DE2106523B2 - Wischgeraet mit auswringvorrichtung - Google Patents
Wischgeraet mit auswringvorrichtungInfo
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- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/14—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
- A47L13/142—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Wischgerät mit Auswringvorrichtung, das einen rohrförmigen Stiel, mindestens
eine in einem mit dem unteren Teil des Stiels fest verbundenen Lager drehbar gehaltene Stange,
eine Stangendrehvorrichtung, einen auf die Stange aufgeschobenen rohrförmigen Schwamm und ein
über diesen gezogenes schlauchförmiges Wischtuch, das an einem Ende eine mit dem freien Ende der
Stange drehfest verbundene Nabe und am anderen Ende eine zweite, am Lager nicht drehbar gehaltene
Nabe trägt, aufweist, gemäß Patent 2021 405.
Bei dem in diesem Patent beschriebenen Wischgerät weist die Stangendrehvorrichtung einen am Stiel
angeordneten, um eine waagerechte Achse drehbaren Bedienungsgriff (16) auf, dessen Welle ein Ritzel trägt,
das mit zwei im Stiel verschiebbaren Zahnstangen in Eingriff steht, die jeweils an die beiden Enden eines
über ein mit der Stange fest verbundenes Ritzel laufenden Seilzugs angekuppelt sind.
Die Betätigung einer solchen Drehvorrichtung bewirkt bei jeder halben Drehung des Bedienungsgriffs
ein Kippmoment, was die Benutzerin zu einer erheblichen Korrekturanstrengung zwingt, wenn sie das
untere Ende des Wischgeräts an einem räumlich ungefahr festliegenden Platz halten will, was beim Auswringen
des Wischgeräts über einem Wassereimer oder einer Wanne notwendig ist.
Es ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 596 477 bekannt, bei einem Aufwischgerät
mit einer Vorrichtung zum Drillen des Wischtuches am Gerätstiel eine auf dem Gerätstiel in einem
Längsschlitz desselben von Hand verschiebbare Seilnuß vorzusehen, die mit den Enden eines das Wischtuch
haltenden Drahtseils verbunden ist. Die Ver-Schiebung dieser Seilnuß bewirkt, daß sich das
Wischtuch durch Herunterklappen von Seilarmen wulstartig in zwei Hälften am Stiel zusammenlegt.
Zum Auswringen muß dann der Stiel unter Festhalten einer weiteren Hülse gedreht werden. Dieses bekannte
Wischgerät weist also den Nachteil auf, daß die Benutzerin nacheinander zwei Handgriffe vornehmen
muß, wovon der zweite einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, wenn das Wischtuch gut
ausgewrungen werden soll.
Es ist auch beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift 110 249 bekannt, das Zusammenlegen
des Wischtuches zu einem Wulst und gleichzeitig die Verdrillung dieses Wulstes durch eine einziee Betäti-
gung eines auf dem Stiel verschiebbaren Handgriffes vorzunehmen, der mit einem drehbaren Ring verbunden
ist, welcher in ein Schraubengewinde am Stiel des Wischgeräts eingreift. Auch diese Vorrichtung
erfordert jedoch einen erheblichen Kraftaufwand der Benutzerin, um das Wischtuch genügend auszuwringen.
OtA Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Wischgerät mit einer Auswringvorrichtung zu schaffen, die ohne erheblichen Kraftaufwand des Benut- xo
zers betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Wischgerät der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die
Stangendrehvorrichtung in an sich bekannter Weise einen in einem Längsschlitz des Stiels verschiebbar
gehaltenen Handgriff aufweist, der mit einem Punkt eines im Stiel über zwei Rollen laufenden endlosen
Seilzuges verbunden ist, wobei die Rollen in Längsrichtung des Stiels in einem Abstand voneinander angeordnet
sind und die im unteren Teil des Stieh be- ao findliche angetriebene Rolle ihre Bewegung auf die
drehbare Stange überträgt, während die andere eine Umlenkrolle des Seilzuges bildet.
