DE3020838A1 - Endstueck fuer den anschluss oder die verbindung von nachgiebigen elementen wie kabeln, leitungen oder anderen elementen - Google Patents
Endstueck fuer den anschluss oder die verbindung von nachgiebigen elementen wie kabeln, leitungen oder anderen elementenInfo
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Description
V;
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I.T.W. DE FRANCE
Endstück für den Anschluß oder die Verbindung von nachgiebigen Elementen wie Kabeln, Leitungen
oder anderen Elementen
Die Erfindung betrifft ein Endstück für den Anschluß oder
die Verbindung von nachgiebigen Elementen wie Kabeln, Leitungen oder anderen Elementen von beliebigem Querschnitt.
Es werden sehr oft Endstücke für den Anschluß oder die Verbindung von nachgiebigen Elementen gesucht,
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Y- δ.
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die gleichzeitig einfach herzustellen, zuverlässig und leicht zu montieren sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein solches Endstück geschaffen, das alle diese drei Kriterien erfüllt.
Das erfindungsgemäße Endstück für nachgiebige Elemente
wie Kabel, Leitungen oder andere Elemente kennzeichnet sich durch zwei unterschiedliche, nach beendeter Montage
mit dem nachgiebigem Element ein Ganzes bildende Teile: ein das nachgiebige Element aufnehmendes Gehäuse
mit mindestens einer seitlichen, normalerweise von dem Gehäuse nach außen vorspringenden,
flexiblen Zunge und
ein Gleitstück, das dergestalt auf dem Gehäuse gleiten kann, daß die flexible Zunge nach innen
gedrückt wird und sich in das nachgiebige Element eindrückt,
wobei Blockiereinrichtungen auf dem Gleitstück und dem Gehäuse vorgesehen sind, durch die eine Verriegelung
des Gleitstücks auf dem Gehäuse dergestalt erhalten wird, daß das Endstück und das nachgiebige
Element voneinander untrennbar sind.
Jede flexible Zunge kann nach innen hin mindestens einen Haltenocken zum Eindrücken in das nachgiebige Element aufweisen,.
Gemäß einer Ausbildungsform können die Einrichtungen zum Blockieren des Gleitstückes auf dem Gehäuse komplementär
sein und durch einen ringförmigen Vorsprung des Gleitstückes, der nach innen vorspringt, und eine Nut auf dem Gehäuse
gebildet sein.
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- y- έ.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit teilweisem Freischnitt von einem
erfindungsgemäßen Endstück vor der Montage und der Aufnahme des nachgiebigen
Elementes,
Fig. 2 eine ähnliche perspektivische
Ansicht nach der Montage auf dem nachgiebigen Element,
Fig. 3 eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab einer Ausbildungsform der
flexiblen Zungen eines Gehäuses des erfindungsgemäßen Endstückes, wobei
das Gehäuse nur teilweise dargestellt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit
teilweisem Freischnitt einer anderen Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen
Endstückes mit einer durchgehend offenen Bohrung vor der Montage und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Ausbildungsform gem. Fig. 4 nach der
Montage.
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Bei den beiden Ausführungsformen einerseits gem. den Fig.
und 2 und andererseits gem. den Fig. 4 und 5 ist das erfindungsgemäße
Endstück für nachgiebige Elemente wie Kabel, Leitungen oder andere Elemente aus zwei unterschiedlichen
Teilen gebildet, die nach beendeter Montage mit dem nachgiebigen Element ein Ganzes bilden:
einem zylindrischen Gehäuse 1,. das an einem Ende einen Sockel 2 und seitlich von dem Gehäuse und von einer
der Seiten eines Einschnitts oder Fensters 4 in dem Gehäuse vorspringende flexible Zungen 3 aufweist, und
einerBuchse oder einem zylindrischen Gleitstück 5, das auf dem zylindrischen Gehäuse 1 verschiebbar
ist und an einem Ende einen ringförmigen Vorsprung 6 aufweist, der nach innen hin vorspringt.
Der ringförmige Vorsprung 6 ist dazu bestimmt, am Ende des Gleitens des Gleitstücks 5 in Richtung des Sockels 2 in
eine entsprechende Nut 7 einzugreifen, die auf dem Gehäuse an seiner Verbindung mit dem Sockel 2 vorgesehen ist. Es
versteht sich von selbst, daß der Vorsprung 6 und die Nut miteinander auswechselbar sind (der Vorsprung auf dem
Gehäuse und die Nut in dem Gleitstück) und so ausgebildet sein können, daß ihr Zusammentreffen an irgendeinem anderen
Punkt erfolgt, der zwischen dem der Verbindung mit der Zunge 3 gegenüberliegenden Ende des Fensters 4 und der
Fläche des Sockels 2 angeordnet ist. Das Zusammentreffen des Vorsprungs und der Nut kann gleichermaßen an irgendeinem
Punkt stattfinden, der zwischen der Verbindung der Zungen mit dem Gehäuse und dem anderen Ende des Gehäuses
angeordnet ist.
