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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mopp und insbesondere einen
auswringbaren Mopp.
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Ein
herkömmlicher
auswringbarer Mopp enthält
einen Griff, ein aufrechtes Rohr, eine Gleithülse, ein bewegliches starres
Glied, ein festgelegtes starres Glied und ein Flüssigkeit absorbierendes Glied, das
mehrere Stoffstreifen enthält.
Das obere und das untere Ende des Flüssigkeit absorbierenden Glieds sind
an dem beweglichen bzw. dem festgelegten starren Glied befestigt.
Zum Auswringen der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeit
absorbierenden Glied wird der Griff mit einer Hand festgehalten,
und die Gleithülse wird
mit der anderen Hand am aufrechten Rohr nach unten bewegt, um das
bewegliche starre Glied bezüglich
des festgelegten starren Glieds zu drehen und zu bewegen, wodurch
das Flüssigkeit
absorbierende Glied verdreht wird. Zum Verdrehen des Flüssigkeit
absorbierenden Glieds ist ein großes Drehmoment erforderlich.
Infolgedessen muss der Benutzer auf die Gleithülse eine große Kraft
ausüben,
um das Flüssigkeit
absorbierende Glied auszuwringen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Mopps,
der ausgewrungen werden kann, ohne dass sich der Benutzer zu sehr
anstrengen muss.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält ein
Mopp ein Flüssigkeit
absorbierendes Glied mit zwei Enden, die an einem beweglichen starren
Glied bzw. an einem festgelegten starren Glied befestigt sind, einen
Stangenkörper,
eine röhrenförmige Betätigungseinheit,
die auf dem Stangenkörper
aufgeschoben ist, eine röhrenförmige angetriebene
Einheit, die auf der Betätigungseinheit
aufgeschoben ist, und ein Bedienungsglied, das auf der angetriebenen Einheit
aufgeschoben ist. Das festgelegte starre Glied ist am Stangenkörper verankert.
Das bewegliche starre Glied ist drehbar und beweglich auf dem Stangenkörper aufgeschoben.
Ein Planetengetriebemechanismus ist zwischen der angetriebenen Einheit und
dem beweglichen starren Glied angeordnet. Zum Auswringen der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeit
absorbierenden Glied wird das Bedienungsglied auf der angetriebenen
Einheit bewegt, um die angetriebene Einheit auf der Betätigungseinheit
zu drehen, wodurch das bewegliche starre Glied bezüglich des
festgelegten starren Glieds gedreht wird. Aufgrund des Vorliegens
des Planetengetriebemechanismus lässt sich das Bedienungsglied
leicht auf der angetriebenen Einheit bewegen.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden in der
folgenden ausführlichen Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen dieser
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich;
darin zeigen:
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1 eine
teilweise auseinander gezogene perspektivische Ansicht der ersten
bevorzugten Ausführungsform
eines auswringbaren Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
teilweise als Schnitt ausgeführte Ansicht
der ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei
für eine
bessere Darstellung eine Reinigungseinheit entfernt ist;
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3 eine
Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie
V-V in 2;
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4 eine
teilweise als Schnitt ausgeführte, teilweise
perspektivische Teilansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform,
die eine Drehrichtungsbegrenzungseinheit darstellt;
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5 eine
Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, wenn ein Bedienungsglied in
einer Freigabeposition angeordnet ist;
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6 eine
Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, wenn eine angetriebene Einheit
in eine obere Grenzposition und wenn die Positioniereinheit in eine
Begrenzungsposition bewegt ist;
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7 eine
Seitenansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform, die zeigt, wie
ein Bedienungsglied auf einer angetriebenen Einheit zum Verdrehen
eines Flüssigkeit
absorbierenden Glieds bewegt wird;
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8 eine
Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie
VIII-VIII in 6;
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9 eine
teilweise als Schnitt ausgeführte, teilweise
perspektivische Teilansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eines Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine modifizierte Drehrichtungsbegrenzungseinheit
darstellt;
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10 eine
teilweise als Schnitt ausgeführte Ansicht
der dritten bevorzugten Ausführungsform
eines Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 eine
Seitenansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn sich eine Teleskoprohreinheit in einem eingezogenen
Zustand befindet; und
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12 eine
Seitenansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform, wenn sich die Teleskoprohreinheit
in einem ausgezogenen Zustand befindet.