Wie bei der Vorrichtung der deutschen Patentschrift 596 474 ist also als Teil der Auswringvorrichtung
ein in einem Längsschlitz des Wischgerätstiels verschiebbar gehaltener und mit einem Punkt eines
im Stiel laufenden Seils verbundener Handgriff vorgesehen, der längs des Stiels über eine erhebliche
Strecke, jedoch verhältnismäßig leicht verschiebbar ist und dabei auf das Wischtuch ein erhebliches
Drehmoment ausübt.
Erfindungsgemäß ist das mit dem Handgriff verbundene Seil endlos und läuft über zwei in Längsrichtung
des Stiels in einem Abstand voneinander angeordnete Rollen, von denen die eine im unteren Teil
des Stiels angeordnet ist und ihre Bewegung auf die drehbare Stange zum Auswringen des Wischtuchs
überträgt, während die andere eine Seilumlenkrolle bildet.
Durch diese Ausbildung bewirkt eine Verschiebung des verschiebbaren Handgriffs eine Drehung
der angetriebenen unteren Rolle und damit der drehbaren Stange, und zwar mit einem Untersetzungsverhältnis,
das insbesondere vom Durchmesser dieser angetriebenen Rolle abhängt.
Die Verwendung eines Seilzuges, d.h. eines verhältnismäßig biegsamen Elements, als Verbindung
zwischen dem Handgriff und der unteren Rolle bietet ferner den Vorteil, daß man zwischen dem unteren
und oberen Teil des Wischgerätstiels ein elastisches Gelenk einbauen kann, um Beschädigungen des unteren
Teils infolge von Stoßen zu vermeiden, denen dieser Teil beim Aufwischen des Bodens unvermeidlich
ausgesetzt ist.
Es sei noch bemerkt, daß im Gegensatz zu einem seitlich angebrachten Bedienungsgriff, der (von einer
Rechtshänderin) nur betätigt werden kann, wenn er sich nach entsprechender Drehung des Stiels auf der
rechten Seite befindet, der erfindungsgemäß benutzte verschiebbare Handgriff den Vorteil besitzt, daß er
vor wie nach einer Drehung des Stiels um eine halbe Drehung in der Hand der Benutzerin in gleicher
Weise betätigt werden kann. Dadurch können im Verlauf des Aufwachens des Bodens abwechselnd
die beiden gegenüberliegenden Seiten des schlauchförmigen Wischtuches entsprechend ihrer Sauberkeit
benutzt werden, und die beim Reiben am Boden auftretende Abnutzung kann über das ganze Wischtuch
gleichmäßig verteilt werden.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen. Hierin zeigt
F i g. 1 das Wischgerät im Schnitt,
Fig.2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt
des elastischen Gelenks des Wischgerätstiels,
Fig.3 einen Querschnitt dieses Gelenks längs der
LmieIII-IIIderFig.2,
Fig.4 einen Längsschnitt des verschiebbaren
Handgriffs,
Fig. 5 einen Querschnitt dieses Handgriffs längs der Linie V-V der F i g. 4,
Fig.6 einen Längsschnitt des oberen Endes des
Wischgerätstiels,
F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII der F i g. 6,
F i g. 8 das Gehäuse und den darin enthaltenen Mechanismus zur Bewegungsübertragung auf die
drehbare Stange,
F i g. 9 in größerem Maßstab einen Schnitt längs IX-IX der F i g. 1 in der Gebrauchsstellung des
Wischgeräts.
Das in den Zeichnungen gezeigte Wischgerät weist wie das Wischgerät des Hauptpatents zwei
saugfähige Kissen 10 und 12 auf, die auf der einen und anderen Seite des Stiels 14 des Wischgeräts angeordnet
und mit einer mechanischen Auswringvorrichtung versehen sind. Jedes Kissen besteht aus
einem Schwamm 18, der von einer Wischtuchhülle 20 umgeben ist. Die Auswringvorrichtung weist zwei
gleichachsige Naben 22 und 24 auf, die gegen jedes Kissen drücken. Die Nabe 24 ist durch das Ende
einer durch das Kissen geführten und in einem mit dem Stiel des Wischgeräts fest verbundenen Lager 38
drehbar gehaltenen Stange 36 drehbar und angetrieben. Die Nabe 22 ist am Lager 38 gehalten und bezüglich
dieses Lagers nur begrenzt drehbar. Die beiden mit den Kissen 10 bzw. 12 zusammenwirkenden
Stangen 36 sind miteinander fest verbunden, damit sie gemeinsam gedreht werden können.
