DE1611793C2 - Wechselschreibstift mit Pendel mechanik und Rastvorrichtung - Google Patents
Wechselschreibstift mit Pendel mechanik und RastvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K27/00—Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
- B43K27/08—Combinations of pens
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
- B43K24/16—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons
- B43K24/166—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons selection by gravity with a pendulum or the like
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft einen Wechselschreibstift mit Pendelmechanik und einer den Minenführungsorganen
zugeordneten Rastvorrichtung in Form einer Schiebehülsenmechanik, bestehend aus einer Drehsicherung
und einer drehbaren SperrMilse mit Steuerschlitzen für Radialzapfen der Minenträgerköpfe, die
in einem prismatischen Lagerkörper längsverschieblich untergebracht sind,-wobei der Lagerkörper einen
radial nach außen offenen, durch die lose aufgeschobene Sperrhülse teilweise verdeckten Drehsicherungsschlitz für jeden Minenträgerkopf bildet und jeder
Drehsicherungsschlitz rechteckförmiges Profil hat, dessen radiale Länge derjenigen des Minenträgerkopfes
entspricht, wobei ferner Radialzapfen, Kopf und Stange jedes Minenträgers ein einstückiges
Stanzteil mit dem Schlitzprofil entsprechendem Querschnitt bilden, dessen konvexer Kopf dem konkaven
freien Pendelende angepaßt ist, und wobei auf die Minenträgerstangen in an sich bekannter Weise je
eine Rückholfeder aufgeschoben ist, die sich einerseits am Minenträgerkopf, andererseits auf dem Bo-den
des Lagerkörpers abstützt.
Vor allem durch diese Art der Doppelausnutzung des Lagerkörpers, zusätzlich als Drehsicherung, wird
ίο. ein vollautomatischer, also den Farbminenwechsel
durch einen einzigen Knopfdruck leistender Wechselschreibstift mit Pendelauswahl und Schiebehülsenmechanik
geschaffen, der trotz .dieses Bedienungsvorteils eine gedrungene kinematisch einfache und mit
entsprechend geringem Aufwand herstellbare Konstruktion ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung dieser Vorteile, eine noch gedrungenere Bauweise zu
erzielen ohne Einbuße an Betriebssicherheit.
Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jeder Drehsicherungsschlitz radial nach innen vertieft
und in der Weite auf annähernd den Durchmesser des Pendelstabes verengt ist. Wegen der Verengung
wird die Geradführung des Minenträgerkopfes nicht beeinträchtigt, aber diese radiale Verlängerung der
Drehsicherungsschlitze läßt trotzdem den Pendelstiel durchtreten, weil dieser dünner ist als der Minenträgerkopf.
Infolgedessen kann das Pendel so kurz gemacht werden, daß es in ausgeschobener Stellung,
also den vorgewählten Minenträgerkopf herunterdrückend, stark gegen die Achse des Schreibgerätes
geneigt isKund dadurch mit seinem Stiel teilweise nicht mehr im Führungsschlitz verläuft, sondern mit
dem oberen Stielbereich in die Schlitzöffnung des Führungsstieles nach innen ragt.
Allerdings muß dann bei der Montage die gegenseitige Winkellage der Mechanikteile besonders
genau justiert werden, damit die Mechanik im Betrieb nicht klemmt. Um das zu erleichtern, ist in
Weiterbildung der Erfindung ein Zentrierring vorgesehen, der mit Preßsitz den Oberrand des prismatischen
Lagerkörpers übergreift und dort eine Paßverzahnung bildet, außen den an sich bekannten Farbmarkierungsring
gegenüber Fensteröffnungen des
Schreibhülsenoberteiles trägt und darüber eine zum Oberrand offene axiale Paßnut aufweist, in welche
eine Paßfeder faßt, die nach innen und unten aus dem Schreibhülsenoberteil, unter dem Klemmende
des Clip, geschlagen ist.
Alle Zentrierfunktionen lassen sich zwangläufig auf diesen Ring konzentrieren, wenn er in Weiterbildung
der Erfindung innen eine Einziehung mit dem an sich bekannten Winkelführungsrand zur Zentrierung
der Pendelspitze auf den vorgewählten Minenträgerkopf bildet.