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Bevor
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
näher beschrieben
wird, sei darauf hingewiesen, dass ähnliche Elemente und Strukturen
in der ganzen Offenbarung durchweg mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet
werden.
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Auf
die 1 und 2 Bezug nehmend, enthält die erste
bevorzugte Ausführungsform
eines auswringbaren Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Stangenkörper 2,
eine Reinigungseinheit 3, eine röhrenförmige Betätigungseinheit 4,
eine röhrenförmige angetriebene
Einheit 5, einen Planetengetriebemechanismus 6,
eine Positioniereinheit 8 und ein Bedienungsglied 9.
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Der
Stangenkörper 2 weist
ein unteres Ende 21, ein fest mit einem Griff 70 verbundenes
oberes Ende 22 und eine in einem oberen Endteil davon ausgebildete
ringförmige
Nut 24 auf. Der Querschnitt des Stangenkörpers 2 ist
nicht kreisförmig.
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Die
Reinigungseinheit 3 enthält ein festgelegtes starres
Glied 32, das durch eine Klemmeinheit 72 an einem
unteren Ende des Stangenkörpers 2 verankert
ist, ein bewegliches starres Glied 31, das drehbar und
beweglich auf dem Stangenkörper 2 aufgeschoben
und über
dem festgelegten starren Glied 32 angeordnet ist, und ein
Flüssigkeit
absorbierendes Glied 33 mit zwei Enden, die an dem festgelegten
starren Glied 32 bzw. an dem beweglichen starren Glied 31 befestigt
sind. Das Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 enthält mehrere Stoffstreifen. Die Klemmeinheit 72 enthält ein Paar
oberer und unterer Klemmscheiben 721, 722, die
fest mit dem unteren Ende 21 des Stangenkörpers 2 verbunden
sind und das festgelegte starre Glied 32 dazwischen festklemmen.
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Die
Betätigungseinheit 4 ist
drehbar und beweglich auf dem Stangenkörper 2 aufgeschoben
und enthält
ein aufrechtes Rohr 41 und einen Hohlzylinder 42.
Das aufrechte Rohr 41 ist auf dem Stangenkörper 2 aufgeschoben
und weist eine ringförmige Außenfläche mit
einem ringförmigen
gezahnten Teil 43 auf, der an seinem oberen Ende angeordnet
ist. Der Hohlzylinder 42 enthält eine Bodenwand 421,
die in einer Mitte davon integral mit einem unteren Ende des aufrechten
Rohrs 41 ausgebildet ist, und eine Umgebungswand 422,
die sich von einem Außenumfang
der Bodenwand 421 nach oben erstreckt. Ein oberer Endteil
des Flüssigkeit
absorbierenden Glieds 33 ist um den Hohlzylinder 42 herum
angeordnet.
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Die
angetriebene Einheit 5 enthält ein aufrechtes Rohr 51,
das drehbar und beweglich so auf dem aufrechten Rohr 41 der
Betätigungseinheit 4 aufgeschoben
ist, dass der gezahnte Teil 43 der Betätigungseinheit 4 außerhalb
der angetriebenen Einheit 5 angeordnet ist. Eine ringförmige Außenfläche des
aufrechten Rohrs 51 ist mit zwei parallelen Wendelnuten 53,
einem an einem oberen Ende davon unter dem gezahnten Teil 32 der
Betätigungseinheit 4 angeordneten
ringförmigen
gezahnten Teil 54 und einer unmittelbar unter dem gezahnten
Teil 54 angeordneten ringförmigen Nut 541, die
entlang einer Umfangsrichtung der angetriebenen Einheit 5 verläuft, ausgebildet.
Die angetriebene Einheit 5 ist bezüglich des Stangenkörpers 2 in
eine obere Grenzposition beweglich, in 6 gezeigt,
um das bewegliche starre Glied 31 von dem festgelegten
starren Glied 32 wegzubewegen, wodurch das Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 gedehnt wird.
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Der
Planetengetriebemechanismus 6 verbindet die angetriebene
Einheit 5 und das bewegliche starre Glied 31 und
enthält
ein erstes Sonnenrad 52, ein Hohlrad 423, einen
ersten Träger 612,
mehrere erste Planetenräder 613,
ein zweites Sonnenrad 615, einen zweiten Träger 611 und
mehrere zweite Planetenräder 613'. Das erste
Sonnenrad 52 ist integral mit einem unteren Ende des aufrechten
Rohrs 51 ausgebildet. Das Hohlrad 423 ist integral
mit einer Innenfläche
der Umgebungswand 422 der Betätigungseinheit 4 ausgebildet.