Erfindungsgemäß werden diese Drehstangen 36 durch einen Handgriff 70 betätigt, der längs des
Wischgeräistiels verschiebbar angebracht und an einem Punkt eines endlosen Seils 72 befestigt ist, das
über im Stiel 14 angeordnete Rollen 74 und 76 läuft, von denen die Rolle 76 ihre Bewegung auf die Drehstangen
36 überträgt. Der Stiel 14 weist zu diesem Zweck ein Rohr 78 mit einem Längsschlitz 80 auf, in
dem ein mit dem Handgriff 70 fest verbundener und am Seil 72 befestigter Führungszapfen 82 gleitet. Der
Handgriff 70 besitzt die Form einer Manschette oder eines Rings, der über das Rohr 78 geschoben ist. Wie
aus Fig.4 ersichtlich, besitzt der Zapfen 82 eine
Ausnehmung 84, in die durch Öffnungen 86 die beiden Enden des Seils 72 eingeführt sind, die durch
Zusammendrücken in einer rohrförmigen Hülse 88 miteinander verbunden sind.
Um dem geschlitzten Rohr 78 die geeignete Quersteifheit
zu geben, ist das obere Ende dieses Rohres eng zwischen einem Stopfen 90 und einer Kappe 92
eingespannt (Fig.6 und 7), während sein unteres Ende entsprechend zwischen einer Hülse 94 (F i g. 1)
und einer Manschette 96 eingespannt ist.
Um bei der Herstellung des Wischgeräts das Seil 72 richtig spannen zu können, ist die Achse der oberen
Umlenkrolle 74 des Seils an einem Halter 98 ge-
halten, der in Längsrichtung des Rohrs 73 verstellbar ist. Wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich, besitzt
der Halter 98 die Form eines Bügels, dessen Schenkel die Achse der Umlenkrolle 74 tragen und dessen
Mittelteil in Eingriff mit einer axial angeordneten Spindel 100 steht. Der Kopf 102 dieser Spindel stützt
sich am Boden eines Innenstopfens 90 ab und ist nach Abnahme der Kappe 92 zugänglich.
Abgesehen vom geschlitzten Rohr 78 weist der Stiel 14 ein Gehäuse 104 auf, das die angetriebene
Rolle 76 des Seilzugs sowie ein Getriebe 106 (F i g. 8) enthält, das zwischen der gezahnten Nabe
108 dieser Rolle und dem mit den Drehstangen 36 fest verbundenen Ritzel 66 angeordnet ist. Die diese
Drehstangen aufnehmenden Lager 38 sind in einem Stück mit dem Gehäuse 104 ausgebildet. Ferner ist
im Gehäuse 104 zwischen den Rollen 74 und 76 eine Führungsrolle 110 für das Kabel 72 angeordnet. Die
beiden Stränge 112 und 114 des Kabels sind zwischen der Rolle 76 und der Führungsrolle 110 gekreuzt,
um einen besseren Antrieb dieser angetriebenen Rolle durch das Seil zu erhalten. Die Führungsrolle
110 trägt eine mittlere Ringscheibe 116, welche die Stränge 112 und 114 des Seils in einem Abstand
voneinander hält.
