DE1913806U - Spreizduebel aus thermoplastischem material. - Google Patents

Spreizduebel aus thermoplastischem material.

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DE1913806U
DE1913806U DEL38875U DEL0038875U DE1913806U DE 1913806 U DE1913806 U DE 1913806U DE L38875 U DEL38875 U DE L38875U DE L0038875 U DEL0038875 U DE L0038875U DE 1913806 U DE1913806 U DE 1913806U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

•A.051U:*Mi.Si
DIPL.-ING. H. SCHIFFER
Patentanwalt
Karlsruhe/Baden
G-ebrauchsmusteranmeldung (9430)
ffirma Max -üangensiepen E. G-., Emmendingen / Baden
Spreizdübel aus thermoplastischem Material
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Spreizdübel aus thermoplastischem Material, "bei dem von einem ringförmigen Hals mindestens zwei Schenkel ausgehen und wo"bei sich die Innenbohrung des Dübels "bei einander anliegenden Schenkeln vom Dübelhals zum Einführende hin konisch verjüngt. Die Wirkung derartiger Spreizdübel beruht darauf, daß "beispielsweise "beim Einschrauben einer Schraube sich in dem deformierbaren zähelastischen Werkstoff ein Gewinde bildet, das beim Weiterdrehen der Sehraube diese in den Dübel hineinzieht. Hierbei spreizen sich die vom Dübelhals ausgehenden Schenkel, bedingt durch die konische Innenbohrung, auseinander und drücken sich fest an das umgebende Material an. Selbstverständlich muß, um diese Wirkung hervorbringen zu können, dafür gesorgt sein, daß sich der Dübel nicht mit-
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^ drelien kann, sondern wie eine Mutter undrehbar im Ma
terial fest sitzt. Außerdem muß verhindert werden, daß der Dübel aus dem Dübelloch herausrutschen kann, um die Montage derartiger Dübel auch bei senkrecht angeordneten Dübellöchern zu ermöglichen,
TJm dies zu erreichen, wurden bereits verschiedene Dübelausführungen bekannt, die beispielsweise durch federnd an den Außenflächen der Dübel angebrachte Halteelemente eine innige Berührung mit der Innenwandung des Bohrloches erreichen und damit einen Terdrehungsschutz und einen Schutz gegen Herausfallen des Dübels aus dem Bohrloch erzielen sollen. Die federnden Halteelemente, die sich selbsttätig dem Bohrlochdurchmesser anpassen und damit insbesondere ein Herausfallen des Dübels verhindern sollen, können in der Mehrzahl der Fälle nicht so stabil ausgeführt werden, daß sie ein Verdrehen des
™ Dübels im Bohrloch mit Sicherheit verhindern« Es hat
sich daher bewährt, die dem zusammenhaltenden ring-
» förmigen Hals des Dübels anschließenden Schenkel selbst
so zu spreizen, daß sie mit ihrer ganzen lläehe der Bohrlochwandung anliegen. Damit ist sowohl ein sicherer Schutz gegen Herausfallen des Dübels als auch ein Schutz -: gegen das Verdrehen des Dübels beim Eindrehen der
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Schraube erreicht. Diese Dübel haben allerdings den Nachteil, daß sie dann nicht verwendet werden tonnen, wenn zwischen dem eigentlichen Dübelloch und der Einführöffnung ein Zwischenraum vorhanden ist, in dem sich der Dübel aufspreizen kann, wodurch er in das Dübelloch nicht mehr einzuführen ist. Dies trifft beispielsweise zu für verblendete Passaden, wobei zwischen der Blende und der eigentlichen Passade ein Zwischenraum zur Luftzirkulation vorhanden ist, aber auch bei grobporigem oder mit Kunststoffschaum gefülltem Beton u.a.
TJm diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der vorgesehlagen, daß die federnd gespreizten Schenkel am Einführende angespitzt und durch ein nachgiebiges Element verbunden sind.
Durch das nachgiebige ^lement wird die Spreizung der Schenkel auf ein solches Maß festgelegt, daß das angespitzte Einführende noch ohne Schwierigkeiten in das Dübelloch eingeführt werden kann. Andererseits jedoch ist dieses Element so nachgiebig, daß, sollte es notwendig sein, daß sich die einzelnen Schenkel weiter voneinander entfernen als dies bei einem normalen Bohrloch notwendig ist, es auch dieser Spreizung folgen kann bzw. die Spreizung dadurch zuläßt, daß es über seine Dehnfähigkeit hinaus beansprucht wird und zerreißt. Dies tritt
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beispielsweise dann ein, wenn der Dübel durch eine dünne Platte hindurchgesteckt und in dieser Lage versehraubt
■v wird. Das über die Plattenstärke hinausragende Einführ
ende des Dübels wird sich dann, dem Druck der eindringenden Schraube nachgebend, hinter der Platte so weit
öffnen, daß das nachgiebige Element gesprengt wird« Zum Einführen des erfindungsgemäßen Dübels in Befestigungs-
φ löcher hinter Hohlräumen kann der Dübel auf die Befesti
gungsschraube aufgesetzt und, da die Schenkel durch das nachgiebige Element zusammengehalten sind und außerdem
das Einführende angespitzt ist, in das Befestigungsloeh eingeführt werden. Die Vorspreizung der Schenkel fixiert hierbei den Dübel sowohl in Längs- als auch in Umfangsrichtung beim weiteren Eindrehen der Befestigungsschraube,
Das die Schenkel verbindende nachgiebige lement kann
ein an das Einführende angespritzter mit allen Schenkeln
ψ fest verbundener Steg mit relativ zur Schenkeldicke ge
ringer Stärke sein, der beispielsweise durch das Zusammenfügen von an die einzelnen Schenkel angespritzten
Lappen gebildet werden kann oder dadurch, daß eine,
"* einseitig mit einem Schenkel verbundene Brücke mit wei
teren durch eine Schnappverbindung verbunden ist. Diese Sehnappverbindung kann beispielsweise darin bestehen,
daß in eine Öffnung des einen Sehenkels die kugelförmige
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Ausbildung einer von einem anderen Schenkel herüberreichenden Brücke einpreß"bar ist, oder darin, daß die Brücke endseitig durchbohrt ist und in einen Zapfen eines gegenüberliegenden Sehenkels eingreifen kann. Dieses nachgiebige Element kann jedoch auch durch eine sämtliche Schenkel umfassende Haube aus nachgiebigem Material gebildet sein, wobei es zweckmäßig ist, daß die Haube eine in Einführrichtung weisende Spitze besitzt. Es ist jedoch auch durchaus möglich, als nachgiebiges Element einen den Dübel an seinem Einführende umfassenden Ring aus elastischem Material vorzusehen, der in eine am "Umfang des Dübels angebrachte Nut eingelegt ist. Sämtlichen Möglichkeiten ist gemeinsam, daß sie die Vorspreizung des Dübels auf ein gewisses Maß beschränken, ohne das Einführen der Befestigungsschrauben und gegebenenfalls das weitere Auseinanderklaffen der Schenkel zu behindern.
-^a der neuerungsgemäße Dübel insbesondere zum Einführen in Befestigungslöcher hinter Hohlräumen vorgesehen ist, ist zwischen Dübelhals und Oberfläche des Einführungsloches immer ein größerer Abstand, der das zentrische Einführen der Befestigungsschraube erschwert. Um doch ein sauberes zentrisches Einlaufen der Befestigungsschraube in den Dübel zu erreichen, werden zweckmäßigerweise
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die aneinanderliegenden Kanten der Sehenkel miteinander grob verzahnt, wobei einem Zahn diametral gegenüber eine Zahnlücke angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß beispielsweise bei der Anordnung von zwei Sehenkeln die an den Kanten der Schenkel angeordneten Zähne die Schraube über ihren Durchmesser hinaus umfangen, so daß sie nicht seitlich zwischen den gespreizten Schenkeln des Dübels herauswandern kann und auch gegenseitiges Verschieben der Sehenkel vermieden wird. Dadurch, daß beim Aufspreizen des Dübels der Zahn des einen Sehenkels dem Zahn des anderen Schenkels diametral gegenübersteht, wird diese ^mfassung so lange aufrechterhalten, bis der übel vollkommen aufgespreizt, damit aber die Verbindung bereits hergestellt ist.
In Weiterbildung dieser Ausführung wird die Verzahnung sägezahnförmig ausgebildet. Dadurch kann sich der Dübel beim Aufspreizen widerhakenartig in das umgebende Material eingraben, wodurch ein Herausreißen erschwert wird.
Bei vollkommen dichtem Wandmaterial kann die Oberfläche des Dübels glatt sein. Der Dübel wird sich hierbei mit seiner ganzen Oberfläche an die Innenwandung des Befestigungsloches anpressen, wodurch ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist. In normalem Mauerwerk sind jedoch
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die Befestigungslöcher nicht so sauber herzustellen, daß eine allseitige innige Verbindung mit der Oberflache des Dübels zu ermöglichen ist. In diesen Fällen "bewährt es sich, daß die Oberfläche mit schrau"bengangförmigen Nuten versehen ist und daß die Nuten die Verzahnung zwischen Zahnspitze und Zahnlücke kreuzen. Die Profilierung preßt sich in die Wandung des Bohrloches ein und verhindert so das Herausreißen des Dübels "bei starker A
ζiehbelastung. Dadurch, daß die Hüten in neuerungsgemässer Weise schraubengangförmig zwischen Zahnspitze und Zahnlücke der die Schenkel verbindenden Terzahnung angeordnet sind, wird eine Schwächung des Materials an den die eindringende Schraube umfassenden Zahnspitzen vermieden.
Zweckmäßigerweise wird die Oberfläche des Dü"belhalses und des Einführendes nicht profiliert, da eine tiefe
fc Profilierung des Halses zu einer oberflächenhaften
Zerstörung des den Dübel umgebenden Materials führen kann und die Proillierung des Einführendes sich störend beim Einführen des Dübels auswirken wird. Vorteilhaft
* ist es, das Einführende so auszubilden, daß es bei
aneinanderliegenden Schenkeln die Form einer massiven Halbkugel mit glatter Oberfläche aufweist. Ist der Dübel in neuerungsgemäßer Weise vorgespreizt und mittels eines
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nachgiebigen Elementes gehalten, so ergibt sich eine saubere Abrundung des Einführendes, die ein müheloses Einführen des Dübels in sein Befestigungsloch ermöglichen. Dadurch, daß das Einführende bei aneinanderliegenden Schenkeln massiv ist, wird die eindringende Schraube insbesondere an dieser Stelle das Dübelmaterial nach außen drücken, Bei starkem Mauerwerk wird also das massive Einführende eine intensive Pressung der eindringenden Schraube tief im Wandmaterial und damit einen guten Halt des Dübels bewirken. Bei Durchsteek-Montage, bei der der Dübel durch eine dünne Befestigungsplatte durchgesteckt und am jenseitigen Ende mit dem Einführende herausragend verschraubt wird, öffnet sich das massive Einführende an der der -A-ns ehr aub seit e gegenüberliegenden Seite der Platte so, daß ebenfalls ein Herausziehen des Dübels nicht möglich ist.
Um ein einfaches Einführen der Befestigungsschraube in die Bohrung des Dübelhalses zu ermöglichen, hat es sich bewährt, daß die Bohrung des Dübelhalses zylindrisch ist und konisch in die zwischen den Schenkeln befindliehe Innenbohrung übergeht. Dadurch wird die Sehraube in ihrer Längsrichtung geführt, so daß ein schiefes Einsehrauben verhindert wird.
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Um mit Sicherheit ein Yerdrehen des Dübels "beim Einschrauben der Befestigungsschraube zu vermeiden, hat es sich bewährt, daß über die Mitte der Sehenkel in Längsrichtung des Dübels verlaufende Rippen vorgesehen sind, wobei die Rippen, hö'ckerfö'rmig mit zum Mittelpunkt weisenden radialen flächen und entgegen dem Uhrzeigersinn auslaufenden Körpern ausgebildet sind. Durch eine derartige im Uhrzeigersinn widerhakenförmige Ausbildung der Sippen wird eine zusätzliche Verdrehsicherung erzielt. Außerdem werden die Schenkel durch die auf ihnen mittig verlaufende Rippe versteift. Besonders "bei weichem Wandmaterial wird zweckmäßigerweise der Dübelhals mit in Längsrichtung des Dübels verlaufenden Profilierungen ausgestattet, was eine zusätzliche Verdrehsicherung bewirkt. Da der Dübelhals in neuerungsgemaßer Weise zylindrisch ist, sich also "beim Bindrehen der Befestigungsschraube nicht mehr aufweitet, kann eine derartige Profilierung die Oberfläche des den Dübel umgebenden landmaterials nicht sprengen. Zum Erzielen eines sauberen Abschlusses des Dübels mit der Oberfläche des Mauerwerks und um gleichzeitig eine bestimmte Eindringtuefe des Dübels zu gewährleisten, kann der Dübelhals stirnseitig mit einem nach außen weisenden Kragen versehen werden.
