DE1913806U - Spreizduebel aus thermoplastischem material. - Google Patents
Spreizduebel aus thermoplastischem material.Info
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Description
•A.051U:*Mi.Si
DIPL.-ING. H. SCHIFFER
Patentanwalt
Karlsruhe/Baden
Karlsruhe/Baden
ffirma Max -üangensiepen E. G-., Emmendingen / Baden
Spreizdübel aus thermoplastischem Material
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Spreizdübel aus
thermoplastischem Material, "bei dem von einem ringförmigen Hals mindestens zwei Schenkel ausgehen und
wo"bei sich die Innenbohrung des Dübels "bei einander anliegenden
Schenkeln vom Dübelhals zum Einführende hin konisch verjüngt. Die Wirkung derartiger Spreizdübel beruht
darauf, daß "beispielsweise "beim Einschrauben einer
Schraube sich in dem deformierbaren zähelastischen Werkstoff
ein Gewinde bildet, das beim Weiterdrehen der Sehraube diese in den Dübel hineinzieht. Hierbei spreizen
sich die vom Dübelhals ausgehenden Schenkel, bedingt durch die konische Innenbohrung, auseinander und
drücken sich fest an das umgebende Material an. Selbstverständlich muß, um diese Wirkung hervorbringen zu können,
dafür gesorgt sein, daß sich der Dübel nicht mit-
(9430) - 2 -
^ drelien kann, sondern wie eine Mutter undrehbar im Ma
terial fest sitzt. Außerdem muß verhindert werden, daß der Dübel aus dem Dübelloch herausrutschen kann, um
die Montage derartiger Dübel auch bei senkrecht angeordneten Dübellöchern zu ermöglichen,
TJm dies zu erreichen, wurden bereits verschiedene Dübelausführungen
bekannt, die beispielsweise durch federnd an den Außenflächen der Dübel angebrachte Halteelemente
eine innige Berührung mit der Innenwandung des Bohrloches erreichen und damit einen Terdrehungsschutz
und einen Schutz gegen Herausfallen des Dübels aus dem Bohrloch erzielen sollen. Die federnden Halteelemente,
die sich selbsttätig dem Bohrlochdurchmesser anpassen
und damit insbesondere ein Herausfallen des Dübels verhindern sollen, können in der Mehrzahl der Fälle nicht
so stabil ausgeführt werden, daß sie ein Verdrehen des
™ Dübels im Bohrloch mit Sicherheit verhindern« Es hat
sich daher bewährt, die dem zusammenhaltenden ring-
» förmigen Hals des Dübels anschließenden Schenkel selbst
so zu spreizen, daß sie mit ihrer ganzen lläehe der Bohrlochwandung anliegen. Damit ist sowohl ein sicherer
Schutz gegen Herausfallen des Dübels als auch ein Schutz -: gegen das Verdrehen des Dübels beim Eindrehen der
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Schraube erreicht. Diese Dübel haben allerdings den
Nachteil, daß sie dann nicht verwendet werden tonnen,
wenn zwischen dem eigentlichen Dübelloch und der Einführöffnung ein Zwischenraum vorhanden ist, in dem sich
der Dübel aufspreizen kann, wodurch er in das Dübelloch nicht mehr einzuführen ist. Dies trifft beispielsweise
zu für verblendete Passaden, wobei zwischen der Blende und der eigentlichen Passade ein Zwischenraum zur Luftzirkulation
vorhanden ist, aber auch bei grobporigem oder mit Kunststoffschaum gefülltem Beton u.a.
TJm diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der vorgesehlagen, daß die federnd gespreizten Schenkel am
Einführende angespitzt und durch ein nachgiebiges Element verbunden sind.