Das Herausschlagen der Paßfeder aus dem Schreibhülsenoberteil unter dem Klemmende des
Clip hat noch den Vorteil, daß der Clip in die dadurch gebildete Vertiefung der Schreibhülse- drückt
und dann bei Gebrauch besser faßt.
Die Erfindung möge an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt,
Fig.2 in gleicher Darstellungsweise die Schiebehülsemechanik
aus F i g. 1,
F i g. 3 eine Oberansicht zu F i g. 2.
F i g. 3 eine Oberansicht zu F i g. 2.
F i g. 4 die Sperrhülse aus F i g. 1 und 2 im Axialschnitt,
F i g. 5 den prismatischen Minenlagerkörper aus
F i g. 1 bis 3 im Axialschnitt,
F i g. 6 einen Schnitt in der Ebene Vl/Vi aus Fig. 5.
Über dem Gewindekupplungsring 1 b zwischen hinterem Teil 2 und Vorderteil 1 des Schreibstiftes
sitzt die federnde Schlitzschraube 3, worauf sich der prismatische Lagerkörper 4 mit seinem vorderen
Ringkranz 4 b stützt. Dieser Körper 4 bildet Führungsschlitze 4a für je einen Minenträgerkopf Ta,
wodurch dieser gegen Drehbewegung gesichert ist und mit seinem Radialzapfen 7 d in an sich bekannter
Weise in die Steuerkurve 9 α der Sperrhülse 9 fassend die wechselseitige Auslösung (bei 9e) und Arretierung
(bei 9 b, c, d) beim Minenwechsel über das Pendel 14 und den durch die Rückholfeder 15 belasteten
Drücker 12 besorgt. Die den Minenträgern zugeordneten, in bekannter Weise auf die Minenträgerstangen
7 geschobenen Rückholfedern sind mit 8 bezeichnet.
Die Minenträgerstangen 7 sind in Radialschlitzen 4 c des Lagerkörperbodens 4 d geführt und abtriebsseitig
je über einen Kardankopf 7 c mit den bei 6 e aufgebörtelten verjüngten Oberteilen 6 ο der Minenträgerhülsen
6 gekuppelt.
Die runden Radialzapfen 7 d sind mit Preßsitz je im Minenträgerkopf 7 α eingesetzt.
Die Sperrhülse 9 ist konzentrisch auf dem Minenlagerkörper 4 gelagert, vorn durch dessen Ringkragen
4 b und hinten durch die untere Stirnfläche 5/ eines Zentrierringes 5 gegen. Axialverschiebung gesichert,
der auf dem. Hinterrand 4e des Minenlagerkörpers4
mit Preßsitz befestigt ist, wobei eine dort gebildete Verzahnung 4/ für die richtige Winkellage
dieser beiden Teile zueinander sorgt.
Auf seinem Mantel trägt der Zentrierring S die Farbmarkierung 21, deren richtige Winkellage gegenüber
den auf gleicher Achshöhe im Schreibhülsenhinterteil 2 vorgesehene Fensteröffnungen 2 c gewährleistet
ist durch eine dahinter in den Zentrierring 5 geformte, nach hinten offene axiale Paßnut
5 d, in weiche eine Paßfeder 2 d faßt, die nach innen und unten aus dem hinteren Stifthülsenteil 2 unter
dem Klemmende des Clip 11 geschlagen ist.
Die hintere Stirnfläche 5 e des Zentrierringes 5 ist. das Widerlager für die vordere Stirnfläche der
ίο Drückerführungsbuchsc- 10. Ferner bildet der Zentrierring
im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6 innen eine Einziehung mit dem an sich bekannten
Winkelführungsrand 5c zur Zentrierung des Pendelendes 14 b über den vorher durch entsprechendes
Neigen und Drehen des Schreibgerätes ausgewählten Minenträgerkopf Ta. Fig. 1 zeigt das Ende eines
Auswahlvorganges, wobei der Drücker 12 wieder losgelassen wurde, so daß das Pendel 14 mit seinem
Druckende 14 b durch die Rückholfeder 15 vom vorher ausgewählten, niedergedrückten und gerasteten
Minenträgerkopf 7 α abgehoben worden ist. Vor diesem Pendel rückhub saß also das Pendel direkt auf
dem niedergedrückten Minenträgerkopf Ta in der
aus F i g. 1 ersichtlichen Neigung gegen die Achse des Schreibgerätes, was trotz der Kürze des Pendelstieles
dadurch ermöglicht ist, daß dessen hinterer Teil in die dem zugehörigen Führungsschlitz 4 α'für
den Minenträgerkopf Ta anschließende innere verengte
Schlitzöffnung 4 g eintritt (nicht dargestellt).
Das Pendel 14 hängt mit seiner Kardankugel 14 a im Börtelrand 13 e einer Lagerhülse 13 b, welche die
vordere Verlängerung eines Schubkolbens 13 bildet, der zur weiteren Vereinfachung der Montage wenigstens
einen Längsschlitz aufweist und dadurch federnd im Sackloch des Drückers 12 sitzt. Ein mit
dem Kolben 13 einstückiger vorderer Flansch 13 a begrenzt die Einschubtiefe in den Drücker 12 nach
hinten und bildet nach vorn das Widerlager für die Rückholfeder 15.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:• 1. Wechselschreibstift mit Pendelmechanik und einer den Minenführungsorganen zugeordneten Rastvorrichtungen in Form einer Schiebehülsenmechanik, bestehend aus einer Drehsicherung und einer drehbaren Sperrhülse mit Steuerschlitzen für Radialzapfen der Minenträgerköpfe, die in einem prismatischen Lagerkörper längsverschieblich untergebracht sind, wobei der Lagerkörper einen radial nach außen offenen, durch die lose aufgeschobene Sperrhülse teilweise verdeckten Drehsicherungsschlitz für jeden Minenträgerkopf bildet und jeder Drehsicherungsschlitz rechteckförmiges Profil hat, dessen radiale Länge derjenigen des Minenträgerkopfes entspricht, wobei ferner Radialzapfen, Kopf und Stange jedes Minenträgers ein einstückiges Stanzteil mit dem Schlitzprofil entsprechendem Querschnitt bilden, dessen konvexer Kopf dem konkaven freien Pendelende angepaßt ist, und wobei-auf die Minenträgerstangen in an sich bekannter Weise je eine Rückholfeder aufgeschoben ist, die sich einerseits am Minenträgerkopf, andererseits auf dem Boden des Lagerkörpers abstützt, nach Patent 1561779, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehsicherungsschlitz (4 a) radial nach innen vertieft und in der Weite auf annähernd den Durchmesser des Pendelstabes (14), verengt ist.
- 2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zentrierring (5), der mit Preßsitz den Oberrand des prismatischen Lagerkörpers (4) übergreift und dort mit diesem eine Paßverzahnung (41) bildet, .außen den an sich bekannten Farbmarkierungsring (21) gegenüber Fensteröffnungen (2 c) des Schreibhülsenoberteils (2) trägt, darüber eine an sich bekannte, zum Oberrand offene axiale Paßnut (Sd) aufweist, in welche eine Paßfeder (2 d) faßt, die nach innen und unten aus dem Schreibhülsenoberteil (2), unter dem Klemmende des Clip (11), geschlagen ist.
- 3. Wechselschreibstift nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einziehung in Form eines an sich bekannten Winkelführungsrandes (5 c) im Zentrierring (5).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0029906 | 1967-01-26 | ||
DEN0032262 | 1968-03-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1611793B1 DE1611793B1 (de) | 1973-06-07 |
DE1611793C2 true DE1611793C2 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=7346279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681611793 Expired DE1611793C2 (de) | 1967-01-26 | 1968-03-09 | Wechselschreibstift mit Pendel mechanik und Rastvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1611793C2 (de) |
-
1968
- 1968-03-09 DE DE19681611793 patent/DE1611793C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1611793B1 (de) | 1973-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences |