DE594506C - Fensterreinigungsvorrichtung - Google Patents

Fensterreinigungsvorrichtung

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DE594506C
DE594506C DED64161D DED0064161D DE594506C DE 594506 C DE594506 C DE 594506C DE D64161 D DED64161 D DE D64161D DE D0064161 D DED0064161 D DE D0064161D DE 594506 C DE594506 C DE 594506C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices
    • A47L1/03Power-driven machines or devices cleaning both sides of a window simultaneously

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Es sind bereits Fensterreinigungsvorriclitungen bekannt, die zu beiden Seiten der Fensterscheibe Wischer aufweisen, welche in einem an der Fensterrahmenschwelle festklemmbaren Traggestell angeordnet sind, und bei denen die Bewegung des einen Wischers auf den anderen Wischer so übertragen wird, daß beide Wischer die gleichen Bewegungen zu beiden Seiten der Fensterscheibe ausführen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Wischervorrichtung an jeder geeigneten Stelle des Fensterrahmens anbringen zu können und eine zuverlässige tind leichte Handhabung der Wischervorrichtung zu ermöglichen. Erreicht wird dieser Zweck im wesentlichen dadurch, daß in dem an jeder geeigneten Stelle des Fensterrahmens festklemmbaren Traggestell ein Rohr zur Übertragung der Lagerungswelle für die Wischerbewegung ausschwingbar bzw. verschiebbar angeordnet ist, mit dem kanalartige Führungen verbunden sind, in denen die Wischerarme auf und ab
' bewegt werden.
Bei einer Ausführungsform sind in den kanalartigen Führungen steilgängige, die Wischerarme tragende Schraubenspindeln angeordnet, von denen die eine die andere mittels eines Getriebes drehen kann.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung an einem Beispiel erläutert. Es bedeuten:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie a-a der Fig. i,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine · andere Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie b-b der Fig. 3 nach Entfernung einiger Teile, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie c-c ' der
Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie d-d der
Fig· 3,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie e-e der Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt dtirch eine Einzelheit,
Fig. 9 einen senkrechten Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung,
Fig. 11 eine besondere Ausführungsform des zur Verwendung kommenden Wischerträgers,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie /-/ der Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie g-g der Fig.ii,
Fig. 14, 15, 16 eine obere Ansicht, einen senkrechten Schnitt und eine Seitenansicht einer Einzelheit.
k J
Bei der Ausfuhrungsform der Fig. ι und 2 ist eine Klemmvorrichtung 1 vorgesehen, die an der unteren Rahmenleiste 2 des Schiebefensters befestigt wird. Der untere geschlitzte Teil der Klemmvorrichtung nimmt ein rohrförmiges Glied 3 auf, das durch die Enden 4 der Klemmvorrichtung in seinen Lagerstellen festgehalten ist. Das rohrförmige Glied läßt sich in seinem Lager frei drehen. to Die beiden Enden des rohrförmigen Gliedes greifen in senkrecht angeordnete Träger 5, deren obere Enden an Stiften 6 hängen, die an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 7 eines senkrecht angeordneten Armes 8 mit kanalartigem Querschnitt vorgesehen sind.
Im Innern des rohrförmigen Gliedes ist in der Mitte ein kanalartig gestalteter Stangenhalter 9 vorgesehen, dessen Arme 10 mit der Innenwand des rohrartigen Gliedes gelenkig verbunden sind. An dem Stangenhalter sind die inneren Enden zweier waagerecht angeordneter und in einem gewissen Abstand voneinander liegender Stangen 11 befestigt. Diese Stangen erstrecken sich durch das rohrartige Glied nach entgegengesetzten Richtungen und greifen durch ein Loch im Lager des rohrförmigen Gliedes sowie durch einen Schlitz des unteren Teiles der Bodenwand des senkrechten Armes. Das äußere Ende jeder Stange ist mit Gewinde versehen und einstellbar an dem senkrechten Arm mittels Muttern befestigt. Jede der Stangen ist von einer Schraubenfeder 12 (Fig. ι und 2) umgeben, die zwischen der Außenfläche des Lagers für das rohrförmige Glied und der Bodenwand des zugehörigen Armes anliegt.
