DE1248085B - Motorisch angetriebene Eisbuckelfraese - Google Patents

Motorisch angetriebene Eisbuckelfraese

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DE1248085B
DE1248085B DEM63764A DEM0063764A DE1248085B DE 1248085 B DE1248085 B DE 1248085B DE M63764 A DEM63764 A DE M63764A DE M0063764 A DEM0063764 A DE M0063764A DE 1248085 B DE1248085 B DE 1248085B
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DE
Germany
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roller
slide
cutter
hump
runners
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DEM63764A
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English (en)
Inventor
Wastl Mariner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/12Apparatus or implements specially adapted for breaking, disintegrating, or loosening layers of ice or hard snow with or without clearing or removing ; Roughening ice or hard snow by means of tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebene Eisbuckelfräse Gegenstand der Erfindung ist eine Eisbuckelfräse mit einem von einem Schlitten getragenen, die Fräse antreibenden Motor zum Instandsetzen ausgefahrener Schipisten bzw. zum Einebnen von Höckern auf Schiabfahrten, vorzugsweise zum Anbau an Schneefahrzeuge.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Instandsetzen abgefahrener Schipisten bekannt, die sich aber zum größten Teil auf das Einwalzen von Weichschneepisten beziehen, nicht aber zum Ausgleichen eisiger, mit höckrigen Hartbuckeln besetzter Hänge eignen. Zur Behandlung solcher Hänge sind Fräsen vorgeschlagen worden, die unterhalb eines Tisches etwa parallel zur Pistenfläche in kreisende Bewegung versetzt sind, wobei die Buckel in Staubschnee aufgelöst und in die bestehenden Vertiefungen eingeschoben werden. Solche Fräsen können jedoch nur von Hand aus bedient werden und sind zum Anbau an Überschneefahrzeuge zur Bearbeitung großer Flächen kaum geeignet.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Behebung dieser Schwierigkeit bzw. als Ergänzung für handbediente, zum Behandeln kleinerer Flächen vorgesehene Pistenfräsen eine walzenartige Buckelfräse vorgesehen, die vorzugsweise an Schneefahrzeuge angebaut wird, aber auch von Hand aus zu bedienen ist. wobei in ersterem Fall das Anheben und Absenken der Fräse maschinell besorgt wird. Dabei kann der gebildete Lockerschnee in den umliegenden Vertiefungen festgewalzt werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer quer zur Fortbewegungsrichtung vor Schlittenkufen liegenden, vom Motor angetriebenen ein- oder mehrteiligen Walze Frässtifte angeordnet sind, wobei an sich bekannte Mittel die Walze während der Drehbewegung in axialer Richtung hin und her bewegen. Falls die Schneefräse nur zum Anbau an Schneefahrzeuge verwendet wird, kann als Antrieb für die Fräswalze auch der Motor des Fahrzeuges selbst herangezogen werden. Vorteilhaft wird die Walze dabei als Hohlwalze ausgebildet, die in gewünschtem Maß höhenverstellbar ist, so daß sie der jeweiligen Unterlage leicht angepaßt werden kann. Die Frässtifte werden auf der Walze spiralförmig im Links- oder Rechtslauf oder in beiden Richtungen gleichzeitig angeordnet, wobei sie durch mehr oder weniger starkes Anheben beziehungsweise Absenken der Walze, das bei Handbedienung durch einen Druck auf den mit dem Schlitten fest verbundenen Sterz und bei maschineller Bedienung durch an sich bekannte, motorische oder hvdraulische Mittel bewirkt wird, in gewünschter Tiefe in die Unterlage eingreifen. Die axial hin und her gehende Walze festigt dabei den abgefrästen Schneestaub und gleicht dabei die Pistenfläche aus. Es hat sich gezeigt, daß die Auflösung der beidseitigen Kufen in einzelne Kufenteile eine besonders günstige und leichte Handhabung ermöglicht, wobei die Kufen vorteilhaft auf der Lauffläche mit einem winkelförmigen Belag versehen werden, beispielsweise mit einem Winkeleisen, dessen kürzerer Schenkel des ganz oder annähernd rechten Winkels nach unten weist und das seitliche Ausweichen des Schlittens hindert, so daß er gute Führung hat.
  • In den Figuren der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Gerät schematisch in Ausführungsbeispielen dargestellt und nachstehend näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Eisbuckelfräse in Seitenansicht, F i g. 2 in Draufsicht, F i g. 3 eine Variante in Draufsicht mit geteilter Walze und F i g. 4 einen Schnitt durch eine Kufe mit winkelprofiliger Auflage.
  • Auf dem Tisch des Schlittens 3 ist der Motor 2 angeordnet, der über eine bekannte Kraftübertragung 8 die Walze 1 in Drehung versetzt, die mit Frässtiften 7 versehen ist. Als Antriebsmotor kommt jeder beliebige, für den vorgesehenen Zweck geeignete Motor in Frage. Falls die Fräswalze an motorgetriebene Schneefahrzeuge angebaut ist, kann der Antrieb auch vom Fahrzeugmotor selbst bewerkstelligt werden. Die Frässtifte können in beliebiger Weise auf der Walze, die vorzugsweise als Hohlwalze ausgebildet ist, angeordnet sein, doch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sie spiralförmig im Links- oder Rechtsgang oder in beiden Richtungen gleichzeitig zu setzen, so daß während der Weiterbewegung des von Hand gestoßenen oder vom Triebfahrzeug vorwärts bewegten Schlittens 3 die ganze überstrichene Unterlage erfaßt werden kann. Durch die mit an sich bekannten Mitteln bewirkte axiale Hin- und Herbewegung der waagerecht liegenden Achse der am Vorderrand des Schlittens 3 angeordneten Walze 1 wird dieses Vorhaben noch wesentlich unterstützt, so daß ein vollkommen glattes Abhobeln der Unterlage erreichbar ist.
