-
Die Erfindung betrifft einen Gegenstand des täglichen Bedarfs, insbesondere einen drehbaren Moppstiel mit Rollkugeln bzw. einen Stiel für einen Wischmopp mit Rollkugeln.
-
Zur Vereinfachung der Reinigung und des Schleudervorgangs von Mopps ist ein rotierender Mopp auf dem Markt erschienen. Da der rotierende Mopp eine ausgezeichnete Schleuderfunktion erfüllen kann, ist dieser bei der großen Zahl von Verbrauchern sehr beliebt. Der rotierende Mopp weist einen Moppstiel auf, der mit einem Oberrohr und einem Unterrohr zweiteilig ausgebildet ist. Das Oberrohr und das Unterrohr sind über einen rotierenden Antriebsmechanismus beweglich verbunden. Beim Auswringen des Moppkopfs wird das Oberrohr wiederholt nach gedrückt und nach oben gehoben, wodurch eine relative Bewegung zwischen dem Oberrohr und dem Unterrohr zustande kommt. In diesem Fall wird das Unterrohr durch den im Moppstiel gelagerten Antriebsmechanismus angetrieben, wobei sich der Moppkopf mit dem Unterrohr mitdreht und ein großer Teil des in ihm enthaltenen Wassers herausgeschleudert wird. Der für den rotierenden Mopp vorgesehene, auf dem Markt bekannte Antriebsmechanismus weist zur Rotation normalerweise eine Zahnleiste und ein an diese angepasstes Zahnrad bzw. eine Spindel und eine an diese angepasste Einwegwelle auf, wobei das Auswringen des rotierenden Mopps durch Form- bzw. Kraftschluss erfolgt, sodass sich ein größerer Reibungskoeffizient ergibt. Außerdem erfordert das Auswringen einen größeren Kraftaufwand. Ferner weist die Struktur eine verringerte Standzeit und erhöhte Geräusche auf.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehbaren Moppstiel mit Rollkugeln zu schaffen, der einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweist, einfach bedienbar ist und geringe Betriebsgeräusche verursacht.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen drehbaren Moppstiel mit Rollkugeln, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
-
Gemäß der Erfindung wird ein drehbarer Moppstiel mit Rollkugeln bereitgestellt, der einen mit dem Moppkopf verbundenen Stielkörper, einen Rotationsmechanismus und einen Feststellmechanismus aufweist. Der Rotationsmechanismus weist ein Antriebsrohr und wenigstens eine Rollkugel auf, wobei im Inneren des Antriebsrohrs eine Mitnehmerhülse angeordnet ist, die außenwandseitig mit einer Bogennut versehen ist, in der die Rollkugel rollt. An der Innenwand des Antriebsrohrs ist eine Wendelnut ausgebildet, in der die Rollkugel eine wendelförmige Auf- und Abbewegung durchführt. Im Inneren der Mitnehmerhülse ist ein Antriebsstößel so gelagert, so dass die Mitnehmerhülse auf dem oberen Abschnitt des Antriebsstößels sitzt. Die Mitnehmerhülse ist bodenseitig mit einer sägezahnförmigen Bodenfläche versehen, wobei in der Mitte des Antriebsstößels eine sägezahnförmige Schulter ausgebildet ist, der in die sägezahnförmige Bodenfläche der Mitnehmerhülse formschlüssig eingreift. Der Stielkörper ist oberseitig mit dem unteren Ende des Antriebsstößels verbunden.
-
Gemäß der Erfindung weist der Feststellmechanismus eine Stabilisierhülse und eine Feststellhülse auf, wobei die Stabilisierhülse und die Feststellhülse miteinander verbunden sind. Die Stabilisierhülse ist auf den Stielkörper aufgesetzt, wobei die obere Endfläche der Stabilisierhülse und die Bodenfläche des Antriebsstößels gegeneinander gedrückt sind. Die Feststellhülse ist innenwandig mit einem Innengewinde versehen, wobei das Antriebsrohr bodenseitig mit einem Außengewinde versehen ist. Durch Einschrauben des Innengewindes mit dem Außengewinde erfolgt die Verbindung der Feststellhülse mit der Bodenfläche des Antriebsrohrs. Der Feststellmechanismus sorgt für die Feststellung. Nach dem Auswringen des Moppkopfs wird die Feststellhülse so festgedreht, dass der Antriebsstößel positioniert ist. Damit wird vermieden, dass das Antriebsrohr beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Moppstiels gegenüber dem Stielkörper verschoben wird, was beim Moppen Schwierigkeiten bereitet.
-
Gemäß der Erfindung weist die Wendelnut eine gleichmäßige Steigung auf.
