DE2749253A1 - Formschleifmaschine - Google Patents

Formschleifmaschine

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DE2749253A1
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Robert Howard Christon
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/52Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
    • B23Q1/522Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair which is perpendicular to the working surface

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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PATE" NI ΛN W/M .TF A. GRUNECKER
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H. KINKELDEY
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DR «Q Ant ICAITTC«
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P. H. JAKOB
Wims
G. BEZOLD
OR HBl NM OHt-OEM
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSe
3. Nov. 1977 PH 12 123
ROBERT HOWARD CHRISTON
South Race Street, Denver, Colorado 80210, USA
Formschleifmaschine
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Form- bzw. Konturenschleifmaschine (contour grinding machine).
Radialschleifmaschinen (radius grinding mills) verschiedenartiger Bauweise werden sowohl in der Präzisionsmetallverarbeitung als auch in der optischen Industrie in weitem Umfang benutzt. Bestimmte Maschinen dieser Art werden verwendet, um innere gekrümmte Oberflächen zu schleifen oder sonstwie abzutragen, während andere verwendet werden, um Außenoberflächen zu erzeugen. Radialinnenschleifmaschinen, wie sie üblicherweise in der Metallverarbeitung verwendet werden, weisen üblicherweise ein Schleifwerkzeug auf, das in einem Spannfutter oder sonstwie lösbar in einem Support
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bzw. Werkzeugträgerschlitten befestigt ist, der sich auf das Werkstück zu und von diesem weg längs einer geeigneten Bahnführung irgendeiner Art in gesteuertem Maße bewegt. Das Werkstück wird andererseits in ähnlicher Weise in einem gegeigneten Halter angebracht, der sowohl rotiert, als auch nach beiden Seiten sowie auf das Werkzeug zu und von diesem weg einstellbar ist. Eine befestigte Auflagerplatte sitzt üblicherweise oberhalb der Spur, längs deren sich das Werkzeug bewegt, und ist mit einer geeigneten Einteilung versehen, um den Winkel anzuzeigen, den das Werkstück hinsichtlich der sich von vorne nach hinten erstreckenden Hauptachse der Maschine einnimmt. Auf dieser Auflagerplatte sitzt in schwenkbarer Anbringung ein Schwenktisch, der bezüglich des Werkzeugs oder Werkstücks beiderseits schwenkt In Abhängigkeit davon, ob das Werkzeug verwendet wird, um Innen- oder Außeroberflächen zu bearbeiten, liegt allgemein ein Problem vor, das namentlich darin liegt, die Achse der Schwenkbewegung des Schwenktisches genau senkrecht zu der Ebene zu halten, in der dieser schwenkt. Im einzelnen sind die Maschinen gemäß Stand der Technik derart aufgebaut, daß die Schwenkverbindung zwischen dem Schwenktisch und der Auflageplatte nicht wirksam irgendeine Ungleichmäßigkeit bei der Auflageplatte aufnehmen kann , so daß der Schwenktisch während seines Ausschlags hängenbleibt und Unvollkommenheiten beim Werkstück erzeugt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Formschleifmaschine der Art vorgesehen, die ein längliches Bett, einen Werkzeugträgerschlitten, der in Längsrichtung des Betts beweglich ist, eine horizontal angeordnete Auflageplatte, die in festgelegter Stellung oberhalb des Betts im Weg des Werkzeugträgerschlittens ruht, einen Schwenktisch, der an der Auflageplatte für die Relativbewegung längs ihrer Oberfläche um eine vertikale Achse angebracht ist, und einen zweiten Schlitten aufweist, um ein Werkstück zu tragen, das am Schwenktisch zur Bewegung hiermit um die vertikale Ach-
