DE10349733B4 - Zeichen- oder Schreibgerät sowie Gehäuse oder Schutzhülse - Google Patents

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DE10349733B4 DE10349733.1A DE10349733A DE10349733B4 DE 10349733 B4 DE10349733 B4 DE 10349733B4 DE 10349733 A DE10349733 A DE 10349733A DE 10349733 B4 DE10349733 B4 DE 10349733B4
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Abstract

Schreib- und/oder Zeichengerät mit einem inneren Schreib- und/oder Zeichenelement oder Stift (2), der eine Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) an einem Stiftkörper (4) und ein die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) mit einer Schreib- und/oder Zeichenflüssigkeit, z. B. Tinte, versorgendes Reservoir im Stiftkörper (4) aufweist, mit einem äußeren Gehäuse (3), in welchem der Stift (2) axial verschiebbar vorgesehen ist, und welches an einem Ende einen Schutzraum bildet, der an einem Ende des äußeren Gehäuses (3) durch einen Verschluss (8.2, 10) zur Außenseite des Gehäuses verschließbar ist, wobei der Verschluss beim Verschieben des Stiftes (2) relativ zum Gehäuse (3) aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) und das diese Spitze aufweisende Ende des Stiftkörpers (4) in dem Schutzraum aufgenommen sind, in eine Gebrauchsstellung öffnet und die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) durch eine von dem geöffneten Verschluss (8.2, 10) frei gegebene Verschlussöffnung (11) aus dem diese Verschlussöffnung aufweisenden Ende des Gehäuses (3) vorsteht, wobei der Verschluss durch Spreizen die Verschlussöffnung (11) frei gibt, und wobei das die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) aufweisende Ende des Stiftkörpers (4) wenigstens eine erste Steuerfläche (6.4) bildet, die beim Verschieben des Stiftes (2) aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung zum Öffnen des Verschlusses durch Spreizen gegen zweite Steuerflächen zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Spreizeinrichtung mit innen liegenden, die zweiten Steuerflächen bildenden Stegen (8.2) aufweist, und dass die abdichtende Verschlussöffnung (11) in einem aus einem gummielastischen Material gefertigten und zum Öffnen der Verschlussöffnung (11) durch die Spreizeinrichtung dehnbaren Teil (10) des Verschlusses vorgesehen ist, welches sich auf der vom dehnbaren Teil (10) getrennten Spreizeinrichtung (8.2) abstützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreib- und/oder Zeichengerät gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie auf ein Gehäuse oder eine Schutzhülse für ein Schreib- und/oder Zeichengerät gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 15.
  • Bekannt sind u. a. Schreib- und Zeichenstifte, die vielfach auch als ”Filzstifte” im weitesten Sinne bezeichnet werden und im wesentlichen aus einem langgestreckten, hülsenartigen Stiftkörper, aus einer an einem Ende des Stiftkörpers vorgesehenen Schreib- und Zeichenspitze sowie aus einem die Schreib- oder Zeichenspitze mit einer Schreib- bzw. Zeichenflüssigkeit, beispielsweise Tinte versorgenden Reservoir im Inneren des Stiftkörpers bestehen. Die Zeichen- oder Schreibspitze ist aus einem porösen, aber dennoch ausreichend harten Material hergestellt, beispielsweise aus einem porösen Kunststoff oder Verbundmaterial. Ein Stift dieser Art ist z. B. unter der Markenbezeichnung ”edding” auf dem Markt erhältlich.
  • Nachteilig bei derartigen Schreib- und Zeichenstiften ist u. a., dass sie leicht austrocknen, und zwar dann, wenn das die Schreib- und Zeichenspitze aufweisende Ende des Stiftes bei Nichtgebrauch nicht durch Aufstecken der Verschlusskappe ordnungsgemäß verschlossen wird, was aber in vielen Fällen entweder aus Bequemlichkeit oder aber deswegen unterbleibt, weil die Verschlusskappe verloren gegangen ist.