-
Gemäß der Erfindung ist die Wendelnut in einen unteren Bereich der großen Steigung und einen oberen Bereich der kleinen Steigung unterteilt, wobei sich der obere Bereich der kleinen Steigung oberhalb des unteren Bereiches der großen Steigung befindet. Beim Reinigen und Auswringen des erfindungsgemäßen Moppstiels erfüllt der untere Bereich der großen Steigung zunächst die langsame Startdrehung. Damit kann der Kraftaufwand beim Reinigen in erheblichem Maße reduziert werden. Beim Auswringen wird vermieden, dass das Wasser durch die beim Drehen mit hoher Geschwindigkeit erzeugte Zentrifugalkraft aus einem Eimer herausgeschleudert wird und somit die Bodenfläche verunreinigt.
-
Gemäß der Erfindung ist auf das obere Ende des Antriebsstößels ein Positionierstück aufgeschoben, das durch eine Schraube am oberen Ende des Antriebsstößels befestigt ist. Wird das Antriebsrohr nach unten in die tiefste Position verschoben, wird vermieden, dass das obere Ende des Antriebsrohrs gegen das obere Ende stößt. Das Positionierstück erfüllt die Pufferwirkung. Gleichzeitig erfüllt das Positionierstück während der Aufwärtsbewegung des Antriebsrohrs den Positioniereffekt auf die Mitnehmerhülse. Damit wird ein Fehlbetrieb vermieden, dass die Mitnehmerhülse vom Antriebsstößel wegbewegt wird und der Antriebsstößel an der Aufwärtsbewegung der Mitnehmerhülse teilnimmt.
-
Gemäß der Erfindung ist auf den oberen Abschnitt des Antriebsstößels eine Druckfeder aufgeschoben, die sich im Zwischenraum zwischen der Mitnehmerhülse und dem Antriebsstößel befindet und dazwischen arbeitet. Bei der Aufbewegung des Antriebsrohrs kann die Druckfeder eine Trennung der sägezahnförmigen Bodenfläche der Mitnehmerhülse von der sägezahnförmigen Oberfläche des Antriebsstößels bewirken, sodass der Antriebsstößel nicht an der Rotation der Mitnehmerhülse teilnimmt. Damit wird vermieden, dass der Stielkörper und der Moppkopf durch den Antriebsstößel einen Gegenlauf durchführen.
-
Gemäß der Erfindung ist im Inneren des Antriebsstößels ein Verstärkungszapfen eingebettet, der für die Strukturfestigkeit sorgt.
-
Gemäß der Erfindung ist am oberen Ende des Positionierstücks eine Pufferfeder angeordnet, die am Positionierstück angeschraubt ist. Beim Herunterdrücken des Antriebsrohrs kann das Positionierstück keine angemessene Pufferkraft bereitstellen, wenn eine übermäßige Außenkraft aufgebracht ist. Durch die Pufferfeder kann eine sachgemäße Pufferkraft zur Verfügung gestellt werden.
-
Gemäß der Erfindung ist eine Schutzhülse auf das Antriebsrohr aufgeschoben, um das ansprechende Äußere des Moppstiels zu gewährleisten und den Bedienkomfort zu erhöhen.
-
Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Moppstiel beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
Durch die Auf- und Abbewegung des Antriebsrohrs können sich die Rollkugeln in den an der Innenwand des Antriebsrohrs ausgebildeten Wendelnuten bewegen. Auf diese Weise wird die Mitnehmerhülse in Rotation versetzt, wobei der Moppkopf an der Rotation der Mitnehmerhülse teilnimmt. Daher kann der erfindungsgemäße Moppstiel einen kleinen Reibungskoeffizienten und eine erhöhte Standzeit aufweisen. Außerdem kann dieser einfacher bedient werden. Ferner gibt es während des Betriebs geringe Geräusche.
-
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
-
1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Moppstiels;
-
2 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Moppstiels, auf dem eine Schutzhülse aufgeschoben ist;
-
3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1;
-
4 eine perspektivische Explosionsdarstellung I des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Moppstiels;
-
5 eine perspektivische Explosionsdarstellung II des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Moppstiels; und
-
6 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Moppstiels.
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
Wie aus den 1, 4 und 5 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßer Moppstiel einen mit dem Moppkopf verbundenen Stielkörper 1, einen Rotationsmechanismus und einen Feststellmechanismus auf. Der Rotationsmechanismus weist ein Antriebsrohr 2 und wenigstens eine Rollkugel 3 auf. Im Inneren des Antriebsrohrs 2 ist eine Mitnehmerhülse 4 angeordnet, die außenwandseitig mit einer Bogennut 31 versehen ist, in der die Rollkugel 3 rollt. An der Innenwand des Antriebsrohrs 2 ist eine Wendelnut 5 ausgebildet, in der die Rollkugel 3 eine wendelförmige Auf- und Abbewegung durchführt. Die Wendelnut 5 weist eine gleichmäßige Steigung auf. Im Inneren der Mitnehmerhülse 4 ist ein Antriebsstößel 16 so gelagert, dass die Mitnehmerhülse 4 auf dem oberen Abschnitt des Antriebsstößels 16 sitzt. Die Mitnehmerhülse 4 ist bodenseitig mit einer sägezahnförmigen Bodenfläche 6A versehen. Der obere Abschnitt des Antriebsstößels 16 ist schmäler als der untere Abschnitt desselben, derart, dass in der Mitte des Antriebsstößels 16 eine sägezahnförmige Schulter 6B ausgebildet ist, der in die sägezahnförmige Bodenfläche 6A der Mitnehmerhülse 4 formschlüssig eingreift. Der Stielkörper 1 ist oberseitig mit dem unteren Ende des Antriebsstößels 16 verbunden.
