, bestehend aus einem schwenkbaren Rahmen, in dem ein Schablonenhalter mit Einspannkurbel für das Werkstück drehbar und axial verschiebbar beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen um einen auf lotrechter Achse freitragend gelagerten Schwenkarm (d) ebenfalls frei drehbar gelagert ist, während eine den Schablonenhalter zeitweise verriegelnde Sperrvorrichtung (r) zwischen Rahmen (a) und Maschinengestell diese Eigendrehung des Rahmens verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (a) mit einer Buchse (c) auf einem Arm (d) drehbar ist, welcher, an; einem Lagerblock (di) vorstehend, mit dessen lotrechten Zapfen (f und g) zwischen festere Lagern (f1 und g1) des Maschinengestelles drehbar befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federgespannter Sperriegel (r) einerseits im Lagerblock (d1) .des Tragarmes, andererseits m einem Bund (d2) desselben verschiebbar angeordnet ist und mit einer Gleitrolle (n) gegen eine am Zapfenlager (g1) befestigte Kurvenschiene (h) anliegt. q.. Vorrich=tung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (c) des Einspannrahmens (a) in der senkrechten Ebene durch die Kurbelachse des Werkstückhalters eine Ausbohrung besitzt, in die der Sperriegel (r) durch eine Spannfeder eingedrückt wird, wenn die Einspannvorrichtung sich in der Mittellage öder in der Nähe der Mittellage zwischen den beiden Fräsköpfen der Fräsmaschine und in der Stellung befindet, in der das Ein- und Auswechseln des Werkstückes stattfinden soll.
DEV28294D 1932-06-12 1932-06-12 Einspannvorrichtung fuer Maschinen zum Fraesen von Holzabsaetzen und aehnlichen Formstuecken Expired DE600271C (de)

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DE600271C true DE600271C (de) 1934-07-18

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ID=7584029

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DEV28294D Expired DE600271C (de) 1932-06-12 1932-06-12 Einspannvorrichtung fuer Maschinen zum Fraesen von Holzabsaetzen und aehnlichen Formstuecken

Country Status (1)

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DE (1) DE600271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2426487A (en) * 1944-08-22 1947-08-26 Vulcan Corp Machine for making wedge heels and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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