DE6809450U - Gummituchwascheinrichtung fuer buero-offset-maschine - Google Patents

Gummituchwascheinrichtung fuer buero-offset-maschine

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L41/00Cleaning arrangements or devices
    • B41L41/06Cleaning arrangements or devices for offset cylinders

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Description

Math. Bäuerle GmbH in St. Georgen/Sohwarzwald Oummituchwascheinrichtung für Büro-Offset-Maschine
Die Erfindung betrifft eine Gummituchwasctninrichtung für Büro-Offset-Maschinen mit einer innerhalb eines Waschflüssigkeitsbehälters eintauchenden Reinigungswalze, die mit Hilfe einer Schwenkanordnung auf den Gummituchzylinder anpreßbar und mit Hilfe eines Antriebsmechanismus unter gleichzeitiger Ausführung von Oscillationsbewegungen in Rotation versetzbar ist.
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Es sind Gummituchwascheinrichtungen bekannt, deren im allgemeinen durch Oszillationsbewegungen ausführende Reinigungswalzen mit einem Überzug aus Schaumstoff, Pilz oder dergleichen arbeiten. Derartige Walzen weisen den Naahteil auf, daß sie verhältnismässig viel Flüssigkeit auf den Gummituchzylinder übertragen, so daß das Gummituch mit Hilfe einer zweiten Walze getrocknet werden muß. Ein weiterer Nachteil derartiger Walzen besteht darin, daß aus Pilz oder Schaumstoffen bestehende Überzüge sehr schnell verschmutzen und deshalb oft ausgewechselt werden müssen.
Es gibt ferner auch Gummituchwascheinrichtungen, die mit eir ^r oszillierenden Gummiwalze ohne Überzug arbeiten. Da jedoch die bisher aufgeführten Wascheinrichtungen keinen eigenen Antrieb aufweisen - die Reinigungswalzen werden lediglich durch den Kontakt mit dem Gummituchzylinder mitgenommen - und da der Reinigungsvorgang sich auf die oszillierende Bewegung der Walzen beschränkt, weisen insbesondere die Wascheinrichtungen mit einfacher Gummiwalze den Nachteil auf, daß zur Erzielung eines hinreichend gereinigten Gummituchzylinders sehr viele Umdrehungen der Gumiaiwalze notwendig sind, was zur Folge hat, daß der zur Reinigung des Gummituchzylinders notwendige Zeitraum ungebührend lang ist.
Es ist schließlich eine Gummituchwascheinrichtung bekannt, bei welcher eine mit einem Überzug aus Schaumstoff bestehende Reinigungswalze vorgesehen ist, die mit Hilfe eines besonderen Motors gegenläufig, jedoch langsamer als der Gimmituehzylinder angetrieben ist^ Bei dieser Aueführungsform muß der Schaumstoffüberzug der Reinigungs-
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walze jedoch ebenfalls gewechselt werden, wobei gleichfalls der Nachteil eintritt, daß zuviel Flüssigkeit auf den Gummituchzylinder gelangt, so daß derselbe erst getrocknet werden muß, bevor weitergearbeitet werden kann. Schließlich erfordert der separate Antriebsmotor zusätzliches Gewicht und Kosten und vergrößert unnötigerweise die Größe der Klein-Offset-Maschine.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Gummituchwascheinrichtung zu schaffen, welche diese Nachteile nicht auf eist und mit welcher der Gummituchzylinder in einem sehr kurzen Zeitraum mit einem sehr geriqeen Verbrauch von Reinigungsflüssigkeit gesäubert und getrocknet werden kann, wobei keine besondere Pflege der Reinigungswalze vorgesehen werden muß, da dieselbe ohne irgendwelche Überzüge aus Schaumstoff, Pilz od.dgl. arbeitet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Gummituchwascheinrichtung zu schaffen, die äußerst raumsparend und mit geringen Herstellungskosten gebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Reinigungswalze eine Gummiwalze ist und gleichläufig zu dem Gummituchzylinder in Rotation versetzbar ist und daß dieselbe über Antriebselemente durch den direkten Antrieb der Offset-Maschine angetrieben ist.