Die Schraubenfedern haben das Bestreben,, die senkrechten Arme nach einwärts und dadurch die Wischkissen gegen die Scheibe 13 zu drücken.
Die beiden senkrechten Arme besitzen je einen Schlitz 14, der sich fast bis zum oberen Teil des Armes erstreckt, und in diesem Schlitz ist ein Block 15 verschiebbar geführt, dessen Außenfläche mit einem Knopf oder Handgriff 16 ausgerüstet ist, während seine Innenfläche mit einer Stange 17 in Verbindung steht, die senkrecht zum Block verläuft und an ihrem freien Ende den Wischer aufnimmt. Zu diesem Zwecke steht das innere Ende der Stangen mit einem senkrecht angeordneten Halter 18 in Verbindung, der das eigentliche Waschkissen 19 aus geeignetem Stoff umgreift. Der Halter ist zweckmäßig rechteckig gestaltet und besitzt abgerundete Ränder, von denen der eine beweglich ist, um eine leichte Auswechslung des Wischkissens zu ermöglichen. Am oberen Ende der senkrechten Arme ist je eine Scheibe oder Rolle 20 vorgesehen, der am unteren Ende der senkrechten Arme zwei weitere Rollen 21 und 22 gegenüberstehen. Die letztgenannten Rollen sind mittels eines Lagers am unteren Teil des senkrechten Armes befestigt. Die Rollen 21 und 22 sind in verschiedenen Ebenen und in gewisser Entfernung voneinander angeordnet.
Am oberen Ende des Blockes des linksseitigen senkrechten Armes ist eine Schnur oder ein Draht 23 befestigt, der über die Rolle am oberen Ende dieses senkrechten Armes geführt ist und unter die obere Rolle 21 am unteren Teil des senkrechten Armes verläuft, um von liier aus durch das rohrförmige Glied und den Stangenhalter hindurch zur oberen Rolle 21 des anderen rechtsseitigen senkrechten Armes seinen Weg zu nehmen. Von hier aus gelangt dann die Schnur nach oben und wird am unteren Ende des Blockes des zugehörigen senkrechten Armes befestigt. Am oberen Ende dieses Blockes wird eine weitere Schnur 24 angebracht, die über die Rolle am oberen Ende des zweiten rechtsseitigen senkrechten Armes verläuft. Diese Schnur nimmt ihren Weg nach abwärts unter die untere Rolle 22 am unteren Teil des senkrechten Armes, wird durch das rohrförmige Glied und den Stangenhalter hindurch um die untere Rolle des linksseitigen senkrechten Armes geleitet und dann am unteren Ende des an diesem senkrechten Arm angeordneten Blockes befestigt.
Die ganze Vorrichtung wird an der unteren Leiste des. Schiebefensters in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise befestigt, so daß die Wischkissen unter der Einwirkung der Schraubenfedern mit den beiden Seiten der Scheibe in Berührung stehen.
Bewegt man nun den einen Block mittels des Knopfes im Innern des Zimmers auf und ab, dann führt der andere Block außen genau die gleichen Bewegungen aus und ebenso auch das Wischkissen, so daß beide Seiten der Fensterscheibe in gleichförmiger Weise bearbeitet werden.
Durch Hinundherschwingen der senkrechten Arme dreht sich das rohrförmige Glied in den Lagern der Klemmvorrichtung, und zwar in einem Winkel von i8o°. Wenn man dabei außerdem die Blöcke an den senkrechten Armen hin und her schiebt, dann lassen sich die Gesamtflächen der Scheibe abwischen.
Bewegt man den inneren senkrechten Arm von der Fensterscheibe fort, dann macht auch der andere senkrechte Arm 8 eine entsprechende Bewegung und entfernt sich von der Fensterscheibe, so daß man nach Lösen der Klemmvorrichtung die ganze Reinigungsvorrichtung entfernen kann.
Da beide Seiten der Vorrichtung gleichförmig ausgebildet sind, kann man die Arbeit von einer beliebigen Seite aus vornehmen; stets wird die andere Seite die gleichen Be-
wegüngen ausführen, so daß man auch, falls dies aus irgendeinem Grunde wünschenswert ist, den an der äußeren Seite vorgesehenen Block bewegen kann, um von hier aus die Innenseite zu bearbeiten.
