DE2752304A1 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE2752304A1
DE2752304A1 DE19772752304 DE2752304A DE2752304A1 DE 2752304 A1 DE2752304 A1 DE 2752304A1 DE 19772752304 DE19772752304 DE 19772752304 DE 2752304 A DE2752304 A DE 2752304A DE 2752304 A1 DE2752304 A1 DE 2752304A1
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DE
Germany
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writing
mine
pen
sleeve
tip
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Withdrawn
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DE19772752304
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English (en)
Inventor
Marius Durand
Maurice F Monbaron
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Monbaron maurice F dipl-Landw
Original Assignee
Monbaron maurice F dipl-Landw
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/028Movable closure or gate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/12Ball-point pens with retractable ball points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/24Pens with writing-points other than nibs or balls characterised by the means for retracting writing-points

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem eine Kugelschreiber-, Bleistift- oder Filzstiftmine oder eine Füllhalterfeder mit Tintenbehälter aufnehmenden, hülsenförmigen Gehäuse.
  • Bekannte Schreibgeräte dieser Art haben entweder eine fest im Gehäuse montierte Mine oder Feder, deren aus dem Gehäuse herausragende Schreibspitze durch eine, auf das Gehäuse aufsetzbare Kappe schützbar ist, oder die Mine ist mittels einer mechanischen Vorrichtung (z. B. der bei Druckkugelschreibern gebräuchlichen, sogenannten "Securit-Mechanik") von einer Nichtgebrauchsstellung, in der die Schreibspitze innerhalb des Gehäuses liegt, in eine Schreibstellung verschiebbar, in der die Schreibspitze durch eine Öffnung des Gehäuses nach außen geführt ist. line auf das Gehäuse aufsetzbare Kappe seht leicht verloren, eine Oeffnung im Gehäuse führt beispielsweise bei einem Filzstift zum Austrocknen der Schreibspitze und der Rand der Oeffnung kann beim Einstecken des Schreibgeräts das Kleidungsstück beschädigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile ein einfaches und billig herstellbares Schreibgerät zu schaffen, bei dem die Schreibspitze bei Nichtgebrauch geschützt ist und (bei einem Schreibgerät mit Kugelschreiber-, Filzstiftmine oder Füllhalterfeder) ein Austrocknen der Schreibspitze verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Schreibgerät gelöst, das einen aus elastischem Material bestehenden, einen verjüngten Hohlraum umschliessenden Gehäuseendteil hat, dessen Mantel zur Bildung radial auseinander spreizbarer Lamellen längs geschlitzt ist und die Schreibspitze bei Nichtgebrauch schützt, wobei die Lamellen dicht nebeneinander und deren freie Enden dicht aneinander anschliessen, und das einen die Mine oder Feder am an die Schreibspitze angrenzende Ende radial überragenden Teil aufweist, der bei einer Verschiebung der Mine oder Feder in Richtung auf die freien Enden der Lamellen oder bei einer Verschiebung des Gehäuseendteils in Richtung auf das der Schreibspitze abgewandte Ende der Mine oder Feder an die Lamellen anstösst und diese spreizt, so dass am verjüngten Ende des Hohlraums des Gehäuseendteils eine Austrittsöffnung für die Schreibspitze gebildet wird, bevor diese die Lamellen berühren kann.
  • Die Mine oder Feder kann fest im Gehäuse sitzen, wobei der Gehäuseendteil zweckmässig durch eine, an einem Ende verjüngte und zur Bildung der Lamellen längs geschlitzte und am anderen Ende mit einem Innengewinde auf ein Aussengewinde des hülsenförmigen Gehäuses geschraubte und durch Schraubbewegungen in axialer Richtung verschiebbare Hülse gebildet ist. Der Gehäuse endteil kann jedoch auch einstUckig am Gehäuse angeformt sein, wobei die Mine oder Feder mittels einer Verschiebevorrichtung, beispielsweise der bei Druckkugelschreibern verwendeten "Securit-Mechanik" oder Kugelmechanik, axial verschiebbar sein kann.