Die erfindungsgemäße Gummituchwascheinrichtuxxg weist eine gleichsinnig: rotierende, d.h. gegenläufig arbeitende, aus Gummi bestehende Waschvalze auf. Mit Hilfe dieser gegei läufig arbeitenden Waschwrlze wird ein maximaler Wascheffekt bei einem minimalen Auftrag an Reinigungsflüssig-
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keit erzielt. Die Dauer des Waschvorganges wird dadurch gegenüber anderen Wascheinrichtungen auf die Hälfte verkürzt.
Da durch das Arbeiten mit Reinigungsflüssigkeit sich der Durchmesser der Reinigungswalze zwangsläufig verringert, ist zweckmässigerweise eine die Walze gegen den Guramituchzylinder drückende Feder vorgesehen, mit welcher die Verminderung des Durchmessers der Reinigungswalze ausge- | glichen werden kann. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Waschwerkes derart, daß bei Belastung der Reinigungswalze der Walzenantrieb die Tendenz hat, dieselbe von dem |j Gummituchzylinder wegzuschwenken. Auf diese Weise wird die |j Gefahr einer Blockierung, die ja bei einer gegenläufig $ arbeitenden Reinigungswalze besonders groß ist, vermieden, | da dieselbe in Arbeitsstellung nur durch die Federkraft | gegen de-1. Gummituchzylinder gedrückt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung; dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Gummituchwascheinrichtung mit Steuer- und Dosierungsvorrichtung für eine Büro-Offset-Maschine in funktionsbereitem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Gummituchwascheinrichtung mit gleichseitiger Darstellung der Arbeite- und Ruhestellung;
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Pig. 3 einen Längsschnitt durch die in Pig. 1 gezeigte Gummituchwascheinrichtung, wobei insbesondere die die oszillierende Bewegung der Waschwalze hervorrufenden Elemente dargestellt sind;
Pig. ha, b und c schematische Teilansichten für die verschiedenen Steuerungsstellung des automatischen Einschaltmechanismue der erfindungsgemäßen Wascheinrichtung vor dem Abstellen der Büro-Offset-Maschine.
Gemäß Fig. 1 ist ein Flüssigkeitsbehälter 1 mit an beiden Seiten befindlichen Zapfen la in zwei ortsfesten Führungsleisten 2 gelagert. Dieser Lagerpunkt stellt gleichzeitig den Drehpunkt für das An- und Abschwenken der Gummituchwascheinrichtung dar, die sich entlang der Schrägflächen Ib der Führungsleisten 2 aus der Maschine entfernen läßt. Eine mit Gummi beschichtete Reinigungswalze 4 taucht in die in dem Flüssigkeitsbehälter 1 befindliche Reinigungsflüssigkeit 5 ein. Die an der Reinigungswalze k haftende Flüssigkeitsmenge wird vor dem Aufbringen auf den Gummituchzylinder 3 durch eine einstellbare Abquetschwalze 6 reguliert.
Auf einer schematisch dargestellten Welle 7> die drehbar im Maschinengestell gelagert ist, sind zwei Schwenkhebel 8 drehfest angeordnet, welche im unteren Teil ihres Hebelarms mit einer gabelförmigen Klaue die Antriebswelle 9 der Reinigungswalze 4 umschließen. Der hintue, aufgebogene Teil der Gabel der beiden Schwenkhebel 8 ist derart geformt,
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daß der Flüssigkeitsbehälter! im abgeschwenkten Zustand leicht gegen den Widerstand einer Zugfeder 11 aus der Maschine herausgenommen werden kann. Einer der beiden Schwenkhebel 8 weist etwa im rechten Winkel zum ersten Hebelarm einen zweiten Hebelarm auf, an welchem ein Bolzen 10 befestigt ist. Die Zugfeder 11 1st mit ihren beiden Enden auf der einen Seite an fern Bolzen 10 und auf der anderen Seite an einem entsprechenden am Maschinengestell befestigten Bolzen eingehängt. Durch diese Feder 8 wird während des Waschvorganges die Reinigungswalze 4 gegen den Gummituchzylinder 3 gedrückt. I
Das An- und Abschwenken der Gummituchwascheinrichtung an den Gummituchzylinder 3 erfolgt von einer zentralen Steuerstelle aus über eine Steuerwelle 12, auf welcher eine Kurvenscheibe 13 drehfest angeordnet ist. Über eine Vertiefung in der Kurvenscheibe 13 wird der eine Hebelarm eines Kipphebels 15 betätigt, der in seinem Drehpunkt mit Hilfe eines Bolzens 16 gelagert ist und der an seinem anderen Hebelarm mit Hilfe einer Langlochbohrung auf den bereits erwähnten, am Schwenkhebel 8 befestigten Bolzen 10 aufgesetzt ist. Die Kurvenscheibe 13 dient gleichzeitig als Anschlag, um ein Absacken der Gummituchwascheinrichtung nach unten hin zu vermelden.