Für besonders breite Fenster wird die Vorrichtung in folgender Weise verändert:
Die Verbindung zwischen den beiden senkrechten Armen 8 und die Verbindung dieser
ίο Arme mit dem rohrförmigen Glied 3 werden beibehalten; aber die Blöcke 15, die Rollen 20 und 21,22 sowie die Schnüre oder Drähte 23 und 24 fallen fort, und die Schlitze 14 in den senkrechten Armen endigen nach oben offen.
In jedem senkrechten Arm der Vorrichtung ist ferner ein Verlängerungsglied 25 (Fig. 10) angeordnet, das etwas kürzer ist als der senkrechte Arm. Dieses Verlängerungsglied ist an seinen Seitenwänden 26 (Fig. 14 und 16) in der Nähe des unteren Endes mit auf der Zeichnung nicht dargestellten Stiften versehen. Diese Stifte sind in Schlitzen 7" (FIgx. 4) der offenen Seitenwände 7 der senkrechten Arme verschiebbar, und die Verlängerungsglieder besitzen entsprechende Schlitze 28 . zur Aufnahme der Stifte. Die senkrechten Arme besitzen senkrechte Schlitze 14, durch 'die der Afm 29 der Stange 17 zur Aufnahme des Knopfes oder Handgriffes 16 hindurchgreift.
Unter jedem Verlängerungsglied ist an der Innenseite der senkrechten Arme ein Lager 30 befestigt, in das das untere abgesetzte Ende einer senkrechten Spindel 31 eingreift, die zwei steilgängige Gewindenuten 32 besitzt (Fig. 3).
Über jede der schraubenförmig genuteten senkrechten Spindeln ist, auf dem Lager 30 aufruhend, eine Hohlspindel 33 geschoben, die an ihrem unteren Ende mit zwei nach einwärts gerichteten Zähnen 34 (Fig. 3) versehen ist. Diese Zahne greifen in die schraubenförmigen Nuten 32 der inneren Spindel ein. Außerdem besitzt jede äußere Spindel 33 an ihrer Außenseite zwei schraubenförmige Nuten 3 5 von "der gleichen Steigung der Nuten 32 der inneren Spindel 31.
Auf jeder äußeren Spindel sitzt gleitbar eine Mutter 3 6, die an Stelle des Blockes der erstgeschilderten Ausführungsform verwendet wird. Diese Mutter besitzt zwei sich gegenüberliegende Zapfen 38, die in die Nuten 27 der Seitenwände 26 (Fig. 5) des Verlängerungsgliedes eingreifen, und außerdem besitzt die Mutter zwei sich gegenüberliegende, nach einwärts gerichtete Zähne 37, die in die schraubenförmigen Nuten 35 der äußeren Spindel 23 eingreifen. In jede Mutter wird das Ende der waagerechten "Wischertragstange 17 eingesetzt und außerdem auch der Arm 29 mit dem Knopf 16. Der Arm greift durch die Schlitze 28 und 14 in den unteren Wänden der beiden Verlängerungsglieder und des senkrechten Armes und verhindert dadurch eine Drehung der Mutter. "
Am oberen Ende jeder äußeren Spindel ist ein flachscheibenartiges Glied 38« (Fig. 6 und 7) vorgesehen, das zwei sich gegenüberliegende Nuten 39 besitzt, die zur Aufnahme eines unter Federwirkung stehenden Kolbens dienen. Die Kolbenspindel 40 greift durch die Bohrung eines Nippels 41, der in die Wand der äußeren Spindel eingeschraubt ist.
Unterhalb des Lagers 30 trägt jedes Ende der inneren Spindel ein Kegelrad 42, das mit einem Kegelrad 43 in Eingriff steht. Das letztere sitzt am Ende einer Stange 44 (Fig.'3), die in einem Rohr 45 gelagert ist. Dieses Rohr durchzieht das rohrförmige Glied und ragt über die Stirnwände des letzteren hinaus.
