DE1071302B - - Google Patents

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DE1071302B
DE1071302B DENDAT1071302D DE1071302DA DE1071302B DE 1071302 B DE1071302 B DE 1071302B DE NDAT1071302 D DENDAT1071302 D DE NDAT1071302D DE 1071302D A DE1071302D A DE 1071302DA DE 1071302 B DE1071302 B DE 1071302B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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  • Cosmetics (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lippenstiftetui für Austausch-Lippenstiftpatronen.
Es ist schon ein Lippenstiftetui für Austausch-Lippenstiftpatronen bekannt, welche einen Lippenstift-Vorschubmechanismus enthalten. Die Patronen besitzen dabei zwei relativ zueinander verdrehbare Teile, wobei durch Verdrehung derselben der Vorschubmechanismus betätigt werden kann. Damit eine solche Betätigung auch möglich ist, wenn sich die Patrone im Lippenstiftetui befindet, und ohne daß die *° Patrone um einen wesentlichen Betrag aus dem Etui vorstehen muß (damit ein Anfassen derselben möglich wäre), besitzt das bekannte Etui zwei relativ zueinander drehbare Hülsen, welche je mit einem der drehbaren Teile der Patrone in Wirkungsverbindung stellen. Dies gestattet somit eine Betätigung des Vorschubmechanismus bei im Etui angeordneter Patrone durch Verdrehung der beiden Etui-Hülsen relativ zueinander. Damit andererseits ein Auswechseln bzw. Austausch der Patrone leicht möglich ist, steht diese ao einerends über das Etui um einen geringen Betrag vor, so daß die Patrone durch Verschiebung von außen relativ zum Etui um diesen Betrag außer Wirkungsverbindung mit demselben gebracht und hierauf vom andern Ende des Etuis her leicht aus demselben her- as ausgezogen werden kann.
Wenn auch beim Auswechseln der Patrone aus diesem bekannten Etui eine Beschmutzung der Hände weitgehend vermieden werden kann, so ist es gleichzeitig unmöglich, die aus billigerem Material be- 3» stehende Patrone durch das Etui vollständig zu überdecken, so daß also dieses letztere seine Aufgabe, nämlich diejenige der Verschönerung des Aussehens der Lippenstiftverpackung nicht vollständig erfüllen kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun diesen Nachteil des bekannten Etuis zu beheben und gleichzeitig das Auswechseln der Patrone in diesem Etui noch weiter zu vereinfachen.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich deshalb dadurch aus, daß die beiden ineinander angeordneten Hülsen relativ zueinander in Längsrichtung zwischen einer ausgezogenen und einer eingeschobenen Endlage verschiebbar sind, wobei die Länge derselben in ausgezogener Endlage der Länge der Patrone entspricht, und die eine der beiden Hülsen zur Mitnahme der Pa- *5 trone bei Relativverschiebung in Richtung gegen die eingeschobene Endlage ausgebildet ist, wobei in dieser Endlage die Patrone mit der andern der beiden Hülsen außer Eingriff steht.
Es läßt sich somit die Patrone durch Relativver-Schiebung der beiden Hülsen gegeneinander aus dem Lippenstiftetui teilweise ausstoßen, so daß die Patrone an ihrem nunmehr aus dem Etui vorstehenden Ende ■Ti< diesem heraustjeznfTen werden kann.