  • Der Schlitten 3 wird bei Handbedienung mittels des einen Handgriff bildenden Sterzes 6 geschoben, wobei die Walze 1 durch einen mehr oder weniger starken Druck auf diesen Sterz 6 entsprechend mehr oder weniger mit dem Boden in Berührung kommt, wodurch man es in der Hand hat, die jeweils gewünschte Frästiefe zu bestimmen. Sollte ein besonders tiefes Eingreifen der Frässtifte 7 gewünscht werden, so kann der Sterz 6 während der Vorwärtsbewegung angehoben werden, was dann besonders erleichtert wird, wenn die Kufen 4, 4' jeder Seite zwei oder mehrteilig ausgebildet sind. Ist die Fräswalze an ein Motorfahrzeug angebaut, so kann das Heben und Senken auch von irgendwelchen motorischen oder hydraulischen Mitteln bewerkstelligt werden.
  • Erfindungsgemäß ist jeder Kufenteil für sich wiegenartig ausgebildet, so daß die gewünschte Schaukelbewegung leicht auszuführen ist. Wird der Tisch des Schlittens 3 über Schwenkachsen 5 mit den Kufenteilen 4, 4' verbunden, dann ist eine besonders lockere und leichte Führung bei gleichzeitig guter Bodenlage gegeben (F i g. 1).
  • Damit die Kufen 4, 4' bei harter eisiger Unterlage nicht zur Seite ausweichen können, sind sie an der Lauffläche mit einem Winkelbelag, vorzugsweise aus einem Winkeleisen bestehend, versehen, wobei der kürzere Schenkel 9 scharf in die Unterlage eingreift und dem Gerät eine gute Führung verleiht. In F i g. 4 ist dieses Detail der Kufen 4, 4' im Schnitt dargestellt.
  • Um die an sich leichte Lenkbarkeit des Gerätes noch zu erhöhen, kann - wie F i g. 3 zeigt - die Walze 1 zweiteilig ausgeführt sein, so daß man durch willkürliche Wahl der Drehgeschwindigkeit der einzelnen vom Sterz 6 her steuerbaren Walzenteile die Buckelfräse nach einer der beiden Seiten wendet. Auf diese Weise ist zusätzlich gewährleistet, daß jede Stelle der Piste überstrichen und abgefräst wird oder eine ungenügend bearbeitete Stelle nochmals bearbeitet werden kann.
  • Praktische Versuche haben die gute Verwendbarkeit und vor allem das wirtschaftliche Arbeiten des erfindungsgemäßen Gerätes erwiesen, das einem sichtlichen Mangel bei der Bearbeitung von Schneepisten abhilft.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Eisbuckelfräse mit einem von einem Schlitten getragenen, die Fräse antreibenden Motor zum Instandsetzen ausgefahrener Schipisten bzw. zum Einebnen von Höckern auf Schiabfahrten, vorzugsweise zum Anbau an Schneefahrzeuge, d adurch gekennzeichnet, daß auf einerquer zur Fortbewegungsrichtung vor Schlittenkufen (4, 4') liegenden, vom Motor (2) angetriebenen, ein- oder mehrteiligen Walze (1) Frässtifte (7) angeordnet sind, wobei an sich bekannte Mittel die Walze (1) während der Drehbewegung in axialer Richtung hin und her bewegen.
  2. 2. Eisbuckelfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl ausgebildete Walze (1) höhenverstellbar ist.
  3. 3. Eisbuckelfräse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässtifte (7) spiralförmig im Links- oder Rechtslauf auf der Walze (1) angeordnet sind. -Z.
  4. Eisbuckelfräse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässtifte (7) spiralförmig im Links- und Rechtslauf angeordnet sind.
  5. 5. Eisbuckelfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenkufen (4, 4') wiegenartig ausgebildet sind, wobei die Walze (1) bei Handbetrieb durch einen Druck auf den mit dem Schlitten (3) fest verbundenen Sterz (6) oder bei Anbau an ein Triebfahrzeug durch an sich bekannte, motorische oder hydraulische Vorrichtungen anheb- bzw. absenkbar ist.
  6. 6. Eisbuckelfräse nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenkufen (4, 4') zwei- oder mehrteilig ausgebildet sind, wobei jeder einzelne Kufenteil (4, 4') in sich wiegenförmig gebogen ist.
  7. 7. Eisbuckelfräse nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der wiegenartigen Kufen (4, 4') mit einem winkelförmigen Belag, beispielsweise einem Winkeleisen, versehen ist, wobei der kürzere Schenkel (9) des ganz oder annähernd rechten Winkels nach unten weist und das seitliche Ausweichen des Schlittens (3) hindert.
DEM63764A 1965-01-12 1965-01-12 Motorisch angetriebene Eisbuckelfraese Pending DE1248085B (de)

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DE (1) DE1248085B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3794122A (en) * 1972-03-14 1974-02-26 D Rohrer Snow conditioning machine
US4122614A (en) * 1977-03-28 1978-10-31 Cheney Stanley O Nordic ski track sled
US4282666A (en) * 1975-07-07 1981-08-11 Brandt Claude R Method and apparatus for breaking hard snow

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US4282666A (en) * 1975-07-07 1981-08-11 Brandt Claude R Method and apparatus for breaking hard snow
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