-
Der Feststellmechanismus weist eine Stabilisierhülse 7 und eine Feststellhülse 8 auf. Die Stabilisierhülse 7 und die Feststellhülse 8 sind miteinander verbunden. Die Stabilisierhülse 7 ist auf den Stielkörper 1 aufgesetzt. Die obere Endfläche der Stabilisierhülse 7 und die Bodenfläche des Antriebsstößels 16 sind gegeneinander gedrückt. Die Feststellhülse 8 ist innenwandig mit einem Innengewinde 9A versehen, wobei das Antriebsrohr 2 bodenseitig mit einem Außengewinde 9B versehen ist. Durch Einschrauben des Innengewindes 9A mit dem Außengewinde 9B erfolgt die Verbindung der Feststellhülse 8 mit der Bodenfläche des Antriebsrohrs 2.
-
Auf das obere Ende des Antriebsstößels 16 ist ein Positionierstück 10 aufgeschoben, das durch eine Schraube 11 am oberen Ende des Antriebsstößels 16 befestigt ist. Das Positionierstück 10 bewirkt eine Positionierung auf die Mitnehmerhülse 4 und verhindert, dass sich die Mitnehmerhülse 4 vom Antriebsstößel 16 löst. Das heißt, es wird vermieden, dass der Antriebsstößel 16 an der Aufwärtsbewegung der Mitnehmerhülse 4 teilnimmt. Damit kann eine Fehlbewegung vermieden werden, dass die Mitnehmerhülse 4 aus dem Antriebsstößel 16 herauswandert und an der Aufwärtsbewegung des Antriebsrohrs 2 teilnimmt.
-
Oberhalb des Positionierstücks 10 befindet sich eine Pufferfeder 14, die zusammen mit dem Positionierstück 10 durch die Schraube 11 am oberen Ende des Antriebsstößels 16 befestigt ist. Auf diese Weise kann eine Pufferwirkung auf das Antriebsrohr 2 so erfüllt werden, dass das Antriebsrohr 2 innen oberseitig gegen die Pufferfeder 14 in Berührung kommt, wenn das Antriebsrohr 2 beim Herunterdrücken die tiefste Position erreicht.
-
Auf den oberen Abschnitt des Antriebsstößels 16 ist eine Druckfeder 12 aufgeschoben, die sich im Zwischenraum zwischen der Mitnehmerhülse 4 und dem Antriebsstößel 16 befindet und dazwischen arbeitet. Bei der Aufbewegung des Antriebsrohrs 2 kann die Druckfeder 12 eine Trennung der sägezahnförmigen Bodenfläche 6A der Mitnehmerhülse 4 von der sägezahnförmigen Oberfläche 6B des Antriebsstößels 16 bewirken, sodass der Antriebsstößel 16 nicht an der Rotation der Mitnehmerhülse 4 teilnimmt. Damit wird vermieden, dass der Stielkörper 1 und der Moppkopf durch den Antriebsstößel 16 einen Gegenlauf durchführen.
-
Im Inneren des Antriebsstößels 16 ist ein Verstärkungszapfen 13 eingebettet, der für die Strukturfestigkeit sorgt.
-
Gemäß 3 sind drei Rollkugeln 3 vorhanden, wobei das Antriebsrohr 2 innenwandig entsprechend drei Wendelnuten 5 aufweist.
-
Die Anzahl der Wendelnuten 5 entspricht der Anzahl der Rollkugeln 3. Alternativ kann die Anzahl der Wendelnuten 5 mehrfach größer als die Anzahl der Rollkugeln 3 sein.
-
Wie in 2 gezeigt, ist eine Schutzhülse 15 auf das Antriebsrohr 2 aufgeschoben, um das ansprechende Äußere des Moppstiels zu gewährleisten und den Bedienkomfort zu erhöhen.