Aus der Fig. 1 geht weiter hervor, daß die im Flüssigkeitsbehälter befindliche Flüssigkeit mit Hilfe einer Niveauauzeigeeinrichtung 22 angezeigt wird. Diese Niveauanzeigeeinrichtung 22 ist an einer beliebigen Gehäuseplatte befestigbar und über einen Schlauch 23 mit dem Flüssigkeitsbehälter 1 verbunden. Wird an der Niveauanzeigeeinrichtung 22 ein zu niedriger Flüssigkeitsstand im Flüssig-
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keitsbehälter angezeigt, so kann Waschflüssigkeit über ein ortsfest angeordnetes Einfüllrohr Z^ in den Flüssigkeitsbehälter nachgefüllt werden. Das Ablassen der Reinigungsflüssigkeit kann hingegen mit Hilfe de* ^anhängbar befestigten Niveauanzeigers 22 erfolgen, indem derselbe ausgehängt und nach unten geschwenkt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, erfolgt der Antrieb der Reinigungswalze 4· über eine Antriebswelle 19, auf welcher ein Zahnrad 18 drehfest angeordnet ist. Dieses Zahnrad gelangt in kämmende Verbindung mit einem auf der Welle 9 der Reinigungswaise k drehfest angeordneten Zahnrad 17, sobald für den Waschvorgang der Flüssigkeitsbehälter 1 zusammen mit der Reinigungswalze k um den Drehpunkt la eingeschwenkt wird. Die Reinigungswalze k rotiert gleichläufig, so daß die Oberflächen der Reinigungswalze ^ und des Gummituchzyiinders 3 gegenläufig aneinander vorbeistreifen. Dadurch wird eine maximale Reinigungswirkung bei minimalem Flüssigkeitsverbrauch erreicht. Um eine Blockierung der beiden gleichsinnig rotierenden Walzen zu vermeiden, ist die Lage der Antriebsstirnzahnräder 17 und 18 so gewählt, daß durch den Antrieb der Reinigungswalze ^ kein zusätzlicher Druck auf den Gummituchzylinder 3 ausgeübt wird.
Wie in Fig. 3 dargestell*·. ist, ist die die Reinigungswalze 4 tragende mit d?u Zahnrad 17 versehende Antriebswelle 9 in den seitlichen Wandungen des Flüssigkeit sbehälters 1 mit HiTe von Steuerungsbuchsen 20 gelagert. Die Steuerungsbuchsen 20, die drehfest in entsprechende Öffnungen der seitlichen Wandungen des Flüssig- ^itsbehälters 1 eingesetzt sind, weisen nockenart^gp, Ausbildungen auf, die mit entsprechenden
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nockenartigen Ausbildungen des Reinigungswalzenkems 21 in Eingriff stehen. Da die Reinigungswalze 4 mit ihrem Kern 21 seitlich verschiebbar, jedoch drehfest auf der Antriebswelle 9 angeordnet ist, wird durch die stirnseitigen Kurvenausbildungen der Buchsen 20 und des Reinigungswalzenkems 21 bei der Rotation der Reinigungswalze 4 zusätzlich eine oszillierende Bewegung ausgelöst, wodurch e*ne strichweii Reinigung des Gummituchzylinders 3 vermieden wird.
In dem folgenden soll die Punktionsweise der erfindungsgemäßen Guramituchwascheinrichtung, insbesondere im Hinblick auf den Einschaltmechanismus unter Bezug auf die Figuren 4a - c erläutert werden.
Gemäß Fig. 4a besteht die Steuereinheit für die Anschwenkbewegung der Gumraituchwascheinrichtung aus der bereits erwähnten Kurvenscheibe 13 und einem Kurveneegment 14. Die Kurvenscheibe 13 weist zwei nebeneiranderliegende Ausnehmungen verschiedener Tiefe auf und ist mit einer nicht dargestellten, auf der Steuerwelle 12 angeordneten Schaltbuchs ^ fest verbunden. Das Kurvensegment 14 hingegen ist hinter der Kurvenscheibe 13 radial verschwenkbar auf der Schaltbuchse gelagert und überdeckt in Ruhestellung die beiden Ausnehmungen der Kurvenscheibe 13. Die Kurvenscheibe jl3 und das Kurvensegment l4 bilden somit einen Vollkreis. Die beiden Kurvenelemente werden mit Hilfe der Zugfeder 27 zur Bildung der Kreiskonfiguration zusammengehalten, indem dieselbe auf der einen Seite an einem Bolzen 25 des Kurvensegmentes 14 und auf der anderen Seite an einem Bolzen 26 der Kurvenscheibe 13 eingehängt ist. Da das Kurvensegment 14 sich nur in einor Richtung gegen
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die Kraft der Zugfeder 27 von der Kurvenscheibe 13 wegdrehen läßt, kann letztere nur durch Drehung in einer Drehrichtung - d.h. beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn - auf den Kipphebel 15 bzw. die daran befestigte Rolle 15a einwirken. Um ein leichteres Einfallen der am Kipphebel 15 befestigen Rolle 15a in die Ausnehmungen der Kurvenscheibe 13 zu ermöglichen, kann der Einfallspalt zwischen der Kurvenscheibe 13 und dem Kurvensegment 14 eingestellt werden, indem der an der Kurvenscheibe befestigte, der Halterung der Zugfeder 27 dienende Bolzen 26 drehbar gelagert ist und einen Excenter aufweist, durch lessen Drehung der Anschlag des Kurvensegmentes einjustierbar ist.
ρΓ'·<-, 4b zeigt eine im Uhrzeigersinn erfolgte Drehung der Kurvenscheibe 13 um 45°. Dabei weicht das Kurvensegment 14 gegen die Federkraft der Zugfeder 27 in radialer Richtung zurück. Die Waschwalze 4 rückt durch diesen ernten Schaltschntt in Bereitschaftsstellung, indem die Zahnräder 17, 18 in kämmende Lage zueinander gelangen. Die Reinigungswalze 4 rotiert deshalb und förder ; Reinigungsflüssigkeit. Hierdurch wird erreicht, daß die Reinigungswalze 4 beim Erreichen der zweiten Schaltstufο( die den eigentlichen Waschvorganja; darstellt, bereits mit Reinigungsflüssigkeit bedeckt ist.
Pig. 4c zeigt die Kurvenscheibe 13 nach einer weiteren Drehung um 45°. Hierbei weicht das Kurvensegment 14 noch weiter zurück und gibt die zweite Schaltstufe frei. Die Reinigungswalze wird auf Grund der Federwirkung der Feder 11 an den zu reinigenden Gummituchzylinder 3 geschwenkt und gedruckt, worauf der Viaechvorgang erfolgt.
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Bei einer weiteren Verdrehung der Kurvenscheibe wird die Reinigungswalze ^ zurückgeschwenkt, wobei das Kurvensegment 14· unter dr Wirkung der Zugfeder 27 in seine Ausgangsstellung im Hinblick auf die Kurvenscheibe 13 zurückgezogen wird. Die erfindungsgemäße Gummituchwasche inrichtung ist somit wieder in ihrer Buhestellung.
Wird beim Einschalten der Maschine die Kurvenscheibe 13 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn bewegt, so erfolgt keine Einschwenkung der Gummituchwascheinrichtung, weil die Rolle 15a nicht in die Schaltstufen der Kurve 13 einfallen kann.
