DE806039C - Huelse fuer Lippenstifte - Google Patents

Huelse fuer Lippenstifte

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Publication number
DE806039C
DE806039C DEP35014A DEP0035014A DE806039C DE 806039 C DE806039 C DE 806039C DE P35014 A DEP35014 A DE P35014A DE P0035014 A DEP0035014 A DE P0035014A DE 806039 C DE806039 C DE 806039C
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DE
Germany
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sleeve
guide
carrier
pin
guide sleeve
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Expired
Application number
DEP35014A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Hoelzer
Dipl-Ing Robert Huck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUCK METALLWARENFABRIK H
Original Assignee
HUCK METALLWARENFABRIK H
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Filing date
Publication date
Application filed by HUCK METALLWARENFABRIK H filed Critical HUCK METALLWARENFABRIK H
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Publication of DE806039C publication Critical patent/DE806039C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Hülse für Lippenstifte Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülse für Lippenstifte, bei welcher der Träger des Stifteszum Zwecke des Vorschiebens mit einem Führungszapfen versehen ist, der in einer senkrechten Bahn einer Führungshülse und einer schraubenförmigen Bahn einer zweiten, gegenüber der ersteren Hülse drehbaren Führungshülse gleitet. Solche Hülsen können sowohl beim Händler als auch beim Verbraucher ungewollt eine kleine Drehung der beiden Führungshülsen gegeneinander erleiden, so daß sich der Stift vorschiebt und mit seiner Spitze gegen die Verschlußhülse gedrückt wird. Hierdurch wird die Spitze des Stiftes beschädigt bzw. verdrückt, was den Absatz des Lippenstiftes erschwert.
  • Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil zu beseitigen, und besteht darin, daß der Stiftträger in seiner untersten Stellung durch ein federnd einrastendes Glied gehalten ist. Es wird ihm dadurch unmöglich gemacht, sich von selbst oder durch Unachtsamkeit beim Anfassen vorzuschieben und hierdurch unerwünschte Verformungen zu erleiden.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird das Einrasten der Feder in der Weise bewerkstelligt, daß die schraubenförmige Bahn der zweiten Führungshülse an ihrem unteren Ende um einen kleinen Betrag wieder nach aufwärts gerichtet ist und der Stiftträger in seiner untersten Stellung unter der Wirkung einer aufwärts drückenden Feder steht, so daß der Führungszapfen, wenn er durch Drehen der beiden Hülsen in dieses aufwärts gerichtete Ende der Führungsbahn eingetreten ist, aus dieser Lage nur mit einem gewissen Kraftaufwand herausgedreht werden kann. Bei einer anderen Ausführungsart. derErfindung trägt derStiftträger eine radial wirkende Feder, die in der untersten Stellung des Stiftträgers in eine Rast der inneren Führungshülse einrastet und mit einer schrägen Anlauffläche versehen ist, so daß sie bei gegenseitiger Drehung der beiden Hülsen unter Aufwand einer gewissen kleinen Kraft wieder aus der Rast austreten kann.
  • Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeispiele, und zwar zeigen Abb. i bis 8 daserste Ausführungsbeispiel, während die Abb. 9 bis 12 die Abweichungen eines zweiten Ausführungsbeispiels veranschaulichen.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die innere Führungshülse mit dem Stiftträger und Abb.2 einen Schnitt gemäß II-II der Abb. i ; die Abb. 3 und .4 veranschaulichen die äußere Führungshülse (gegenüber den Abb. i und 2 um etwa 9o° gedreht), wobei Abb. 3 eine Ansicht zeigt und Abb. 4 den zugehörigen Schnitt IV-IV der Abb.3; Abb. 5 zeigt die Klemmhülse im Längsschnitt und Abb.6 die zugehörige Draufsicht; Abb. 7 bringt eine Ansicht der Deckhülse, und Abb.8 schließlich zeigt eine Außenansicht der zusammengesetzten Lippenstifthülse mit etwas zurückgezogener Deckhülse; die Abb.9 veranschaulicht einen Schnitt durch die innere Führungshülse des zweiten Ausführungsbeispiels und Abb. io einen zugehörigen Schnitt nach N-K; Abb. i i schließlich bringt die äußere Führungshülse (gegenüber der inneren Hülse nach Abb. 9 und io um etwa 9o° gedreht), deren Schnitt gemäß X11-XII in Abb. 12 gezeigt ist.
  • Mit einem Fußstück i des Lippenstiftes ist die innere Führungshülse 2 fest verbunden. Sie besteht aus einem Blechröhrchen, das an der einen Seite einen nach oben begrenzten senkrechten Längsschlitz 3 und oben eine nach außen gerichtete rundum laufende Sicke 8 besitzt. In dem Längsschlitz 3 gleitet ein Führungszapfen 4, der in dem napfförmigen Stiftträger 5 befestigt ist. An letzterem ist eine Spiralfeder 6 angebracht, die in der untersten gezeichneten Stellung des Stiftträgers 5 auf das Fußstück i aufstößt, den Stiftträger nach oben drückt und in seiner gezeichneten Lage hält. Über die innere Führungshülse 2 ist die äußere Führungshülse 7 geschoben. Sie besteht aus einem gerollten Blechröhrchen mit schraubenförmigem Schlitz 9, in den der durch die innere Führungshülse 2 hindurchragende Führungszapfen 4 eingreift. Das unterste Ende 18 dieses Führungsschlitzes ist ein kleines Stück nach oben gerichtet. Über die äußere Führungshülse 7 ist die Klemmhülse i i geschoben. Sie ist mit der Führungshülse 7 fest verbunden, die mit einem etwas nach außen gerichteten Lappen 12, der durch eine U-förmige Ausnehmung 13 geschaffen ist, versehen ist, so daß die Hülse 16 nach dem Aufstecken gehalten wird. Zur Abdeckung der Enden der beiden Führungshülsen 2 und 7 ist sie an ihrem oberen Ende 14 leicht eingezogen. Über sie ist die oben durch einen Boden 15 geschlossene Deckhülse 16 geschoben.