  • Vorzugsweise sind die.benachbarten Ränder der Lamellen sowie deren freie Enden vor der ersten Inbetriebnahme des Schreibgeräts miteinander verbunden, wobei entlang den Verbindungen benachbarter Ränder Sollbruchlinien verlaufen, entlang denen die Verbindungen bei der ersten Inbetriebnahme des Schreibgeräts durch das Anstossen des die Mine oder Feder radial Uberragenden Teils an die Lamellen zerstört werden. Durch geeignete Konstruktion des Gehäuses kann dann erreicht werden, dass die Mine oder Feder mit ihrer Schreibspitze bis zur ersten Inbetriebnahme in einem luftdicht abgeschlossenen Hohlraum des Gehäuses sitzt, so daes ein insbesondere bei Filzstiften boròlt8 wKhrond deren Lagerung mögliches Austrocknen des Farbstoffe ausgeschlossen ist.
  • Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung zwei tusführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Filzstift vor dessen Inbetriebnahme, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Filzstift nach Fig. 1, Fig. 3 ein Detail von Fig. 2 in grösserem Massstab, Fig. 4 einen Querschnitt durch den unteren Gehäuseendteil (ohne Mine) des Filzstifts nach der Linie IV-IV in Fig. 1, in grösserem Massstab, Fig. 5 einen Fig. 4 entsprechenden Querschnitt durch den unteren Gehäuseendteil des Filzstifts, jedoch nach dessen Inbetriebnahme, in der Nichtgebrauchsstellung, Fig. 6 das Detail nach Fig. 3, jedoch nach Inbetriebnahme des Filzstiftes in der Schreibstellung der Mine, Fig. 7 eine Draufeicht auf einen anderen Filzetift,in der Nichtgebrauchsstellung, Fig. 8 einen Längeschnitt durch den unteren Teil des Filzstifts nach Fig. 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Filzstifts nach Fig. 7, jedoch in Schreibstellung dessen Mine und Fig. 10 einen teils abgeschnittenen Einzelteil des Filzstifts nach Fig. 7 bis 9.
  • Der in Fig. 1 bis 6 dargestellte Filzstift hat ein hülsenförmiges Gehäuse 1, in dem eine Filzstiftmine 2 angeordnet ist. Das Gehäuse 1 besteht aus zwei aneinander gefügten Metallhülsen 3, 4, auf deren einander abgewandten Enden je ein aus Kunststoff bestehender Gehäuseendteil 5, 6 sitzt. Am oberen Gehäuseendteil 5 sind ein Druckknopf 7 und ein Rastmechanismus 8 einer lediglich schematisch dargestellten Verschiebevorrichtung für die Mine 2 angeordnet. Eine Druckfeder 9 der Verschiebevorrichtung ist an einer Schulter 10 des unteren Gehäuseendteils 6 abgestützt und greift an einem radialen Vorsprung 11 der Mine 2 an. Die Verschiebevorrichtung kann beispielsweise nach Art der bei.Druckkugelschreibern gebräuchlichen "Securit-Mechanik" ausgeführt sein. Der untere Gehäuseendteil 6 hat eine kappenartige Form und besteht aus elastischem Material . Er umschliesst einen verjüngten Hohlraum 12, dessen verjüngter Endteil 13 (Fig. 3) die Form eines an seinem unteren, dünneren Ende in einen Hohlzylinder 14 übergehenden Hohlkegelstumpfes 15 hat. Die Mine 2 hat an ihrem, an die Schreibspitze 16 angrenzenden Ende einen sie radial überragenden Teil 17. Dieser Teil ist einstückig an der Mine 2 angeformt, könnte jedoch auch ein fest auf der Mine sitzender, separater Teil sein. Der Teil 17 hat die Form zweier, an ihren breiteren Enden gleichen Durchmessers miteinander verbundener Kegelstümpfe 18 und 19 (Fig. 3). Der Kegelstumpf 19 ist dem Hohlkegelstumpf 15 des Hohlraumendteils 13 mit Spiel angepasst und in diesem vorder Inbetriebnahme des Filzstifts (und nach der Inbetriebnahme in der Nichtgebrauchsstellung) angeordnet, so dass die das dünnere Ende des Teil 19 überragende Schreibspitze 16 im Hohlzylinder 14 des Hohlraumendteils 13 liegt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Schreibspitze 16 gewählt ist. Der untere Teil des Mantels 20 des Gehäuseendteils 6 ist an seiner Innenseite mit fünf Langskerben 21 (Fig. 1 und 4) versehen, deren Tiefe so gross bemessen ist, dass die fünf Verbindungsstege 22 zwischen der Aussenseite des Mantels 20 und den Kerben 21 leicht brechen, d.h.
  • Sollbruchstellen bilden.