Der erste Träger 612 ist
drehbar auf dem unteren Ende des aufrechten Rohrs 51 der
angetriebenen Einheit 5 aufgeschoben. Die ersten Planetenräder 613 sind
schwenkbar mit dem ersten Träger 612 verbunden
und zwischen dem ersten Sonnenrad 52 und dem Hohlrad 423 und
mit diesen kämmend
angeordnet, wie in 3 gezeigt. Das zweite Sonnenrad 615 ist
an einer Oberseite des ersten Trägers 612 befestigt.
Der zweite Träger 611 ist
drehbar auf dem aufrechten Rohr 51 der angetriebenen Einheit 5 aufgeschoben
und über
dem ersten Träger 612 angeordnet.
Die zweiten Planetenräder 613' sind schwenkbar
mit dem zweiten Träger 611 verbunden und
zwischen dem zweiten Sonnenrad 615 und dem Hohlrad 423 und
mit diesen kämmend
angeordnet.
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Der
zweite Träger 611 ist
drehbar auf dem aufrechten Rohr 51 der angetriebenen Einheit 5 aufgeschoben.
Der erste Träger 612 ist
in dem Hohlzylinder 42 angeordnet. Ein Halteglied 71 ist
drehbar auf dem aufrechten Rohr 51 der angetriebenen Einheit 5 aufgeschoben.
Ein Außenflansch 510 an
der Außenfläche des
auf rechten Rohrs 51 nimmt eine ringförmige Nut 710 in einer
Innenfläche
des Halteglieds 71 in Eingriff, so dass das Halteglied 71 bezüglich des
aufrechten Rohrs 51 der angetriebenen Einheit 5 drehbar
ist. Somit ist die angetriebene Einheit 5 mit der Betätigungseinheit 4 gleichzeitig
bewegbar. Das Halteglied 71 ist fest mit dem zweiten Träger 611 verbunden,
um das bewegliche starre Glied 31 zwischen dem Halteglied 71 und
dem zweiten Träger 611 festzuklemmen.
Wenn sich die Betätigungseinheit 4 und
das Hohlrad 423 bezüglich
des Stangenkörpers 2 nicht
drehen können
und wenn die angetriebene Einheit 5 und das erste Sonnenrad 52 bezüglich des
Stangenkörpers 2 gedreht
werden, drehen sich der erste Träger 612,
die ersten Planetenräder 613,
das zweite Sonnenrad 615, der zweite Träger 611 und die zweiten
Planetenräder 613' sämtlichst
bezüglich
des Stangenkörpers 2.
Folglich kann eine Drehung der angetriebenen Einheit 5 auf
das bewegliche starre Glied 31 übertragen werden, so dass die
Drehgeschwindigkeit des beweglichen starren Glieds 31 geringer
ist als die der angetriebenen Einheit 5.
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Weiterhin
auf 4 Bezug nehmend, ist die Positioniereinheit 8 beweglich
auf dem Stangenkörper 2 aufgeschoben
und ist zwischen einer in 5 gezeigten
Freigabeposition und einer in den 6 und 7 gezeigten
Begrenzungsposition beweglich. Die Positioniereinheit 8 enthält ein röhrenförmiges Gehäuse 81,
das mit einem nicht kreisförmigen Loch 811 ausgebildet
ist, in das passend der Stangenkörper 2 eingreift,
um eine Axialbewegung der Positioniereinheit 8 bezüglich des
Stangenkörpers 2 zu
gestatten, während
eine Drehung der Positioniereinheit 8 bezüglich des
Stangenkörpers 2 verhindert wird.
Das röhrenförmige Gehäuse 81 weist
eine ringförmige
Innenfläche
auf, die mit einem ringförmigen ersten
gezahnten Teil 82 ausgebildet ist. wenn die angetriebene
Einheit 5 in der oberen Grenzposition und die Positioniereinheit 8 in
der Begrenzungsposition angeordnet ist, dann nimmt der gezahnte
Teil 82 der Positioniereinheit 8 den gezahnten
Teil 43 der Betätigungseinheit 4 in
Eingriff, um eine Drehung der Betätigungseinheit 4 bezüglich des
Stangenkörpers 2 zu
verhindern.
