DE2657871C3 - Sauger - Google Patents

Sauger

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DE2657871C3
DE2657871C3 DE2657871A DE2657871A DE2657871C3 DE 2657871 C3 DE2657871 C3 DE 2657871C3 DE 2657871 A DE2657871 A DE 2657871A DE 2657871 A DE2657871 A DE 2657871A DE 2657871 C3 DE2657871 C3 DE 2657871C3
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Horst 2148 Zeven Frödrich
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sauger mit einem aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff, bestehenden Saugerhohlkörper, dessen Saugerschaft mit Rollrand auf eine mit einem Halter, insbesondere Haltering, versehene Zwinge aufgestülpt ist, die im Bereich des Saugerschaftes bzw. der Aufstülpung geschlitzt und zweiteilig ausgeführt ist und an ihren in den Schaft eingeführten Enden verbreiterte Kopfstücke
aufweist, und mit einer Mundplatte zwischen dem Halter, insbesondere Haltering, und dem Saugerhohlkörper bzw. den Kopfstücken im Bereich des Saugerschaftes, wobei die Mundplatte eine im Bereich sich gegenüberliegender Randabschnitte sich zum Saugerhohlkörper erweiternde Öffnung aufweist und der Zwingenschaft an den Randabschnitten entsprechend geformt ist.
Ein Sauger mit einer zweiteilig bzw. geschützt ausgeführten Zwinge ist aus DE-GM 19 83 143 als kieferorthopädischer Beruhigungssauger bekannt. Dieser bekannte Beruhigungssauger hat einen radialsymmetrischen Lutschkörper, der keiner bestimmten Ausrichtungsbestimmung unterliegt und in bestimmter Weise mit gewellter Oberfläche gestaltet ist. Die Mundplatte ist dabei groß und so geformt, daß sie nur im mittleren Bereich die Lippen berührt und im seitlichen Bereich absteht. Die Öffnung in der Mundplatte erweitert sich konisch zum Saugerhohlkörper hin und der äußere Rand wird durch wulstartige Kopfstücke übergriffen. Wenn ein Kopfstück bei dieser bekannten Ausführung seitlich auswandert, besteht die Gefahr der Zerlegung.
Gemäß der DE-AS 12 78 073 ist in einer geschlitzten Zwinge eine nutförmige Ausnehmung enthalten, in welche der Öffnungsrand der Mundplatte eintritt, wenn die Zwinge mit einem Keil gespreizt wird. Dieser Keil wird durch sägezahnartige Profilierungen in der eingeführten Stellung gehalten und er ist durch einen Steg unverlierbar mit der Zwinge verbunden. Bei dieser bekannten Ausführung verlaufen der Rand der Durchgangsöffnung der Mundplatte und der Boden der Nut parallel zur Längsachse der Anordnung, so daß eine Einklemmung des Saugerschaftes erfolgt, wobei aber im Bereich der Einklemmung keine sich unter Zugkräften selbstverstärkende Wirkung ergibt, d. h. es liegt auch keine sich zum Saugerhohlkörper hin erweiternde Öffnung der Mundplatte bzw. ein entsprechender Rand der öffnung der Mundplatte vor. Bei Wechselbelastung dieser bekannten Ausführung kann durch Walken und Pressen eine Schwächung des Saugermaterials entstehen, so daß gerade dadurch der zuverlässige Zusammenhalt beeinträchtigt wird.
Die FR-PS 9 58 373 zeigt zwar eine konische Ausbildung eines in den Saugerhohlkörper hineinragenden Ansatzes, aber keine geschlitzte Zwinge, die an sich Vorteile hat und auf deren Anwendung sich die Erfindung bezieht. Der konische Ansatz der bekannten Ausführung ragt in den Saugerhohlkörper hinein und wird nach Zwischenfügung der Mundplatte mit einem Halteteil verschraubt. Hierdurch durchsetzt der Saugerhohlkörper nicht eine Öffnung in der Mundplatte, sondern der Wulstrand liegt an der dem Saugerhohlkörper zugekehrten Seite der Mundplatte an dieser an und er wird durch einen von außen aufgebrachten Ring auf dem konischen Ansatz gehalten, wobei dieser Ring mit Untermaß bezüglich des verdickten Endes des konischen Ansatzes ausgeführt ist. Diese Klemmverbindung führt auch zu einer sehr starken Beanspruchung des Saugermaterials. Zur Montage sind dabei fünf Teile zusammenzusetzen, nämlich eine Halterung, die Mundplal te, der Ring, der Saugerhohlkörper und der konische Ansatz, so daß diese Ausführung aufwendig ist und eben auch stark den Nachteilen einer Walkarbeit unterliegt, weil es bei der Zusammenwirkung des konischen Ansatzes mit dem Ring zweifelhaft ist, ob die Teile nach einer Entlastung in ihre Ausgangslage zurückkehren können.