  • Bekannt ist ein Schreibgerät, welches im Wesentlichen aus einer äußeren Hülse und einer in dieser Hülse axial aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verschiebbaren Mine besteht. Im Nichtgebrauchszustand ist die Schreib- und/oder Zeichenspitze der Mine in einem Schutzraum aufgenommen, der von einem sich kegelförmig verengenden Teil des äußeren, hülsenförmigen Gehäuses gebildet ist. Dieses Gehäuseteil ist mit mehreren, von der Kegelspitze ausgehenden und sich jeweils entlang einer Mantellinie erstreckenden Sollbruchlinie versehen, sodass mehrere, über die Sollbruchlinien aneinander anschließende Segmente gebildet sind. Beim ersten Benutzen des Schreibgerätes werden diese Segmente durch eine an der Mine gebildete Steuerfläche unter Trennen an den Sollbruchlinien zur Freigabe einer Verschlussöffnung auseinandergespreizt, durch die dann die Mine in der Gebrauchsstellung mit ihrer Schreib- und/oder Zeichenspitze aus dem Gehäuse vorsteht. Beim Zurückbewegen der Mine in die Nichtgebrauchsposition bewegen sich die Segmente in ihre Ausgangsstellung zurück, sodass ein gewisses Verschließen der Verschlussöffnung eintritt. Ein absolut dichtes, ein Austrocknen der Mine zuverlässig verhinderndes Verschließen wird allerdings nicht erreicht.
  • Bekannt sind weiterhin Schreibgeräte ( DE 15 61 825 B , US 3 637 316 A ), bei denen die Schreib- und Zeichenspitze der Mine im Nichtgebrauchszustand in einem von Dichtungselementen aus einem gummielastischen Material gebildeten Schutzraum untergebracht ist, wobei sich dieser Schutzraum im Inneren des hülsenartigen Gehäuses mit axialem Abstand von einer Gehäuseöffnung befindet, aus der die Schreib- oder Zeichenspitze im Gebrauchszustand aus dem Gehäuse vorsteht. Diese Konstruktionen sind relativ aufwendig und erfordern darüber hinaus auch einen relativ großen axialen Verschiebeweg für die Mine zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung.
  • Bekannt sind weiterhin Schreibgeräte mit einem äußeren hülsenartigen Gehäuse ( DE27 52 304 A1 ), in dem axial verschiebbar eine Mine oder Stiftkörper vorgesehen ist. Das äußere Gehäuse ist an einem Ende mit einem sich kegelförmig verjüngenden Verschluss mit mehreren, jeweils entlang einer Mantellinie verlaufenden Sollbruchlinien versehen, so dass mehrere an den Sollbruchlinien aneinander anschließende Segmente gebildet sind. Vor dem ersten Gebrauch ist die Schreib- und Zeichenspitze der Mine in ihrer Nichtgebrauchsstellung in einem von dem sich verjüngenden Gehäuseende umschlossenen geschützten Raum aufgenommen. Beim ersten Gebrauch, d. h. beim ersten axialen Verschieben der Mine aus der Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung werden die Segmente über eine an der Mine gebildete Steuerfläche unter Trennen an den Sollbruchlinien zur Freigabe einer Verschlussöffnung auseinandergespreizt. Beim Zurückbewegen der Mine in die Nichtgebrauchsstellung werden die Schreib- und Zeichenspitze wiederum in den geschützten Raum und die Segmente in ihre nicht gespreizte, die Verschlussöffnung verschließende Stellung zurückbewegt. Problematisch ist allerdings, dass ein ein Austrocknen der Mine verhinderndes dichtes Wiederverschließen nach dem ersten Gebrauch nicht gewährleistet ist.