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Auf der Zeichnung ist der Meuerungsgegenstand "beispielsweise schematise!! dargestellt und zwar zeigens
>■ -Fig. 1 einen iJängsschnitt durch eine erste Ausführungsform,
I1Xg. 2 die Ansicht eines weiteren, außenprofilierten
Rubels,
I1Xg, 3 die Ansicht des gleichen Dübels wie Fig. 2, jefe doch um 90° verdreht,
3Pig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IY-IY der
Pig. 1 und
!ig» 5-8 verschiedene Ausführungsformen des die Schenkel verbindenden nachgiebigen Elementes.
Der Körper des in Pig. 1 dargestellten Spreizdübels ist aus thermoplastischem Material hergestellt. Yon dem -Dübel hals 1 gehen zwei Schenkel 2 aus, die gegen das Einführende 3 hin aufgespreizt sind. An dem Einführende sind w zwei Lappen 4» 4' an die Schenkel angespritzt, die an
der Stelle 5 "beispielsweise durch thermische Einwirkung oder durch Kleben zusammengefügt sind. Die Schenkel 2 schließen die Bohrung 7 in sich ein, die bei aneinanderliegenden Schenkeln zum Einführende hin konisch verläuft. Die Bohrung 7 des Dübelhalses 1 ist zylindrisch und mündet mit einem Konus 6 in die Bohrung 7 des Dübels. Die Kanten 8 der Schenkel 2 sind mit einem ineinander-
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greifenden Sägezahnprofil versehen, wobei die Zahnspitze η 9 in zusammengefügtem Zustand des Dübels über die Mittellinie der Bohrung 7 hinausragen. Auf der Mitte der Schenkel 2 verlaufen in Längsrichtung Eippen 10, die im Uhrzeigersinn widerhakenförmig ausgeführt sind (Mg. 4).
Der als nachgiebiges Element ausgebildete Steg 4, 4f> 5
»verhindert, daß die Schenkel 2 weiter als zulässig auseinanderspreizen, wodurch der Dübel ohne Schwierigkeiten in sein Befestigungsloch eingeführt werden kann. Trotzdem ist die gewünschte Yorspreizwirkung nicht behindert, da die im Befestigungsloch zusammengedrückten Schenkel 2 sich fest an die Wandung des Befestigungsloches, unbehindert durch den Steg 4, 41 , 5, anpressen können.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (I1Ig. 2) sind sich schraubengangförmig um den Dübel herumwindende
^ Nuten 11 vorgesehen, die die Verzahnung 8 zwischen Zahnspitze 9 "U-Hd Zahnlücke 12 kreuzen. Durch diese Anordnung der Hüten 11 wird eine Schwächung der die Befestigungsschraube beim Einschrauben umfassenden Zahnspitzen 9
β vermieden. Außerdem wird erreicht, daß sich die Oberfläche des Dübels fest in das umgebende Material eindrücken kann, womit sich ein hoher Ausziehwiderstand ergibt.
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I1Ig. 3 zeigt die um 90Q um die Längsachse verdrehte -%sführungsform nach I1Ig. 2. Hier ist die auf der Mitte des Schenkels in Längsrichtung verlaufende Rippe 10 deutlich erkennbar, ebenso wie das nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung halbkugelförmig ausgebildete Einführende 3. In dem in den I1Ig. 1 und 2 deutlich erkennbaren auf gespreizten Zustand ermöglicht diese halbkugelförmige Ausbildung des Einführendes 3 ein müheloses Einführen des D in sein Befestigungsloch.
Die !"ig. 5-8 zeigen verschiedene -^-usführungsformen des die einzelnen Schenkel verbindenden nachgiebigen lementes. In I1Ig. 5 ist ein Sprengring 13 als umfassender Hing aus elastischem Material in eine in der lähe des Einführendes 3 vorgesehene lut 14 eingelegt. Der Sprengring 13 kann sich beim Eindrehen einer Befestigungsschraube ausdehnen und damit das Spreizen der Schenkel 2
" ermöglichen. In I1Ig. 6 ist eine Haube 15 aus elastischem
Material dargestellt, die die Schenkel 2 am Einführende vollkommen überdeckt. Die Haube 15 ist einführseitig angespitzt, so daß sich ein besonders einfaches Einführen in das Befestigungsloch ergibt. In I1Ig. 7 ist gezeigt, wie ein Yerbindungsteil 16 auf die Schenkel 2 des Dübels aufgesteckt und so die Schenkel 2 nachgiebig verbinden
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kann» Das Verbindungsteil 16 weist hierbei Bohrungen auf, in die auf den Schenkel 2 angebrachte Zapfen 17 eingreifen können, lig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit einer nachgiebigen Verbindung der Schenkel 2. An einem dieser Sehenkel ist ein Lappen 18 angespritzt, der endständig eine zum Dübel weisende kugelförmige Verdickung 20 trägt. Diese kugelförmige Verdickung 20 kann in eine Öffnung 19 im anderen Schenkel 2 eingepreßt werden, womit sich eine nachgiebige Verbindung der Schenkel 2 ergibt.

Claims (17)

'A.05 IO (9430) - 14 - Schut ζ anspräche
1. Spreizdübel aus thermoplastischem Material, "bei dem von einem ringförmigen Hals mindestens zwei vorgespreizte Sehenkel ausgehen und wobei sich die Innen-"bohrung des Dübels "bei einander anliegenden Schenkeln vom Dübelhals zum Einführende hin konisch verjüngt, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnd gespreizten Schenkel (2) am Einführende (3) angespitzt und durch ein nachgiebiges Eiemen-t; (4, 4», 5, 13, 15, 16, 18) verbunden sind.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schenkel (2) verbindende nachgiebige Element ein an das Einführende (3) angespritzter mit allen Schenkeln (2) fest verbundener Steg (4, 4', 5, 16, 18)
k mit relativ zur Schenkeldicke geringer Stärke ist.
3· Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4, 4!, 5) durch Zusammenfügen von Lappen gebildet ist, die an die einzelnen Schenkel (2) angespritzt sind«
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4. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element durch eine mit mindestens einem Sehenkel (2) fest verbundene Brücke (18) gebildet ist und daß die Brücke (18) an ihrem freien Ende eine mit dem zu verbindenden Schenkel (2) zusammenwirkende Schnappverbindung (19» 20) aufweist.
5« Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element durch eine sämtliche Schenkel (2) umfassende Haube (15) aus nachgiebigem Material gebildet ist.
6. Spreizdübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (15) eine in Einführrichtung weisende Spitze besitzt.
7. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element ein den Dübel an seinem Einführende (3) umfassender Ring (13) aus elastischem Material ist und daß der Ring (13) in einer am Umfang des Dübels angebrachten Hut (I4) eingelegt ist.
8. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Kanten der Schenkel miteinander grob verzahnt sind, und daß der Zahnspitze (9) eines Schenkels (2) diametral gegenüber im gleichen Schenkel eine Zahnlücke (12) angeordnet ist.
(9430) - 16 -
9. Spreizdübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (8) sägezahnförmig ausgebildet ist.
10. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche und die Bohrung (?) des Rubels glatt ist.
11. Spreizdübel nach Anspruch 1, 8 und 9» dadurch ge-
P kennzeichnet, daß die Oberfläche mit schraubengangförmigen
Hüten (11) Tersehen ist, und daß die Hüten (11) die Verzahnung (8) zwischen Zahnspitze (9) und Zahnlücke (12.) kreuzen.
12. Spreizdübel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dübelhalses (1) und des Einführendes (3) nicht profiliert ist.
13. Spreizdübel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, " daß das Einführende (3) bei aneinanderliegenden Schenkeln
(2) die Form einer massiven Halbkugel mit glatter Oberfläche aufweist.
ι
14. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung des Dübelhalses (1) zylindrisch ist und konisch (6) in die zwischen den Schenkeln (2) befindliche Bohrung (7) übergeht.
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15# Spreizdübel nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine über die Mitte der Schenkel (2) in Längsrichtungdes Dübels verlaufende Rippe (10) vorgesehen ist, die höckerförmig mit einer zum Mittelpunkt weisenden radialen lläche (21) und einem entgegen dem Uhrzeigersinn auslaufenden Körper (22) ausgebildet ist.
16. Spreizdübel nach Anspruch 1 und H, dadurch gekennzeichnet, daß der Dubelhals (1 ) in Längsrichtung des Dübels verlaufende Profilierungen (23) aufweist,
17. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dubelhals (1) stirnseitig mit einem nach außen weisenden Kragen (24) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308755A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Hilti Ag, Schaan Kunststoffspreizduebel
EP0163604A2 (de) * 1984-05-28 1985-12-04 HILTI Aktiengesellschaft Spreizdübel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3308755A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Hilti Ag, Schaan Kunststoffspreizduebel
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