Die erfindungsgemäße Gummituchwascheinrichtung ist so ausgelegt, daß eine automatische Einschaltung der Reinigungswalze k erfolgt, sobald die Büro-Offset-Maschine abgeschaltet werden soll. Dadurch wird erreicht, daß die Druckereifarbe nicht auf dem Gummituchzylinder eintrocknen kann und daß der Gummituchzylinder immer in einwandfreiem Zustand gehalten wird.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Gummitnchwascheinrichtung für Büro-Offset-Maschinen mit einer innerhalb eines Waschflüssigkeitsbehälters eintauchenden Reinigungswalze, die mit Hilfe einer Schwenkanordnung auf den Gummituchzylinder anließbar und mit Hilfe eines Antriebsmechanismus unter gleichzeitiger Ausführung von Oszillationsbewegungen in Rotation versetzbar ist, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Reinigungswalze (4) eine Gummiwalze ist und gleichläufig zu dem Gummituchzylinder
    (3) in Rotation versetzbar ist und daß dieselbe über Antriebselemente (17, 18) direkt durch den Antrieb der Offset-Maschine angetrieben ist.
    2. Gummituchviascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebselemente (17, 18) zwei Stirnzahnräder sind, die derart angeordnet sind, daß bei abgeschwenkter Reinigungswalze
    (4) die Stirnsahnräder (17, 18) nichtkämmend und bei eingeschwenkter Reinigungswalze (4) kämmend miteinander in Verbindung stehen, und daß durch die mittels der Stirnzahnräder (171 18) erwirkte Drehmomentübertragung eine im wesentlichen radial gerichtete Kraft auf die Reinigungswalze (4) ausgeübt wird.
    3· Gummituchwascheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Reinigungswalze (4) mit Hilfe einer Feder (11) gegen den Gummituchzylinder (3) gedrückt ist und daß die durch die Feder (11) bewirkte Schwenkbewegung über einen Kipphebel (15) von einem zweistufigen Einschaltraechanismus (13, 14) steuerbar ist.
    ^. Gummituchwascheinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet ,daß der Einschal traechanismus aus einer, zwei nebeneinander liegende Ausnehmungen verschiedener Tiefen aufw enden Kurvenscheibe (13) und einem daA>enliegenden, in Ruhestellung die Kurvenscheibe (I3) zu einer Kreisscheibe ergänzenden, Kurvensegment (.1^) gebildet ist, daß beide Kurgenelemente (13, 1^) durch eine an zwei Bolzen (25, 26) befestigte Zugfeder (27) kreisschließend zusammengehalten sind, wobei der an der Kurvenscheibe (I3) befestigte Bolzen durch seine exzenterförmige, drehbare Ausbildung einen verstellbaren Anschlag für das Kurvensegment (3Λ) darstellt und daß ein Zurückschieben des Kurvensegmentes (3A) gegenüber der Kurvenscheibe (13) nur durch Rotation in einer Drehrichtung durchführbar ist, indem in einer ersten Betriebsstellung durch .Einfallen der Rolle (15a) des Kipphebels (15) in die erste Ausnehmung der Kurvenscheibe (13) die bej den Zahnräder (17, 18) in kämmende Verbindung und in einer zweiten Betriebsstellung durch Einfallen der Rolle (15a) in die zweite Ausnehmung der Kurvenscheibe (I3) sowohl die beiden Zahnräder (17, 18) in kämmende Verbindung als auch die beiden Walzen, d.h. die Reinigungswalze (k·) und der Gummituchzylinder. in gegenseitige Berührung gelangten.
    5. Gummituchwascheinnjhtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitgehend geschlossene Flüssigkeitsbehälter (1) zusammen mit der Reinigungswalze (^) schwenkbar gelagert ist und daß eine nicht ortsgebundene, über
    nen biegsamen Schlauch (23) im unteren Bereich des Flüs-Sx6KeItsbehälters (1) angeschlossene Anzeigevorrichtung (22)
    vorgesehen ist, mittels welcher sowohl der Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (1) anzeigbar als auch derselbe durch AbwärtsSchwenkung der Anzeigevorrichtung entleerbar ist.
    6. Gummituchwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch -·, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ^ Einrücken der Reinigungswalze ('4-) automatisch vor dem Abschalten der Maschine erfolgt.
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