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se sowie auch zur unabhängigen Bewegung relativ hierzu und zum Werkzeugträgerschlitten angebracht ist, sowie eine untergeordnete Baugruppe zum Tragen des Schwenktisches, die ein Paar Puffer bzw. Gleitsteine aufweist, die von der Unterseite des Schwenktisches mit Abstand zueinander und zur vertikalen Achse der Schwenktischbewegung herabhängend angeordnet und dazu eingerichtet sind, längs der nach oben gewandten Oberfläche der Auflageplatte zu gleiten« femer einen Schwenkstift, der an der vertikalen Achse der Schwenktischbewegung angeordnet ist und mit den Gleitsteinen zusammenarbeitet, um eine Dreipunktabstutzung für den Schwenktisch zu bilden, wobei der Schwenkstift einen Schaftabschnitt umfaßt, der zur Drehung in der Auflageplatte um die Achse der Schwenktischbewegung gelagert ist, sowie eine Kugel am Schaftabschnitt, die eine kugelige Oberfläche aufweist, deren Mitte auf der Achse liegt; eine Aushöhlung zur Aufnahme der Lagerung in der Unterseite des Schwenktisches, derartig angeordnet und bemessen, um lose die Schwenkstiftkugel aufzunehmen; ein bzw. Kapsellagerungssegment, das mit seiner Unterseite derart geformt 1st, daß es die Oberseite der Schwenkzapfenkugel zur begrenzten Bewegung in alle Richtungen aufnimmt; eine erste Einstelleinrichtung, die das obere Kapsellagerungssegment innerhalb der Höhlung zur Aufnahme der Lagerung zur vertikalen Einstellung längs der Achse der Schwenktischbewegung anbringt, wobei das obere segment und die erste Einstelleinrichtung mit einer anderen zusammenwirken, um infolge der Betätigung der letztgenannten den Abschnitt des Schwenktisches, der auf dem Schwenkzapfen ruht, relativ zu den Abschnitten, die auf den Gleitsteinen getragen werden, anzuheben und abzusenken; ein unteres Kapsellagerungssegment, das mit öffnungen versehen und derart geformt ist, daß es den Schaftabschnitt des Schwenkzapfens lose aufnimmt und die Unterseite der Schwenkzapfenkugel zur begrenzten Bewegung in alle Richtungen lagert, wenn es dagegen angelegt wird; und eine zweite Einstelleinrichtung,
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die das untere Kapsellagerungssegment innerhalb der die Lagerung aufnehmenden Höhlung zur unabhängigen vertikalen Einstellung längs der genannten Achse der Schwenktischbewegung anbringt, v/obei die zweite Einstelleinrichtung auf die Betätigung hin derart wirksam wird, daß sie das untere Lagerungssegment in Berührung mit der Unterseite der Schwenkzapfenkugel anhebt, um deren Lagerkapsel vervollständigen und den Schwenktisch für eine begrenzte Schwenkbewegung zum Ausgleich einer Ungleichmäßigkeit in der Oberfläche der Auflagerplatte wirksam zu halten, über die die Gleitsteine gleiten.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, in der:
Fig. 1 eine Seitenansicht ist, die die allgemeine Ausbildung und Anordnung einer Art einer Formschleifmaschine umreißt, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht ist, die einen längs eines Bogens beweglichen Schwenktisch und einen zugeordneten Aufbau in einem erheblich vergrößerten Maßstab zeigt, wobei Abschnitte des Schwenktisches abgebrochen wurden, um innere Einzelheiten freizulegen,
eine Teil-Draufsicht auf den Aufbau gem. Fig. 2 in noch weiter vergrößertem Maßstab ist,
ein Teilschnitt längs Linie 4 - 4 in Fig. 3 in einem noch größeren Maßstab ist,
ein Teilschnitt längs Linie 5 - 5 in Fig. 4 ist,
ein Teilschnitt längs Linie 6-6 in Fig. 4 ist,
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Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7 ein Teilschnitt längs Linie 7-7 in Fig. 3 ist, jedoch in einem kleineren Maßstab als die Teilschnitte der Fig. 4, 5 und 6,
Fig. 8 ein Teilschnitt längs Linie 8-8 in Fig. ist,
Fig. 9 ein Teilschnitt längs Linie 9 - 9 in Fig. 3 im selben Maßstab wie bei Fig. 7 und 8 ist, und
Fig. 10 ein Schnitt längs Linie 10-10 in Fig. 9 ist.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist eine Formschleifvorrichtung 10 mit einer untergeordneten Baugruppe 12 zum Tragen des Schwenktisehes oberhalb eines Untergestells 14 versehen, das ein längliches Bett 16 mit parallelen Schienen 18 umfaßt, die zusammenwirken, um eine Spur bzw. Laufbahn 20 zu bilden.
Oberhalb dieser Bahn 20 ist ein Werkzeugträger 22 angebracht, der hierauf sowohl zu einem Werkzeug W hin als auch von diesem weg mittels eines Motorantriebsmechanismus 24 beweglich ist, der die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Werkzeugs T in gesteuertem Maß bewirkt, das von der Bedienungsperson gewählt ist. Das Werkzeug ist lösbar in einem Werkzeugspannfutter 26 gehalten, das es gegen das Werkstück andrückt.
