CH261283A - Radiervorrichtung. - Google Patents

Radiervorrichtung.

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CH261283A
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Ag Parasor
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Ag Parasor
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
    • B43L19/0006Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor motor-driven
    • B43L19/0012Mechanical motors, e.g. springs, spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Radiervorrichtung.    Vorliegende Erfindung bezieht, sieh auf  eine weitere Ausbildung der im hauptpatent  beschriebenen, insbesondere für den Gebrauch  an Schreibmaschinen zum Radieren auf der  Schreiblinie über der Zentralführung be  stimmten     Radiervorriehtung.     



  Gemäss dem Patentanspruch des Haupt  patentes weist die     Radiervorriehtung    ein in  rotierende Bewegung versetzbares Radier  organ auf, wobei Mittel vorgesehen sind,  welche beim Gebrauch der     Radiervorriehtung     den Druck des     Radierorganes    auf die Unter  lage bestimmen.  



  Die im Hauptpatent beschriebene Radier  vorrichtung ist, wie es sieh gezeigt. hat, nicht.  an allen im Handel     befindliehen    Schreib  maschinentypen verwendbar, da sie bei Ma  schinen des sogenannten geschlossenen     Types,     das heisst solchen, bei welchen die Typen  hebel durch eine obere Gehäusewand, die bis  nahe an die Zentralführung heranreicht,  nicht in die     Gebrauehslage    gebracht werden  kann.  



  Bei der     Radiervorriehtung    gemäss vorlie  gender Erfindung ist der vordere Teil eines  zum Halten der     Radiervorriehtung    bestimm  ten Teils     abgekröpft    und zur Bewegungs  übertragung von einer Antriebseinrichtung  für das zum Radieren in rotierende Bewegung  versetzbare Radierorgan auf das letztere eine  in diesem     abgekröpften    Teil liegende biegsame  Welle vorgesehen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform der Radiervor-         richtung    nach der Erfindung dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 die Radiervorrichtung im Axial  schnitt,       Fig.    2 und 3 Einzelteile dieser Ausfüh  rungsform,       Fig.        2a    eine Stirnansicht zu     Fig.    2.  



  Die in der Zeichnung dargestellte     R,adier-          vorriehtung    weist einen zum Halten der Vor  riehtung bestimmten Teil auf, auf dessen  hintern Teil 5 eine     AbsehlLisshülse    1 mit kon  zentrisch in ihr angeordnetem Rohr 2 ist.  Der Teil 5 ist als Hülse ausgebildet, die in  den Zwischenraum 3     zwischen    Hülse und  Rohr ragt, in dem noch eine     Sehraubendruck-          feder    4 angeordnet ist. Die Hülse 5 ist in  der gezeichneten Lage entgegen der Wirkung  der Druckfeder 4 in den Zwischenraum  3 eingeschoben worden.

   Im vordern Ende des  Rohres     \?    ist eine Mutter 6,     vorzugsweise    aus  Lagermetall hergestellt, in nicht gezeichneter  Weise fest. angeordnet, in welcher eine,  aus einem     schraubenlinienförmig    verdrill  ten Flachstab bestehende     Spindel    7 einge  schraubt ist. Das vordere Ende der Spindel 7  trägt einen Bund 8 und vor diesem eine Ver  längerung 9. Der Bund 8 liegt auf einer  Schulter 10 einer Bohrung eines     schwanen-          halsförmig        abgekröpften    vordern Teils 11 des  zum Halten der Vorrichtung bestimmten  Teils an, mittels welchem der Kopf 12 der  Radiervorrichtung mit der Hülse 5 verbunden  ist.

        Der Kopf 12 ist nach vorn konisch ver  jüngt     und        besitzt    eine axiale     Bohrung    13,  die als     Führung    für     eine        rohrförmige,    aus  zwei gleichachsig angeordneten, in bezug auf  einander verschiebbaren     Teilen    14 und 15 be  stehende Haltevorrichtung für das Radier  organ dient     (Fig.    2). Im Teil 15 ist das  Radierorgan 16 auswechselbar eingesteckt.

    Der     Teil    14 besitzt einen Boden 17 mit einer  rechteckigen     Durchbrechung    18, deren Quer  schnitt demjenigen eines     Kupplungsstückes    9'  entspricht, das in eine biegsame Welle 28 ein  gesteckt ist, welche im Hohlraum des     abge-          kröpften    Teils 11 liegt und     anderends    auf der  Verlängerung 9 an der Spindel 7 sitzt. Zwi  schen dem Boden 17 des     Teils    14 und einem  Querstift 19 des Teils 15 ist in diesen Teilen  eine Druckfeder 20 angeordnet, welche be  strebt ist, die Teile 14 und 15 in axialer Rich  tung voneinander     zu    entfernen.

   Eine Veren  gung der     Bohrung    13 am vordern Ende des  Kopfes 12 verhindert das Herausfallen des       Teils    15 aus der Bohrung 13. Arme 15' am  Teil 15 ragen in Schlitze 14'     des        Teils    14,  zur Kupplung der beiden Teile 14, 15.  



  Die     Hülse    5 weist an der Aussenseite eine       Längsnute    21 auf, die in das zur Kupplung  des     Teils    11 mit dem     Teil    5 dienende Ende  des Teils 11 hinein verlängert ist und dort  einen in der     Umfangsrichtung    verlaufenden  nicht gezeichneten Teil besitzt. In der     Hülse     1 ist     ein    Stift 22 befestigt., welcher in diese  Nute ragt.

   Bei ganz ineinander geschobenen       Hülsen    1 und 5 - wie     gezeichnet    - kann  der Stift 22 in den in der Umfangsrichtung       verlaufenden    Teil der Nute 21 eingeschoben  und dadurch die Hülsen 1 und 5 in dieser       ineinandergeschobenen    Lage gesichert werden.  