Lippenstiftetui
Anmelder:
Aurelia Wahle, geb. Gruska,
Boulogne-Billancourt, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Blank, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Mai 1957
Aurelia Wahle, geb. Gruska,
Boulogne-Billancourt, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lippenstiftetuis dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Axialschnitt mit eingeschoben dargestellter Austauschpatrone,
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt,
Fig. 3 eine für die Verwendung im Lippenstiftetui nach Fig. 1 und 2 geeignete Austauschpatrone,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Lippenstiftetuis mit Austauschpatrone, im Schnitt dargestellt,
Fig. 5 die Austauschpatrone nach Fig. 4 in Ansicht, Fig. 6 das Lippenstiftetui nach Fig. 4 in Ansicht und Fig. 7 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Lippenstiftetuis mit Austauschpatrone.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Lippenstiftetui, in welches eine Austauschpatrone nach Fig. 3 eingeschoben ist. Die Austauschpatrone nach Fig. 3 besitzt dabei eine zylindrische Hülse 11 mit einem Fußstück 12, welches mit zwei voneinander distanzierten flanschförmigen Ansätzen 13 und 14 versehen ist. Auf der oberen Stirnfläche 13a des Ansatzes 13 kann eine mit strichpunktierten Linien dargestellte Kappe 15 aufgesetzt werden, und die Austauschpatrone gelangt zusammen mit dieser Kappe in den Verkauf. Kappe und Austauschpatrone, welch letztere beim Einsetzen der Patrone in das Lippenstiftetui entfernt wird, bestehen aus relativ billigem Material, z.B. Plastik. Das Fußstück 12 enthält eine sich an dessen Boden 16 abstützende Feder 17, wobei diese Feder auf einen Napf 18 wirkt, der zur Aufnahme des TJpnenstiftes20 dient.
Das untere Ende 19 des Lippenstiftes 20 stützt sich dabei im Napf ab und wird durch denselben auch seitlich geführt. Der Napf besitzt einen seitlich angeordneten Stift 21, der in einen in der Hülse 11 in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 22 eingreift. Napf und Stift lassen sich somit in Richtung der Pfeile A aufwärts und abwärts bewegen, so daß also der Lippenstift 20 auch in eine Lage gebracht werden kann, in welcher derselbe über das obere Ende 24 der Hülse 11 hervorragt.
Das Lippenstiftetui, das z. B. aus Edelmetall oder aus einem mit Oberflächenüberzug versehenen billigeren Material besteht und welches zur Aufnahme der Austauschpatrone bestimmt ist, weist eine innere zylindrische Hülse 25 auf, die an ihrem oberen Ende 26 eine öffnung 27 besitzt. Die Hülse 25 ist an ihrem unteren Teil mit einer Schulter 28 versehen, deren Bedeutung weiter unten erläutert wird. Auf der inneren Hülse 25 ist eine äußere Hülse 30 aufgesetzt, die an ihrem oberen Ende 29 eine öffnung 31 aufweist, wo- ao bei die innere Hülse 25 durch diese öffnung hindurch ragt.
An ihrer Innenseite ist die äußere Hülse30 mit einer Schulter 32 versehen, die zusammen mit der Schulter 28 und den entsprechenden Wandteilen der a5 inneren und äußeren Hülse einen Ringraum 33 begrenzt, in welchem eine Druckfeder 35 angeordnet ist. Die Druckfeder 35 hat die Tendenz, die innere Hülse aus der äußeren Hülse herauszudrängen, wobei jedoch die Schulter 28 der inneren Hülse am oberen Ende 29 der äußeren Hülse 30 ansteht. Auf den oberen Teil 36 der äußeren Hülse 30 kann ein Deckel 34 aufgeschoben werden, der mit seinem unteren Ende 34a an der Schulter 30a der äußeren Hülse ansteht (s. Fig. 1 und 2).
Die innere Hülse 25 ist mit einer schraubenförmigen Nut versehen, in welche der Stift 21 der Austauschpatrone 10 eingreift. Die Ansätze 13 und 14 am Fußstück 12 der Austauschpatrone sind andererseits zum Zusammenwirken mit der Innenwand ZQb der äußeren Hülse 30 des Etuis bestimmt, und zwar so, daß bei Verdrehung der äußeren Hülse 30 relativ zur inneren Hülse 25 des Etuis die Austauschpatrone über das Fußstück 12 mitverdreht wird. Da hierbei der Stift21 in der schraubenförmigen Nut 37 verschoben wird, bewegt sich der Napf 18 der Austauschpatrone entsprechend der Drehrichtung entweder nach aufwärts oder nach abwärts. Es ist klar, daß vor Verdrehung der beiden Hülsen relativ zueinander der Deckel 34 vom Etui abgenommen werden muß. Andererseits verhindert dieser Deckel in aufgesetztem Zustand eine Verdrehung der beiden Hülsen durch Einwirkung von außen, so daß also beim Herumtragen oder Transport des Lippenstiftes eine Gefahr der Beschädigung durch Vorschieben desselben nicht besteht bzw. ein Vorschieben gegen den Deckel verhindert wird.