-
Beim Gebrauch des drehbaren Moppstiels wird der Feststellmechanismus zunächst entriegelt, wenn sich dieser in der Verriegelungsposition befindet. Das heißt, die Feststellhülse 8 des Feststellmechanismus wird losgedreht, sodass der Stielkörper 1 und der Antriebsstößel 16 nicht mehr von der Stabilisierhülse 7 festgehalten werden. Nach der Entriegelung des Feststellmechanismus wird das Antriebsrohr 2 so bedient, dass dieses die Auf- und Abwärtsbewegung durchführt. In diesem Fall bewegen sich die Rollkugeln 3 in den an der Innenwand des Antriebsrohrs 2 ausgebildeten Wendelnuten 5, wobei die Mitnehmerhülse 4 in Drehbewegung versetzt wird und der Moppkopf an der Drehbewegung der Mitnehmerhülse 4 teilnimmt. Damit wird der Moppkopf gereinigt und ausgewrungen. Nach dem Reinigen und Auswringen wird die Feststellhülse 8 des Feststellmechanismus erneut festgedreht, wobei der Feststellmechanismus wieder in die Verriegelungsposition gerät. Damit wird vermieden, dass das Antriebsrohr 2 beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Moppstiels gegenüber dem Stielkörper 1 verschoben wird, was beim Moppen Schwierigkeiten bereitet.
-
Durch die Auf- und Abbewegung des erfindungsgemäßen Antriebsrohrs 2 erfolgen die Reinigung und das Auswringen. Im Folgenden werden die Funktionsweise und die Struktur näher erläutert. Wird das Antriebsrohr 2 nach unten verschoben, findet eine relative Bewegung zwischen dem Antriebsrohr 2 und der Mitnehmerhülse 4 statt, wobei die Rollkugeln 3 der Mitnehmerhülse 4 in den an der Innenwand des Antriebsrohrs 2 ausgebildeten Wendelnuten 5 rollen, wodurch die Mitnehmerhülse 4 in Drehbewegung versetzt wird. Außerdem bringt die Mitnehmerhülse 4 den Antriebsstößel 16 in Drehbewegung, indem die sägezahnförmige Bodenfläche 6A und die sägezahnförmige Oberfläche 6B ineinandergreifen. Auf diese Weise nimmt der mit dem Antriebsstößel 16 verbundene Stielkörper 1 an der Drehbewegung des Antriebsstößels 16 teil. Gleichzeitig wird der Moppkopf in Drehbewegung versetzt, um die Reinigung und das Auswringen durchzuführen. Wird das Antriebsrohr 2 nach oben so verschoben, dass dieses in die Ausgangslage zurückkehrt, findet eine relative Bewegung der Mitnehmerhülse 4 gegenüber dem Antriebsrohr 2 durch die Aufwärtsbewegung des Antriebsrohrs 2 statt. In diesem Fall bewegen sich die Rollkugeln 3 in den an der Innenwand des Antriebsrohrs 2 ausgebildeten Wendelnuten 5, wodurch die Mitnehmerhülse 4 in Drehbewegung versetzt wird. Während der Aufwärtsbewegung des Antriebsrohrs 2 kann die Druckfeder 12 eine Trennung der sägezahnförmigen Bodenfläche 6A der Mitnehmerhülse 4 von der sägezahnförmigen Oberfläche 6B des Antriebsstößels 16 bewirken, sodass der Antriebsstößel 16 nicht an der Rotation der Mitnehmerhülse 4 teilnimmt. Damit nehmen der Stielkörper 1 und der Moppkopf auch nicht an der Rotation der Mitnehmerhülse 4 teil. Auf diese Weise kann der Moppkopf durch die wiederholte Auf- und Abbewegung des Antriebsrohrs 2 eine kontinuierliche Einwegdrehung durchführen, wodurch die reinigende auswringende Wirkungen erfüllt sind.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Moppstiels, der vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 4, jedoch mit dem Unterschied, dass die an der Innenwand des Antriebsrohrs 2 ausgebildeten Wendelnut 5 in einen unteren Bereich 5A der großen Steigung und einen oberen Bereich 5B der kleinen Steigung unterteilt ist, wobei sich der obere Bereich 5B der kleinen Steigung oberhalb des unteren Bereiches 5A der großen Steigung befindet. Die andere Struktur ist gleich wie diejenige im ersten Ausführungsbeispiel. Im zweiten Ausführungsbeispiel kann der erfindungsgemäße Moppstiel beim Reinigen und Auswringen die langsame Startdrehung und die schnelle Betriebsdrehung erfüllen. Damit kann der Kraftaufwand beim Reinigen in erheblichem Maße reduziert werden.
-
Beim Reinigen und Auswringen erfüllt der untere Bereich 5A der großen Steigung zunächst die langsame Startdrehung. Damit kann der Kraftaufwand beim Reinigen in erheblichem Maße reduziert werden. Beim Auswringen stellt der obere Bereich 5B der kleinen Steigung die Zentrifugalkraft zur schnellen Betriebsdrehung bereit, um das im Moppkopf enthaltene Wasser herauszuschleudern.