  Das Herausgleiten der Spindel 7 aus der  Mutter 6 verhindert eine Mutter 23, die auf  das hintere Ende der Spindel 7 aufgeschraubt  ist.  



  Zum     Gebrauch    der Radiervorrichtung an  Schreibmaschinen zum Radieren auf der  Schreiblinie über der Zentralführung ist in  einer im Querschnitt zweckmässig     schwalben-          schwanzförmigen    Nute des Kopfes 1.2 ein     eine          in        nicht    gezeichneter Weise gegen vorn zuge-    spitzte Nase 24 tragender Schlitten 26 in der  Achsrichtung des Kopfes verschiebbar,

   um die  Radiervorrichtung mittels der Nase auf der  Zentralführung abstützen und den Abstand  des freien Endes des Radierorganes 16 in  bezug auf die zentrale Typenführung der  Schreibmaschine und damit den     Druek    des  von der Feder 20 aus dem Kopf nach vorn  gestossenen Radierorganes auf die zu radie  rende Schreibfläche einstellen zu können. Zum       Festklemmen    des Schlittens 26 in der Nute  dient eine Schraube 27.  



  Der Druck, mit dem der Radierkörper 16  gegen das Papier     angedriickt    wird, ist     dureh     die Feder 20 bestimmt und unabhängig vom  Druck, der auf die Hülse 1 und das Rohr 2  ausgeübt wird.  



  Beim Gebrauch der     Radiervorrichtung    an  Schreibmaschinen wird die Arretierung der       Hülse    1 gelöst und nach Einsetzen der Nase  in die zentrale Typenführung der -Schreib  maschine durch     teleskopartiges    Über-     bnv.    In  einanderschieben der Hülse 1     und    des Rohres  2     in    die     Hülse    5 die Spindel 7 in der Mutter  6 gedreht; an der Drehung nimmt über die  Verlängerung 9, die biegsame Welle 28 und  die     Haltevorrichtung    14, 15 auch das Radier  organ 16 teil. Das Radierorgan 16 besteht  z.

   B. aus Gummi und ist zweckmässigeres eise  aus einem Kern aus härterem und einem  Mantel aus weicherem Radiergummi zusam  mengesetzt.  



  Beim Nachlassen des Druckes auf die       Hülse    1 bringt die Feder 4 die Hülse mit  dem Rohr 2 wieder in ihre hintere Endlage  zurück, wobei die Spindel 7 mit dem Radier  körper 16 sich im umgekehrten Sinne drehen.  



  Dadurch, dass das Radierorgan 16 auf  dem Papier, das auf der Schreibwalze der  Schreibmaschine angeordnet ist, rotiert, wird  das auf das Papier geschriebene, unter dem  Radierkörper liegende     Schriftzeiehen        ausra-          diert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radiervorrichtung, insbesondere für den Gebrauch an Schreibmaschinen ziun Radieren auf der Schreiblinie über der Zentralführung, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet., dass der vordere Teil eines zum Halten der Radiervorrichtung be stimmten Teils abgekröpft ist und dass zur Übertragung der Bewegung einer Antriebs einrichtung für das zum Radieren in rotie rende Bewegung versetzbare Radierorgan auf das letztere eine in diesem abgekröpften Teil liegende, biegsame Welle vorgesehen ist. Lj2;TERANSPRüCHE 1.
    Radiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevor richtung für das Radierorgan zwei gleich achsig angeordnete in bezug aufeinander ver- sehiebbare Teile aufweist, die mittels Armen am einen Teil, welche in Schlitze des andern Teils eingreifen, miteinander gekuppelt sind, wobei eine innerhalb der beiden Teile liegende Druckfeder bestrebt ist, die beiden Teile in axialer Richtung auseinander zu schieben. 2. Radiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorn an den. abgekröpften Teil anschliessender, das Radier organ enthaltender Endteil konisch zugespitzt ist. 3.
    Radiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn7eich- net, dass zu ihrem Gebrauch an Schreibma schinen am vordern Endteil ein in dessen Achsriehtung verstellbares und in der jewei ligen Einstellage feststellbares Organ ange ordnet ist., zum Abstützen der Vorrichtung an der Zentralführung und zur Einstellung des wirksamen Druckes des von einer Druckfeder aus dem Endteil nach vorn gestossenen Radierorganes auf die zu behandelnde Unter lage. 4.
    Radiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil des zum Halten bestimmten Teils als Hülse ausgebildet und mit einer teleskopartig auf ihm verschiebbaren Abschlusshülse versehen ist, wobei in der einen Hülse ein Längssehlit.z und an der andern ein in diesen Schlitz ragen der Stift vorgesehen sind, und letzterer in einen in der Umfangsrichtung der Hülse ver laufenden Teil des Schlitzes einschiebbar ist.
    5. Radiervorriehtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 4, bei der in der einen der teleskopartig ineinander verschiebbaren Hülsen eine Mutter fest angeordnet und der andern Hülse eine in der iHutter drehbare Schraubspindel vorgesehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sehraubspindel aus einem nach einer Schraubenlinie verdrillten Flachstab und die Mutter aus Lagermetall be steht.
CH261283D 1944-10-19 1945-11-20 Radiervorrichtung. CH261283A (de)

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FR (2) FR911689A (de)
GB (2) GB593651A (de)
NL (1) NL61993C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032126B (de) * 1957-07-02 1958-06-12 Paul Friedrichs Radiergeraet mit rotierender Radiergummimine

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DE898305C (de) 1953-11-30
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BE459725A (de) 1945-09-29
FR54844E (fr) 1950-08-02
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GB628489A (en) 1949-08-30
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