DE656184C - Wechselbleistift mit auswechselbaren, durch Schieber einzeln vorschiebbaren Minentraegern - Google Patents

Wechselbleistift mit auswechselbaren, durch Schieber einzeln vorschiebbaren Minentraegern

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DE656184C
DE656184C DEH144204D DEH0144204D DE656184C DE 656184 C DE656184 C DE 656184C DE H144204 D DEH144204 D DE H144204D DE H0144204 D DEH0144204 D DE H0144204D DE 656184 C DE656184 C DE 656184C
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ALBERTINE JUNGHANS GEB HIRTH
BODENSEE
ERICH BLUMENTHAL
ERIKA BLUMENTHAL
HILDEGARD HIRTH
JOHANNA NOERPEL GEB HIRTH
MARGARETHE HIRTH
SIEGLINDE HIRTH
WOLFRAM HIRTH DIPL ING
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ALBERTINE JUNGHANS GEB HIRTH
BODENSEE
ERICH BLUMENTHAL
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HILDEGARD HIRTH
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MARGARETHE HIRTH
SIEGLINDE HIRTH
WOLFRAM HIRTH DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift mit auswechselbaren Minenträgern, die durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung verschiebbar sind.
Bei den bisher bekanntge\vordenen Wechselschreibstiften dieser Art müssen entweder an den Minenträgem angebrachte Verschiebeknöpfe in seitliche Ausbuchtungen der Führungsschlitze hineingeschoben und wieder aus ihnen herausgeholt werden, um die Minenträger in der Schreibstellung festzulegen' oder ihre Rückbewegung in die Ruhestellung zu ermöglichen, oder es müssen an. den Minenträgern besondere Rastenknöpfe federnd angebracht werden, die gegenüber dem Schiebeknopf des Minenträgers beweglich sind und in besondere Rastenlöcher unter Federwirkung einfallen können, um den Minenträger in der Schreiblage festzustellen, und die entgegen der Federwirkung aus den Rastenlöchern zurückgedrängt werden können, um dann den Minenträger zur Rückkehr in die Ruhestellung freizugeben.
Beide Ausführungsarten haben den Nachteil, daß entweder den Minenträgern selbst oder den an ihnen federnd angebrachten besonderen Rastenknöpfen noch die Möglichkeit einer gesonderten Bewegung außer -der geradlinigen Vor- und Rückbewegung gegeben werden muß, ferner den Nachteil, daß die kleinen Rasteniknöpfe nicht ohne weiteres gefunden werden, um sie aus den Rasten auszulösen. Endlich besteht der Nachteil, daß bei unbedachtem Anfassen des Bleistiftes der in Schreibstellung befindliche Minenträger in unbeabsichtigter Weise ausgelöst werden kann.
Diese Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt worden, daß die Halterasten für sämtliche Minenträger auf einem gemeinsamen, auf der Mantelhülse drehbaren, aber gegen Längsverschiebung gesicherten Ring angeordnet sind, der nun wesentlich leichter und sicherer gehandhabt werden kann als die einzelnen kleinen Rastenknöpfe.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: 5c
Fig. ι die erste Ausführungsform in Ansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 einen Längsschnitt dieser Ausführungsform, . - Fig. 3 die zweite Ausführungsform in Tejife ansicht, '* ';*:;:
Fig. 4 einen Längsschnitt der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der
Fig-3>
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3·
Die Mantelhülse 1 bestellt aus einem im wesentlichen zylindrischen dünnwandigen Rohr mit kegelig sich verjüngendem Vorderende 2.
Seine Bohrung dient als Führung für die Minenträger 3. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind vier solcher Minenträger vorhanden. Jeder Minenträger ist als kleiner Drehbleistift ausgebildet, so daß die in dem Minenträger sitzende Bleistiftmine 4, die entweder rund oder auch, besonders vorteilhaft, vierkantig sein kann, durch Drehen des Minenträgers vorschiebbar ist. Der Minenträger 3 hat eine rückwärtige kantige Verlängerung 5, an der ein Führungsblech 6 sitzt, dessen Vorderende 7 umgebogen ist. Auf dem Führungsblech ist ein Handhabungsknopf 8 und ein Rastenknopf 9 befestigt. Diese Knöpfe greifen durch einen Führungsschlitz ι ο der Mantelhülse, von denen für jeden Minenträger einer vorhanden ist, nach außen und übergreifen die Kanten des Führungsschlitzes. Von innen legt sich gegen die Kanten des Führungsschlitzes das Vorderende 7 des Führungsbleches 6. Nahe dem rückwärtigen Ende der Hülse 1 sind die Schlitze 10 so viel erweitert; daß durch diese Erweiterungen 11 der Handhabungsknopf S und der Rastenknopf 9 aus der Mantelhülse herausgeholt werden können, falls der Schreibstift zerlegt werden soll, oder in das Innere der Mantelhülse hineingedrückt werden können, falls der Schreibstift zusammengesetzt werden soll. Die Erweiterungen 11 der Führungsschlitze 10 sind für gewöhnlich durch ein über das hintere Ende der Mantelhülse 1 geschobenes Rohrstück 12 bedeckt, dessen hinterer umgebördelter Rand einen Wulst einer in die Hülse ι eingeschobenen Minenvorratsbüchse 13 überfaßt. Diese Büchse wird in der Hülse ι durch zwei Erhöhungen 14 gehalten, die in federnde Winkelschlitze 15 der Hülse 1 eingreifen. Zum Abschluß der Minenvorratsbüchse dient eine auf ihr hinteres heraus stehendes Ende aufschraubbare Kappe 16, die zugleich das Rohrstück 12 festhält. Der Boden der Minen vor ratsbüchse 13 wird von einer Platte 17 gebildet, die durch eingewalzte Sicken gehalten wird. Unterhalb des Bodens hat die Minenvorratsbüchse eine trichterartige Erweiterung 18, in der sich das hintere Ende 5 des Minenträgers festklemmt, während sich das Vorderende des Minenträgers 3 .an die Innenseite der kegeligen Spitze 2 und v$Ier... Knopf 8 von außen gegen die Ränder Td-C1S Führungsschlitzes 10 legt. '"4ί"τφχ\ί der Mantelhülse 1 sitzt ein Rasten-,•Hüg 19, der durch zwei Schrauben 20 gehal-' ten ,ist; die in je einen kurzen Schlitz 21 der Hülse ι ragen und so dem Ring eine begrenzte Drehbewegung erlauben. Der Ring 19 hat vier nach oben offene Winkelschlitze 22, die im Ruhezustand des Ringes vor den unteren Enden der Führungsschlitze ι ο liegen. Wird ein Minenträger 3 mittels eines Handhabungsknopfes 8 vorgeschoben, .dann stößt der Rastenknopf 9 gegen die abgeschrägte Kante 23 des Schlitzes 22 und dreht den Rastenring 19 zur Seite. Nach völligem Vorschieben des Minenträgers kann der Ring zurückgedreht werden, so daß der Winkelschlitz den Rastenknopf 9 überfaßt und verriegelt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Durch Drehen des Ringes 19 in der entgegengesetzten Richtung wird.der Knopf9 wieder frei- gegeben.
Sämtliche Minenträger stehen .unter der Wirkung einer Druckfeder 24. Diese stützt sich vorn auf einen in der Mantelhülse 1 sitzenden ringförmigen Federteller 2 5 und hinten gegen den Boden einer zylindrischen Hülse 26. Auf diesen Boden der Hülse 26 drückt das Vorderende 7 des Führungsbleches 6 des in die Gebrauchsstellung vorgeschobenen Minenträgers 3 unter entsprechen- 9S der Spannung der Feder 24. Wird durch Drehen des Rastenringes 19 der Rastenknopf 9 freigegeben, dann entspannt sich die Feder 24 und schleudert den Minenträger 3 in seine hintere Stellung zurück. Jetzt kann ein anderer Minenträger vorgeschoben werden.
Bei der Ausführungsform des Rastenringes nach Fig. 3 bis 6 ist auf der Mantelhülse 1 ein Zwischenring 27 befestigt mit einer Rille 28 an seinem Umfang, die durch einen Queranschlag 29 unterbrochen ist. In der Rille liegt ein Gleitstück 30, das mit seiner rückwärtigen Verbreiterung 31 in einer entsprechenden Verbreiterung der Ringrille 28 liegt und begrenzt drehbar ist. Zwischen dem Ende des Gleitstückes und dem Queranschlag liegt in der Rille eine Druckfeder 32, die in der Umfangrichtung wirkt und das Gleitstück 30 an den Queranschlag 29 preßt. Mit dem Gleitstück 30 ist ein den Zwischenring 27 überdeckender Rastenring 33 verschraubt, dessen oberer Rand, nach innen umgebördelt ist und vier Ausnehmungen 34 für die Aufnahme der dreieckig geformten Rasteniknöpfe 35 besitzt. Statt einer besonderen' Feder 32 könnte auch ein federnder Teil eines der Ringe selbst treten. Wird ein Minenträger 3
mittels seines Handhabungsknopfes 8 vorgeschoben, dann tritt die Spitze des Rastenknopfes 3 S in ein Rastenloch 34 ein, und die schräge Kante 36 dreht den Ring 33 gegen die Wirkung der Druckfeder 3 2 zur Seite. Der Knopf 35 gleitet in das Loch 34, und der Ring 33 schnappt zurück, wobei sich die Lochkante hinter den Knopf 35 legt und diesen verriegelt. Wird der Rastenring 33 von Hand zurückgedreht, dann gleitet der Minenträger 3 unter der Wirkung der Druckfeder 24 in die Ausgangsstellung zurück, so daß ein anderer Minenträger 3 vorgeschoben werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Wechselschreibstift mit auswechselbaren Minenträgern, die durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Rast für die Minenträger ein gemeinsamer auf der Mantelhülse gegen Längsverschiebung gesicherter drehbarer Ring mit je einer.,Rastenaussparung für jeden mit dem zugehörigen Minenträger verbundenen Rastenknopf angeordnet ist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastenknopf (9) eine schräge Anlauffläche hat.
  3. 3. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenring (19) unter der Wirkung einer Rückdrehfeder steht.
  4. 4. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenaussparungen im Ring durch Winkelschlitze gebildet sind.
  5. 5. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen nach innen umgebördelten "Rand aufweist, in dem die Rastenaussparungen vorgesehen sind.
  6. 6. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen ι bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenring auf einem Gleitstück befestigt ist, das in einer die Mantelhülse umgebenden Rille läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH144204D 1935-05-21 1935-07-05 Wechselbleistift mit auswechselbaren, durch Schieber einzeln vorschiebbaren Minentraegern Expired DE656184C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH442721X 1935-05-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE656184C true DE656184C (de) 1938-01-31

Family

ID=4515247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH144204D Expired DE656184C (de) 1935-05-21 1935-07-05 Wechselbleistift mit auswechselbaren, durch Schieber einzeln vorschiebbaren Minentraegern

Country Status (3)

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DE (1) DE656184C (de)
FR (1) FR792643A (de)
GB (1) GB442721A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970395C (de) * 1951-09-02 1958-09-18 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970395C (de) * 1951-09-02 1958-09-18 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern

Also Published As

Publication number Publication date
GB442721A (en) 1936-02-13
FR792643A (fr) 1936-01-07

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