DE650653C - Abstreif- und Reinigungsvorrichtung fuer Rechen - Google Patents
Abstreif- und Reinigungsvorrichtung fuer RechenInfo
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- DE650653C DE650653C DEB163732D DEB0163732D DE650653C DE 650653 C DE650653 C DE 650653C DE B163732 D DEB163732 D DE B163732D DE B0163732 D DEB0163732 D DE B0163732D DE 650653 C DE650653 C DE 650653C
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- rake
- rakes
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
- E02B8/026—Cleaning devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Abstreif- und Reinigungsvorrichtung für Rechen Die Erfindung betrifft eine Abstreif- und Reinigungsvorrichtung für Abwasserrechen. mit einem an einem Ende als Reinigungskamm ausgebildeten Träger, der um einen Auflagerpunkt kippbar und längs beweglich ist und durch eine in sich geschlossene Nuten' und Zahnkurve so geführt wird, daß der Kamm beim Aufwärtsgang in den Rechen eingreift und beim Abwärtsgang in genügender Entfernung vom Rechen wieder nach unten geleitet wird. -Man hat schon Rechenreiniger vorgeschlagen, die einen Träger besitzen, der an einem Ende den Reinigungskamm trägt und der am anderen Ende um .einen Auflagerpumkit drehbar und längs beweglich ist und durch .eine in sich geschlossene Nuten- und Zahnkurve geführt wird. Bei diesem Rechen arbeiten aber einige bewegliche Teile stets im Wasser. Der größte Nachteil dieser Reiniger besteht jedoch darin, daß man einen gekrümmten Rechen anwenden muß, um den Kamm am Ende des Trägers beim Aufwärtsgehen stets in Eingriff mit dem Rechen. zu bringen. Es ist technisch schwierig, derartig gekrümmte Rechen herzustellen, außerdem sind sie sehr teuer und besitzen auch bei nur niedriger Eintauchtiefe bereits eine sehr große Baulänge. Um diesen übelstand zu beseitigen und um ebene Rechen zu verwenden, ging man dazu über, den, durch eine Nuten- und Zahnkurve geführten Abstreifer mittels eines Parallelogrammlenkerrahmens anzutreiben, der in bezug auf die Stromrichtung des Abwassers nach rückwärts vor das Sieb verlegt ist. Diese Bauart ist verwickelt und muß sehr schwer ausgeführt werden, wenn sie den irn Parallelogrammlenker auftretenden Kräften entsprechen soll, daher teuer und auch nicht genügend betriebssicher. Es ist daher auch nicht überraschend, daß man bei dem Suchen nach einer geeigneten Lösung, die einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag entspricht, darauf gekommen ist, den Kammstiel als Triebstockzahnstange auszubilden, ihn kippbär abwechselnd über dem Rechen auf .und ab zu bewegen und ihn von einem ständig in gleicher Drehrichtung laufenden Zahnrad anzutreiben und die Kipp- und Umkehrbewegung des Kammstiels durch Kurvenschienen zu- bewirken, die mit den an dem Kammstiel befestigten Leitrollen zusammenarbeiten. Der Kanunstiel wird also nach Art eines Wäschemangelgetriebes bewegt. So einfach diese Bauart auch erscheinen mag, so halt sie doch den Nachteil, daß der Rechen nicht einwandfrei gereinigt wird, wenn das Stieb mehr oder weniger stark mit Schmutz versetzt ist. Der Reiaügerkasnm wird dann nämlich angehoben und gleitet über den Schmutz hinweg, weil die zwangsläufige Führung des Kammes auf dem Rechen bei der Arbeitsbewegung fehlt.
- Die erwähnten Nachteile der bekannten Bauarten werden beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß die Nuten-und Zahnkurve am Ende des Kammträgers und die Gleitbahn zwischen der Zahnkurve und dem als Kamm ausgebildeten Ende des Trägers angeordnet ist. ' Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt. Es zeigen Abb. i .eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Grundriß des Rechenreinigers. In einen Abwasserkanal i ist ein. Rechenrost 2 angebaut, dessen gerade Stangen in Richtung des Wasserstromes schräg nach oben verlaufen. Über dem Abwasserkanal i liegt auf einem Traggerüst 3 in Lagern q. und 5 eine feststehende Welle 6, die mit Rollen 7 und 8 ausgestattet ist. Anf diesen Rollen 7 und 8 ruht schwenkbar und mit Hilfe einer Gleitbahn 9 längs verschiebbar der mit dem Kamm i o ausgestattete , Kammträger i i. Auf dem Traggierüst befindet sich ferner die verzahnte Kurvennutenbahn 12,) 13, in deren Zähne das Ritzel i¢ eingreift, das über ein Getriebe 15 vom Motor 16 angetrieben wird. Im Betriebe arbeitet die Anordnung in der Weise, daß das Ritzel 1q. in an sich bekannter Weise mit Hilfe der Kurvenführung 12 und der Verzahnung 13 in einer Kurvenbahn; geführt wird und hierdurch eine zwangsläufige Schwenkung und Längsverschiebung des Trägers i i um die Achse 6 erreicht wird. Hierbei greift der Kamm io bei seiner Aufwärtsbewegung zwischen die Stangen des Rechenrostes 2, schiebt die dort befindlichen Verunreinigungen nach oben, die mit Hilfe des Abstreifers 17 abgenommen und in den Kanal 18 geworfen werden. Bei der Abwärtsbewegung kommt der 'Kamm mit den Rechenstangen außer Eingriff, er wird in der strichpunktiert gezeichneten Kurve in einer Entfernung vom Rechenrost 2 geführt, um bei der Weiterbewegung von neuem von unten zwischen die ` Rechenstangen zu greifen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abstreif- und Reinigungsvorrichtung für Rechen mit einem an einem Ende als Reinigungskamm ausgebildeten Träger, der um einen Auflagerpunkt kippbar und längs beweglich ist und durch eine in sich geschlossene Nuten- und Zahnkurve so .geführt wird, daß der Kamm beim Aufwärtsgang in den Rechen eingreift lund beim Abwärtsgang in genügender Entfernung vom Rechen wieder nach unten geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten- und Zahnkurve (13) am Ende des Kammträgers (i i) und die Gleitbahn (9) zwischen der Nuten- und Zahnkurve (13) und dem als Kamm (i o) ausgebildeten Ende des Trägers angeordnet ist. '
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163732D DE650653C (de) | 1933-12-24 | 1933-12-24 | Abstreif- und Reinigungsvorrichtung fuer Rechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163732D DE650653C (de) | 1933-12-24 | 1933-12-24 | Abstreif- und Reinigungsvorrichtung fuer Rechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650653C true DE650653C (de) | 1937-09-27 |
Family
ID=7005067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163732D Expired DE650653C (de) | 1933-12-24 | 1933-12-24 | Abstreif- und Reinigungsvorrichtung fuer Rechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650653C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118706B (de) * | 1951-12-17 | 1961-11-30 | Carl Hilder Nordell | Vorrichtung zum Abscheiden und Beseitigen von Rechengut aus Fluessigkeiten, insbesondere aus Abwasser |
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1933
- 1933-12-24 DE DEB163732D patent/DE650653C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118706B (de) * | 1951-12-17 | 1961-11-30 | Carl Hilder Nordell | Vorrichtung zum Abscheiden und Beseitigen von Rechengut aus Fluessigkeiten, insbesondere aus Abwasser |
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