  • Im Gebrauch umgibt die äußere Führungshülse 7 die innere Führungshülse a; die erstere wird durch die Sicke 8 und den Griff i gegen Verschieben in Richtung der Längsachse gesichert. Durch die Klemmhülse i i, die über die äußere gerollte Führungshülse 7 geschoben wird, ist letztere gehalten, wobei die Einziehung 14 die oberen Ränder der Hülsen 2 und 7 abdeckt. Über das Ganze ist die Deckhülse 16 geschoben. Letztere wird zum Gebrauch abgenommen und darauf der Lippenstift durch Drehung des Bodenstückes i gegenüber der Klemmhülse i i so weit vorgeschoben, wie es zum Gebrauch notwendig ist. Die Klemmhülse i i nimmt, wie oben erläutert, die äußere Führungshülse 7 mit, so daß sich die beiden Führungshülsen 2 und 7 gegeneinander drehen. Hierbei drückt der Führungsschlitz 9 den im Führungsschlitz 3 der inneren Führungshülse gleitenden Führungszapfen 4 nach oben. Nach Gebrauch wird der Lippenstift durch Rückwärtsdrehen wieder zurückgezogen. Am Ende der Rückwärtsbewegung wird die Feder 6 die auf das Fußstück i trifft, leicht gespannt, so daß der Führungszapfen 4 nach Eintritt in das letzte hochgebogene Ende io des Führungsschlitzes 9 wieder um einen kleinen Betrag hochgleitet und in dieser Stellung gehalten wird. Ein unbeabsichtigtes Vorrutschen des Lippenstiftes ist also ausgeschlossen.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Abb. 9 bis 12 zeigen die beiden Führungshülsen Abweichungen gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, während die Klemmhülse und die Mantelhülse den in Abb. 5 bis 7 dargestellten Hülsen entsprechen.
  • .Der Stiftträger 2o besitzt in seinem Boden eine zylindrische Ausnehmung 21, in dem eine kleine Spiralfeder 22 untergebracht ist, welche Kugeln 23 in Rasten 24 der inneren Klemmhülse 25 drückt. Die äußere Klemmhülse 27 entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, nur fehlt hier das nach oben gebogene Ende des Führungsschlitzes (28 bzw. 9). Ist der Stiftträger 2o durch Drehen in seine unterste Stellung gelangt, so rasten die Kugeln 23 in die Rasten 24 der inneren Führungshülse 25 ein und können aus diesen nur durch Drehen unter Kraftaufwand wieder herausgebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülse für Lippenstifte, bei welcher der Stiftträger zum Zwecke des Vorschiebens mit einem Führungszapfen versehen ist, der in einer senkrechten Bahn einer Führungshülse und einer schraubenförmigen Bahn einer zweiten, gegenüber der ersten Hülse drehbaren Führungshülse gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftträger (5) in seiner untersten Stellung durch ein federnd einrastendes, Glied (4 bzw. 23) gehalten ist.
  2. 2. Hülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Bahn (9) an ihrem unteren Ende (io) um einen kleinen Betrag wieder nach oben gerichtet ist und der Stiftträger (5) in seiner untersten Stellung unter der Wirkung einer aufwärts drückenden Feder (6) steht.
  3. 3. Hülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftträger (20) eine radial wirkende Feder (22) trägt, die in der untersten Stellung des Stiftträgers (20) in eine Rast (24) der inneren Führungshülse(25) einrastet und mit schräger Anlauffläche (Kugeln 23) versehen ist.
  4. 4. Hülse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere (7 bzw. 27) der beiden Führungshülsen in an sich bekannter Weise als gerolltes Blechröhrchen gebildet und durch eine Klemmhülse (ii) auf der inneren Hülse (2 bzw. 25) drehbar gehalten ist.
DEP35014A 1949-02-25 1949-02-25 Huelse fuer Lippenstifte Expired DE806039C (de)

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DEP35014A DE806039C (de) 1949-02-25 1949-02-25 Huelse fuer Lippenstifte

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DEP35014A DE806039C (de) 1949-02-25 1949-02-25 Huelse fuer Lippenstifte

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Publication Number Publication Date
DE806039C true DE806039C (de) 1951-06-11

Family

ID=7373993

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DEP35014A Expired DE806039C (de) 1949-02-25 1949-02-25 Huelse fuer Lippenstifte

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DE (1) DE806039C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088677B (de) * 1953-03-23 1960-09-08 Koellisch Geb Lippenstiftgehaeuse mit Ersatzlippenstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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