Die untergeordnete Schwenktischbaugruppe 12 weist eine Spur bzw. Laufbahn 28 auf, längs deren der Werkstückschlitten 30 läuft, um das Werkstück W relativ zum Werkzeug T einzustellen. Wie dargestellt, wird dieser Schlitten 30 von Hand zum Werkzeug hin und von diesem zurück durch ein Betätigungshandrad 32 bewegt, das seinerseits eine Führungsschraube 34 betätigt, die in den Schlitten eingeschraubt ist. Ein zweites Handrad 36 an der Seite des Schlittens bewegt einen Unterschlitten 38 von der einen Seite zur anderen bzw. in Seitenrichtung. In diesem Unterschlitten isc das Spannfutter 40 für das Werkstück zur Drehbewegung
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um eine horizontale Achse gelagert. Ein Elektromotor 42 oberhalb des Unterschlittens treibt das Spannfutter für das Werkstück über einen Riementrieb 44 an.
Der Schwenktisch 48 ist oberhalb der Auflageplatte 46 zur begrenzten Schwenkbewegung um eine Schwenk-Unterbaugruppe 50 angebracht. Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 2, 3, 4, 7, 8, 9 und 10 umfaßt die Auflageplatte 46 eine große, sektorenförmige Stahlplatte, die ständig oberhalb des Betts 16 an dem Ende hiervon befestigt ist, das dem Ende entgegengesetzt ist, längs dessen sich der Werkzeugschlitten 22 bewegt. Wie dargestellt, umgreift die Auflageplatte einen Bogen von etwa 225° und ist, wie an der Stelle 52 gezeigt, ausgespart, um den Werkzeugschlitten 22 am Ende seiner Vorwärtsbewegung aufzunehmen. Ein Ende einer Gelenkkette 54 ist am einen Ende der Auflageplatte angebracht und um den Umfangsrand hiervon zum anderen Ende herumgeschlungen, wo es durch eine einstellbare Verbindung 56 (Fig.3) befestigt ist, die es ermöglicht, daß die Kette gespannt wird. Wie gezeigt, ist die Kette auf einem Absatz 58 abgestützt, der von einem Randflansch 60 erzeugt wird. Eine bogenförmige Rippe 62, die innerhalb des Flansches 60 mit Abstand, jedoch konzentrisch hierzu angebracht ist, trägt eine Unterteilung 64, längs deren ein Zeiger bzw. eine Ablesemarke 66 abläuft, die vom Schwenktisch getragen ist. Die Unterteilung 64 und die Marke 66 wirken zusammen, um die Stellung des Schwenktisches und des Aufbaus, der das Werkstück hält und hieran getragen wird, in Bezug auf Auflageplatte und Bett 16 anzuzeigen.
Eine bogenförmige Nut 68 grenzt an der außenseitigen Kante der Rippe 62 an, die die Unterteilung 64 enthält. Diese Nut und dieser Flansch wirken zusammen, um eine erhöhte Plattform 70 zu bilden, die eine bogenförmige Ausbildung aufweist. Die nach oben gewandte Oberfläche 72 dieser Plattform ist derart bearbeitet, daß sie flach ist, um eine ebene Oberfläche senkrecht zur Achse der Schwenk-
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bewegung des Schwenktischs 48 zu erzeugen, soweit dies durch die Schwenk-Unterbaugruppe 50 festgelegt ist, die nun im einzelnen beschrieben werden soll.
Am Mittelpunkt der Auflageplatte ist innerhalb einer hierin befindlichen mittleren öffnung 74 ein Lagergehäuse 76 angebracht, das überaus deutlich in Fig. 4 freigelegt ist. Dieses Gehäuse wird an seiner unteren Kante durch einen Randflansch 78 begrenzt, dessen obere Oberfläche einen Absatz 80 festlegt, auf dem die Auflageplatte ruht. Maschinenschrauben 82 innerhalb von öffnungen 84 zur Aufnahme dieser Schrauben im Flansch sind in Gewindebohrungen 86 in der Unterseite der Auflageplatte eingeschraubt, um die Verbindung fertigzustellen.
Eine axiale öffnung 28 innerhalb des Lagergehäuses weist Ansenkungen 90 an ihren entgegengesetzten Enden auf, die Schultern 92 begrenzen, gegen die die äußeren konischen Lagerringe 94 von Axial- oder Spurlagern 96 anliegen. Diese Lager sind herkömmliche abgeschrägte Rollenlager mit konischen Lagerringen (Schrägrollenlager), die verwendet werden, um Wellen oder Maschinenelemente wie etwa den Schaftabschnitt 98 des Schwenkstifts 100 zu lagern, der einer axialen Schubspannung ausgesetzt ist. Der innere Lagerring 102U des oberen Lagers 96U schlägt gegen die nach unten gerichtete ringförmige Schulter 104 am Schaftabschnitt 98 des Stifts 100 an. Der innere Lagerring des unteren Axiallagers 96L ruht andererseits auf einer Mutter 106, die auf einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 108 am unteren Ende des Stifts aufsitzt. Diese Mutter bildet einen beweglichen Anschlag, der mit dem festen Anschlag 104 zusammenwirkt, um die Axiallager 96U und 96L vorzuspannen. Eine Deckplatte 108 ist lösbar an der Unterseite des Lager gehäuses an einer Stelle angebracht, an der sie das freiliegende untere Ende des Stifts abdeckt.
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Das obere äußerste Ende des Stifts umfaßt eine abgeflachte Kugel 110, die einstückig mit dem Schaft ausgebildet und mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Stiftes versehen ist, die zur einen Seite der Stiftachse hin parallel hierzu versetzt ist. Diese Ausnehmung zur Aufnahme eines Stiftes trägt einen Stift 114, der ein gutes Stück über die Kugel nach oben hinaus in eine Stellung hervorsteht, um in eine mit Übermaß in der Unterseite eines Kappenteils 118 ausgebildete Ausnehmung 116 hineinzuragen und lose hierin gehalten zu werden. Die gegenüberliegenden Oberflächen von Gehäuse und Kappe sind mit einer eingreifenden Paßleiste 120 und einer Nut 122 versehen. Die Paßleiste ist eine nach oben abstehende ringförmige Paßleiste, die einstückig hin sichtlich einen sich nach unten öffnendenzylindrischen Höhlung 124 in der Unterseite der Kappe 118 ausgebildet ist, die die oberen und unteren Segmente 126U bzw. 126L einer zweiteiligen Lagerkapsel 128 zur unabhängigen axialen Einstellung zueinander und zum Schwenktisch selbst aufnimmt, wie nunmehr beschrieben wird. Vorher kann ein besseres Verständnis der gesamten Unterbaugruppe zum Tragen des Schwenktischs am besten durch einen Blick auf die schwimmenden Gleitsteine 130 gewonnen werden, die mit einem Stift 100 zusammenwirken, um eine Dreipunktabstützung zu bilden, und zu diesem Zweck wird zunächst Bezug auf Fig. 4, 7, 8, 9 und 10 genommen.
In Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Kappe 118 in Wirklichkeit die Nabe des Schwenktischs 48 bildet, an dem sie starr mittels Schrauben 82U verschraubt ist. Wie dargestellt ist, ist der Schwenktisch 48 ein flaches, dickes Metallgußstück mit etwa 90° Winkelerstreckung und etwa demselben Radius wie die Auflageplatte 46, auf der es ruht und in Bogenrichtung relativ zum Werkzeug T hin- und hergleitet. Ein Blick auf Fig. 9 und 10 macht ersichtlich, daß die Unterseite des Schwenktischs 48 mit einem Paar längs eines
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Bogens in Abstand vorgesehener flacher Aufnahmehöhlungen 132 für Gleitsteine bzw. Polster oder Kissen versehen ist, wobei sich die Höhlungen zur bearbeiteten Oberfläche 72 der Auflageplatte hin öffnen. Ein Metallgleitstein oder Gleitblock 130 wird lose innerhalb jeder dieser beiden Höhlungen in einer Stellung gehalten, um längs der bearbeiteten Oberfläche 72 zu gleiten, wenn der Schwenktisch um die Achse, die vom Schwenkzapfen 100 gebildet ist, von einer Seite zur anderen geschwenkt wird.