Das geschlitzte Rohr 78 ist mit dem Gehäuse 104 durch ein elastisches Gelenk 118 verbunden, welches
nur eine Kippbewegung um eine Achse zuläßt, die senkrecht zu der den Stiel und die Drehstangen 36
enthaltenden Ebene verläuft. Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, weist dieses Gelenk 118 eine
Schraubenfeder 120 auf, von der einige Windungen in eine Bohrung 122 des Gehäuses 104, andere Windungen
dagegen in die Innenbohrung 124 der mit dem geschlitzten Rohr 78 fest verbundenen Hülse 96
eingesetzt (eingepreßt) sind. Um die Steifheit in der Anwendungsrichtung des Wischgeräts auf dem Boden
und andererseits die gewünschte seitliche Schwenkbarkeit zu erreichen, sind zwischen der Feder
120 und den Innenflächen der Bohrungen der Hülse 96 und des Gehäuses 104 zwei parallele Blattfedern
126 in an den Innenflächen der Bohrungen dafür vorgesehene, die Blattfedern eng umschließende
Längssitze 128 eingelegt. Wie aus Fig.2 ersichtlich,
sind die aneinanderstoßenden Enden der Hülse 96 und des Gehäuses 104 innen abgeschrägt,
um eine Ausnehmung 130 zu bilden, in welche die Mittelbereiche der Blattfeder 126 bei ihrer Biegungsbewegung beim Arbeiten des Gelenks 118 frei ausweichen
können. Dadurch wird eine Biegung dieser Blattfedern um scharfe Kanten vermieden, was zu ihrem
Bruch führen könnte. Wie aus den F i g. 1,2 und
3 ersichtlich, ist das Gelenk 118 durch eine Kautschukmanschette 132 abgedeckt.
Die Ausrüstung des Wischgerätstiels mit dem Gelenk 118 verhindert jede Beschädigung der Drehstangen
136 oder des Gehäuses 104 durch Stöße, denen die Kissen 10 und 12 beim Waschen des Bodens ausgesetzt
sind. Jeder Stoß auf ein Kissen, beispielsweise auf das Kissen 10, in Richtung der Verschiebung des
Wischgeräts wird durch eine seitliche Schwenkbewegung des Gehäuses 104 bezuglich des Rohrs 78 (in
F i g. 1 gestrichelt gezeichnet) gedämpft. Der aus den Kissen, den Drehstangen 36 und dem Gehäuse 104
bestehende Geräteteil weicht sozusagen vor jedem Hindernis aus.
Wie in F i g. 9 gezeigt, kann sich jede der Naben 22 frei um einen bestimmten Winkel auf ihrem Lager
38 drehen, wodurch sich das Kissen bezüglich des Stiels 14 um einen entsprechenden Winkel drehen
kann.
Diese Ausbildung dient dazu, daß die Benutzerin beim Waschen des Bodens die Kissen vollständig
umdrehen kann, indem sie einfach den Stiel in der Hand um eine halbe Drehung dreht und anschließend
das Wischgerät leicht auf den Boden preßt. Um dieses Ergebnis zu erhalten, sollte der Kippwinkel
der Naben 22 auf den Lagern 38 genügend groß sein. Wenn man den Neigungswinkel des Wischgerätstiels
bezüglich der Flächen 134 und 136 der Kissen mit a bezeichnet, bringt das Drehen des Wischgeräts um
eine halbe Drehung um die Achse X-X (F i g. 9) im Verlauf des Waschens die Fläche 136 der Kissen in
eine Ebene P, die mit dem Boden einen Winkel 21
bildet. Wenn man nun durch einfaches Andrücken des Wischgeräts an den Boden die Fläche 136 durch
Drehung der Kissen in Richtung des Pfeils Y in Berührung mit dem Boden bringen will, müssen die Naben
22 um einen Winkel la frei um ihre Lager 38 kippen können. Wenn der Winkel α im allgemeinen
während der normalen Arbeit zwischen 30 und 60° liegt, folgt daraus, daß der geeignete Kippwinkel der
Naben 22 gegenüber den Lagern 38 zwischen 60 und 120° liegt. Dieser Kippwinkel kann größer sein, darf
jedoch nicht 180° übersteigen, da der Winkel α niemals größer als 90° ist.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich, ist der Kippwinkel durch Anschläge 138 und 140 begrenzt, die von der
Außenseite des Lagers 38 bzw. der Innenseite der Nabe 22 getragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■ί-
2882
Claims (10)
1. Wischgerät mit Auswringvorrichtung, das einen rohrförmigen Stiel, mindestens eine in
einem mit dem unteren Teil des Stiels verbundenen Lager drehbar gehaltene Stange, eine Stangendrehvorrichtung,
einen auf die Stange aufgeschobenen rohrförmigen Schwamm und ein über diesen gezogenes schlauchförmiges Wischtuch,
das an einem Ende eine mit dem freien Ende der Stange drehfest verbundene Nabe und am anderen
Ende eine zweite, am Lager nicht drehbar gehaltene Nabe trägt, aufweist, gemäß Patent
2021405, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangendrehvorrichtung in an sich bekannter
Weise einen in einem Längsschlitz (80) des Stiels (14) verschiebbar gehaltenen Handgriff
(70) aufweist, der mit einem Punkt eines im Stiel über zwei Rollen (74, 76) laufenden endlosen
Seilzugs (75) verbunden ist, wobei die Rollen in Längsrichtung des Stiels in einem Abstand voneinander
angeordnet sind und die im unleren Teil (104) des Stiels befindliche angetriebene Rolle
(76) ihre Bewegung auf die drehbare Stange (36) überträgt, während die andere eine Umlenkrolle
(74) des Seilzugs bildet.
2. Wischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Umlenkrolle
(74) an einem in Längsrichtung des Stiels verstellbaren Halter (98) gehalten ist.
3. Wischgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Halter (98) ein
Bügel ist, dessen Schenkel die Welle der Umlenkrolle (74) tragen und desseü Mittelstück in Eingriff
mit einer axial zum Stiel angeordneten Spindel (100) steht.
4. Wischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil
(104) des Stiels von einem Gehäuse gebildet wird, das außer der angetriebenen Rolle (76) ein
fcwischen deren Welle (108) und einem mit der drehbaren Stange (36) fest verbundenen Ritzel
(66) angeordnetes Getriebe (106) enthält.
5. Wischgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine zwischen den
beiden Rollen (74, 76) angeordnete Seilzugfühtungsrolle (110) angebracht ist, welche eine Mittelscheibe
(116) trägt, welche die beiden Stränge (112, 114) des Seilzugs, die zwischen der angetriebenen
Rolle (76) und der Führungsrolle (110)
{ekreuzt sind, in einem Abstand voneinander alt.
6. Wischgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (104)
Hit dem oberen Teil (78) des Stiels durch ein ela-Itisches Gelenk (118) verbunden ist, welches nur
eine Kippbewegung um eine Achse, die zu der den Stiel und die drehbare Stange enthaltenden
Ebene senkrecht ist, zuläßt.
7. Wischgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk eine Schraubenfeder
(120) aufweist, von der einige Windungen in eine Bohrung (122) des Gehäuses, andere Windungen
dagegen in die Innenbohrung (124) einer mit dem oberen Teil (78) des Stiels fest verbundenen
Hülse (96) eingesetzt sind, und daß zwischen die Schraubenfeder und die Innenflächen
der Bohrungen zwei parallele Blattfedern (126) in dafür an den Innenseiten der Bohrungen vorgesehene
Längssitze (128) eingesetzt sind.
8. Wischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Lager
(38) gehaltene Nabe (22) bezüglich dieses Lagers um einen bestimmten Winkel frei drehbar ist.
9. Wischgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippwinkel der Nabe (22)
bezüglich des Lagers (38) zwischen 60 und 180° beträgt.
10. Wischgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippwinkel durch
Anschläge (138, 140) begrenzt ist, die von der Außenseite des Lagers bzw. der Innenseite der
Nabe getragen sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6914803A FR2041625A5 (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | |
FR7005113 | 1970-02-13 | ||
FR7005113A FR2077772B2 (de) | 1969-05-08 | 1970-02-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2106523A1 DE2106523A1 (de) | 1971-09-02 |
DE2106523B2 true DE2106523B2 (de) | 1973-01-25 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR2041625A5 (de) | 1971-01-29 |
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GB1261871A (en) | 1972-01-26 |
DE2106523A1 (de) | 1971-09-02 |
CH513632A (fr) | 1971-10-15 |
IL34329A (en) | 1973-01-30 |
FR2077772B2 (de) | 1974-08-09 |
NL7006678A (de) | 1970-11-10 |
BE750056A (fr) | 1970-10-16 |
US3616483A (en) | 1971-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |