DE3243946C2 - - Google Patents

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DE3243946C2 DE19823243946 DE3243946A DE3243946C2 DE 3243946 C2 DE3243946 C2 DE 3243946C2 DE 19823243946 DE19823243946 DE 19823243946 DE 3243946 A DE3243946 A DE 3243946A DE 3243946 C2 DE3243946 C2 DE 3243946C2
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Friedrich 7080 Aalen De Hachtel
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F & G Hachtel & Co Kg 7080 Aalen De GmbH
Vws Waermeschutz 7414 Lichtenstein De GmbH
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Vws Waermeschutz 7414 Lichtenstein De GmbH
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zum Befestigen von Isolationsbelägen, mit den im Oberbegriff des Haupt­ anspruches aufgeführten Merkmalen.
Mit Spreizdübeln der genannten Art werden Isolations­ beläge, beispielsweise aus Kunststoffschaummaterial ge­ fertigte Isolationsplatten oder Mineralfasermatten, auf Wandungen befestigt, wobei die durch Öffnungen der Iso­ lationsbeläge hindurchgeführten Dübelkörper mit ihrem Spreizbereich in Bohrungen in den Wandungen eingeschoben und dort mittels der Spreiznägel verspannt und damit fest verankert werden. Durch den Halteteller als Dübelkopf werden die Isolationsbeläge gegen die Wandung gehalten.
Ein den Stand der Technik bildender Spreizdübel ist durch das DE-GM 80 16 539 bekannt. Der Spreiznagel dieses Spreizdübels ist mit einer Sollbruchstelle versehen und kann damit erforderlichenfalls soweit verkürzt werden, daß er nicht mehr in den geschlitzten Endbereich des Dübelkörpers ragt. Damit wird dem Umstand Rechnung getra­ gen, daß in manchen Wandungen, insbesondere Betonwandun­ gen, ein Aufspreizen des geschlitzten Dübelkörperendes nur in stark begrenztem Umfange möglich ist und sich ein langer Spreiznagel beim Eintreiben dort festlaufen würde.
Es ist nachteilig, daß bei diesem bekannten Spreizdübel der Benutzer jeweils selbst entscheiden muß, ob er eine Kürzung des Spreiznagels vornehmen muß oder nicht. Diese Entscheidung wird durch das Vorhandensein vieler Wan­ dungsmaterialien und durch die Tatsache, daß die zur Ver­ ankerung der Spreizdübel in den Wandungen gefertigten Bohrungen nicht alle das gleiche exakte Durchmessermaß haben, schwierig. Bei nicht gekürztem Spreiznagel besteht die Gefahr, daß die Schlagkraft soweit gesteigert werden muß, daß eine Beschädigung der weichen Isolationsbeläge bei der Befestigung des Dübels erfolgt; oder es besteht die Gefahr, daß durch Kürzen des Nagels fälschlicherweise auf ein Spreizen des Dübelendes verzichtet wird und da­ durch nur eine mangelhafte Verankerung des Spreizdübels in einer Mauer erfolgt. Ein weiterer Nachteil des vorbe­ kannten Spreizdübels besteht darin, daß in der Endphase des Eintreibens des Spreiznagels die Schlagkraft nicht nur zum Aufweiten des Dübelendes, sondern auch noch zur Überwindung des durch einen Dichtwulst des Spreiznagels verursachten Reibungswiderstandes zwangsläufig erhöht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreiz­ dübel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Spreiznagel in jedem Anwendungsfall sicher über seine ganze Länge und ohne Überschreiten einer zulässigen Schlagkraftgrenze in den Dübelkörper eintreibbar ist und eine dauerhafte und sichere Verankerung des Spreizdübels in einer Wandung gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem Spreizdübel der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß mit den aus dem kenn­ zeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merk­ malen gelöst.
Zwar ist aus dem DE-GM 81 26 129 ein Nageldübel bekannt, dessen Spreiznagel als Schraubnagel ausgebildet ist und über einen Teil seiner Länge mit einem Außengewinde ver­ sehen ist, das Schneidkanten bildet, die mindestens als Ausziehsicherung wirken. Der Schraubnagel ist dort zum Einschlagen und nicht zum zeitraubenden Eindrehen be­ stimmt. Damit kann aber mit einem solchen Spreizdübel die hier gestellte Aufgabe nicht gelöst werden. Beim Ein­ schlagen der Schraubnägel ergibt sich immer eine gleiche Aufweitung des Dübelschaftes, was bedeutet, daß diese Schraubnägel nicht vollständig eingetrieben werden kön­ nen, wenn ein Bohrloch sehr eng bemessen ist. Dieser Nachteil gilt auch für Klemmkopfdübel nach dem DE-GM 79 01 325.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübel sind dagegen die genannten Nachteile vermieden. Ein Anwender muß sich nicht mehr um die Beschaffenheit der Wandung, in welcher die Bohrungen zur Verankerung des Dübelkörpers ausgebildet sind, kümmern. Gelangt das aufspreizbare Ende des Dübelkörpers in eine Wandungsbohrung, die so eng ist, daß sie kein Aufspreizen des Dübelendes erlaubt, schnei­ det sich der Spreiznagel des erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Spreizdübels mit seinen in einer radialen Schneid­ kante endenden Spreizstegen in den Dübelkörper ein. Da der Spreiznagel aus einem härteren Material als der Spreizdübelkörper gefertigt ist, erfolgt dieses Ein­ schneiden relativ leicht und ohne übertriebene Schlag­ krafterhöhung, wobei in jedem Falle ein festes Anpressen der Spreizteile des Dübelkörpers an die Bohrungswandung und damit der gewünschte dauerhafte und sichere Sitz des Dübels in der Wandungsbohrung gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise kann der Spreiznagel mit einer Aus­ ziehsicherung versehen sein. Diese Ausziehsicherung kann auf verschiedene Weise erreicht werden, beispielsweise dadurch, daß der kopfseitige Endbereich des Spreiznagel­ schaftes als selbsthemmender Kegel ausgebildet und der dübelkopfseitige Endabschnitt des zentralen Aufnahme­ kanals des Spreizdübelkörpers entsprechend konisch erwei­ tert sind. In vielen Anwendungsfällen genügt es aber auch, zur Ausziehsicherung den kopfseitigen Endbereich des Spreiznagels und den kopfseitigen Endbereich des Auf­ nahmekanals mit einer rauhen Oberfläche zu versehen. Für kritische Fälle kann der Spreizdübel vorteilhafterweise eine Rastsicherung für den Spreiznagel aufweisen, die in bekannter Weise aus mindestens einem inneren Rastvor­ sprung des Dübelkörpers und einer dazu passenden Ausneh­ mung im Spreiznagel besteht, wobei der Spreizdübelkörper auf der Höhe des mindestens einen Rastvorsprunges mit Durchbrüchen versehen ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spreizdübels anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1a und 1b zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spreiz­ dübels mit zugehörigem Spreiznagel, kombiniert in einer einzigen Längs­ schnittdarstellung des Dübelkörpers und einer gesonderten Darstellung des Spreiznagels;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Spreiz­ dübel der Ausführungsform nach Fig. 1a, mit der einen Hälfte verankert in einer relativ weichen Wandung und mit der anderen Hälfte verankert in einer harten Betonwandung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den einge­ setzten Spreizdübel entlang der Linie III-III in Fig. 2 in gegenüber Fig. 2 vergrößertem Maßstab.
Die gemeinsame Fig. 1a/1b zeigt einen Längsschnitt durch einen Dübelkörper und getrennt davon den zuge­ hörigen Spreiznagel, wobei die linke, als Fig. 1a be­ zeichnete Hälfte der Figur ein erstes Ausführungsbei­ spiel, und die rechte, als Fig. 1b bezeichnete Hälfte der Figur ein zweites Ausführungsbeispiel des Spreiz­ dübels darstellen. In beiden Fällen besteht der Spreizdübel aus einem Dübelkörper 10 aus Kunststoffmaterial, der einen langen, ringsum geschlossenen und außen glatten Schaftabschnitt 11 aufweist, an dessen einem Ende ein in Fig. 1a/1b nicht in seinem vollen Durchmesser darge­ stellter Halteteller 12 angeformt ist. Am anderen Ende weist der Spreizdübel einen auf seiner Außenseite mit einer Verzahnung 13 versehenen Endabschnitt 14 auf, der durch einen durchgehenden Querschlitz 15 spreizbar gestaltet ist. Der Dübelkörper 10 weist einen von einer Öffnung 17 im Halteteller 12 aus bis in den End­ abschnitt 14 durchgehenden Aufnahmekanal 16 für einen Spreiznagel 20 auf. Die Öffnung 17 des Aufnahmekanales 16 ist unter Bildung einer konischen Dichtfläche 18 nach außen erweitert, und der Spreiznagel 20 weist einen daran angepaßten Senkkopf 19 auf, dessen konische Rückseite 21 bei eingetriebenem Spreiznagel 20 gegen die Dichtfläche 18 des Dübelkörpers 10 zur Anlage kommt.
Der Spreiznagel 20 besitzt die gleiche Länge wie der Dübelkörper 10 und einen zylindrischen Schaft 22, dessen Länge den zylindrischen Schaftabschnitt 11 des Dübelkörpers 10 entspricht. Im anschließenden Endbereich 23 des Spreiznagels 20, dessen Länge dem spreizbaren Endabschnitt 14 des Dübelkörpers entspricht, sind an der Außenseite des Spreiznagels 20 gleich­ mäßig über den Umfang verteilt vier achsparallele Spreizstege 24 ausgebildet, die gemäß Fig. 3 jeweils in einer Schneidkante 25 enden.
Die vorstehend genannten Merkmale sind beiden dar­ gestellten Ausführungsformen des Spreizdübels gemeinsam. Mit dem Halteteller 12 wird gemäß der Schnittdarstellung der Fig. 2 eine Isolationsmatte 26, eine Hartschaumplatte oder eine Weichschaumplatte gegen eine Wandung 27 oder 28 gehalten. Dabei ragt der Dübelkörper 10 mit seinem zylindrischen Schaftabschnitt 11 durch eine nicht näher bezeichnete Öffnung in der Isolationsmatte 26 hindurch, und der Dübelkörper ist mit seinem geschlitzten End­ abschnitt 14 in einer Bohrung 29 in der Wandung 27 oder 28 mit Hilfe des in den Aufnahmekanal 16 des Dübelkörpers 10 voll eingetriebenen Spreiznagels 20 verankert. Der Spreiznagel 20 ist aus einem härteren Material, vorzugs­ weise ebenfalls Kunststoffmaterial, als der Dübelkörper 10 hergestellt. Durch die Spreizstege 24 wird der ge­ schlitzte Endabschnitt 14 des Dübelkörpers 10 bis zur dichten Anlage seiner gezahnten Außenseite gegen die Wandung der Bohrung 29 aufgespreizt. Bei einem weichen Mauerwerk kann im allgemeinen ein volles Aufspreizen erfolgen, wie die linke Dübelhälfte in Fig. 2 erkennen läßt.
Ist die Bohrung 29 in einer harten Wandung, beispiels­ weise Betonwandung 28, ausgebildet, kann der Endabschnitt 14 des Dübelkörpers 10 kaum eine Aufspreizbewegung aus­ führen. In diesem Falle graben sich die Schneidkanten 25 der Spreizstege 24 des härteren Spreiznagels 20 in den weichen Dübelkörper ein und erlauben somit auch in diesem Falle ein Eintreiben des Spreiznagels 20 über seine volle Länge. In der rechten Hälfte des Schnittbildes der Fig. 3 ist ein solcher eingeschnittener Spreizsteg 24 dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a und Fig. 2 ist die Innenwandung des Aufnahmekanals 16 des Dübelkörpers 10 nahe des Anfangs des Endabschnitts 14 mit einem oder mehreren nach innen vorstehenden Rastvorsprüngen 30 ver­ sehen, der bzw. die in eine Ringnut 31 des zugehörigen Spreiznagels 20 einrastet oder einrasten, wenn der Spreiz­ nagel 20 gemäß Fig. 2 voll in den Dübelkörper 10 einge­ trieben worden ist. Damit der Rastvorsprung 30 oder die mehreren Rastvorsprünge 30 keine unerwünschte Erhöhung des Einschlagwiderstandes des Spreiznagels 20 verursachen, ist der zylindrische Schaftabschnitt 11 des Dübelkörpers 10 auf der Höhe des Rastvorsprunges 30 mit Fenstern 32 versehen, von denen eines in Fig. 1a dargestellt ist. Sie machen den Schaftabschnitt 11 an dieser Stelle nach­ giebig und unter dem Druck des vorbeigleitenden Spreiz­ nagels 20 elastisch aufweitbar. Durch diese Rastsicherung 30/31 wird der Spreiznagel 20 gemäß Fig. 2 in einer Stellung verankert, in welcher sein Senkkopf 19 eine Abdichtung des Aufnahmekanals 16 nach außen bewirkt, indem seine konische Rückseite 21 dicht gegen die konische Dichtfläche 18 der Öffnung 17 im Halteteller 12 des Dübelkörpers 10 anliegt.
Bei der Ausführungsform des Spreizdübels nach Fig. 1b ist keine Rastsicherung des Spreiznagels 20 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird der feste Sitz des ein­ getriebenen Spreiznagels 20 durch eine konische Gestaltung des kopfseitigen Endabschnittes 33 des Spreiznagel­ schaftes 22 bewirkt. Dieser konische Endabschnitt 33 wirkt mit einem entsprechend konisch erweiterten kopf­ seitigen Endabschnitt 34 des Aufnahmekanales 16 des Dübel­ körpers 10 zusammen. Dabei ist die Konizität der End­ abschnitte 33 und 34 so gewählt, daß die konischen Teile selbsthemmend gegeneinanderliegen.
Eine Rücklaufsperre für den Spreiznagel 20 läßt sich bei einigen Kunststoffmaterialien auch bereits dadurch erreichen, daß die zylindrische Innenwandung des Aufnahme­ kanales 16 und die bei eingetriebenem Spreiznagel 20 dort zur Anlage kommende zylindrische Außenfläche des Spreiznagels 20 bereichsweise rauh gestaltet werden. Auch sind Rastsicherungen mit anders geformten Rastvor­ sprüngen, beispielsweise sägezahnartigen Rastvorsprüngen, denkbar.

Claims (4)

1. Spreizdübel zum Befestigen von Isolationsbelägen, mit einem einen zentralen Aufnahmekanal für einen Spreiznagel aufweisenden Dübelkörper, der an seinem äußeren Ende als Dübelkopf einen Halteteller trägt und an seinem inneren Endbereich zum Aufspreizen bis zu seinem vorderen Ende geschlitzt und auf seiner Außenseite mit Ankervorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem härteren Material als der Spreizdübelkörper (10) gefertigte Spreiznagel (20) an seinem in den spreizbaren Endbereich (14) des Dübelkörpers (10) gelangenden Endbereich (23) mit achsparallel verlaufenden äußeren, in einer radialen Schneidkante (25) endenden Spreizstegen (24) versehen ist und daß Spreiznagel (20) und Spreizdübelkörper (10) in an sich bekannter Weise eine Formgestaltung aufweisen, die bei voll eingetriebenem Spreiznagel (20) eine Sicherung gegen ein Ausziehen des Spreiznagels aus dem Spreizdübelkörper (10) bildet.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß der kopfseitige Endbereich (33) des Spreiznagelschaftes als selbsthemmender Kegel ausgebildet und der dübelkopfseitige Endabschnitt (34) des zentralen Aufnahmekanals (16) des Spreizdübelkörpers (10) entsprechend konisch erweitert ist.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kopfseitige Endbereich des Spreiznagels (20) und der kopfseitige Endbereich des Aufnahmekanals (16) des Spreizdübelkörpers (10) eine rauhe Oberfläche aufweisen.
4. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastsicherung für den Spreiznagel (20) vorgesehen ist, der in bekannter Weise aus mindestens einem inneren Rastvorsprung (30) des Dübelkörpers (10) und einer dazu passenden Ausnehmung (31) im Spreiznagel (20) besteht, und daß der Spreizdübelkörper (10) auf der Höhe des mindestens einen Rastvorsprunges (30) mit Durchbrüchen (32) versehen ist.
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