  • Bekannt sind weiterhin Schreib- und/oder Zeichengeräte mit einem hülsenartigen äußeren Gehäuse ( WO 00/44573 A1 ), welches an einem Ende mit einem kugelkalottenartig geformten Verschluss mit Verschlussöffnung ausgeführt ist. Der kugelkalottenartige Verschluss besteht aus zwei Verschlusshälften und bildet bei geschlossener Verschlussöffnung einen geschützten Raum, in welchem die Schreib- und/oder Zeichenspitze eines im äußeren Gehäuse axial verschiebbaren Stiftkörpers in ihrer Nichtgebrauchsstellung aufgenommen ist. Im äußeren Gehäuse ist eine den Stiftkörper umschließende zusätzliche Hülse ebenfalls axial verschiebbar vorgesehen. Beim Bewegen der Schreib- und/oder Zeichenspitze aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung, in der die Schreib- und/oder Zeichenspitze durch die geöffnete Verschlussöffnung nach außen vorsteht, wird zunächst die zusätzliche Hülse so vorbewegt, dass diese die beiden Verschlusshälften zur Freigabe der Verschlussöffnung aus ihrer Ausgangsstellung auseinanderspreizt. Anschließend wird die Schreib- und/oder Zeichenspitze durch die geöffnete Verschlussöffnung nach außen bewegt. Durch Zurückbewegen der Schreib- und Zeichenspitze und durch anschließendes Zurückbewegen der zusätzlichen Hülse wird die Verschlussöffnung durch Zurückbewegen der Verschlusshälften in ihre Ausgangsstellung wieder geschlossen, sodass dann die Schreib- und/oder Zeichenspitze erneut in dem geschützten Raum aufgenommen ist. Auch dieses bekannte Schreib- und/oder Zeichengerät hat den grundsätzlichen Nachteil, dass ein dichtes und ein Austrocknen des Stiftkörpers verhinderndes Verschließen des Verschlusses nach Rückführung der Schreib- und/oder Zeichenspitze in die Nichtgebrauchsstellung nicht gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schreib- und/oder Zeichengerät mit Schreibflüssigkeitsreservoir sowie ein Gehäuse oder eine Schutzhülse für ein solches Zeichengerät zu schaffen, welches auch bei oftmals geöffnetem Verschluss des Schutzraumes der Zeichenspitze diese zuverlässig am Austrocknen hindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schreib- oder Zeichengerät entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Schutzhülse ist entsprechend dem Patentanspruch 15 ausgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Zeichen- oder Schreibgerät besteht im wesentlichen aus dem Schreib- oder Zeichenstift herkömmlicher Art und aus einer diesen Stift zumindest teilweise, d h. im Bereich seiner Schreib- und Zeichenspitze aufnehmenden Schutzhülse, die an dem der Schreib- und Zeichenspitze benachbarten Ende einen Verschluss mit einer Verschlussöffnung aufweist. Im Nichtgebrauchszustand befindet sich die Schreib- und Zeichenspitze innerhalb der Schutzhülse, und zwar bei geschlossener Verschlussöffnung, und ist dadurch u. a. auch gegen Austrocknen geschützt. Aus dieser Nichtgebrauchsstellung kann der Stift innerhalb der Schutzhülse und relativ zu dieser axial in die Gebrauchsstellung bewegt werden. Hierbei wird durch den Stift die Verschlussöffnung der Schutzhülse geöffnet, so dass in der Gebrauchsstellung die Schreib- und Zeichenspitze des Stiftes durch die geöffnete Verschlussöffnung aus der Schutzhülse vorsteht. Beim Zurückbewegen des Stiftes 2 in die Nichtgebrauchsstellung wird die Schreib- oder Zeichenspitze wiederum in die Schutzhülse zurückbewegt, wobei die Verschlussöffnung selbsttätig schließt, so dass sich der Stift wieder geschützt in der Schutzhülse befindet.
  • Unter ”Nichtgebrauchszustand” ist im Sinne der Erfindung derjenige Zustand zu verstehen, in welchem der Stift (Faserstift) im äußeren Gehäuse bzw. in der Schutzhülse derart zurückbewegt ist, dass die Schreib- und/oder Zeichenspitze des Stiftes in dem durch den verschlossenen Verschluss nach außen hin abgeschlossenen Schutzraum aufgenommen ist und somit der Stift bzw. dessen Schreib- und/oder Zeichenspitze gegen ein Austrocknen geschützt ist.
  • Unter ”Gebrauchsstellung” ist dementsprechend im Sinne der Erfindung die Stellung des Stiftes innerhalb des äußeren Gehäuses zu verstehen, in der die Schreib- und/oder Zeichenspitze durch den geöffneten Verschluss bzw. durch die von dem geöffneten Verschluss gebildete Verschlussöffnung nach außen vorsteht.
  • Bei der Erfindung bildet der geschlossene Verschluss bzw. dessen Verschlusselement ein haubenartiges, beispielsweise kegel- oder kegelstumpfartiges Gehäuseende, in dem auch der Schutzraum gebildet ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Schreib- bzw. Zeichengerät in Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt, und zwar bei eingezogener Schreib- oder Zeichenspitze;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie 1, jedoch bei ausgefahrener Schreib- oder Zeichenspitze;
  • 3 und 4 jeweils in vergrößerter Teildarstellung eine Einzelheit der 1 und 2;
  • 5 einen Schnitt entsprechend der Linie I–I der 3.
  • Das in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Schreib- oder Zeichengerät besteht im wesentlichen aus einem inneren Stift 2 herkömmlicher Ausbildung und einem äußeren, den Stift 1 umschließenden hülsenartigen Gehäuse oder Hülse 3.
  • Der Stift 2 ist im weitesten Sinne als Faser- oder Filzstift ausgeführt und besteht im wesentlichen aus einem kreiszylinderförmigen oder hülsenartigen Stiftkörper 4, der an seinen beiden Enden verschlossen ist, und zwar an dem in den Figuren oberen Ende durch ein Verschlusselement 5 und an seinem in den Figuren unteren Ende durch eine auf den Stiftkörper mit einem Abschnitt 6.1 aufgeschraubte, sich zu ihrem freien Ende hin verjüngende Verschlusskappe 6. In dieser ist eine Schreib- oder Zeichenspitze 7 gehalten, die mit einem Ende in den Innenraum des Stiftkörpers 4 hineinreicht und mit ihrem anderen Ende über das freie Ende der Verschlusskappe 6 vorsteht sowie als poröser Körper aus einem ausreichend harten Verbundmaterial gefertigt ist. Die Verschlusskappe 6 ist so geformt, dass sie an den mit dem Stiftkörper 4 verschraubbaren im wesentlichen kreiszylinderförmigen Abschnitt 6.1 anschließend einen sich konisch verjüngenden Abschnitt 6.2 und daran anschließend einen Abschnitt 6.3 aufweist, der das freie Ende der Verschlusskappe 6 bildet und zumindest an seiner Außenfläche im wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet ist.
  • Der Stiftkörper 4 dient zur Aufnahme eines Vorrats an einer Schreib- oder Zeichenflüssigkeit (Tinte), die beim Schreiben oder Zeichnen kontinuierlich an die Schreibspitze 7 abgegeben wird.
  • Die Hülse 3 dient u. a. dazu, diesen Stift bzw. dessen Schreib- oder Zeichenspitze 7 im Nichtgebrauchszustand vor einem Austrocknen zu schützen.
  • Die Hülse 3 besteht im Wesentlichen aus einem kreiszylinder- bzw. hohlzylinderförmigen Hülsenkörper 8, in welchem der Stift 2 axial verschiebbar aufgenommen ist. An seinem in den Figuren oberen Ende ist der Hülsenkörper 8 offen, und zwar derart, dass bei in die Hülse 3 eingesetztem Stift 2 dieser mit seinem von dem Verschlusselement 5 gebildeten Ende aus der Schutzhülse 3 vorsteht und der Stift 2 mit seiner Längsachse achsgleich mit der Längsachse L der Schutzhülse 3 angeordnet ist.
  • An dem in den Figuren unteren Ende ist der Hülsenkörper 8 der Schutzhülse 3 verschlossen, und zwar dadurch, dass der Hülsenkörper 8 dort einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 8.1 bildet, der an einer Öffnung 9 endet, die achsgleich mit der Längsachse L angeordnet ist und deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser, den der im wesentlichen kreiszylinderförmige Abschnitt 6.3 der Verschlusskappe 6 aufweist.
  • Am Rand der Öffnung 9 sind mit jeweils einem Ende in gleichmäßigen Winkelabständen um die Längsachse L verteilt mehrere Finger oder Stege 8.2 angeformt, die auf einer gedachten, gemeinsamen, achsgleich mit der Längsachse 1 angeordneten Kegelfläche vorgesehen sind, und zwar derart, dass sich der radiale Abstand jedes Steges 8.2 von der Längsachse L mit zunehmendem Abstand von dem Abschnitt 8.1 verringert. Die Stege 8.2 schließen mit der Längsachse L jeweils einen Winkel ein, der deutlich kleiner ist als der halbe Kegelwinkel des Abschnittes 8.1. Weiterhin befinden sich die freien Enden der Stege 8.2 auf einem gedachten Kreislinie um die Längsachse L und mit einem Durchmesser, der in etwa gleich dem maximalen Durchmesser des aus der Verschlusskappe 6 vorstehenden Teils der Schreib- oder Zeichenspitze 7 ist.
  • Auf dem von den Stegen 8.2 gebildeten Teil (Spreizelement) des Hülsenkörpers 8 ist eine Kappe 10 aus einem gummielastischen Material aufgebracht, und zwar derart, dass diese Kappe 10 den Hülsenkörper 8 am Abschnitt 8.1 und im Bereich der Stege 8.2 dicht abschließt, die Stege 8.2 aber innerhalb der Kappe 10 frei liegen. Die Kappe 10 besitzt somit einen dem Verlauf der Stege 8.2 entsprechenden, sich zum unteren freien Ende der Schutzhülse 3 im Querschnitt kegelstumpfförmig verjüngenden Wandabschnitt 10.1 und einen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse L angeordneten Boden 10.2. An diesem Boden 10.2 bildet die Kappe 10 eine Öffnung, 11 die allerdings in dem in den 1 und 3 dargestellten Zustand durch den Boden 10.2 bzw. durch an die Öffnung 11 angrenzende, vom Boden 10.2 gebildete lippenartige Abschnitte verschlossen ist. Die Stege 8.2 sind federnd ausgebildet.
  • In der Schutzhülse 3 ist weiterhin eine Druckfeder 12 untergebracht, die die Verschlusskappe 6 bzw. deren Abschnitt 6.2 und 6.3 zumindest auf einer Teillänge umschließt und die sich mit ihrem in den Figuren oberen Ende gegen einen Bund abstützt, der an der Verschlusskappe 6 am Übergang zwischen den Abschnitten 6.1 und 6.2 gebildet ist und mit ihrem unteren Ende an einem Bund abstützt, der an der Innenseite der Schutzkappe 3 am Übergang von dem Hülsenkörper 8 und dem Abschnitt 8.1 gebildet ist. Durch die Feder 12 wird der Stift 2 in seiner in den 1 und 3 dargestellten Nichtgebrauchsstellung gehalten, in der sich die Schreib- oder Zeichenspitze 7 geschützt innerhalb des durch die Kappe 10 verschlossenen Raumes befindet.
  • Wird nun der Stift 2 gegen die Wirkung der Feder 12 axial innerhalb der Schutzhülse 3 verschoben, so kommt zunächst der freie Rand 6.4 des Abschnittes 6.3 der Verschlusskappe 6 gegen die der Längsachse L zugewandten Flächen der Stege 8.2 zur Anlage, so dass mit zunehmendem Weiterbewegen des Stiftes 2 aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung die Stege 8.2 zunehmend federnd radial auseinanderbewegt oder -gespreizt werden und dadurch die Kappe 10 aus dem gummielastischen Material derart spannen, dass die Öffnung 11 für die Schreibspitze 7 geöffnet wird, und zwar ohne dass die Schreibspitze 7 selbst auf die Kappe 10 bzw. deren Boden 10.2 einwirken muss.
  • Durch eine geeignete Rasteinrichtung, die in der 1 allgemein mit 13 bezeichnet ist, kann der Stift 2 in seiner in den 2 und 4 dargestellten Schreib- und Zeichenposition verriegelt werden, in der die Schreib- und Zeichenspitze 7 durch die Öffnung 11 aus der Schutzhülse 3 bzw. deren Kappe 10 vorsteht. Nach dem Lösen der Verriegelung 13 wird der Stift 2 durch die Feder 12 wieder in seine Nichtgebrauchsstellung zurückbewegt. Hierbei kehren die Stege 8.2 in ihre Ausgangsstellung zurück und ermöglichen damit, dass sich die Öffnung 11 wieder verschließt.
  • Der Hülsenkörper 8 ist mit seinen Abschnitten einstückig aus einem geeigneten, federelastischen Material hergestellt, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff. Die Kappe 10 besteht, wie ausgeführt, aus einem weicheren gummielastischen Material, beispielsweise aus einem elastomeren Kunststoff und ist vorzugsweise durch Anspritzen an dem Abschnitt 8.1 und den Stegen 8.2 vorgesehen.
  • Die Öffnung 11, die bei der dargestellten Ausführungsform kreuzförmig ausgeführt ist, aber auch eine andere, geeignete Ausbildung aufweisen kann, ist beispielsweise durch Stanzen gefertigt. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, diese Öffnung 11 beispielsweise als schlitzförmige Öffnung beim Herstellen der Kappe 10 werkzeugmäßig zu erzeugen, wobei in diesem Fall beim Anspritzen der Kappe 10 die Stege 8.2 etwas auseinandergespreizt werden, um sicherzustellen, dass nach dem Formen der Kappe 10 durch die in ihrer Ausgangsstellung zurückkehrenden federnden Stege 8.2 die betreffende im Spritzwerkzeug hergestellte Öffnung 11 sich schließt bzw. durch die an die Öffnung 11 angrenzenden lippenartigen Bereiche des Bodens 10.2 verschlossen wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schreibgerät
    2
    Stift
    3
    Schutzhülse für Stift 2
    4
    Stiftkörper
    5
    Verschlusselement
    6
    Verschlusskappe
    6.1, 6.2, 6.3
    Abschnitt der Verschlusskappe
    7
    Schreib- oder Zeichenspitze
    8
    Hülsenkörper der Schutzhülse
    8.1
    Abschnitt des Hülsenkörpers
    8.2
    Steg
    9
    Öffnung
    10
    Kappe aus einem gummielastischen Material
    10.1
    Wandung der Kappe 10
    10.2
    Boden der Kappe 10
    11
    Öffnung
    12
    Feder
    13
    Rast- oder Verriegelungseinrichtung
    L
    Längsachse des Zeichen- und/oder Schreibgerätes

Claims (28)

  1. Schreib- und/oder Zeichengerät mit einem inneren Schreib- und/oder Zeichenelement oder Stift (2), der eine Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) an einem Stiftkörper (4) und ein die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) mit einer Schreib- und/oder Zeichenflüssigkeit, z. B. Tinte, versorgendes Reservoir im Stiftkörper (4) aufweist, mit einem äußeren Gehäuse (3), in welchem der Stift (2) axial verschiebbar vorgesehen ist, und welches an einem Ende einen Schutzraum bildet, der an einem Ende des äußeren Gehäuses (3) durch einen Verschluss (8.2, 10) zur Außenseite des Gehäuses verschließbar ist, wobei der Verschluss beim Verschieben des Stiftes (2) relativ zum Gehäuse (3) aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) und das diese Spitze aufweisende Ende des Stiftkörpers (4) in dem Schutzraum aufgenommen sind, in eine Gebrauchsstellung öffnet und die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) durch eine von dem geöffneten Verschluss (8.2, 10) frei gegebene Verschlussöffnung (11) aus dem diese Verschlussöffnung aufweisenden Ende des Gehäuses (3) vorsteht, wobei der Verschluss durch Spreizen die Verschlussöffnung (11) frei gibt, und wobei das die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) aufweisende Ende des Stiftkörpers (4) wenigstens eine erste Steuerfläche (6.4) bildet, die beim Verschieben des Stiftes (2) aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung zum Öffnen des Verschlusses durch Spreizen gegen zweite Steuerflächen zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Spreizeinrichtung mit innen liegenden, die zweiten Steuerflächen bildenden Stegen (8.2) aufweist, und dass die abdichtende Verschlussöffnung (11) in einem aus einem gummielastischen Material gefertigten und zum Öffnen der Verschlussöffnung (11) durch die Spreizeinrichtung dehnbaren Teil (10) des Verschlusses vorgesehen ist, welches sich auf der vom dehnbaren Teil (10) getrennten Spreizeinrichtung (8.2) abstützt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dehnbare Teil (10) des Verschlusses eine das Ende des Gehäuses (3) verschließende Kappe (10) aus einem gummielastischen Material ist, und dass die Stege (8.2) innerhalb der Kappe (10) frei liegend vorgesehen sind.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussöffnung (11) im Boden (10.2) der an den Stegen (8.2) vorgesehenen und die Schutzhülse (3) im Bereich dieser Stege (8.2) verschließenden Kappe (10) aus dem gummielastischen Material vorgesehen ist.
  4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kappe (10) aus dem gummielastischen Material auf den Stegen (8.2) abstützt.
  5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Gehäuse (3) eine Hülse ist.
  6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerfläche von einem Abschnitt (6.4) des Stiftes (2) außerhalb der Schreib- oder Zeichenspitze gebildet ist.
  7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8.2) mit der Achse (L) der Schutzhülse (3) oder des Stiftes (2) einen spitzen Winkel einschließen bzw. auf einer gedachten Kegelfläche um diese Achse (L) angeordnet sind.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussöffnung (11) zumindest von einer Verschlusslippe begrenzt ist, die aus dem gummielastischen Material gefertigt ist und über die Spreizeinrichtung (8.2) zum Öffnen und Schließen der Verschlussöffnung (11) betätigt wird.
  9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8.2) um die Längsachse (L) der Schutzhülse (3) oder des Stiftes (2) verteilt vorgesehen sind und in einem nicht gespreizten Zustand der Spreizeinrichtung jeweils mit der Längsachse (L) einen Winkel kleiner als 90° einschließen und die mit ihren freien Enden bis in die Nähe der Verschlussöffnung (11) reichen.
  10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8.2) aus einem Material bestehen, welches eine größere Materialhärte aufweist als das die Verschlussöffnung (11) umschließende und abdichtende dauerelastische Material.
  11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizeinrichtung bzw. die dieses Spreizelement bildenden Stege (8.2) einstückig mit der Schutzhülse (3) hergestellt sind, vorzugsweise aus Kunststoff.
  12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verschlussöffnung (11) aufweisende Teil des Verschlusses aus dem gummielastischen Material an das Spreizelement oder an die dieses Spreizelement bildenden Stege (8.2) angespritzt ist.
  13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwischen der Schutzhülse (3) und dem Stift (2) wirkende Federmittel (12), mit denen der Stift (2) in seine Nichtgebrauchsstellung vorgespannt ist.
  14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, vorzugsweise durch Rastmittel (13) zum Verriegeln des Stiftes (2) in seiner Gebrauchsstellung.
  15. Gehäuse oder Schutzhülse für ein Schreib- und/oder Zeichengerät mit einem inneren Schreib- und/oder Zeichenelement oder Stift (2), der eine Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) an einem Stiftkörper (4) und ein die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) mit einer Schreib- und/oder Zeichenflüssigkeit, z. B. Tinte, versorgendes Reservoir im Stiftkörper (4) aufweist, mit einem äußeren Gehäuse (3), in welchem der Stift (2) axial verschiebbar vorgesehen ist, und welches an einem Ende einen Schutzraum bildet, der an einem Ende des äußeren Gehäuses (3) durch einen Verschluss (8.2, 10) zur Außenseite des Gehäuses verschließbar ist, wobei der Verschluss beim Verschieben des Stiftes (2) relativ zum Gehäuse (3) aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) und das diese Spitze aufweisende Ende des Stiftkörpers (4) in dem Schutzraum aufgenommen sind, in eine Gebrauchsstellung öffnet und die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) durch eine von dem geöffneten Verschluss (8.2, 10) frei gegebene Verschlussöffnung (11) aus dem diese Verschlussöffnung aufweisenden Ende des Gehäuses (3) vorsteht, wobei der Verschluss durch Spreizen die Verschlussöffnung (11) frei gibt, und wobei das die Schreib- und/oder Zeichenspitze (7) aufweisende Ende des Stiftkörpers (4) wenigstens eine erste Steuerfläche (6.4) bildet, die beim Verschieben des Stiftes (2) aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung zum Öffnen des Verschlusses durch Spreizen gegen zweite Steuerflächen zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Spreizeinrichtung mit innen liegenden, die zweiten Steuerflächen bildenden Stegen (8.2) aufweist, und dass die abdichtende Verschlussöffnung (11) in einem aus einem gummielastischen Material gefertigten und zum Öffnen der Verschlussöffnung (11) durch die Spreizeinrichtung dehnbaren Teil (10) des Verschlusses vorgesehen ist, welches sich auf der vom dehnbaren Teil (10) getrennten Spreizeinrichtung (8.2) abstützt.
  16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das dehnbare Teil (10) des Verschlusses eine das Ende des Gehäuses (3) verschließende Kappe (10) aus einem gummielastischen Material ist, und dass die Stege (8.2) innerhalb der Kappe (10) frei liegend vorgesehen sind.
  17. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussöffnung (11) im Boden (10.2) der an den Stegen (8.2) vorgesehenen und die Schutzhülse (3) im Bereich dieser Stege (8.2) verschließenden Kappe (10) aus dem gummielastischen Material vorgesehen ist.
  18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kappe (10) aus dem gummielastischen Material auf den Stegen (8.2) abstützt.
  19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Gehäuse (3) eine Hülse ist.
  20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dass die Stege (8.2) zum Spreizen des Spreizelementes und zum Öffnen der Verschlussöffnung (11) mit einem Abschnitt (6.4) des Stiftes (2) außerhalb der Schreib- oder Zeichenspitze (7) zusammenwirken.
  21. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8.2) mit der Achse (L) der Schutzhülse (3) oder des Stiftes (2) einen spitzen Winkel einschließen bzw. auf einer gedachten Kegelfläche um diese Achse (L) angeordnet sind.
  22. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussöffnung (11) zumindest von einer Verschlusslippe begrenzt ist, die aus dem gummielastischen Material gefertigt ist und über die Spreizeinrichtung (8.2) zum Öffnen und Schließen der Verschlussöffnung (11) betätigt wird.
  23. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8.2) um die Längsachse (L) der Schutzhülse (3) oder des Stiftes (2) verteilt vorgesehen sind und in einem nicht gespreizten Zustand der Spreizeinrichtung jeweils mit der Längsachse (L) einen Winkel kleiner als 90° einschließen und die mit ihren freien Enden bis in die Nähe der Verschlussöffnung (11) reichen.
  24. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8.2) aus einem Material bestehen, welches eine größere Materialhärte aufweist als das die Verschlussöffnung (11) umschließende und abdichtende dauerelastische Material.
  25. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizeinrichtung bzw. die dieses Spreizelement bildenden Stege (8.2) einstückig mit der Schutzhülse (3) hergestellt sind, vorzugsweise aus Kunststoff.
  26. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verschlussöffnung (11) aufweisende Teil des Verschlusses aus dem gummielastischen Material an das Spreizelement oder an die dieses Spreizelement bildenden Stege (8.2) angespritzt ist.
  27. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 26, gekennzeichnet durch zwischen der Schutzhülse (3) und dem Stift (2) wirkende Federmittel (12), mit denen der Stift (2) in seine Nichtgebrauchsstellung vorgespannt ist.
  28. Gehäuse oder Schutzhülse nach einem der Ansprüche 15 bis 27, gekennzeichnet durch Mittel, vorzugsweise durch Rastmittel (13) zum Verriegeln des Stiftes (2) in seiner Gebrauchsstellung.
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