Die Kegelräder 43 sind, wie Fig. 8 erkennen läßt, an den Enden der Stange 44 "entgegen der Wirkung einer Feder 47 verschiebbar angeordnet, aber mit der Stange auf Drehung gekuppelt. Die Federn sorgen dafür, daß die Kegelräder 43 mit den Kegelrädern 42 in Eingriff gehalten werden, auch wenn die Spindeln 31 und die senkrechten Arme eine Verschiebung erfahren, um die Wischer 19 mit go der Scheibe 13 außer Berührung zu bringen.
Bewegt man die Mutter 36 mittels des Knopfes 16 an der linken und inneren Scheibenseite nach aufwärts, dann erfährt dadurch die äußere Spindel 33 eine Drehung, die sich auf die innere Spindel 31 überträgt, welche unter Vermittlung der Kegelräder 42 und 43 die innere Spindel an der anderen Seite der Einrichtung in Drehung versetzt, so daß auch dort die äußere Spindel 33 sich dreht und die Mutter 36 auf der äußeren Spindel die gleiche Bewegung ausführt wie auf der anderen Seite der Scheibe. Die Wischer werden auch hier zu beiden Seiten der Scheibe die gleichen Bewegungen ausführen. ·
Die Muttern 36 bewegen sich nach aufwärts, bis sie die oberen Enden der Spindeln 33 erreichen, worauf die unter Federwirkung stehenden Kolben 40 der äußeren Spindeln 33 sich nach vorwärts bewegen und mit ihren Stiften in die Nuten 48 der Muttern 36 eingreifen, wie dies strichpunktiert in Fig. 6 und 7 angedeutet ist. Die äußeren Spindeln werden dadurch gegen Drehung gesichert und gleichzeitig die Arme 29 der Knöpfe 16 in die oberen Enden 49 der Schlitze 28 des Verlängerungsgliedes 25 eingreifen.
Bei weiterer Aufwärtsbewegung der Arme uiid der Knöpfe wird das Verlängerungsglied angehoben, während die Muttern die äußeren Spindeln anheben, mit dem Ergebnis, daß die äußeren Spindeln die inneren Spindeln weiter
in Drehung versetzen, obgleich die äußeren Spindeln ihrerseits an einer Drehung gehindert sind.
Eine Abwärtsbewegung des Knopfes und der äußeren Spindeln bewirkt eine Drehung der inneren Spindel an der einen Seite der Vorrichtung und durch die Kegelräder 42 und 43 auch die innere Spindel an der anderen Seite sowie auch eine Abwärtsbewegung der
to äußeren Spindel an der anderen Seite der Vorrichtung.
Diese Abwärtsbewegung der äußeren Spindel und Muttern läßt sich so lange bewirken, bis die unteren Enden der äußeren Spindeln die Lager 30 berühren. Die unter Federwirkung stehenden Kolben 40 werden dann nach einwärts gedrückt und treten mit den Nuten 48 der Muttern 36 außer Eingriff, wodurch diese Muttern wieder frei werden, so daß auch die äußeren Spindeln sich wieder frei drehen können. Die Arme 29 der Knöpfe 16 treten dann mit den unteren Enden der Schlitze 28 der Bodenwände des Verlängerungsgliedes in Berührung, so daß bei weiterer Abwärtsbewegung des Knopfes an der einen Seite der Vorrichtung die Drehung der Spindeln 33 und 31 erfolgt und ihre Verlängerungsarme sich senken und unter Vermittlung der Kegelräder 42 und 43 entsprechende Bewegungen der Spindein 33 und 31 sowie des Knopfes 16 und des Verlängerungsgliedes 25 an der anderen Seite der Vorrichtung bewirken, die sich dann auch nach abwärts bewegen.
'Bei der Ausführungsform der Fig. 9 sind die Verlängerungsglieder und die schraubenförmig genuteten äußeren Spindeln sowie die unter Federwirkung stehenden Kolben 40 in Fortfall gekommen. Jeder der beiden senkrechten Arme ist mit einer einzigen senkrechten Spindel 31 versehen, die schraubenförmig verlaufende Nuten 32 besitzt, um die mit dem Kopf 16 ausgerüstete Mutter 3 6 aufzunehmen, die den Arm 17 mit dem Wischkissen trägt. Diese senkrechten Spindeln 31 sind unmittelbar mit einem Kegelrad 42 ausgerüstet, das in der bereits geschilderten Weise die Bewegung überträgt.