  • Zur Inbetriebnahme des Filzstifts wird der Druckknopf 7 gedrückt, wodurch die Mine 2 in Richtung auf die Schreibspitze 16 beaufschlagt und der Teil 19 gegen den, den Hohlraumteil 15 umschliessenden Teil des Mantels 20 gedrückt wird. Bei ausreichendem, von Hand ohne weiteres ausübbaren Druck brechen die Verbindungsstege 22.
  • wodurch der untere Teil des Mantels 20 in fünf radial auseinanderspreizbare Lamellen 23 - 27 geteilt wird (Fig. 5). Durch weitere Betätigung des Druckknopfs 7 wird die Mine 2 in Richtung auf die freien Enden der Lamellen 23 - 2?, z.B.die in Fig. 6 dargestellten freien Enden 28, 29 der Lamellen 23, 26 verschoben. Dabei gleitet der Teil 19 entlahg den Innenflächen der Lamellen 23 - 27 nach unten und spreizt diese radial auseinander, so dass zwischen ihren freien Enden 28, 29 am Ende des verjüngten Hohlraumendteils 13 eine Austrittsöffnung für die Schreibspitze 16 gebildet wird, bevor diese die Lamellen 23 - 27 berühren kann. Daraufhin tritt die Schreibspitze 16 und anschliessend der Teil 17 durch die Austrittsffnung. Bei der Entlastung des Druckknopfes 7 geht die Mine 2 durch die Wirkung der Feder 9 zurück, wobei der Rastmechanismus 8 einrastet.
  • Die Mine 2 bzw. die Schreibspitze 16 befindet sich dann in der in Fig. 6 dargestellten Schreibstellung. In dieser Stellung greifen die freien Enden 28, 29 der Lamellen 23 - 27 hinter den Teil 17.
  • Dabei sind die Lamellen nur geringfUgig gespreizt und die Biegebeanspruchung ist so klein, dass ihre Ilastizität nicht verringert wird.
  • Durch erneute Betätigung des Druckknopf8 7 wird der Rastmechanismus 8 gelöst, so daes die Mine 2 durch die Feder 9 nach oben gedrückt wird. Dabei gleitet der Teil 17 mit der Schreibspitze 16 in den verjüngten Endteil 13 des Hohlraums 12 zurück und die Lamellen 29 - 27 gehen in ihre Ruhestellung zurück, in der ihre Ränder und die freien Enden dicht aneinander anliegen. Die Lamellen 23 - 27 schützen in dieser Stellung die Schreibspitze 16 und verhindern durch ihr dichtes Umschliessen des Hohlraumendteils 13 ein Austrocknen der Schreibspitze 16.
  • Bei der in Fig. 7 - 10 dargestellten, anderen Aus£Whrungsform eines Filzstifts sitzt eine Mine 30 fest in einem hülsenförmigen Gehäuseteil 31, wobei das untere, die Schreibspitze 32 aufweisende Ende der Mine 30 aus dem Gehäuseteil 31 herausragt.
  • Das untere Ende des Gehäuseteils 31 hat ein Aussengewinde 33, auf das eine an einem oberen Teil mit einem Innengewinde 34 versehene und am unteren Teil verjüngte Hülse 35 geschraubt ist, die den unteren Endteil des aus dem Gehäuseteil 31 und der Hülse 35 bestehenden Gehäuses.des Filzstifts bildet. Das verjüngte Ende der Hülse 35 ist zur Bildung von Lamellen 36 mit Längsschlitzen 37 versehen. In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Nichtgebrauchsstellung liegen die Lamellen 36 dicht aneinander an und begrenzen einen verjüngten Hohlraum 38, in dem die Schreibspitze 32 und ein das an die Schreibspitze 32 angrenzende Ende der Mine 30 radial überragender Teil 39 angeordnet sind. Der Hohlraum 38 und der Teil 39 entsprechen dem Hohlraum 12 und dem Teil 17 von Fig. 1 - 6. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, verläuft das Innengewinde 34 nicht bis zum oberen Ende des zylindrischen Teile 40 der Hülse 35, sondern dieser Teil 40 hat an seinem oberen Ende eine Bohrung 41, deren Durchmesser gleich oder etwas grdezer als der Gewind.aussendurohmesser des Innengewinde. 34 ist. Das Innengewinde 34 ist also xn der ln Flg. 7 und 8 dargestellten Nichtgebrauchsstellung, in der das obere Ende de.