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Zusätzlich auf 8 Bezug
nehmend, enthält
die Positioniereinheit 8 weiterhin einen Drehzapfen 830,
eine mit einem integralen Positionierelement 832 ausgebildete
Klinke 831, eine Torsionsfeder 833 und eine federbelastete
Kugel 84, die an der Innenfläche des Gehäuses 81 angeordnet
ist. Der Drehzapfen 830 ist in der Positioniereinheit 8 angeordnet und
erstreckt sich parallel zum Stangenkörper 2. Die Klinke 831 ist
durch den Drehzapfen 830 schwenkbar an der Innenfläche der
Positioniereinheit 8 angeordnet. Wenn die Positioniereinheit 8 in
der Freigabeposition angeordnet ist, dann nimmt die federbelastete Kugel 84 die
ringförmige
Nut 24 im Stangenkörper 2 in
Eingriff, um eine bidirektionale Drehung der Positioniereinheit 8 bezüglich des
Stangenkörpers 2 zu
gestatten, während
eine Axialbewegung der Positioniereinheit 8 bezüglich des
Stangenkörpers 2 verhindert
wird. Wenn die angetriebene Einheit 5 in der oberen Grenzposition
angeordnet ist und wenn die Positioniereinheit 8 in der
Begrenzungsposition angeordnet ist, nimmt das Positionierelement 832 die ringförmige Nut 541 in
der angetriebenen Einheit 5 in Eingriff, um die relative
Position zwischen der Positioniereinheit 8 und der angetriebenen
Einheit 5 aufrechtzuerhalten. Somit wird die Klinke 831 durch
die Torsionsfeder 833 dahingehend vorbelastet, den gezahnten
Teil 54 der angetriebenen Einheit 5 in Eingriff zu
nehmen, um die angetriebene Einheit 5 zur Drehung bezüglich des
Stangenkörpers 2 nur
in einer vorbestimmten Richtung einzuschränken. Der gezahnte Teil 54 der
angetriebenen Einheit 5, der Drehzapfen 830, die
Klinke 832 und die Torsionsfeder 833 bilden unter
Zusammenwirkung eine Drehrichtungsbegrenzungseinheit. Das Gehäuse 81 weist
einen unteren Endteil auf, der mit einem Fenster 834 ausgebildet
ist. Die Klinke 831 erstreckt sich durch das Fenster 834 (siehe 1)
und weist ein außerhalb des
Gehäuses 81 angeordnetes äußeres Ende
auf. Wenn das Positionierelement 832 die ringförmige Nut 541 in
der angetriebenen Einheit 5 in Eingriff nimmt, kann das äußere Ende
der Klinke 831 dahingehend betätigt werden, das Positionierelement 832 aus
der ringförmigen
Nut 541 zu entfernen. Dadurch kann die Positioniereinheit 8 aus
der Begrenzungsposition in die Freigabeposition bewegt werden.
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Das
Bedienungsglied 9 ist drehbar und beweglich auf der angetriebenen
Einheit 5 aufgeschoben, so dass eine Axialbewegung des
Bedienungsglieds 9 auf der angetriebenen Einheit 5 in
eine Drehung der angetriebenen Einheit 5 und somit des
beweglichen starren Glieds 31 bezüglich des Stangenkörpers 2 umgewandelt
wird. Bei dieser Ausführungsform
weist das Bedienungsglied 9 eine mit zwei Vorsprüngen 91 ausgebildete
Innenfläche
auf, die jeweils verschiebbar in den Wendelnuten 53 in
der angetriebenen Einheit 5 aufgenommen werden. Wenn sich
das Bedienungsglied 9 in Axialrichtung auf der angetriebenen
Einheit 5 bewegt, dreht sich somit die angetriebene Einheit 5 auf
dem Stangenkörper 2. Folglich
dreht sich das bewegliche starre Glied 31 bezüglich des
festgelegten starren Glieds 32, um das Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 zu verdrehen, wodurch die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeit
absorbierenden Glied 33 ausgewrungen wird.
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Unter
zusätzlicher
Bezugnahme auf 5 stoßen, wenn die Positioniereinheit 8 aufgrund
der auf die Betätigungseinheit 4,
die angetriebene Einheit 5, den Planetengetriebemechanismus 6 und
das Bedienungsglied 9 wirkende Schwerkraft in der Freigabeposition
angeordnet wird, der Hohlzylinder 42 und das Bedienungsglied 9 an
die obere Klemmscheibe 721 bzw. das Halteglied 71.