Durch das nachgiebige ^lement wird die Spreizung der
Schenkel auf ein solches Maß festgelegt, daß das angespitzte Einführende noch ohne Schwierigkeiten in das
Dübelloch eingeführt werden kann. Andererseits jedoch ist dieses Element so nachgiebig, daß, sollte es notwendig
sein, daß sich die einzelnen Schenkel weiter voneinander entfernen als dies bei einem normalen Bohrloch
notwendig ist, es auch dieser Spreizung folgen kann bzw. die Spreizung dadurch zuläßt, daß es über seine Dehnfähigkeit
hinaus beansprucht wird und zerreißt. Dies tritt
(9430) - 4 -
beispielsweise dann ein, wenn der Dübel durch eine dünne
Platte hindurchgesteckt und in dieser Lage versehraubt
■v wird. Das über die Plattenstärke hinausragende Einführ
ende des Dübels wird sich dann, dem Druck der eindringenden Schraube nachgebend, hinter der Platte so weit
öffnen, daß das nachgiebige Element gesprengt wird« Zum Einführen des erfindungsgemäßen Dübels in Befestigungs-
öffnen, daß das nachgiebige Element gesprengt wird« Zum Einführen des erfindungsgemäßen Dübels in Befestigungs-
φ löcher hinter Hohlräumen kann der Dübel auf die Befesti
gungsschraube aufgesetzt und, da die Schenkel durch das nachgiebige Element zusammengehalten sind und außerdem
das Einführende angespitzt ist, in das Befestigungsloeh eingeführt werden. Die Vorspreizung der Schenkel fixiert hierbei den Dübel sowohl in Längs- als auch in Umfangsrichtung beim weiteren Eindrehen der Befestigungsschraube,
das Einführende angespitzt ist, in das Befestigungsloeh eingeführt werden. Die Vorspreizung der Schenkel fixiert hierbei den Dübel sowohl in Längs- als auch in Umfangsrichtung beim weiteren Eindrehen der Befestigungsschraube,
Das die Schenkel verbindende nachgiebige lement kann
ein an das Einführende angespritzter mit allen Schenkeln
ein an das Einführende angespritzter mit allen Schenkeln
ψ fest verbundener Steg mit relativ zur Schenkeldicke ge
ringer Stärke sein, der beispielsweise durch das Zusammenfügen von an die einzelnen Schenkel angespritzten
Lappen gebildet werden kann oder dadurch, daß eine,
Lappen gebildet werden kann oder dadurch, daß eine,
"* einseitig mit einem Schenkel verbundene Brücke mit wei
teren durch eine Schnappverbindung verbunden ist. Diese
Sehnappverbindung kann beispielsweise darin bestehen,
daß in eine Öffnung des einen Sehenkels die kugelförmige
daß in eine Öffnung des einen Sehenkels die kugelförmige
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Ausbildung einer von einem anderen Schenkel herüberreichenden
Brücke einpreß"bar ist, oder darin, daß die Brücke endseitig durchbohrt ist und in einen Zapfen
eines gegenüberliegenden Sehenkels eingreifen kann. Dieses nachgiebige Element kann jedoch auch durch eine
sämtliche Schenkel umfassende Haube aus nachgiebigem Material gebildet sein, wobei es zweckmäßig ist, daß
die Haube eine in Einführrichtung weisende Spitze besitzt. Es ist jedoch auch durchaus möglich, als nachgiebiges
Element einen den Dübel an seinem Einführende umfassenden Ring aus elastischem Material vorzusehen,
der in eine am "Umfang des Dübels angebrachte Nut eingelegt ist. Sämtlichen Möglichkeiten ist gemeinsam, daß
sie die Vorspreizung des Dübels auf ein gewisses Maß beschränken, ohne das Einführen der Befestigungsschrauben
und gegebenenfalls das weitere Auseinanderklaffen der Schenkel zu behindern.
-^a der neuerungsgemäße Dübel insbesondere zum Einführen
in Befestigungslöcher hinter Hohlräumen vorgesehen ist, ist zwischen Dübelhals und Oberfläche des Einführungsloches immer ein größerer Abstand, der das zentrische
Einführen der Befestigungsschraube erschwert. Um doch
ein sauberes zentrisches Einlaufen der Befestigungsschraube in den Dübel zu erreichen, werden zweckmäßigerweise
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die aneinanderliegenden Kanten der Sehenkel miteinander
grob verzahnt, wobei einem Zahn diametral gegenüber eine Zahnlücke angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß beispielsweise
bei der Anordnung von zwei Sehenkeln die an den Kanten der Schenkel angeordneten Zähne die Schraube
über ihren Durchmesser hinaus umfangen, so daß sie nicht seitlich zwischen den gespreizten Schenkeln des
Dübels herauswandern kann und auch gegenseitiges Verschieben der Sehenkel vermieden wird. Dadurch, daß beim
Aufspreizen des Dübels der Zahn des einen Sehenkels dem
Zahn des anderen Schenkels diametral gegenübersteht, wird diese ^mfassung so lange aufrechterhalten, bis der übel
vollkommen aufgespreizt, damit aber die Verbindung bereits hergestellt ist.
In Weiterbildung dieser Ausführung wird die Verzahnung
sägezahnförmig ausgebildet. Dadurch kann sich der Dübel
beim Aufspreizen widerhakenartig in das umgebende Material
eingraben, wodurch ein Herausreißen erschwert wird.
Bei vollkommen dichtem Wandmaterial kann die Oberfläche des Dübels glatt sein. Der Dübel wird sich hierbei mit
seiner ganzen Oberfläche an die Innenwandung des Befestigungsloches
anpressen, wodurch ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist. In normalem Mauerwerk sind jedoch
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die Befestigungslöcher nicht so sauber herzustellen, daß eine allseitige innige Verbindung mit der Oberflache
des Dübels zu ermöglichen ist. In diesen Fällen "bewährt es sich, daß die Oberfläche mit schrau"bengangförmigen
Nuten versehen ist und daß die Nuten die Verzahnung zwischen Zahnspitze und Zahnlücke kreuzen. Die Profilierung
preßt sich in die Wandung des Bohrloches ein und verhindert
so das Herausreißen des Dübels "bei starker A
ζiehbelastung. Dadurch, daß die Hüten in neuerungsgemässer
Weise schraubengangförmig zwischen Zahnspitze und Zahnlücke der die Schenkel verbindenden Terzahnung angeordnet
sind, wird eine Schwächung des Materials an den die eindringende Schraube umfassenden Zahnspitzen vermieden.
Zweckmäßigerweise wird die Oberfläche des Dü"belhalses
und des Einführendes nicht profiliert, da eine tiefe
fc Profilierung des Halses zu einer oberflächenhaften
Zerstörung des den Dübel umgebenden Materials führen kann und die Proillierung des Einführendes sich störend
beim Einführen des Dübels auswirken wird. Vorteilhaft
* ist es, das Einführende so auszubilden, daß es bei
aneinanderliegenden Schenkeln die Form einer massiven
Halbkugel mit glatter Oberfläche aufweist. Ist der Dübel in neuerungsgemäßer Weise vorgespreizt und mittels eines
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nachgiebigen Elementes gehalten, so ergibt sich eine saubere Abrundung des Einführendes, die ein müheloses
Einführen des Dübels in sein Befestigungsloch ermöglichen.
Dadurch, daß das Einführende bei aneinanderliegenden Schenkeln massiv ist, wird die eindringende Schraube
insbesondere an dieser Stelle das Dübelmaterial nach außen drücken, Bei starkem Mauerwerk wird also das massive
Einführende eine intensive Pressung der eindringenden Schraube tief im Wandmaterial und damit einen guten
Halt des Dübels bewirken. Bei Durchsteek-Montage, bei
der der Dübel durch eine dünne Befestigungsplatte durchgesteckt und am jenseitigen Ende mit dem Einführende
herausragend verschraubt wird, öffnet sich das massive Einführende an der der -A-ns ehr aub seit e gegenüberliegenden
Seite der Platte so, daß ebenfalls ein Herausziehen des Dübels nicht möglich ist.
Um ein einfaches Einführen der Befestigungsschraube in
die Bohrung des Dübelhalses zu ermöglichen, hat es sich bewährt, daß die Bohrung des Dübelhalses zylindrisch
ist und konisch in die zwischen den Schenkeln befindliehe Innenbohrung übergeht. Dadurch wird die Sehraube
in ihrer Längsrichtung geführt, so daß ein schiefes Einsehrauben verhindert wird.
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Um mit Sicherheit ein Yerdrehen des Dübels "beim Einschrauben
der Befestigungsschraube zu vermeiden, hat es sich bewährt, daß über die Mitte der Sehenkel in Längsrichtung
des Dübels verlaufende Rippen vorgesehen sind, wobei die Rippen, hö'ckerfö'rmig mit zum Mittelpunkt weisenden
radialen flächen und entgegen dem Uhrzeigersinn auslaufenden Körpern ausgebildet sind. Durch eine derartige
im Uhrzeigersinn widerhakenförmige Ausbildung der Sippen wird eine zusätzliche Verdrehsicherung erzielt.
Außerdem werden die Schenkel durch die auf ihnen mittig verlaufende Rippe versteift. Besonders "bei weichem Wandmaterial
wird zweckmäßigerweise der Dübelhals mit in Längsrichtung des Dübels verlaufenden Profilierungen
ausgestattet, was eine zusätzliche Verdrehsicherung bewirkt. Da der Dübelhals in neuerungsgemaßer Weise zylindrisch
ist, sich also "beim Bindrehen der Befestigungsschraube
nicht mehr aufweitet, kann eine derartige Profilierung die Oberfläche des den Dübel umgebenden landmaterials
nicht sprengen. Zum Erzielen eines sauberen Abschlusses des Dübels mit der Oberfläche des Mauerwerks
und um gleichzeitig eine bestimmte Eindringtuefe des Dübels zu gewährleisten, kann der Dübelhals stirnseitig
mit einem nach außen weisenden Kragen versehen werden.
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Auf der Zeichnung ist der Meuerungsgegenstand "beispielsweise
schematise!! dargestellt und zwar zeigens
>■ -Fig. 1 einen iJängsschnitt durch eine erste Ausführungsform,
I1Xg. 2 die Ansicht eines weiteren, außenprofilierten
I1Xg. 2 die Ansicht eines weiteren, außenprofilierten
Rubels,
I1Xg, 3 die Ansicht des gleichen Dübels wie Fig. 2, jefe
doch um 90° verdreht,
3Pig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IY-IY der
Pig. 1 und
!ig» 5-8 verschiedene Ausführungsformen des die Schenkel
verbindenden nachgiebigen Elementes.
Der Körper des in Pig. 1 dargestellten Spreizdübels ist
aus thermoplastischem Material hergestellt. Yon dem -Dübel hals 1 gehen zwei Schenkel 2 aus, die gegen das Einführende
3 hin aufgespreizt sind. An dem Einführende sind w zwei Lappen 4» 4' an die Schenkel angespritzt, die an
der Stelle 5 "beispielsweise durch thermische Einwirkung
oder durch Kleben zusammengefügt sind. Die Schenkel 2 schließen die Bohrung 7 in sich ein, die bei aneinanderliegenden
Schenkeln zum Einführende hin konisch verläuft. Die Bohrung 7 des Dübelhalses 1 ist zylindrisch und
mündet mit einem Konus 6 in die Bohrung 7 des Dübels. Die Kanten 8 der Schenkel 2 sind mit einem ineinander-
(9430) - 11 -
greifenden Sägezahnprofil versehen, wobei die Zahnspitze
η 9 in zusammengefügtem Zustand des Dübels über die
Mittellinie der Bohrung 7 hinausragen. Auf der Mitte der
Schenkel 2 verlaufen in Längsrichtung Eippen 10, die im Uhrzeigersinn widerhakenförmig ausgeführt sind (Mg. 4).
Der als nachgiebiges Element ausgebildete Steg 4, 4f>
5
»verhindert, daß die Schenkel 2 weiter als zulässig auseinanderspreizen,
wodurch der Dübel ohne Schwierigkeiten in sein Befestigungsloch eingeführt werden kann. Trotzdem
ist die gewünschte Yorspreizwirkung nicht behindert, da die im Befestigungsloch zusammengedrückten Schenkel 2
sich fest an die Wandung des Befestigungsloches, unbehindert durch den Steg 4, 41 , 5, anpressen können.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (I1Ig. 2)
sind sich schraubengangförmig um den Dübel herumwindende
^ Nuten 11 vorgesehen, die die Verzahnung 8 zwischen Zahnspitze
9 "U-Hd Zahnlücke 12 kreuzen. Durch diese Anordnung
der Hüten 11 wird eine Schwächung der die Befestigungsschraube
beim Einschrauben umfassenden Zahnspitzen 9
β vermieden. Außerdem wird erreicht, daß sich die Oberfläche
des Dübels fest in das umgebende Material eindrücken kann, womit sich ein hoher Ausziehwiderstand ergibt.
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I1Ig. 3 zeigt die um 90Q um die Längsachse verdrehte -%sführungsform
nach I1Ig. 2. Hier ist die auf der Mitte des
Schenkels in Längsrichtung verlaufende Rippe 10 deutlich erkennbar, ebenso wie das nach einem weiteren Merkmal
der !Teuerung halbkugelförmig ausgebildete Einführende 3.
In dem in den I1Ig. 1 und 2 deutlich erkennbaren auf gespreizten
Zustand ermöglicht diese halbkugelförmige Ausbildung des Einführendes 3 ein müheloses Einführen des
D in sein Befestigungsloch.
Die !"ig. 5-8 zeigen verschiedene -^-usführungsformen des
die einzelnen Schenkel verbindenden nachgiebigen lementes.
In I1Ig. 5 ist ein Sprengring 13 als umfassender
Hing aus elastischem Material in eine in der lähe des Einführendes 3 vorgesehene lut 14 eingelegt. Der Sprengring
13 kann sich beim Eindrehen einer Befestigungsschraube
ausdehnen und damit das Spreizen der Schenkel 2
" ermöglichen. In I1Ig. 6 ist eine Haube 15 aus elastischem
Material dargestellt, die die Schenkel 2 am Einführende vollkommen überdeckt. Die Haube 15 ist einführseitig
angespitzt, so daß sich ein besonders einfaches Einführen in das Befestigungsloch ergibt. In I1Ig. 7 ist gezeigt,
wie ein Yerbindungsteil 16 auf die Schenkel 2 des Dübels
aufgesteckt und so die Schenkel 2 nachgiebig verbinden
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kann» Das Verbindungsteil 16 weist hierbei Bohrungen auf, in die auf den Schenkel 2 angebrachte Zapfen 17
eingreifen können, lig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit
einer nachgiebigen Verbindung der Schenkel 2. An einem dieser Sehenkel ist ein Lappen 18 angespritzt,
der endständig eine zum Dübel weisende kugelförmige Verdickung 20 trägt. Diese kugelförmige Verdickung 20 kann
in eine Öffnung 19 im anderen Schenkel 2 eingepreßt
werden, womit sich eine nachgiebige Verbindung der Schenkel 2 ergibt.
Claims (17)
1. Spreizdübel aus thermoplastischem Material, "bei
dem von einem ringförmigen Hals mindestens zwei vorgespreizte Sehenkel ausgehen und wobei sich die Innen-"bohrung
des Dübels "bei einander anliegenden Schenkeln vom Dübelhals zum Einführende hin konisch verjüngt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnd gespreizten Schenkel (2) am Einführende (3) angespitzt und durch ein nachgiebiges Eiemen-t;
(4, 4», 5, 13, 15, 16, 18) verbunden sind.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schenkel (2) verbindende nachgiebige Element
ein an das Einführende (3) angespritzter mit allen Schenkeln (2) fest verbundener Steg (4, 4', 5, 16, 18)
k mit relativ zur Schenkeldicke geringer Stärke ist.
3· Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (4, 4!, 5) durch Zusammenfügen von Lappen
gebildet ist, die an die einzelnen Schenkel (2) angespritzt sind«
(9430) - 15 -
4. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das nachgiebige Element durch eine mit mindestens einem Sehenkel (2) fest verbundene Brücke (18) gebildet
ist und daß die Brücke (18) an ihrem freien Ende eine mit dem zu verbindenden Schenkel (2) zusammenwirkende
Schnappverbindung (19» 20) aufweist.
5« Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das nachgiebige Element durch eine sämtliche Schenkel (2) umfassende Haube (15) aus nachgiebigem Material
gebildet ist.
6. Spreizdübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (15) eine in Einführrichtung weisende Spitze besitzt.
7. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das nachgiebige Element ein den Dübel an seinem Einführende (3) umfassender Ring (13) aus elastischem Material
ist und daß der Ring (13) in einer am Umfang des
Dübels angebrachten Hut (I4) eingelegt ist.
8. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Kanten der Schenkel miteinander
grob verzahnt sind, und daß der Zahnspitze (9) eines Schenkels (2) diametral gegenüber im gleichen Schenkel
eine Zahnlücke (12) angeordnet ist.
(9430) - 16 -
9. Spreizdübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung (8) sägezahnförmig ausgebildet ist.
10. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche und die Bohrung (?) des Rubels glatt
ist.
11. Spreizdübel nach Anspruch 1, 8 und 9» dadurch ge-
P kennzeichnet, daß die Oberfläche mit schraubengangförmigen
Hüten (11) Tersehen ist, und daß die Hüten (11) die
Verzahnung (8) zwischen Zahnspitze (9) und Zahnlücke (12.)
kreuzen.
12. Spreizdübel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dübelhalses (1) und des Einführendes
(3) nicht profiliert ist.
13. Spreizdübel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
" daß das Einführende (3) bei aneinanderliegenden Schenkeln
(2) die Form einer massiven Halbkugel mit glatter Oberfläche aufweist.
ι
14. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung des Dübelhalses (1) zylindrisch ist und konisch (6) in die zwischen den Schenkeln (2) befindliche
Bohrung (7) übergeht.
(9430) - 17 -
15# Spreizdübel nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine über die Mitte der Schenkel (2) in Längsrichtungdes
Dübels verlaufende Rippe (10) vorgesehen ist, die höckerförmig mit einer zum Mittelpunkt weisenden
radialen lläche (21) und einem entgegen dem Uhrzeigersinn
auslaufenden Körper (22) ausgebildet ist.
16. Spreizdübel nach Anspruch 1 und H, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dubelhals (1 ) in Längsrichtung des Dübels verlaufende Profilierungen (23) aufweist,
17. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dubelhals (1) stirnseitig mit einem nach außen weisenden Kragen (24) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL38875U DE1913806U (de) | 1965-01-30 | 1965-01-30 | Spreizduebel aus thermoplastischem material. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL38875U DE1913806U (de) | 1965-01-30 | 1965-01-30 | Spreizduebel aus thermoplastischem material. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1913806U true DE1913806U (de) | 1965-04-15 |
Family
ID=33354797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL38875U Expired DE1913806U (de) | 1965-01-30 | 1965-01-30 | Spreizduebel aus thermoplastischem material. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1913806U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308755A1 (de) * | 1983-03-11 | 1984-09-13 | Hilti Ag, Schaan | Kunststoffspreizduebel |
EP0163604A2 (de) * | 1984-05-28 | 1985-12-04 | HILTI Aktiengesellschaft | Spreizdübel |
-
1965
- 1965-01-30 DE DEL38875U patent/DE1913806U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308755A1 (de) * | 1983-03-11 | 1984-09-13 | Hilti Ag, Schaan | Kunststoffspreizduebel |
EP0163604A2 (de) * | 1984-05-28 | 1985-12-04 | HILTI Aktiengesellschaft | Spreizdübel |
EP0163604A3 (en) * | 1984-05-28 | 1986-04-02 | Hilti Aktiengesellschaft | Expansion dowel |
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