Die FR-PS 7 08 907 zeigt in einer anderen Ausführungsform eine Art Druckknopfverbindung, die an sich als unzulässig zu bezeichnen ist Bei dieser bekannten Ausfühsiing besteht der Zweck gerade darin, einen Saugerhohlkörper auswechseln zu können. Bei dieser bekannten Ausführung ist am Halteteil zwar ein sich zum Saugerkörper hin verjüngender Ansatz angeordnet, dieser liegt aber im wesentlichen innerhalb einer Kammer der Mundplatte zur Aufnahme des Wulstrandes des Saugerhohlkörpers. Das Problem dieser bekannten Ausführung besteht darin, Mundplatte und Halteteil durch Zusammendrücken sich ergänzender Ränder zu schließen. Probleme, wie sie an einer geschlitzten Zwinge entstehen, treten bei der bekannten Ausführung nicht auf, wozu bemerkt wird, daß bei der bekannten Ausführung bei Zug am Haltering einerseits und am Saugerhohlkörper andererseits lediglich der Widerstand der Klemmverbindung die Halterung bewirkt und die konische Ausführung des Ansatzes nicht zur Verfestigung des Sitzes beiträgt. Die Mundpiatte soll ja durch die Klemmverbindung an ihrer Stelle gehalten werden und wenn sich diese Klemmverbindung locken, dann erfüllt weder die öffnung in der Mundplatte noch der konische Ansatz eine Funktion.
Bei bekannten Ausführungen hat im übrigen die Öffnung in der Mundplatte einen solchen Querschnitt, daß die Kopfstücke ohne zerstörende Zusammenpressung des Saugerscnaftes hindurchgeführt werden können, wobei eine gewisse Elastizität danach die Zwingen enden mit den Kopfstücken spreizt, so daß sich letztere mit einer Widerlagerfläche mehr oder weniger rechtwinklig zur Achse des Zwingenschaftes über den Rand der Öffnung der Mundplatte legen können. Dadurch wird, wie oben erläutert, der Saugerschaft bis zu einem gewissen Maße immer längs einer Kante beansprucht; es wird aber nicht ein fester Sitz des Saugerhohlkörpers auf der geschlitzten Zwinge gewährleistet. Be> Anwendung einer geschlitzten Zwinge, die hinsichtlich des Aufbaues und des Zusammenbaues vorteilhaft ist, besteht, wenn beispielsweise ein Kleinkind am Haltering zieht, die Möglichkeit, daß sich der Zwingenschaft und insbesondere ein Kopfstück mit seiner Anlagefläche seitlich auf dem anliegenden Rand der Mundpluttenöffnung verschiebt, so daß dann das andere Kopfstück nach entsprechender seitlicher Auswanderung zur Mitte der Mundplattenöffnung hin durch diese Öffnung in der Mundplatte hindurchgezogen werden kann, wonach dann natürlich das Kopfstück an dem anderen Teil des geschlitzten Zwingenschaftes nachfolgen kann. Diese seitliche Verlagerung stellt insbesondere bei einer geschlitzten Zwinge, die sich auch um ihren Halter oder Haltering im Bereich des geschlossenen Endes verschieben kann, eine Gefährdung dar, die in der Zerlegung des Saugers besteht. Eine solche Zerlegung kann dazu führen, daß der Saugerhohlkörper im Mund eines Kleinkindes verbleibt oder verschluckt wird, so daß Erstickungserscheinungen entstehen.
Bei bekannten Ausführungen besteht bei keilförmigen, zylindrischen oder wulstartigen Kopfstücken der Nachteil der Einschnürung bzw. der Schwächung des Saugermaterials durch ständige Wechselbelastungen auferund von Walkarbeit oder Preßerscheinungen einmal, wenn dann das Zwingenende mit den Kopfstükken durchgeführt wird, und zum anderen, wenn an dem Sauger in vielfacher Weise gezogen wird.
Sauger, auf die sich die Erfindung bezieht, sind als sogenannte Schnuller bekannt, die einfach einen aus
Gummi oder Kunststoff bestehenden Mundkörper haben. Ferner sind solche Sauger mit einem kieferorthopädisch geformten Saugerhohlkörper bekannt. Beides bezieht die vorliegende Erfindung ein.
Bei solchen bekannten Ausführungen haben die Kopfstücke den Zweck, einen Sitz des Saugerhohlkörpers an der Zwinge vermittels der Mundplatte zu gewährleisten, durch deren öffnung die Kopfstücke hindurchgeführt sind, damit sie sich an den Öffnungsrand anlegen können. Dabei treten aber die geschilderten Nachteile auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger der einleitend angegebenen Ausführung mit geschlitzter oder zweiteiliger Zwinge im Bereich des Saugerschaftes dahingehend auszugestalten, daß der Zusammenhalt gegen eine Zerlegung verbessert wird, wobei eine schonende Behandlung des Saugermaterials auch im Bereich der Festlegung erfolgt und insbesondere vermieden wird, daß sich die Kopfstücke der Zwinge gegeneinander verlagern, wobei jedoch die Vorteile des Zusammenbaues unter Verwendung einer geschlitzten oder zweiteiligen Zwinge gewahrt sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das dem Saugerhohlkörper zugekehrte Ende der Öffnung als Erweiterung wenigstens eine Stufenausbildung aufweist, an welche die Zwingenenden mit den Kopfstücken zurückziehbar sind, und sich die öffnung in der Mundplatte auch an ihrem dem Halter zugekehrten Ende wenigstens abschnittsweise erweitert und dieser Erweiterung eine ergänzende Profilierung der Zwinge zugeordnet ist. Dadurch wird nicht nur eine sich bei Zugbeanspruchung ergebende Einklemmung des Saugerschaftmaterials ohne unmittelbare bzw. unzulässige Abschnürung erreicht, sondern auch die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die dem Saugerschaftmaterial innewohnende Elastizität nach Beendigung einer Beanspruchung bzw. Beendigung des Zuges die Rückkehr der Teile in die Normalstellung zuläßt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Stufenausbildung am Boden einer Ausnehmung der Durchtrittsöffnung zum Saugerkörper hin mit Begrenzungswänden als Widcrlagcrführungsflächen angeordnet. Dadurch werden Flächenabschnitte beträchtlicher Länge geschaffen, die günstig sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die sich zum Saugerhohlkörper erweiternde Ausbildung der Öffnung eine zweifache Stufenausbildung auf, von denen die innere und engere Stufenausbildung einen Öffnungsquerschnitt hat, daß die Kopfstücke der Zwinge in die innere und engere Stufenausbildung zurückziehbar sind, wobei die äußere Stufenausbildung mit ihren im wesentlichen achsparallelen Wandteilen eine Führung des Saugerhohlkörpers bildet.
Ferner sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß die zum Saugerhohlkörper offene Stufenausbildung durch eine in der öffnung angeordnete und nach innen vorspringende Rippe begrenzt ist der an der Zwinge in der Nähe der Kopfstücke eine Nut zugeordnet ist. wobei die Rippe entsprechend einer sich zum Haller hin verstärkenden Ausführung der Zwinge zum Halter hin schräg abfallend ausgeführt ist. Diese Rippe hält sich durch daj. Saugermaterial in der NuL Die Nut-Rippen-Kombination schafft dabei einerseits eine fär das Saugerschaftmaterial in entspanntem Zustand gute justierung der Zwinge und zum anderen aber auch noch eine besondere Anlagefläche für die Kopfstücke. In diesem Zusammenhang sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor. daß die Rippe zu den etwa senkrecht zur Achse der Zwinge verlaufenden hinteren Stufenfläche der Kopfstücke eine entsprechend im wesentlichen senkrecht zur Zwingenachse verlaufenden Wand und zur Seite des Hallers eine schräg verlaufende Wand aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bildet die Stufenausbildung an dem inneren Ende der Ausnehmung einen gegenüber dem engsten Öffnungsteil noch erweiterten Bereich, dessen Seitenwände im
: wesentlichen parallel zur Achse der Zwinge verlaufen. Hierdurch kann in Verbindung mit der sich erweiternden Ausbildung der Öffnung ein vorteilhafter Zusammenhalt erreicht werden, wobei insbesondere die Voraussetzung geschaffen wird, daß Verkeilungswirkungen in beiden Richtungen der Längsachse der Zwinge erzielt werden können, wenn Beanspruchungen auftreten. Dies gilt insbesondere, wenn zweckmäßig die Erweiterung der Durchtrittsöffnung zum Halter hin kurz ist und von einer Abschrägung des Öffnungsrandes gebildet ist und eine sich konisch erweiternde Profilierung der Zwinge als schräg verlaufende Stufenfläche ausgeführt ist.
Durch die Verhinderung der seitlichen Verlagerung einer geschlitzten Zwinge auch im Falle eines • verhältnismäßig starken Zuges ist gewährleistet, daß sich die Kopfstücke immer in einer Ebene halten und dadurch einen Widerlagerkörper gemeinsam bilden, der nicht durch die Mundplattenöffnung hindurchziehbat ist. Das schließt nicht aus, daß bei Anwendung einer geschlitzten Zwinge die Kopfstücke beim Montierer des Saugers nacheinander durch die Mundplattenöffnung eingeführt werden. Hierdurch wird eine besonders schmale Mundplattenöffnung ermöglicht, ohne daß bei dem Zusammenbau oder bei Zugbeanspruchung während der Verwendung Walkeinwirkung am Saugerschaftmaterial entsteht. Der feste Zusammenhalt wird verbessert. Dies gilt auch mit der Ausbildung der sich konisch erweiternden Profilierung als schräg verlaufende Stufenfläche.