  • Teils 40 am oberen Ende des Aussengewindes 33 liegt, nicht vollständig auf das Aussengewinde 33 geschraubt. Durch Drehen der Hülse 35 kann diese daher in Richtung auf das der Schreibspitze 32 abgewandte Ende der Mine 30 bewegt werden, bis der obere Rand des Teils 40 - in der in Fig. 9 dargestellten Stellung - an einem Vorsprung 42 des Gehäuseteile 31 anstösst. Dabei werden die Lamellen 36 durch den Teil 39 - analog wie die Lamellen 23 - 27 durch den Teil 17 - auseinandergespreizt, so dass die Schreibspitze 32 und der Teil 39 aus der Hülse 35 austreten können. Durch Drehen der Hülse 35 in der entgegengesetzten Richtung kann diese wieder in die die Schreibspitze 32 schützende Nichtgebrauchsstellung von Fig. 7 und 8 gebracht werden.
  • Um zu verhindern, dass die Hülse 35 Uber ihre in Fig. 7 und 8 dargestellte Stellung hinaus nach unten geschraubt und dadurch vom Gehäuseteil 31 gelöst werden kann, sitzt ein in der Hülse 35 (wie unten beschrieben) festgeklemmt er Ring 43 gleitend auf einem im verjüngten Hohlraum 38 verlaufenden, zylindrischen Teil 44 der Mine 30 (Fig. 8 und 9). Zwei Anschläge 45, 46 begrenzen die Verschiebbarkeit des Rings 43 auf dem Teil 44.
  • Der Abstand der beiden Anschläge 45 und 46 und &r Aussendurchmesser des Rings 43 sind so gewählt, dass die den verjüngten Hohlraum 38 begrenzende Innenwand der Hülse 35 bei deren Verschiebung nach oben am Ring 43 anstösst und diesen mitnimmt, bis er am Anschlag 45 anschlägt. In dieser Stellung befindet sich das obere Ende der Hülse 35 (bzw. des Teils 40) in einem kleinen Abstand vom Vorsprung 42, so dass durch eine Weiterbewegung der Hülse 35 bis zum Vorsprung 42 der Ring 43 in den verjüngten Teil der Hülse 35 gepresst wird. Die Bewegung der Hülse 35 nach unten wird nun durch das Anschlagen des Rings 43 am Anschlag 46 begrenzt, d.h. ein Weiterbewegen der Hülse 35 ist nur unter Ueberwindung eines (durch das Auspressen des Rings 43 aus der Hülse 35 bedingten) Haftreibungswiderstandes möglich. Damit das Einpressen des Rings 43 in den verjüngten Teil der Hülse 35 nicht zu einem Spreizen der Lamellen 36 führt, ist deren Länge bzw. die Länge der Längsschlitze 37 so bemessen, dass. der Ring 43 in einem Bereich oberhalb der oberen Enden der Schlitze 37 eingepresst wird.
  • Bei anderen; nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das Schreibgerät als Kugelschreiber, Füllfederhalter oder Bleistift ausgebildet.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schreibgerät mit einem eine Kugelschreiber-, Bleistift-« er Filzstiftmine oder eine Fulihalterfeder mit Tintenbehälter aufnehmenden, hülsenförmigen Gehäuse, gekennzeichnet durch einen aus elastischem Material bestehenden, einen verJüngten Hohlraum (12; 38) umschliessenden Gehäuseendteil (6; 35), dessen Mantel (20) zur Bildung radial auseinanderspreizbarer lamellen (23 - 27; 36) längs geschlitzt ist und die Schreibspitze (16; 32) bei Nichtgebrauch schützt, wobei die Lamellen (23 - 27; 36) dicht nebeneinander und deren freie Enden (28, 29) dicht aneinander anschliessen; und einen die Mine (2; 30) oder Feder am an die Schreibspitze (16; 32) angrenzenden Ende radial überragenden Teil (17; 39), der bei einer Verschiebung der Mine(2; 30) oder Feder in Richtung auf die freien Enden (28, 29) der Lamellen (23 - 27; 36) oder bei einer Verschiebung des Gehäuseendteils (6; 35) in Richtung auf das der Schreibspitze (16; 32) abgewandte Ende der Mine (2; 30) oder Feder an die Lamellen (23 - 27; 36) anstösst und diese spreizt, so dass am verjüngten Ende (13) des Hohlraums (12; 38) des Gehäuseendteils (6; 35) eine Austrittsöffnung für die Schreibspitze (16; 32) gebildet wird, bevor diese (16; 32) die Lamellen (23 - 27; 36) berühren kann.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das der Schreibspitze (16; 32) zugewandte Ende (19) des die Mine(2; 30) oder Feder radial überragenden Teils (17; 39) in Richtung auf die Schreibspitze (16; 32) konisch verjüngt ist.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verjüngte Ende (13) des Hohlraums (12; 38) wenigstens annähernd die Form eines an seinem engeren Ende in einen Hohlzylinder (14) übergehenden Hohlkegelstumpfes (15) hat, wobei der Durchmesser des Hohlzylinders (14) grösser als der Durchmesser der Schreibspitze (16; 32) ist und diese (16; 32) bei Nichtgebrauch im hohlzylindrischen Teil (14) des verjüngten Endes (13) des Hohlraums (12; 38) angeordnet ist.
  4. 4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch eine Verschiebevorrichtung (7 - 9) für die Mine (2) oder Feder mit einer an einer Schulter (10) im Innern des Gehäuses (1) abgestützten, an einem radialen Vorsprung (11) der Mine (2) oder Feder angreifenden und diese (2) in der Stellung bei Nichtgebrauch haltenden Druckfeder (9), einem am den Lamellen (23 -abgewandten Ende (5) des Gehäuses (1) verschiebbar angeordneten Druckknopf (7) zum axialen Verschieben der Mine (2) oder Feder in die Schreibstellung und einem Rastmechanismus (8) zum Halten der Mine (2) oder Feder in der Schreibstellung entgegen der Kraft der Druckfeder (9), der (8) bèim Verschieben der Mine (2) oder Feder in die Schreibstellung mittels des Druckknopfs (7) einrastet und durch erneute Betätigung des Druckknopfs (7) lösbar ist.
  5. 5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (30) oder Feder fest in einem hülsenförmigen Gehäuseteil (31) sitzt und der Gehäuseendteil durch eine, an einem Ende verjüngte und zur Bildung der Lamellen (36) längs geschlitzte (37) und am anderen Ende (40) axial verschiebbar auf dem hülsenförmigen Gehäuseteil (31) sitzende Hülse (35) gebildet ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (35) am anderen Ende (40) mit einem Innengewinde (34) versehen und mit diesem auf einem Aussengevinde (33) des hülsenförmigen Gehäuseteils (31) sitzt, derart, dass die Schreibspitze (32) durch Drehen der Hülse (35) im einen Drehainn in eine Schreibstellung ausserhalb der Pulse (35) und im anderen Drehsinn in eine durch die Hülse (35) geschützte Nichtgebrauchsstellung innerhalb deren verjüngtem Ende gebracht werden kann.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen in das verjüngte Ende der Hülse (35) gepressten Ring(43), der gleitend auf einem durch zwei Anschläge (45, 46) begrenzten, zylindrischen Teil (44) der Mine (30) oder Feder sitzt, wobei der Abstand der beiden Anschläge (45, 46) so bemessen ist, dass die Schreibspitze (32) bei am einen Anschlag (45) anliegenden Ring (43) in der Schreibstellung außerhalb der Hülse (35) und bei am anderen Anschlag (46) anliegoadsn Ring (43) in der Nichtgebrauchsatellung innerhalb des verjüngten Endes der Hülse (35) liegt.
  8. 8. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Ränder der Lamellen (23 - 27) und deren freie Enden (28, 29) vor der ersten Inbetriebnahme des Schreibgeräts miteinander verbunden sind und dass entlang den Verbindungen (22) benachbarter Ränder Sollbruchlinien verlaufen, entlang denen die Verbindungen (22) der Lamellen (23 - 27) bei der ersten Inbetriebnahme des Schreibgeräts durch das Anstossen des die Mine (2) oder Feder radial überragenden Teils (17) an die Lamellen (23 - 27) zerstört werden.
  9. 9. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bezüglich der Schreibspitze (16;32) hintere Ende (18) des die Mine (2; 30) oder Feder radial überragenden Teils (17; 39) in Richtung auf das der Schreibspitze (16; 32) abgewandte Ende der Mine (2; 30) oder Feder verJüngt ist, und dass die freien Enden (28, 29) der Lamellen (23 - 27; 36) in der durch eine Relativbewegung des Gehäuseendteile (6; 35) zur Mine (2; 30) oder Feder erreichten Schreibstellung der Schreibspitze (16; 32) hinter diesen Teil (17; 39) der Mine (2; 30) oder Feder greifen.
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CH609919A5 (en) 1979-03-30

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