DE660173C - Rechenreiniger fuer Grobrechen - Google Patents
Rechenreiniger fuer GrobrechenInfo
- Publication number
- DE660173C DE660173C DEG89423D DEG0089423D DE660173C DE 660173 C DE660173 C DE 660173C DE G89423 D DEG89423 D DE G89423D DE G0089423 D DEG0089423 D DE G0089423D DE 660173 C DE660173 C DE 660173C
- Authority
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- Germany
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- cleaner
- spindles
- screw spindles
- tubes
- scraper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
- E02B8/026—Cleaning devices
Description
- Rechenreiniger für Grobrechen Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Rechenreiniger für Grobrechen mit Spindelantrieb. Es sind bereits Rechenreiniger bekannt, bei denen die Bewegung des Abstreifers durch Schraubenspindeln erfolgt. diesich in einer Mutter auf und ab bewegen. Die Mutter wird hierzu von einer waagerecht liegenden Antriebswelle in wechselndem Drehsinn angetrieben. Diesen bekannten Einrichtungen haftet aber der Nachteil an, daß entweder die Spindeln bei jedem Abwärtsgang in das ungereinigte Wasser eintauchen D t> t> und Schmutzstoffe mitnehmen -, die dann n"ischen Mutter und Spindel geraten und zu schnellem Verschleiß, hohem Kraftbiedarf und Beschädigungen führen können, oder daß infolge Anordnung der Hubmuttern Lind ihres Antriebes auf der Rechenbühne diese sehr hoch über den Abwasserspiegel verlegt werden muß, wodurch eine ungünstige Raumausnutzung edingt ist.
- Erfindungsgemäß ist die Anordnung so ge-ZD ZD troffen, daß zwei Spindeln benutzt werden, die geschützt und drehbar gelagert sind, während der Abstreifer an den Spindelmuttern fest aufgehängt ist. Die Aufhängung erfolgt zweckmäßig mittels Rohre, welche die Spindeln im Innern aufnehmen. Der Innenraum der Rohre ist unten geschlossen und als Schmiermittelbehälter ausgebildet, in welche die Spindeln bei jeder Hubbewegung ein tauchen. Es wird hierdurch gegenüber den bekannten Rechenreinigern eine einwandfreie Schmierung der Spindeln sowie ein sicher-er Schutz gegen Verschmutzung und Witterung erzielt.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Rechenreinig#ers, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt und Abb. 3 Einzelheiten des Antriebes.
- Der Rechenreiniger wird mit den Lagerböcken i und 2 auf der Rechenbühne 3 befestigt. Die beiden Getriebekästen 5 sind durch ein Abstandsrohr 4 mit innenliegender Welle 16 miteinander verbunden und um Lagerzapfen 1, 2' schwenkbar, die fest auf den Lagerböcken i und 2 angeordnet sind. An den Getriebekästen 5 sind unten die Führungsschienen 6 für den Abstreifer 8 befestigt, auf denen Tragrollen 7 laufen, die am Abstreifer 8 befestigt sind.. Die Abstreifer 8 sind .durch Rohre 9 mit den Muttern io fest -,!%erbundeii. Diese laufen auf Schraubenspindeln i i, welche an den oberen Enden der Antriebsröhren 12, die die Rohre 9 umschließen, befestigt sind. Der Antrieb der Schrauhenspindeln i i erfolgt über die Rohre i --, und die Kegelzalinräder 13, i-l', "vVell-e 16 und Antriebsritzel 14 vom Motorgetriebe 15 aus. Dür Antrieb geschieht mittels eines elektrischen Umkehrmotors 17 in wechselndem Drehsinn.
- Während des Aufwärtsganges greift der Abstreifkamm 8 tief mit seinen Zähnen zwischen die Rechenstäbe ein. Am oberen Rechenende fallen die abgestreiftcn Schmutzstoffe durch ihre Schwere über eine Schurre nach hinten. Kurz vor Erreichung der oberen Endstellung des Abstreifers stoßen die Bunde g' an den Zugrohren 9 gegen die Muf-:-fen 18 und bringen die Kniehebelpaare 19 ' ki.'z Strecklage, welche einerseits an den Lagej#"# böcken i und 2, anderseits an den Getri-eb-#-gehäusen 5 befestigt sind. Dadurch kippt der gesamte Rechenreiniger um die Achse der Rohrwelle 4, so daß der Abstreifkamm 8 vom Rechen abgehoben wird. In dieser Stellung wird der Kamm 8 durch den in umgekehrtem Drehsinn geschalteten Motor 17 abwärts bewegt. Kurz vor Erreichung der unteren Endstellung des Abstreifers 8 stoßen die Muttern i o gegen die Muffen 18 und bringen die Kniehebelpaare ig wieder zum Einknicken, so daß der Kamm 8 erneut in den Rechen eingreift. GleicÜzeitig wird der Motor 17 umgeschaltet, und es beginnt wieder die Aufwärtsbewegung des Abstreifkammes.
- Infolge des großen übersetzungsverhältnisses, das sich bei Verwendung von Schraubenspindeln ergibt, ist nur eine kleine Untersetzung zwischen Motor- und Schraubenspindelantlieb erforderlich. Sowohl die Spindeln als auch der gesamte Antrieb sind vollständig eingekapselt und laufen in einem Öl- oder Fettbad. Dadurch wirdeine gute Lebensdauer und hohe Betriebssicherheit sowie ein günstiger Wirkungsgrad erreicht und der Antrieb vor Witterungseinflüssen geschützt. Der Rechenreiniger kann auch ohne weiteres an -vorhandenen Rechen angebracht werden; er -,##i,rd danneinfach mittels der Lagerböcke auf 'd## Rechenbühne befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i, Rechenreiniger für Grobrechen mit Schraubenspindelantrieb und einer im wechselnden Drehsinn umlaufenden -waagerechten Antriebswelle, um welche der gesamte Rechenreiniger jeweils in den Endstellungen des Abstreifers schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet ' daß für die Aufundabbewegung des Abstreifers (8) zwei sich drehende Schraubenspindeln (ii) mit Hubmuttern (io) vorgesehen sind -, an denen der Abstreifer (8) mittels ziveier die Schraubenspindeln umschließender Rohre (9) befestigt ist, die vorzugsweise als Schmierbehälter für die Schraubenspindeln (ii) ausgebildet sind.
- 2. Rechenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (ii) mit den Hiibrnuttern (io) und Rohren (9) im Innern zweier von der Antriebs-,velle (16) gedrehter Hohlwellen (12) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG89423D DE660173C (de) | 1934-12-21 | 1934-12-21 | Rechenreiniger fuer Grobrechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG89423D DE660173C (de) | 1934-12-21 | 1934-12-21 | Rechenreiniger fuer Grobrechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660173C true DE660173C (de) | 1938-05-19 |
Family
ID=7139035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG89423D Expired DE660173C (de) | 1934-12-21 | 1934-12-21 | Rechenreiniger fuer Grobrechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660173C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214615B (de) * | 1959-06-15 | 1966-04-14 | Herbert Storek Dipl Ing | Antrieb fuer stationaere Rechenreinigungsmaschinen |
EP0000467A1 (de) * | 1977-07-28 | 1979-02-07 | Passavant-Werke Ag | Stabrechen mit Rechenreiniger für Abwasserbehandlungsanlagen |
-
1934
- 1934-12-21 DE DEG89423D patent/DE660173C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214615B (de) * | 1959-06-15 | 1966-04-14 | Herbert Storek Dipl Ing | Antrieb fuer stationaere Rechenreinigungsmaschinen |
EP0000467A1 (de) * | 1977-07-28 | 1979-02-07 | Passavant-Werke Ag | Stabrechen mit Rechenreiniger für Abwasserbehandlungsanlagen |
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