Innerhalb der Höhlungen 132 sind zentrisch mit Gewinde versehene Öffnungen 134 angebracht, die sich zur oberen Oberfläche des Schwenktischs hin öffnen und in die mit Gewinde versehene Teile 136 eingeschraubt sind, die als einstellbare Anschläge wirken. Wenn diese Anschläge bei ihren entsprechenden Öffnungen ein- und ausgeschraubt werden, dann ziehen sie die Gleitsteine 130 zurück oder fahren sie aus, auf denen sie ruhen, und heben oder senken somit das außenseitige, hieran angrenzende Eck des Schwenktischs bezüglich der Auflageplatte, die unterhalb des letztgenannten Teiles liegt. Somit können durch die Einstellanschläge 136 die außenseitigen Ecken des Schwenktischs in horizontale Ausrichtung zueinander und zu dem Abschnitt gebracht werden, der die die Nabe bildende Kappe 118 enthält. Da die Gleitsteine den Schwenktisch in Abstand zur Auflageplatte halten, und da die Gleitsteine selbst ungehindert an ihren Einstellanschlägen 136 kippen können, kann jede Ungleichmäßigkeit in der bearbeiteten Oberfläche 72 in geeigneter Weise aufgenommen werden, ohne daß der Schwenktisch während seiner Schwenkbewegung um den Schwenkstift 100 festläuft. In der speziellen, gezeigten Ausführungsform ist eine zweite mit Innengewinde versehene Öffnung 138 (Fig.9) neben der Öffnung 134 mit einem herkömmlichen, eingeschraubten Fettnippel 140 vorgesehen. Diese Fettnippel erlauben das
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Einspritzen von Fett in die mit Übermaß ausgebildeten
Höhlungen 132 für die Gleitsteine und erhalten somit eine ungehinderte Gleitberührung der Gleitsteine an der Oberseite der bearbeiteten Oberfläche 72 der Auflageplatte.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen das Vorhandensein eines Wischerblatts 142, das mit einer Halteplatte 144 und einem Paar Schrauben 146 an Ort und Stelle gehalten ist. Eine Wischer-Unterbaugruppe dieser Art ist an beiden sich radial erstreckenden Kanten des Schwenktischs vorgesehen, wo sie über die bearbeitete Oberfläche 72 der Auflageplatte
laufen, wie es besonders deutlich in Fig. 3 ersichtlich ist. Diese Wischer sind aus einem flexiblen Material hergestellt, und sie bewirken das Abstreifen von jedem
Schleifabrieb, von Spänen oder sonstigem Abfall von der bearbeiteten Oberfläche 72, bevor die Gleitsteine diese erreichen können.
Es wird nun wieder auf Fig. 4 sowie auf Fig.5 und 6 übergegangen; die Art und Weise, mit der die Segmente 126
der Lagerkapsel 128 unabhängig relativ zueinander und
zum Schwenktisch selbst eingestellt werden können, wird nun beschrieben. Zunächst ist ersichtlich (Fig. 5), daß die Kappe 118 mit gleichem Winkelabstand voneinander
angeordnete, mit Innengewinde versehene öffnungen 148
aufweist, die sich in die den Stift aufnehmende Höhlungen 124 über dem oberen Segment 126U der Kapsellagerung 128 öffnen. Diese öffnungen nehmen jeweils eine Einstell- bzw. Madenschraube 150 auf, die miteinander zusammenwirken, um
in Vertikalrichtung einstellbare Anschläge oder Feststeller zu bilden, die die Anordnung des oberen Kapsellagerungsegments 126U innerhalb seiner Höhlung bestimmen. Somit kann durch die Einstellung der Madenschrauben 150 die vertikale Stellung der Nabe des Schwenktischs
relativ zum Schwenkzapfen 100 eingestellt werden. Diese
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Einstellung zusammen mit den unabhängig einstellbaren Gleitsteinen erlaubt es, daß der Schwenktisch horizontal ausgerichtet und horizontal gehalten werden kann.
Ein noch anderer Satz dreier mit gleichem Winkelabstand angeordneter öffnungen 152 ist in der Kappe zwischen den öffnungen für die Madenschrauben vorgesehen; sie unterscheiden sich allerdings von diesen hierin, daß sie glatt gebohrt sind und vergrößerte Abschnitte 154 an ihren oberen Enden umfassen, die nach oben gewandte Schultern 156 festlegen; alle diese Teile sind überaus deutlich in Fig. 4 dargelegt. Jede der letztgenannten öffnungen nimmt lose eine Kopfschraube 158 mit einem Kopf 160 auf, der auf der Schulter 156 ruht.
Vertikal sind fluchtend zu den glattgebohrten öffnungen 152 ähnliche glattgebohrte Öffnungen 162 im oberen Kapsellagerungssegment 126U angeordnet, die derart bemessen sind, daß sie den mit glatter Oberfläche versehenen Schaft 164 der Kopfschraube aufnehmen. Hiermit fluchtende, mit Innengewinde versehene öffnungen 166 sind in dem unteren Kapsellagerungssegment 126L vorgesehen, in die der mit Gewinde versehene Schaftabschnitt 168 der Kopfschraube eingeschraubt ist. Somit kann durch Drehen der drei Kopfschrauben 160 in der einen oder anderen Richtung das untere Kapsellagerungssegment 126L unabhängig vom oberen und relativ zu diesem angehoben und abgesenkt werden, um den Eingriff des Lagers 128 mit der Kugel 110 des Stifts 100 festzuspannen oder zu lösen.