In den Fig. 1, 2 und 4, 5 haben die vorspringenden, flexiblen Zungen 3 an ihrer Basis die gleiche Dicke wie das Gehäuse 1,
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von dem sie eine Verlängerung bilden, die nach außen vorspringt, und an ihrer Spitze eine Dicke, die etwas größer
ist als die des Gehäuses, so daß sie sich in das Element E eindrücken können, wenn dieses in das Gehäuse eingeführt
ist und die Zungen durch die Fenster 4 aufgrund der Wirkung des Gleitstückes 5 durchdringen. Das allgemeine Aussehen
jeder flexiblen Zunge ist folglich prismatisch mit einer schiefen Ebene in Richtung des dem den Sockel 2 aufweisenden
Ende gegenüberliegenden Endes des Gehäuses.
Das Eindrücken ist in Abhängigkeit von der Herausziehkraft,
der das erfindungsgemäße Endstück standhalten soll, mehr oder weniger tief.
Um die Blockierung des Elementes E in dem Endstück noch besser sicherzustellen, können die flexiblen Zungen auf
ihrer Innenfläche Haltenocken 9 aufweisen. Diese Nocken drücken sich mehr oder weniger tief in das zu befestigende,
nachgiebige Element ein, wenn die flexiblen Zungen durch das Gleitstück 5 in das Innere des Gehäuses gedrückt werden.
Solche Nocken 9 sind in der Ausbildungsform gem. Fig. 3 dargestellt. Mit einem allgemeinen prismatischen Aussehen
mit einer Neigung gegen ein Ende des Gehäuses stellen die Nocken 9 eine Anordnung nach Art der Fünf auf dem Würfel
dar infolge des Vorhandenseins eines einzelnen Nockens auf einer der Zungen und von zwei Nocken auf der anderen Zunge.
Bei allen dargestellten Ausbildungsformen besitzt das Gehäuse zwei Fenster 4, die diametral gegenüberliegen und
denen zwei vorspringende flexible Zungen 3 zugeordnet sind, wobei es jedoch klar ist, daß man eine größere Anzahl von
Fenstern und entsprechenden Zungen in Abhängigkeit von den Dimensionen des Endstückes vorsehen könnte.
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In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildungsform ist die Bohrung 1A des Gehäuses 1 blind. Sie bildet einen
Anschlag 8 für die Einführung des einen Endes des Elementes E in das Gehäuse, und das erfindungsgemäße Stück stellt in
diesem Fall ein Endstück dar.
In der Ausbildungsform gem. den Fig. 4 und 5 ist die Bohrung 1A des Gehäuses 1 durchgehend dergestalt offen, daß das
erfindungsgemäße Stück unabhängig von der Länge eines nachgiebigen
Elementes E benutzt werden kann oder auch zur Verbindung von zwei Teilen des nachgiebigen Elementes E und E1
unter der Bedingung, daß das Stück mit zwei symmetrischen Haltesystemen ausgestattet ist, benutzt werden kann.
Bei der Ausbildungsform gem. den Fig. 1 und 2 stellt der Sockel 2 eine zusätzliche Nebenfunktion sicher, indem ein
Zubehörteil wie der Haken C an ihn angesetzt ist.
Die Benutzungsweise ist die folgende: Das erfxndungsgemäße Stück wird auf ein Ende des zu befestigenden
nachgiebigen Elementes (von kreisförmigem Querschnitt gem. den Zeichnungen, das jedoch auch irgendeine polygonale
Form haben kann) aufgesetzt. Das Element tritt zwischen die vorspringenden Zungen 3 des Gehäuses 1 und stößt gegen den
Anschlag 8 an (das Innere des Gehäuses 1 ist komplementär zu der Form des zu befestigenden Elementes). Das Halten
erfolgt durch Verschieben des Gleitstückes 5 gegen den Sockel 2. Wenn das Gleitrtück auf die flexiblen Zungen 3
auftrifft, drückt es sie herab und zwingt sie, sich auf das
Innere des Gehäuses 1 aufgrund <ler Fenster 4 zu beschränken.
Die von den flexiblen Zungen 3 getragenen Haltenocken 9 drücken sich in das nachgiebige, zu befestigende Element mehr
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oder weniger tief entsprechend der verlangten Herausziehkraft ein. Das Gleitstück 5 muß verschoben werden, bis der Vorsprung
6 in die Nut 7 eintritt und so das Gleitstück blockiert. Bei verlangtem schwachen Halten kann das Gleiten des Gleitstückes
5 zum Herabdrücken der flexiblen Zungen manuell durchgeführt werden. Bei der Forderung nach vergrößerter
Haltekraft ist es angebracht, ein Werkzeug, wie beispielsweise eine Zange, hierfür vorzusehen.