Wenn die Austauschpatrone 10 ausgewechselt werden soll, so wird die innere Hülse 25 bezüglich der äußeren Hülse 30 in Richtung des PfeilesS (Fig. 2) entgegen der Wirkung der Feder 35 verschoben. Dabei wird die Austauschpatrone an deren Schulter 12a durch das untere Ende 25a der inneren Hülse mitgenommen und in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, in welcher deren Ansätze 13 und 14 mit der äußeren Hülse außer Eingriff stehen bzw. über die- «5 selbe hervorragen. Es ist also nunmehr möglich, die Austauschpatrone durch Anfassen an deren unterem Ende aus der inneren Hülse herauszuziehen, wobei auch der Stift 21 mit der Nut 37, die am unteren Ende der Hülse 25 offen ist, außer Eingriff kommt.
Beim Einschieben einer neuen Patrone hat deren Feder 17 den Zweck, den Stift 21 des Napfes 18 vorerst an das untere Ende der Hülse 25 anzupressen, wobei durch Verdrehung der Patrone 10 relativ zur äußeren Hülse25 der Stift 21 selbsttätig in die Nut 37 eintritt, sobald diese Teile eine sich deckende Lage erreicht haben. Die Austauschpatrone kann darauf vollständig in das Lippenstiftetui eingeschoben werden, d. h. in eine Stellung, in welcher dieselbe vom Lippenstiftetui vollständig überdeckt ist.
Bei der in Fig. 4 und 6 dargestellten zweiten Ausführungsform des Lippenstiftetuis ist mit 40 eine innere Hülse und mit 41 eine äußere Hülse bezeichnet. In diese beiden Hülsen wird eine Lippenstiftpatrone 42 mit einem Fußstück 43 und einem Oberteil 44 eingeschoben. Die Lippenstiftpatrone 42 enthält dabei einen Lippenstift 45, der in einem Napf 46 sitzt, wobei dieser Napf durch Verdrehung der Teile 43 und 44 relativ zueinander in bekannter Weise aufwärts- und abwärts verschoben wird. An der Austauschpatrone ist mit 48 die den Napf führende Bohrung, mit 49 der Mitnehmerstift des Napfes, mit 47 eine gerade Führungsnut und mit 50 eine schraubenförmige Vorschubnut bezeichnet. In der eingeschobenen Lage der Austauschpatrone in das Lippenstiftetui nach Fig. 4 steht das Fußstück 43 mit der Innenwand der äußeren Hülse 41 in Reibungsverbindung. Andererseits besteht eine solche Reibungsverbindung auch zwischen dem Mittelteil der Ersatzpatrone und der Innenwand der inneren Hülse 40. Wenn die beiden Hülsen also bei eingeschobener Ersatzpatrone relativ zueinander verdreht werden, so nehmen sie auch die entsprechenden Teile der Ersatzpatrone mit, d. h. verdrehen diese rela'tiv zueinander so, daß Napf 46 und Lippenstift 45 vorgeschoben und zurückgezogen werden können. In der vorgeschobenen Lage des Lippenstiftes steht dessen Ende 45a durch die öffnung 52 der Hülse40 hindurch über das Etui vor.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, besitzt die äußere Hülse 41 eine einwärts ragende Schulter 53, und die innere Hülse40 ist mit einer nach außen ragenden Schulter 56 versehen, die in der dargestellten Lage am oberen Ende 55 der äußeren Hülse ansteht. Die Schultern 53 und 56 begrenzen zusammen mit dem Wandteil 54 und der Außenwand der Innenhülse 40 wiederum einen Ringraum, der mit 57 bezeichnet ist und dem Ringraum 33 in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entspricht. Der Ringraum57 enthält eine Druckfeder 58, die die Tendenz hat, die innere Hülse 40 in der in Fig. 4 dargestellten Lage zu halten.