Da sich das bewegliche und das festgelegte starre Glied 31, 32 in unmittelbarer
Nähe zueinander
befinden, fällt
in diesem Zustand das Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 zusammen und wird zusammengedrückt. Deshalb kann
der Griff 70 geneigt werden, damit ein unterer Endteil
des Flüssigkeit
absorbierenden Glieds 33 einen (nicht gezeigten) Boden
berührt.
Anschließend kann
der untere Endteil des Flüssigkeit
absorbierenden Glieds 33 zur Reinigung des Bodens auf dem Boden
bewegt werden.
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Zusätzlich auf 6 Bezug
nehmend, wird, wenn das Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 verdreht werden soll, eine aus der
angetriebenen Einheit 5, dem Planetengetriebemechanismus 6 und
dem Bedienungsglied 9 bestehende Anordnung angehoben, um
die angetriebene Einheit 5 bezüglich des Stangenkörpers 2 in
die obere Grenzposition zu bewegen. Folglich bewegt sich das festgelegte
starre Glied 32 von dem beweglichen starren Glied 31 weg, bis
das Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 gedehnt wird und sich in einem Spannungszustand
befindet. Anschließend
wird die Positioniereinheit 8 am Stangenkörper 2 aus
der Freigabeposition nach unten in die Begrenzungsposition bewegt.
In der Begrenzungsposition wird eine Drehung der Betätigungseinheit 4 und
des Hohlrads 423 bezüglich
des Stangenkörpers 2 verhindert,
und die angetriebene Einheit 5 wird darauf beschränkt, sich
in der vorbestimmten Richtung bezüglich des Stangenkörpers 2 zu
drehen.
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Zusätzlich auf 7 Bezug
nehmend, wird, wenn die angetriebene Einheit 5 und die
Positioniereinheit 8 in die obere Grenzposition bzw. die
Begrenzungsposition bewegt werden, eine Aufwärtskraft an das Bedienungsglied 9 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt können
sich das bewegliche starre Glied 31 und die angetriebene
Einheit 5 bezüglich
des Stangenkörpers 2 nicht
nach oben bewegen, da das festgelegte starre Glied 32 am
unteren Ende des Stangenkörpers 2 verankert
ist. Dies führt
zu einer unidirektionalen Drehung der angetriebenen Einheit 5 bezüglich des
Stangenkörpers 2 und
somit zu einer unidirektionalen Drehung des beweglichen starren Glieds 31 bezüglich des
festgelegten starren Glieds 32. Infolgedessen wird das
Flüssigkeit
absorbierende Glied 33 verdreht. Beim Verdrehen des Flüssigkeit absorbierenden
Glieds 33 ist aufgrund des Vorhandenseins des Planetengetriebemechanismus 6 eine wesentlich
kleinere Aufwärtskraft
als die, die an den oben genannten Stand der Technik angelegt werden muss,
ausreichend, das Bedienungsglied 9 auf der angetriebenen
Einheit 5 zu bewegen. Wenn das Bedienungsglied 9 freigegeben
wird, dreht es sich und bewegt sich entlang den Wendelnuten 53 in
der angetriebenen Einheit 5 nach unten. Deshalb kann der Verdrehvorgang
wiederholt werden.
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Nachdem
die Flüssigkeit
im Flüssigkeit
absorbierenden Glied 33 zu einem gewünschten Grad ausgewrungen ist,
kann die Klinke 831 betätigt
werden, damit sich die Positioniereinheit 8 aus der Begrenzungsposition
in die Freigabeposition bewegen kann.
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9 zeigt
eine Drehrichtungsbegrenzungseinheit der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eines auswringbaren Mopps gemäß der vorliegenden Erfindung,
die einen zweiten gezahnten Teil 83 und eine Reihe von
Schaltzähnen 54 enthält. Der
zweite gezahnte Teil 83 ist an der Innenfläche des
Gehäuses 81 ausgebildet
und unter dem ersten gezahnten Teil 82 angeordnet. Die
Schaltzähne 54 sind
an der Außenfläche der
angetriebenen Einheit 5 ausgebildet und nehmen den zweiten
gezahnten Teil 83 in Eingriff.
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10 zeigt
die dritte bevorzugte Ausführungsform
eines auswringbaren Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen modifizierten Stangenkörper 2, einen modifizierten
Planetengetriebemechanismus 6 und eine modifizierte Positioniereinheit 8 enthält. Der
modifizierte Stangenkörper 2 weist einen
kreisförmigen
Querschnitt und einen im Stangenkörper 2 ausgebildeten
Axialführungsschlitz 231 auf.
Das Gehäuse 81 der
Positioniereinheit 8 ist mit einem kreisförmigen Loch 811,
der den Stangenkörper 2 in
Eingriff nimmt, und einem integralen Positionierstift 85,
der in dem Führungsschlitz 231 im
Stangenkörper 2 verschiebbar
aufgenommen wird, um die Positioniereinheit 8 dahingehend
zu führen,
dass sie sich in einer Axialrichtung des Stangenkörpers 2 bewegt,
ausgebildet. Der modifizierte Planetengetriebemechanismus 6 enthält ein Hohlrad 423,
ein einziges Sonnenrad 52, einen einzigen Träger 611 und mehrere
Planetenräder 613.
Das Sonnenrad 52 ist integral mit dem unteren Ende des
aufrechten Rohrs 51 der angetriebenen Einheit 5 ausgebildet.
Das Hohlrad 423 ist integral mit der Innenfläche der
Umgebungswand 422 der Betätigungseinheit 4 ausgebildet.
Der Träger 611 ist
drehbar auf dem unteren Ende des aufrechten Rohrs 51 der
angetriebenen Einheit 5 aufgeschoben und ist fest mit dem
beweglichen starren Glied 31 verbunden (siehe 1).
Die Planetenräder 613 sind
schwenkbar mit dem Träger 611 verbunden
und zwischen dem Sonnenrad 52 und dem Hohlrad 423 und
mit diesen kämmend
angeordnet.
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Die 11 und 12 zeigen
die vierte bevorzugte Ausführungsform
eines Mopps gemäß der vorliegenden
Erfindung, deren Konstruktion der der ersten bevorzugten Ausführungsform ähnelt, außer dass
diese Ausführungsform
weiterhin eine Teleskoprohreinheit 100 enthält, die
zwischen dem Stangenkörper 2 und
dem Flüssigkeit
absorbierenden Glied 33 angeordnet ist. Die Teleskoprohreinheit 100 enthält eine
obere Hülse 101,
die fest an einer Bodenfläche
des Hohlzylinders 42 angebracht ist, eine untere Hülse 102,
die fest am unteren Ende 21 (siehe 1) des Stangenkörpers 2 angebracht
ist, und eine Zwischenhülseneinheit,
die mehrere Zwischenhülsen 103 enthält, die
beweglich und drehbar auf dem Stangenkörper 2 aufgeschoben
sind. Bei dieser Ausführungsform
enthält
die Zwischenhülseneinheit
eine kleine Zwischenhülse 103,
die beweglich und drehbar auf der unteren Hülse 102 aufgeschoben
ist, und eine große
Zwischenhülse 103', die beweglich
und drehbar auf der kleinen Zwischenhülse 103 aufgeschoben
und in der oberen Hülse 101 beweglich
und drehbar ist. Die Teleskoprohreinheit 100 ist zwischen einem
in 11 gezeigten eingezogenen Zustand und einem in 12 gezeigten
ausgezogenen Zustand konvertierbar. Im eingezogenen Zustand sind die
untere Hülse 102 sowie
die kleine und die große Zwischenhülse 103, 103' in der oberen
Hülse 101 verborgen.
Im ausgezogenen Zustand ragen die untere Hülse 102 sowie die
kleine und die große
Zwischenhülse 103, 103' aus der oberen
Hülse 101 nach unten.
Die Ausführung
der Teleskoprohreinheit 100 soll verhindern, dass ein oberer
Teil des Flüssigkeit absorbierenden
Glieds 33 beim Verdrehen des Flüssigkeit absorbierenden Glieds 33 fest
auf den Stangenkörper 2 gewickelt
wird. Wenn der obere Teil des Flüssigkeit
absorbierenden Glieds 33 fest auf dem Stangenkörper 2 gewickelt
wird, wird eine weitere Drehung der angetriebenen Einheit 5 auf
dem Stangenkörper 2 einen
unteren Teil des Flüssigkeit
absorbierenden Glieds 33 nicht verdrehen.