ι· Mit einer im Querschnitt kreisförmigen und ein inwesentlichen pilzförmiges Kopfstück aus zwei Teiler aufweisenden Zwinge sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß die Ausnehmung in der Mundplatte eine kegelabschnittsförmige Begrenzungswand als Wider-
■>ϊ lagerführungsfläche axial zur Zwinge hat.
Mit einer mit flachem Querschnitt ausgeführter Zwinge, die in ihrer größeren Erstreckung geschlitzt ist wobei in der Mundplatte eine entsprechend langgestreckte öffnung vorgesehen ist, sieht die vorteilhaft«
5(i Ausgestaltung der Erfindung vor, daß diese öffnung ar ihrer dem Saugerkörper zugekehrten Seite in eine derr Zwingenquerschnitt entsprechend profilierte, mit grö ßeren Abmessungen ausgeführte Ausnehmung mit einei schräg zur Zwingenachse verlaufenden Widerlagerfüh rungsfläche übergeht.
In beiden Ausführungen wird damit erreicht, dal unabhängig von der Querschnittsform der Zwinge um der Öffnung eine erhöhte Sicherung durch flächige unc nicht zerstörende Beanspruchung des Saugerschaftma terials ein erhöhter Widerstand gegen Zerlegunj entsteht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltunj für alle beschriebenen Ausführungsformen weist di( Öffnung in der Mundplatte in ihrer Längsrichtung
Ί5 bezogen auf die Achse der Zwinge, gegenüber den Zwingenquerschnitt ein Übermaß entsprechend de doppelten Wandstärke des Saugerschaftes auf, wöbe die Widerlagerführungsflächen in einem im Inneren de:
Öffnung befindlichen Öffnungsbodenteil mit im wesentlichen parallel zur Achsrichtung der Zwinge verlaufenden Wandteilen enden, deren Abstand voneinander entsprechend größer in bezug zu dem größten Querschnitt der Kopfstücke der zusammengepreßten, geschlitzten Zwinge ist. Einbezogen wird, daß die im wesentlichen parallel zur Achsrichtung der Zwinge verlaufenden Wandteile an dem dem Saugerhohlkörper zugekehrten Ende der öffnung auch zu der Seite hin nach innen eingezogen sind, um die Ausrichtfunktion auf dem Schaft des Saugerhohlkörpers nach vorn und vorteilhaft innen zu verbessern.
Durch die Erfindung werden daher die Saugerteile im zusammengebauten Zustand praktisch belastungsfrei gehalten; sie bilden aber Einfassungen für den Fall, daß '5 einerseits auf das Saugermundstück und andererseits entweder an der Zwinge oder an der Mundplatte Zugkräfte ausgeübt werden.
Bei der Erfindung hat zweckmäßig die öffnung in der Mundplatte einen Querschnitt, der lediglich den Durchtritt eines Zwingenschenkels mit seinem Kopfstück zuläßt, wobei entsprechend der oben erwähnten Erscheinung beim Herausreißen der Zwinge eine seitliche Verschiebung der Zwingenschenkel zueinander beim Einführen vorgesehen wird. Bei dieser Ausführung ist, nachdem beide Zwingenschenkel nach der Einführung zueinander ausgerichtet sind, ein Zurückziehen praktisch ausgeschlossen, weil beide Kopfstücke nebeneinander in der Ausnehmung gehalten werden, wobei die Rand- oder Anlagefläche der Ausnehmung so m bemessen ist, daß die Kopfstücke nach ihrer Einführung seitlich nicht auswandern können. Einbezogen wird aber eine Ausführung, bei der hinter den Kopfstücken Schwenkschenkel vorgesehen sind, die sich an die dem Halter zugekehrten, gegebenenfalls abgeschrägten Wandteile der Kopfstücke anlegen und diese in der aufgerichteten Stellung überragen, wobei die Stufenausbildung entsprechend der Erstreckung der aufgerichteten Schwenkschenkel ausgeführt ist. Wenn dabei die Kopfstücke parallel zueinander eingeführt werden, hat in dieser Ausführung die Ausnehmung einen Querschnitt, der den gespreizten Kopfslücken oder Schwenkschenkeln entspricht, so daß zwar beim Einführen eine Verjüngung möglich ist, die die Einführung ohne nennenswerte Walkarbeit am Sauger-Schaftmaterial zuläßt, die aber gegen ein Herausziehen nach Spreizung in der Ausnehmung gesichert sind, weil beide Schenkel parallel zueinander gehalten sind. Die Kopfstücke sind dabei vorteilhaft keilförmig ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt dargestellt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, insbesondere mit weiterer Ausgestaltung der Zwinge,
F i g. 3 eine entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine Teildarstellung gemäß F i g. 1 einer abgewandelten Ausführung.