Wie leicht verständlich ist, entfällt in der Ausführungsform des Etuis nach Fig. 4 und 6 eine schraubenförmige Nut an der Innenwand der Hülse 40, da die Ersatzpatrone nach Fig. 5 einen vollständigen Vorschubmechanismus für den Lippenstift schon enthält.
Das Lippenstiftetui nach Fig. 4 und 6 ist mit Griff-Stücken 59 und 60 mit aufgerauhter Oberfläche versehen, die untereinander durch einen Ring 61 verbunden und überdies an der inneren Hülse 40 starr befestigt sind. Die Griffstücke 59 und 60 erleichtern eine Verschiebung der inneren Hülse 40 relativ zur äußeren Hülse 41 nach abwärts zum Zweck des Ausstoßens der Ersatzpatrone aus dem Lippenstiftetui. Zu diesem Zweck muß wiederum wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 die Kraft einer Druckfeder, in diesem Falle der Druckfeder 58, überwunden werden, wobei das untere Ende 40a der Innenhülse 40 an der Schulter 43a des Fußstückes 43 zur Anlage kommt und über dieses die Ersatzpatrone mit ihrem unteren Ende 43/; aus der äußeren Hülse 41 herausschiebt. Um die

Claims (7)

Ersatzpatrone vollständig aus dem Lippenstiftetui zu entfernen, kann darauf die Ersatzpatrone an ihrem vorstehenden Ende mit den Fingern angefaßt und aus den beiden Hülsen 40 und 41 herausgezogen werden. Das Einschieben geschieht in entsprechender Weise, wobei im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 eine bestimmte relative Lage zwischen der inneren Hülse 40 und der Austauschpatrone nicht erzielt werden muß, bevor die letztere ganz in das Etui eingeschoben werden kann. Der Austausch ist dementsprechend vereinfacht. XIit 62 ist ein strichpunktiert dargestellter Deckel bezeichnet, der auf den Teil 54 der äußeren Hülse 41 aufgeschoben werden kann. In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform eines Lippenstiftetuis dargestellt, das in seinem Aufbau generell demjenigen nach Fig. 4 und 6 entspricht und auch zur Verwendung einer Austauschpatrone 42 nach Fig. 5 geeignet ist. Entsprechende Teile dieser Ausführungsform sind somit mit gleichen Bezugszeichen ao versehen wie in der Ausführungsform nach Fig.'4 und 6. Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 und 6 jedoch dadurch, daß die innere Hülse40 des Lippenstiftetuis an ihrem un- as teren Ende mit einer nach außen gerichteten Schulter 70 verschen ist, auf welcher eine Druckfeder 71 aufsitzt, die sich andererseits am nach einwärts ragenden Rand 72 der äußeren Hülse 41 abstützt. Diese Druckfeder 71 hat die Tendenz, die innere Hülse 40 gegenüber der äußeren Hülse 41 nach abwärts zu verschieben, d. h. also entgegengesetzt zur Wirkung der Feder 58 in der Ausführungsform nach Fig. 4 und 6. Andererseits werden aber die Hülsen 40 und 41 durch die Ersatzpatrone 42 in der in Fig. 7 dargestellten re-Iativen Lage gehalten, indem nämlich beide Hülsen reibungsschlüssig mit den entsprechenden Patronenteilen in Verbindung stehen, d.h. die innere Hülse40 mit dem Mittelteil und die äußere Hülse41 mit dem Fußteil 43 der Patrone. Wie aus Fig. 7 weiter ersiehtlieh ist, steht die Schulter 70 der inneren Hülse 40 an einem Absatz 73 der äußeren Hülse 41 an, d. h., eine Verschiebung der Hülse 40 bezüglich der Hülse 41 nach aufwärts wird durch den Ansatz 73 verhindert. Die Kraft der Feder 71 genügt nicht, um die innere Hülse relativ zur äußeren Hülse abwärts zu bewegen, da die innere Hülse 40 mit