Nun gestattet es die soeben beschriebene Kugel-Lagerkapsel-Schwenkverbindung dem Schwenktisch, eine Kippbewegung relativ zur Auflageplatte durchzuführen, ohne daß sich ein Festlaufen ergibt, wenn die Lageroberfläche 72 uneben sein sollte oder Schmutz oder ein anderes Hindernis aufweisen sollte. Für alle praktischen Zwecke ist allerdings die
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Relativbewegung zwischen Kugel und Lagerkapsel, soweit es die Kippbewegung anbelangt, gelinde gesagt,minimal. Selbstverständlich würde der Schwenktisch frei sein, um eine vertikale Achse auf der Kugel 110 zu schwenken, bestünde nicht der Sperreingriff zwischen diesen Teilen, der vom Stift 114 und der Aufnahmeöffnung 116 hierfür in der Kappe vorgesehen ist. Obwohl diese Verbindung oder Kupplung lose wirkt, bewirkt sie jedoch die betriebliche Koppelung von Kappe 118 mit dem Stift 100, so daß dieser gezwungen ist, sich innerhalb der Axiallager 96L und 96U zu drehen, die ihn im Lagergehäuse der Auflageplatte-Unterbaugruppe lagern, was, vom mechanischen Standpunkt aus gesehen, gegenüber einer Lösung vorzuziehen ist, die es zuläßt, daß eine nennenswerte Relativdrehbewegung zwischen Kugel und Lagerkapsel stattfindet.
Schließlich wird nun unter nochmaliger kurzer Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 der Antriebsmechanismus beschrieben, mittels dessen der Schwenktisch 48 relativ zur Auflageplatte geschwenkt wird. An einer Stelle in der Mitte zwischen ihren Enden ist die Gelenkkette 54 zwischen einem Paar leerlaufender Rollen 170 hindurchgeschlungen, die längs des Absatzes 58 angeordnet sind, der die Auflageplatte begrenzt, sowie rund um ein Kettenrad 172, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Kettenrad 172 ist zusammen mit den leerlaufenden Rollen 170 tatsächlich an der Unterseite des Schwenktischs 4 8 zur gemeinsamen Bewegung hiermit getragen. Ein Tischantriebsmotor (nicht gezeigt) mit Drehrichtungsumkehr ist betrieblich -an die Antriebswelle 174 angeschlossen und bewirkt die Drehung des Kettenrads 172, um den Schwenktisch mit einer gleichförmigen, vorgewählten Geschwindigkeit zu schwenken. Ein Handrad 176 ist ebenfalls in der Lage, betrieblich mit der Angriffswelle 174 über die Welle 178 gekoppelt zu werden, um es somit zu ermöglichen, daß der Tisch von Hand geschwenkt wird.
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Nachstehend ist der Gegenstand der Erfindung nochmals kurz zusammengefaßt:
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Formschleifmaschine. Die Maschine weist eine Dreipunktabstützung für einen sektorenförmigen, schwenkbaren Schwenktisch (12) für das Maschinenwerkzeug bzw. Werkstück auf, wobei die Abstützung zwei schwimmend bzw. lose gelagerte Gleitsteine (130) umfaßt, die in Höhlungen (132) an der Unterseite des Schwenktischs aufgenommen sind und auf der gegenüberliegenden ebenen Oberfläche einer stationären Auflageplatte (46) unterhalb hiervon gleiten, sowie eine aus Kugel und Lagerkapsel gebildete Schwenkverbindung, die unterhalb einer Kappe (118) angeordnet ist und es dem Schwenktisch ermöglicht, auf einer vertikalen Achse zu schwenken, die von einem Schwenkstift (100) festgelegt ist, sowie relativ hierzu eine Kippbewegung durchzuführen. Der Schaftabschnitt des Schwenkstifts ist zur Drehung um eine vertikale Achse in der Auflageplatte schwenkbar gelagert, während die Kugel (126) an der Oberseite dieses Schaftes an den Schwenktisch zur gemeinsamen Bewegung in einer horizontalen Ebene aufgrund einer lose passenden Kupplung zwischen diesen Teilen angeschlossen ist. Die Maschine ist insbesondere für die präzisionsmetallverarbeitende und optische Industrie anwendbar (siehe Fig. 2).