In allen Figuren sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet «>5
Nach Fig. 1 bis 3 ist ein Saugerkörper 1 mit einem Saugerschaft 2 auf den Schaft 3 einer im ganzen mit 4 bezeichneten und im Bereich des Schaftes mit einem Schlitz 5 versehenen Zwinge aufgestülpt, wobei die beiden Schenkel 6, 7 der Zwinge an dem vom Saugerkörper 1 abgekehrten Ende durch eine die Schenkel vereinigende muffenartige Lagerung 8 verbunden sind. Diese muffenartige Lagerung schafft die einteilige Ausführung der Zwinge. Sie schafft ferner eine Lageröffnung 9, durch welche ein Halter 10, insbesondere ein Haltering, hindurchgeführt ist. Die beiden Schenkel haben beiderseits des Schlitzes 5 Kopfstücke 11,12, die nach außen ausladen, damit auch den Schaft 2 des Saugerkörpers 1 spreizen und, abgesehen von dem vereinigten Kopfstück, unter diesem eine senkrecht zur Achse des Saugerschaftes oder der Zwinge verlaufende Stützfläche 13,14 aufweisen.
Im Bereich der Schenkel 6, 7 der Zwinge ist auf dem durch sie gebildeten Zwingenschaft bzw. auf dem auf ihr angeordneten Saugerschaft 15 eine Mundplatte, insbesondere gewölbte Mundplatte 16 aufgesetzt, die eine Öffnung 17 zum Durchtritt des mit dem Saugerschaft bekleideten Zwingenschaftes bzw. der mit dem Saugerschaft bekleideten Zwingenschenkel 6, 7 hat. Die Öffnung 17 hat einen Querschnitt, der dem Zwingenschaftquerschnitt zuzüglich einem Übermaß entsprechend der Wandstärke des Saugerschaftes entspricht.
Bei der Einführung der Zwinge besteht die Möglichkeit, daß die beiden Kopfstücke 11, 12 nacheinander durch die Öffnung 17 geschoben werden, weil sich die geschlitzte Zwinge im Bereich der muffenartigen Lagerung bzw. des Verbindungselementes, das diese Lagerung bildet, verschieben oder verziehen läßt.
In F i g. 1 haben die beiden Schwenkschenkel 6,7 eine Profilierung derart, daß insbesondere bei zusammengedrückten Kopfstücken 11, 12 außen sich zum Halter 10 erweiternde Keilflächen 18, 19 entstehen. Die öffnung 17 hat eine entsprechend zum Halter 10 hin sich keilförmig erweiternde Ausbildung 20, so daß ein im wesentlichen durch parallele Flächen begrenzter Zwischenraum 21 entsteht, der sich bezüglich gegenüberliegender Seiten der Zwinge zum Halter 10 hin erweitert. Der Zwischenraum hat eine Stärke, die im wesentlichen gleich oder etwas geringer ist als das Material des Saugerschaftes 2. der in einem sogenannten Rollrand 22 endet. Dieser Rollrand liegt unmittelbar hinter der senkrecht zur Längsachse verlaufenden Einfassungswand 23 der öffnung 17.
Schon bei der soweit beschriebenen Ausiührungsform ergibt sich bei einem Zug am Saugerkörper einerseits und am Halter 10 andererseits, daß der Rollrand die Mundplatte 16 mitzunehmen bestrebt ist. Dabei gelangen die nach außen ausladenden Kopfstükke an das von dem Halter 10 abgekehrte Ende der Öffnung 17 und sichern den Zusammenhalt. Wird die gegenüber dem Saugerkörper 1 wirkende Kraft an der Mundplatte 16 aufgebracht, dann wird der Saugerschaft 2 in dem sich zum Halter 10 erweiternden Zwischenraum 21 eingefaßt und durch Flächenklemmung festgelegt
Die Ausführung nach F i g. 1 ist noch dadurch verbessert daß in den Schenkeln 6, 7 der Zwinge in der Nähe der Kopfstücke 11,12 eine Nut 24,25 eingebracht ist der in der Öffnung eine nach innen vorstehende Rippe 26, 27 zugeordnet ist Diese Rippe hat an ihrer den Kopfstücken 11, 12 zugekehrten Seite eine im wesentlichen senkrecht zur Zwingenerstreckung verlaufende Wand 42, deren Richtung im wesentlichen derjenigen der hinteren Stufenfläche 13, 14 an den Kopfstücken 11, 12 entspricht Dadurch ist es möglich, einen Bereich vor der Wand 42 mit einem im
wesentlichen parallel zur Längsachse der Zwinge 6, 7 verlaufenden Wandabschnitl 28 zu schaffen, der nur wenig größer ist als die äußere Begrenzung der Kopfstücke 11, 12 in bezug zueinander. In diesen Stufenbereich 29 können die Kopfstücke insbesondere dann zurückgezogen werden, wenn der Zug am Saugerkörper 1 einerseits und am Halter 10 andererseits auftritt. Eine weitere Ausgestaltung in dieser Hinsicht wird noch anhand der F i g. 4 beschrieben.
Bezüglich der Fig. 1 hat die Ausführung mit der Rippe 26, 27 einerseits und der Nut 24, 25 andererseits im übrigen den Vorteil einer Selbstjustierung der Mundplatte 16 im weitgehend unbeanspruchten Zustand, so daß auch in diesem die Teile in guter Ausrichtung sicher aneinander gehalten sind. Außerdem ergibt sich im Falle einer Beanspruchung eine Basis für eine bessere Zurückführung in den entspannten Zustand, nachdem einmal Zug ausgeübt worden ist.
Bezüglich der Abmessungen zwischen den Öffnungsabschnitten außen und Zwingenabschnitten innen und der Wandstärke des Saugerkörpers ergibt sich aus Fig. 1, daß die Elastizität des Saugerkörpers die Schenkel 6, 7 der Zwinge im Bereich der Mundstücke 11, 12 zusammenhält, so daß der Spielraum für eine wechselseitige Verlagerung gering ist.
Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß die Zwingenschenkel 6, 7 außen zylindrisch geformt sind, daß aber an der öffnung 17 der Mundplatte 16 an dem dem Haltemittel 10 zugekehrten Ende nur ein verhältnismäßig kurzer Abschnitt die sich erweiternde Ausbildung 30 verwirklicht. Der sich dann anschließende Teil der öffnung hat parallel-flächige Wände und an dem dem Saugerteil 1 zugekehrten Ende der Öffnung ist eine Ausnehmung 31 vorgesehen, deren Begrenzungswand 32,33 als sich zum Saugerkörper hin erweiternde Widerlagerführungsfläche ausgeführt ist. Wenn die Anordnung radial-symmetrisch um die Mittelachse der Zwinge ausgeführt ist, bilden die Widerlagerführungsflächen einen Kegelabschnitt. Bei flacher Ausführung sind sie senkrecht zur Zeichnungsebene langgestreckt, und zwar entsprechend der Breite der Zwinge.
Bevorzugt wird, daß sich an die schräg verlaufenden Widerlagerführungsflächen 32, 33 ein stufenartiger Bereich 34 anschließt, der parallel zur Längsachse der Zwinge verlaufende Wandteile 35 und eine Bodenfläche 36 besitzt.
Eine solche Ausführung ist auch mit Kopfstücken nach F i g. 1 möglich. Die Wandteile 35 begrenzen dabei einen Querschnitt, der nur wenig größer als die ausladenden Teile der Kopfstücke 11,12 ist.
In der Ausführung nach Fig.2 erstreckt sich der zurücktreten, wobei die hinteren Stufenflächen 13,14 an den Kopfstücken in den Stufenflächen 47 der inneren Stufenausbildung gehalten werden. In diesem Falle treten die Kopfstücke 11, 12 wegen der tieferen c zweifachen Abstufung als in F i g. 1 vollständig in die sich zum Saugerhohlkörper erweiternde Ausbildung der Öffnung zurück, so daß sie nicht über die Mundplatte 16 vorstehen. Außerdem bilden darüber hinaus die achsparallelen Wandteile nicht nur 45, sondern insbe-
lü sondere auch 46 der äußeren Stufenausbildung 44, eine Führung des Saugerhohlkörperschaftes, um diesen möglichst im Sinne der Achse der Anordnung nach vorn aus der Mundplatte heraustreten zu lassen.
Nach Fig. 2 haben die Kopfstücke 11, 12 an den Schenkeln 6, 7 der Zwinge unmittelbar hinter ihrer dem Halter 10 zugekehrten Wand 44 Schwenkschenkel 37, 38. An deren von den Kopfstücken 11, 12 abgekehrten Seite sind die Schenkel 6, 7 mit Aussparungen 39, 40 versehen, so daß sich diese Schwenkschenkel bei der Einführung der Zwinge in die öffnung 17 zum Halter 10 nach hinten anlegen können, bis sie aufgrund ihrer Eigenelastitzität nach Erreichung der Ausnehmung 31 nach außen spreizen bzw. durch eine Einführ- und Rückzugbewegung der Zwinge in diese Lage gebracht werden. Die Widerlagerführungsflächen 32, 33 zentrieren dann ohne unzulässiges Zusammendrücken des Saugerschaftmaterials diese erweiternden Schwenkschenkel zur öffnung 17. Bei einem besonders starken Zug am Halter werden diese Schwenkschenkel 37,38 in Anlage an die Kopfstücke 11, 12 bis in den Bereich 34 gezogen, wobei schon vorher durch die Widerlagerführungsflächen eine seitliche Auswanderung praktisch verhindert wird, in dem Bereich 34 aber völlig ausgeschlossen ist. Die Formgebung der sich konisch erweiternden Ausnehmung 31 in Verbindung mit dem Übergang zum Bereich 34 verbessert den Zusammenhalt wesentlich, ohne eine unzulässige Walkarbeit auf das Saugerschaftmaterial auszuüben.
Würde der am Saugerkörper 1 auftretende Zug durch
■to eine Kraft an der Mundplatte 16 aufgenommen, dann klemmt sich der Saugerschaft bzw. auch der Rollrand 22 zwischen einer konischen Stufe 41 am Zwingenschaft und der sich erweiternden Ausbildung 30 ein, wobei ein Parallelverlauf dieser Flächen auch hier eine nachteilige Abschnürung ausschließt.
Bei Ausführung ohne Schwenkschenkel, wie noch anhand der Fig.3 gezeigt ist, sind die parallel zur Längsachse der Zwinge verlaufenden Wandteile 35 mit Bezug auf die äußeren Abschnitte der Kopfstücke 11,12 bemessen. Gleiches gilt dann entsprechend für den Bereich 24 überhaupt und auch für die Widerlagerfüh-
oäügersCnäii £ uurcn uie wiifiuiig ι/, Uuu ucr rvüiiiänu 22 liegt zwischen tier sich nach hinten erweiternden schrägen Ausbildung 30 und einer schräg verlaufenden Stufenfläche 31, die als Profilierung an der Zwinge ausgebildet ist
In F i g. 4 befindet sich zu der Seite des Saugerhohlkörpers 1 in der öffnung 17 eine erweiternde Ausbildung mit einer zweifachen Stufenausbildung 43, 44, die jeweils achsparallele Wandteile 45, 46 und senkrecht dazu verlaufende Stufenflächen 47, 48 besitzen. Die Kopfstücke 11,12 befinden sich normalerweise in einer für das Kopfstück 11 gezeichneten Lage, & h. innerhalb des Bereiches der äußeren Stufenausbildung 44. Bei Auftreten eines Zuges an der Zwinge können die Kopfstücke, wie für das Kopfstück 12 gezeichnet ist, unter Zusammendrücken der Wand des Saugerhohlkörpers in die innere Stufenausbildung 43 In Fig.3 sind entsprechende Teile insbesondere hinsichtlich der Öffnung 17 gemäß Fig. 2 und hinsichtlich der Kopfstücke 11,12 hinsichtlich der F i g. 1 bezeichnet, wobei auch die Ausbildung 30 nach F i g. 2 in bezug zu dem Rollrand 22 und der Stufe 41 gezeigt ist.
Auch diese Ausführung hat den Vorteil, daß ein Gegenzug am Halter 10 oder der Mundplatte 16 jeweils zu einer festen Verrieglung des Saugerkörpers durch zunehmende Einklemmung ohne unzulässige Abschnürung bei gleichzeitiger gegenseitiger Ausrichtung der Kopfstücke 11, 12 und zusätzlicher Sicherung und Festlegung im Bereich 34 führt. Die Widerlagerfüh rungsflächen 32,33, die eine konische Begrenzungswand bilden, lassen eine sich an die Zugkraft anpassende Festlegung zu und bewirken vor allem bei Entlastung die Rückkehr in den entspannten Zustand.
Beispielsweise die Wandteile 46 der äußeren Stufenausbildung sind in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nicht nur achsparallel, sondern, wie bei 49 und 50 in F i g. 4 gezeigt ist, nach innen gezogen, so daß dadurch die Ausrichtfunktion auf dem Schaft des
Saugerhohlkörpers verbessert wird.
Ein gleiches Merkmal ist beispielsweise bei entsprechender Bemessung für die Wandteile 35 (Fig. 2) einbezogen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Sauger mit einem aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff, bestehenden Saugerhohlkörper, dessen Saugerschaft mit Rollrand auf eine mit einem Halter, insbesondere Haltering, versehene Zwinge aufgestülpt ist, die im Bereich des Saugerschaftes bzw. der Aufstülpung geschlitzt und zweiteilig ausgeführt ist und an ihren in den Schaft eingeführten Enden verbreiterte Kopfstücke aufweist, und mit einer Mundplatte zwischen dem Halter, insbesondere Haltering, und dem Saugerhohlkörper bzw. den Kopfstücken im Bereich des Saugerschaftes, wobei die Mundplatte eine im Bereich sich gegenüberliegender Randabschnitte sich zum Saugerhohlkörper erweiternde Öffnung aufweist und der Zwingenschaft an den Randabschnitten entsprechend geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Saugerhohlkörper zugekehrte Ende der Öffnung (17) als Erweiterung wenigstens eine Stufenausbildung (29, 35, 36, 44) aufweist, an welche die Zwingenenden mit den Kopfstücken zurückziehbar sind, und sich die Öffnung (17) in der Mundplatte auch an ihrem dem Halter (10) zugekehrten Ende wenigstens abschnittsweise erweitert und dieser Erweiterung eine ergänzende Profilierung (20, 41) der Zwinge (4) zugeordnet ist.
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenausbildung (34, 35, 36) am Boden einer Ausnehmung (31, 32, 33) der Durchtrittsöffnung (17) zum Saugerkörper hin mit Begrenzungswänden (32, 33) als Widerlagerführungsflächen angeordnet ist.
3. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zum Saugerhohlkörper (1) erweiternde Ausbildung der Öffnung (17) eine zweifache Stufenausbildung (f3, 44) aufweist, von denen die innere und engere Stufenausbildung (43) einen Öffnungsquerschnitt hat, daß die Kopfstücke (11, 12) der Zwinge (4) in die innere und engere Stufenausbildung (43) zurückziehbar sind, wobei die äußere Stufenausbildung (44) mit ihren im wesentlichen achs-parallelen Wandteilen (46) eine Führung des Saugerhohlkörpers (1) bildet.
4. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Saugerhohlkörper offene Stufenausbildung (29) durch eine in der Öffnung (17) angeordnete und nach innen vorspringende Rippe (26, 27) begrenzt ist, der an der Zwinge (4) in der Nähe der Kopfstücke (11, 12) eine Nut (24, 25) zugeordnet ist, wobei die Rippe (26, 27) entsprechend einer sich zum Halter (10) hin verstärkenden Ausführung der Zwinge zum Halter hin schräg abfallend ausgeführt ist.
5. Sauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (26,27) zu der etwa senkrecht zur Achse der Zwinge (4) verlaufenden hinteren Stufenfläche (14) der Kopfstücke (11, 12) eine entsprechend im wesentlichen senkrecht zur Zwingenachse verlaufende Wand (42) aufweist.
6. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenausbildung (34, 35, 36) an dem inneren Ende der Ausnehmung (31) einen gegenüber dem engsten Öffnungsteil noch erweiterten Bereich bilden, dessen Seitenwände (35) im wesentlichen parallel zur Achse der Zwinge verlaufen.
7. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß die Erweiterung (30) der Durchtrittsöffnung (17) zum Halter hin kurz ist und von einer Abschrägung des Öffnungsrandes gebildet ist und eine sich konisch erweiternde Profilierung (41) der Zwinge (4) als schräg verlaufende Stufenfläche ausgeführt ist.
8. Sauger nach einem der Ansprüche 2, 3 und 6, 7, wobei die Zwinge im Querschnitt kreisförmig ausgeführt ist und ein im wesentlichen pilzförmiges Kopfstück aus zwei Teilen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) in der Mundplatte (16) eine kegelabschnittsförmige Begrenzungswand (32,33) als WiderlEgerführungsfläche vor einer inneren Stufenausbildung (34, 35, 36) in der Öffnung (J7) axial zur Zwinge (4) hat
9. Sauger nach einem der Ansprüche 2 bis 7, mit einer mit flachem Querschnitt ausgeführten Zwinge, die in ihrer größeren Erstreckung geschlitzt ist, wobei in der Mundplatte eine entsprechend langgestreckte Öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnung (17) an ihrer dem Saugerkörper (1) zugekehrten Seite an den Rändern größerer Längserstreckung in eine dem Zwingenquerschnitt entsprechend profilierte, mit größeren Abmessungen ausgeführte Ausnehmung (31) mit schräg zur Zwingenachse verlaufenden Begrenzungswänden (32,33) als Widerlagerführungsflächen hinter der Stufenausbildung (34,35,36) übergeht.
10. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) in der Mundplatte (16) in ihrer Längsrichtung gegenüber dem Zwingenquerschnitt ein Übermaß entsprechend der doppelten Wandstärke des Saugerschaftes (2) aufweist, und daß die Widerlagerführungsfläche in einem im Inneren der Öffnung befindlichen Öffnungsbodenteil (36) mit im wesentlichen parallel zur Achsrichtung der Zwinge verlaufenden Wandteilen (35) enden, deren Abstand voneinander größer als der größte Querschnitt der Kopfstücke (11, 12) der zusammengepreßten, geschlitzten Zwinge (4) ist.
11. Sauger nach einem der Ansprüche 3, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen parallel zur Achsrichtung der Zwinge verlaufenden Wandteile (46, 35) zu der Seite der Mundplatte, an der der Saugerhohlkörper angeordnet ist, nach innen eingezogen sind.
12. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Kopfstükken (11, 12) Schwenkschenkel (37, 38) vorgesehen sind, die sich an die dem Halter (10) zugekehrten, gegebenenfalls abgeschrägten Wandteile (41) der Kopfstücke (11, 12) anlegen und diese in der aufgerichteten Stellung überragen, wobei die Stufenausbildung (34,35,36) entsprechend der Erstreckung der aufgerichteten Schwenkschenkel (37, 38) ausgeführt ist.
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