DE592568C - Rechenreiniger - Google Patents

Rechenreiniger

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DE592568C
DE592568C DEU11807D DEU0011807D DE592568C DE 592568 C DE592568 C DE 592568C DE U11807 D DEU11807 D DE U11807D DE U0011807 D DEU0011807 D DE U0011807D DE 592568 C DE592568 C DE 592568C
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Germany
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comb
comb handle
rake
cleaner
rollers
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DEU11807D
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EISENGIESSEREI AKT GES
ABTEILUNG DER PENIGER MASCHINE
Unruh & Liebig
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EISENGIESSEREI AKT GES
ABTEILUNG DER PENIGER MASCHINE
Unruh & Liebig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenreiniger Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenreiniger für Kläranlagen, Abwasseranlagen u. a. m., bei welchem alle Triebwerks- und Führungsteile außerhalb des Wassers oder außerhalb der sonstigen Klärflüssigkeit angeordnet sind und bei welchem nur ein Antriebsmechanismus und nur eine Umlaufrichtung der Antriebselemente notwendig ist. Außerdem gestattet der Rechenreiniger ein vorteilhaftes Einstellen zum Rechen.
  • Es sind bereits Rechenreiniger bekanntgeworden, bei welchen sämtliche Antriebs- und Triebwerksteile außerhalb des Wassers liegen. Einige dieser Ausführungen haben einen mitschwingenden Antrieb und einen Kamm mit langem Stiel. Der ungünstig lange Hebelarm des Kammstieles und der mitschwingende Antrieb müssen als Nachteil angesprochen werden; als weiterer Nachteil kommt noch hinzu, daß die Einschlagrichtung des rückkehrenden Reinigerkammes entgegen der Strömungsrichtung, also auch entgegen allen anschwemmenden und von der Strömung mitgeführten Sink- und Schwimmstoffen, erfolgt. Es sind ferner auch Rechenreiniger bekannt, bei welchen die Kammführung auch beim Rückführen günstig und mit der Strömungsrichtung ausgebildet ist. Bei diesen Ausführungen ist für die Richtungsänderung des Reinigerkammes nach dem Heben und-nach dem Senken sowie für das Heben und Senken selbst je ein besonderer Antrieb notwendig, ebenso ist für die Umkehrung der Kammbewegung beim Heben und Senken die Umsteuerung des Antriebes notwendig. Endlich sind Ausführungen von Rechenreinigern bekannt, bei welchen Teile des Antriebsmechanismus, urie Umlenkkurven, Umführungsweichen und Führungsrollen usw., im Wasser liegen und demzufolge zu Verschmutzungen, Verstopfungen und Betriebsstörungen neigen. Es sind ferner Rechenreiniger bekanntgeworden, bei welchen die Reinigeranlage verschieb- und vierfahrbar angeordnet ist. Es sind auch Rechenreiniger bekanntgeworden, bei welchen der gesamte Antrieb des Reinigers auf einem gemeinsamen Grundgestell aufgebracht ist. Die Verschiebbarkeit der gesamten Reinigeranlage und die Anordnung auf einem gemeinsamen Grundgestell sind Vorteile, die auch bei dem neuen Erfindungsgedanken Anwendung gefunden haben, ohne jedoch Gegenstand des Erfindungsgedankens selbst zu sein.
  • Demgegenüber vermeidet der Erfindungsgegenstand sämtliche vorstehend geschilderten Nachteile; er hat einen einfachen, in einer Drehrichtung ständig umlaufenden Antrieb für alle Bewegungen bzw. für ein vollständiges Kammspiel, keinerlei im Wasser arbeitende Teile außer dem Kamm selbst und führt keine Kammbewegung entgegen der Strömungsrichtung aus. Er weist darüber hinaus noch vorteilhafte Verbesserungen auf, worunter besonders die Einstellbarkeit des Kammes zu den Schlitzen des Rechens durch die seitlich verschiebbaren Führungs- und Kipprollen zu zählen ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i den Rechenreiniger in der Seitenansicht, Abb. 2 den Kammstiel mit den Triebstockbolzen und den Endanschlagrollen im Grundriß, Abb, 3 die Führungs- und Kipprolle mit Rille in Vorderansicht und Abb.4 eine schematische Darstellung des Rechenreinigers und des Kammwegs in der Seitenansicht.
  • Der Kamm a ist an dem Stiel b, der auch als Rahmen ausgestaltet sein kann, befestigt. Der Stiel b trägt die Triebstockbolzen c und die Endanschlagrollen d und d', die sich um ihre Achsen m und in' drehen, für die obere und untere Stielumführung. In die Triebstockbolzen c greift das Triebstockritzel e ein, welches sich in der angedeuteten Pfeilrichtung mit seiner Welle f dreht und damit den Stiel b mittels der Triebstockverzahnung in der eingezeichneten Pfeilrichtung bewegt. Der hier nicht gezeichnete Antrieb kann durch Zahnrädervorgelege, Riemenscheibe oder ähnliche Hilfsmittel elektrisch, mechanisch usw. erfolgen. g und g' sind Endumführungskurven für die Endanschlagrollen d und d', durch die erreicht wird, daß bei hochgehendem Stiel b der unterste Triebstockbolzen c in der höchsten Kammstellung von dem Triebstockritzel e nach unten mitgenommen und daß bei abwärts gehendem Stiel b der oberste Triebstockbolzen c in der tiefsten Kammstellung wieder nach oben zurückgeführt wird. Die Kurven g und g', ferner die Gleitbahnen h und lt', die auch durch Gleitrollen (Abb.4) ersetzt werden können, bilden mit den Lagern i für die Triebstockritzelwelle feinen mit dem Grundgestell k gemeinsamen Rahmen, auf welchem gleichzeitig die rillenartig ausgebildete, seitlich einstellbare (Abb. 3) Kammumführungs-und Kipprolle l angebracht ist, die sich um ihre Achse n dreht, über welche der Kammstiel b auf- und abwärts rollt und bei den Umführungsbewegungen kippt. Det Rahmen k hat für die Einstellung des Kammes a zum Rechen P eine Schlittenführung o, die auch durch Laufrollen (Abb.4) ersetzt werden kann. q stellt eine Spindel oder Schraube zum Bewegen oder Feststellen des Rahmens dar. y ist eine Ein-und Feststellschraube für die verschiebbar angeordnete rillenartige Kipprolle l (Abb. 3).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenreiniger, dessen kippbarer und über dem Rechen abwechselnd auf und ab bewegter Kammstiel als Triebstockzahnstange ausgebildet ist, die dauernd mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammstiel (b) von einem ständig in gleicher Drehrichtung laufenden Zahnrad (e) angetrieben ist und die Kipp- und Umkehrbewegung des Kammstiels durch Kurvenschienen (g, g') erfolgt, die mit an dem Kammstiel (b) befestigten Leitrollen (d, d') zusammenarbeiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (l), um die der Kammstiel (b) kippt, als Rillenrollen ausgebildet und auf oder mit ihren Wellen (n) axial verschiebbar sind.
DEU11807D 1932-06-24 1932-06-24 Rechenreiniger Expired DE592568C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2835548A1 (fr) * 2002-02-06 2003-08-08 Cocguen Marie Louise Le Module lineaire articule de desobstruction de grille d'admission de liquide contenant des dechets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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