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verseife

Claims (16)

  1. Ansprüche
    M. J Formschleifmaschine, die der Art nach ein längliches Bett, einen Werkzeugträgerschlitten, der in Längsrichtung des Bettes beweglich ist, eine horizontal angeordnete Auflageplatte, die in festgelegter Stellung auf dem Bett in der Bahn des Werkzeugträgerschlittens ruht, einen Schwenktisch, der auf der Auflageplatte zur Relativbewegung längs deren Oberfläche und zur Drehung um eine vertikale Achse angebracht ist, aufweist, gekennzeichnet ' durch einen zweiten Schlitten (30) zum Tragen eines Werkstücks (W), der auf dem Schwenktisch (48) zur Bewegung hiermit um die vertikale Achse sowie zur unabhängigen Bewegung relativ hierzu und zum Werkzeugträgerschlitten (22) angebracht ist, sowie durch eine Unterbaugruppe zum Tragen des Schwenktischs, die die folgenden Merkmale aufweist: ein Paar Gleitsteine (130), die von der Unterseite des Schwenktischs in Abstand zueinander und zur vertikalen Achse der Schwenktischbewegung herabhängend angeordnet und derart eingerichtet sind, daß sie längs der nach oben
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    TELEFON (OSS) -21 ΊΟ Λ?
    rELEX ΟΒ-2β3«Ο
    TELEORAMME MONAPAT
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    gewandten Oberfläche (72) der Auflageplatte (26) gleiten, einen Schwenkst Lft (100), der an der vertikalen Achse der Drehtischbewegung eingeordnet ist und mit den Gleitsteinen zusammenwirkt, um eine Dreipunktabstützung für den Schwenktisch zu bilden, wobei der Schwenkstift einen Schaftabschnitt (98) aufweist, der zur Drehung in der Auflageplatte um die Achse der Schwenktischbewegung gelagert ist, sowie eine Kugel (110) am Schaftabschnitt mit einer kugeligen Oberfläche, deren Mitte auf der Achse liegt, eine die Lagerung aufnehmende Höhlung (124), die in der Unterseite des Schwenktischs derart angeordnet und derart bemessen ist, daß sie die Schwenkstiftkugel lose aufnimmt, ein oberes Kapsellagerungssegment (126U), das mit seiner Unterseite derart geformt ist, daß es die Obtirsj i te: Jer Svhw inks Li Γ tkugo 1 zur bejrcnzten Bewegung in alle Richtungen aufnimmt, eine erste Einstelleinrich tung (150), die das obere Kapsellagerungssegment innerhalb der die Lagerung aufnehmenden Höhlung zur vertikalen Einstellung längs der Achse der Schwenktischbewegung anbringt, wobei das obere Kapsellagerungssegment und die erste Einstelleinrichtung miteinander infolge deren Betätigung zum Anheben und Absenken des Abschnitts des Schwenktischs relativ zu den Abschnitten zusammenwirkt, die auf den Gleitsteinen abgestützt sind, ein unteres Kapsellagerungssegment (126L), das mit Öffnungen versehen und derart geformt ist, daß es lose den Schaftabschnitt des Schwenkstifts aufnimmt und die Unterseite der Schwenkstiftkugel zur begrenzten Bewegung in alle Richtungen aufnimmt, wenn es zur Anlage hiergegen gelangt, und eine zweite Einstelleinrichtung (158), die das untere Kapsellagerungssegment innerhalb der die Lagerung aufnehmenden Höh Lung zur unabhängigen vertikalen Einstellung längs der Achse der Drehtischbewegunq anbringt, v/oboi die zweite Einstelleinrichtung
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    infolge der Betätigung derart wirksam wird, daß sie das untere Lagerungssegment in Berührung mit der Unterseite der Schwenkzapfenkugel bringt, um die Lagerkapsel (128) hierfür zu vervollständigen und den Schwenktisch für eine begrenzte Kippbewegung wirksam zur Aufnahme von Ungleichmäßigkeiten in der Auflageplattenoberfläche zu halten, über die die Gleitsteine gleiten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitsteine (130) aufnehmenden Höhlungen (132), die an der Unterseite des Schwenktischs (48) vorgesehen sind, derart geformt und bemessen sind, daß sie die Gleitsteine lose und versenkt aufnehmen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einstelleinrichtung mindestens eine Maden- bzw. Einstellschraube (51) aufweist, die vertikal durch den Schwenktisch (48) in die die Lagerung aufnehmende Höhlung (124) in einer Stellung eingeschraubt sind, in der sie mit dem oberen Kapsellagerungssegment (126U) in Eingriff treten und einen einstellbaren Anschlag festlegen, der hiergegen anliegt.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einstelleinrichtung mindestens zwei mit Gewinde versehene Teile (158) aufweist, die zur Drehbewegung im Schwenktisch (48) in einer Stellung angebracht sind, in der sie sich in die die Lagerung aufnehmende Höhlung (124) erstrecken und über ein Gewinde mit dem unteren Kapsellagerungssegment (126L) an mit Winkelabstand zueinander angeordneten Stellen in Eingriff stehen, wobei die mit Gewinde versehenen Teile infolge ihrer Drehung zum Anheben und Ablenken des unteren Kapsellagerungssegments innerhalb der die Lagerung aufnehmenden Höhlung wirksam sind.