ihrer Schulter 70 an der Schulter 43a der Austauschpatrone ansteht und das Fußstück der Austauschpatrone in der Hülse 41 bei 74 reibungsschlüssig gehalten wird. Der nach einwärts ragende Rand 74 stellt andererseits eine Begrenzung für die Bewegung der inneren Hülse 40 bezüglich der äußeren Hülse 41 dar, wenn die Austauschpatrone ausgestoßen werden soll. Bei dieser Bewegung kommt der Rand74 mit der Schulter436 am unteren Ende der Austauschpatrone 42 außer Eingriff, so daß zwischen der äußeren Hülse 41 und dem Fußstück 43 keine reibungsschlüssige Verbindung mehr besteht. In diesem Moment ist die Kraft der Feder 71 genügend groß, um die Hülse 40 in der Hülse41 nach unten so weit zu verschieben, bis die Schulter 70 am Rand 74 ansteht, wie dies in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Diese Ausbildung gestattet, die Ersatzpatrone mit ihrem ganzen Fußstück aus der Hülse 41 auszustoßen, so daß das Anfassen des Fußstückes zwecks Austausch der Patrone erleichtert wird. Beim Einschieben einer neuen Patrone in das Etui werden die Hülsen 40 und 41 wieder in die in Fig. 7 dargestellte Relativlage zurückgebracht. Patentansprüche:
1. Lippenstiftetui mit zwei relativ zueinander drehbaren, eine Austausch-Lippenstiftpatrone mit Vorschubmechanismus umfassenden Hülsen, wobei mindestens die eine der Hülsen mit einem entsprechenden Teil des Vorschubmechanismus der Patrone in Drehverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinander angeordneten Hülsen (25,30; 40,41) relativ zueinander in Längsrichtung zwischen einer ausgezogenen und einer eingeschobenen Endlage verschiebbar sind, wobei die Länge derselben in ausgezogener Endlage der Länge der Patrone entspricht, und die eine der beiden Hülsen (25 ; 40) zur Mitnahme der Patrone (10; 42) bei Relativverschiebung in Richtung gegen die eingeschobene Endlage ausgebildet ist, wobei in dieser Endlage die Patrone mit der andern der beiden Hülsen (30; 41) außer Eingriff steht.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hülsen (25; 40) und der Patrone Reibungsverbindung besteht.
3. Etui nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (29, 32; 53, 55; 73, 74) vorgesehen sind, welche die Verschiebung der beiden Hülsen relativ zueinander lx;grenzen.
4. Etui nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hülsen eine Druckfeder (35, 58, 71) angeordnet ist, die an einer einwärts ragenden Schulter (32, 53, 72) der äußeren Hülse und an einer auswärts ragenden Schulter (28, 56, 70) der inneren Hülse ansteht.
5. Etui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (28, 56) der inneren Hülse (25,40) oberhalb der Schulter (32,53) der äußeren Hülse (30, 41) angeordnet ist.
6. Etui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (70) der inneren Hülse (40) unterhalb der Schulter (72) der äußeren Hülse (41) angeordnet ist.
7. Etui nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (25) an deren Innenwand mit einer schraubenförmigen Nut (37) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 314157;
britische Patentschrift Nr. 749410.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1071302D 1953-03-23 Pending DE1071302B (de)

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CH749410X 1953-03-23
US657651A US2864494A (en) 1957-05-07 1957-05-07 Lipstick structures

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