Um den Wischkissen zu ermöglichen, in die Fensterecken einzudringen, ist jeder Kissenhalter 18 in der in Fig. 10 schematisch und in Fig. 11, 12 und 13 der Bauart nach angedeuteten Weise federnd gehalten.
Der Wischerhalter besitzt in seiner Mitte
eine nabenartig umrandete Öffnung zum Eingriff des freien Endes der Stange 17 und wird mit dieser mittels einer Kopfschraube 50, die in das äußere Ende der Stange 17 eingreift, drehbar gehalten. Zwei Zungen 51 liegen in gleichem Abstand zur Stange 17 und schlagen gegen den Halter 18 an. Mit diesen Zungen stehen die Enden einer Blattfeder 52 in Eingriff, die an der Stange 17, mittels einer Schraube 53 befestigt ist. Die Blattfedern ermöglichen eine winklige Atisschwingung des Halters mit Bezug auf die Stange, während die Zungen als Anschläge dienen.
Das Verlängerungsglied nach der zweiten beschriebenen Ausführungsform kann mit den schraubenförmig genuteten äußeren Spindeln 33 in der aus Fig. 14, 15, 16 ersichtlichen Weise verbunden werden.
Bei dieser Ausführungsform besitzen die Seitenwände 26 jedes Verlängerungsgliedes 25 am o"beren Ende eine Zunge 54, die eine halbkreisförmige Aussparung 55 (Fig. 16) am äußeren Ende besitzt. Die Zungen 54 werden so gebogen, daß sie mit ihren freien Enden gegeneinanderstoßen, um unter den Knopf einer Schraube 56 zu greifen, die in das obere Ende des scheibenartigen Gliedes 38« der äußeren Spindel 33 eingeschraubt ist. Hierdurch wird, das Verlängerungsglied mit der äußeren Spindel verbunden.
Die unter Federwirkung stehenden Kolben der äußeren Spindel können entweder in einer gemeinsamen Aussparung 39 der Scheibe 38« liegen und in die Nuten 48 der Mutter 36 eingreifen oder auch in der mit Bezug auf die in Fig. 6 und 7 beschriebenen Weise angeordnet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Fenst err eiriigungs vor richtung mit zu beiden Seiten der Fensterscheibe in einem an der Fensterrahmenschwelle festklemmbaren Traggestell angeordneten Wischern, bei der die Bewegung des einen Wischers auf den anderen Wischer so übertragen wird, daß beide Wischer die gleichen Bewegungen zu beiden Seiten der Fensterscheibe ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an jeder geeigneten Stelle des Fensterrahmens (2) festklemmbaren Traggestell (1) ein Rohr (3) zur Lagerung der Übertragungswelle (44) für die Wischerbewegung ausschwingbar bzw. verschiebbar angeordnet ist, mit dem kanalartige Führungen (8) verbunden sind, in denen die Wischerarme (17) auf und ab bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den kanalartigen Führungen (8) steilgängige, die Wischerarme (17) tragende Schraubenspindein (33) angeordnet sind, von denen die eine die andere mittels eines Getriebes,
    z. B. mittels auf der Übertragungswelle (44) vorgesehener Kegelräder (42, 43), drehen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei inein-
  4. anderliegende steilgängige Schraubenspindeln (31., 33) angeordnet sind, von denen die eine Spindel (33) als Verlängerungsgh'ed für die andere Spindel (31) dientj und aus ihr herausragt, wenn größere Scneibenflächen gereinigt -werden soEen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wisch-Idssenträger (18) nach allen Richtungen schwingbar federnd gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsräder (43) mit der Übertragungswelle (44) auf Drehung gekuppelt sind, aber unter Überwindung einer Feder (47) sich axial dazu verschieben lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED64161D 1931-10-16 1932-08-31 Fensterreinigungsvorrichtung Expired DE594506C (de)

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