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  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (114), der aus einem der beiden nachfolgenden Elemente, und zwar aus dem Schwenktisch (48) oder der Schwenkstiftkugel (110) heraussteht, lose innerhalb einer Gegenausnehmung (116) aufgenommen ist, die in einer gegenüberliegenden Oberfläche am anderen der genannten Elemente ausgebildet ist, wobei Stift und Gegenausnehmung, wenn sie in gegenseitigem Eingriff stehen, miteinander derart zusammenwirken, daß sie Schwenktisch und Schwenkstift veranlassen, gemeinsam als eine Einheit um die vertikale Achse, die vom Schwenkstift festgelegt ist, zu schwenken.
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Axiallager (96U, L) in der Auflageplatte (46) vorgesehen sind und drehbar den Schaft (98) des Schwenkstifts (100) lagern, und daß der Schwenkstift eine nach unten gerichtete Schulter (104) am oberen Ende des Schaftabschnittes sowie ein abnehmbares, einen Anschlag bildendes Element (106) an seinem unteren Ende aufweist, wobei diese Teile miteinander und mit den Axiallagern, die den Schaft drehbar lagern, zusammenwirken, um die Axialbewegung des Stiftes zu verhindern.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (136), die einen Abstandhalter aufweist, zwischen jeden Gleitstein (130) und die gegenüberliegende Oberfläche des Schwenktischs (48) eingesetzt ist, wobei es der Abstandhalter bewirkt, den Schwenktisch und die Gleitsteine in Abstand zueinander zu halten und es den Gleitsteinen ermöglicht, relativ hierzu zu kippen, um eine Ungleichmäßigkeit in der Oberfläche (72) der Auflageplatte (46), über die sie gleiten, aufzunehmen.
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  8. 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzstück (136) zwischen jeden Gleitstein (130) und die Oberfläche der Höhlung (132) eingesetzt ist, die hierüber liegt, wobei das Distanzstück die Anbringung des Gleitsteines für die Schwenkbewegung bewirkt, um eine Ungleichmäßigkeit in der Oberfläche (72) der Auflageplatte (46) aufzunehmen, über die er gleitet.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Madenschrauben (150) derart angeordnet sind, daß sie mit dem oberen Kapsellagerungssegment (126U)an ungefähr mit gleichem Winkelabstand um den Umfang hiervon angeordneten Punkten in Eingriff treten.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Kapsellagerungssegment (126U) mit Öffnungen versehen ist, um die mit Gewinde versehenen Teile (158) zur unabhängigen Bewegung in Achs- und Drehrichtung hindurchzulassen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei mit Gewinde versehene Teile (158) mit dem unteren Kapsellagerungssegment (126L) an etwa unter gleichem Winkelabstand angeordneten Punkten neben seinem Umfang in Gewindeeingriff stehen.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (114) und die Gegenausnehmung (116) derart bemessen sind, daß sie eine begrenzte Kippbewegung des Schwenktisches (48) relativ zum Schwenkstift (100) ermöglichen.
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    27A9253
  13. 13. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter einen in Vertikalrichtung einstellbaren Anschlag (136) aufweist, der infolge seiner Betätigung das Anheben und Absenken des Abschnitts des Schwenktischs (48) , der auf dem hieran anliegenden Gleitstein
    (130) ruht, relativ zu den anderen zwei Punkten der
    Schwenktisch-Dreipunktabstützung bewirkt -
  14. 14. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der freiliegenden Oberfläche des Schwenktischs (48) zugängliche Einrichtung mit dem Inneren der Gleitsteinhöhlungen (132) in Verbindung steht und Nippel (140) zum Einleiten von Schmiermitteln aufweist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (136) derart angeordnet sind, daß
    sie mit dem Gleitstein (130) an etwa seinem Mittelpunkt
    in Eingriff treten.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Abstandhalters (136), der innerhalb der den Gleitstein (130) aufnehmenden Höhlung (132) freiliegt, kürzer ist als die Tiefe dieser Höhlung, um somit
    den Gleitstein innerhalb ihrer Ränder eingeschlossen zu halten.
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