Die Haltenocken sind so beschaffen, daß sie einen größtmöglichen Halt des Stückes auf dem nachgiebigen Element E
sicherstellen. Eine gute entsprechende Lösung entspricht der Anordnung der Nocken 9 nach Art der Fünf auf dem Würfel, ohne
daß eine solche Anordnung in irgendeiner Weise zwingend notwendig ist.
Die Montage erfolgt demzufolge mit großer Leichtigkeit. Das erfindungsgemäße Endstück wird vollständig (Gehäuse und
Gleitstück) aus einem nachgiebigen und flexiblen Material, wie beispielsweise einem Kunststoffmaterial, hergestellt, das
in einer einzigen Injektion injizierbar ist.
Außer diesen Vorteilen bringt die Erfindung eine Verläßlichkeit mit sich, die dem Herausziehen in einem großen Kraftbereich
widerstehen kann.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß man
Äquivalente der Elemente benutzen kann, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (14)
- V-PatentansprücheEndstück für den Anschluß oder die Verbindung von nachgiebigen Elementen wie Kabeln, Leitungen oder anderen Elementen von beliebigem Querschnitt, gekennzeichnet durch zwei unterschiedliche, nach beendeter Montage mit dem nachgiebigen Element ein Ganzes bildende Teile: ein das nachgiebige Element (E) aufnehmendes Gehäuse {3) mit mindestens einer seitlichen, normalerweise von dem Gehäuse nach außen vorspringenden, flexiblen Zunge (3) und ein Gleitstück (5), das dergestalt auf dem Gehäuse gleiten kann, daß die flexible Zunge nach innen gedrückt wird und sich in das nachgiebige Element eindrückt,wobei Blockiereinrichtungen (Vorsprung 6, Nut 7) auf dem Gleitstück und dem Gehäuse vorgesehen sind, durch die eine Verriegelung des Gleitstücks auf dem Gehäuse dergestalt erhalten wird, daß das Endstück und das nachgiebige Element voneinander untrennbar sind.
- 2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede flexible Zunge (3) eine allgemein prismatische Form mit einer schiefen Ebene in Richtung auf ein Ende des Gehäuses hat.8-30051/0734ORtGiKAL INSHtCTED
- 3- Endstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede flexible Zunge (3) nach innen hin mindestens einen Haltenocken (9) zum Eindrücken in das nachgiebige Element (E) aufweist.
- 4. Endstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (9) der Zungen (3) in bezug aufeinander die Anordnung nach Art der Fünf auf einem Würfel aufweisen.
- 5. Endstück nach Anspruch 3 oder 4^ dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (9) eine allgemein prismatische Form mit einer auf ein Ende des Gehäuses zulaufenden schiefen Ebene haben.
- 6. Endstück nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn ζ e i chne t, daß jede flexible Zunge {3) sich in dem Rahmen eines Fensters (4) für den Durchtritt der Zunge ins Innere des Gehäuses abhebt, wobei der Fuß der Zunge mit einer Seite des Fensters fest verbunden ist.
- 7. Endstück nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bohrung (1A) des Gehäuses (1) durchgehend offen ist und die Möglichkeit bietet, das Endstück an irgendeinem Punkt auf der Länge des nachgiebigen Elementes zu befestigen oder zwei verschiedene Teile des nachgiebigen Elementes zu verbinden. (Fig. 4 und 5)
- 8^ Endstück nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bohrung (1A) des Gehäuses (1) zur Aufnahme des nachgiebigen Elementes dergestalt blind ist, daß ihr Boden einen Anschlag (8) zur Einführung des nachgiegiben Elementes in das Gehäuse bildet.- 10 -Ö30 053/073*r-3
- 9. Endstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Gehäuses (1) geeignet ist, irgendein Zubehör (Haken C) zu tragen.
- 10. Endstück nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (Vorsprung 6, Nut 7) zum Blockieren des Gleitstückes (5) auf dem Gehäuse komplementär und dergestalt ausgebildet sind, daß ihr Zusammentreffen an irgendeinem Punkt zwischen dem ihrer Verbindung mit dem Gehäuse gegenüberliegenden-" Ende der Zungen (3) und einem Ende des Gehäuses erfolgt.
- 11. Endstück nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (Vorsprung 6, Nut 7) zum Blockieren des Gleitstücks (5) auf dem Gehäuse (1) komplementär und dergestalt ausgebildet sind, daß ihr Zusammentreffen an irgendeinem Punkt zwischen der Verbindung der Zungen (3) und dem Gehäuse (1) und einem Ende des Gehäuses erfolgt.
- 12. Endstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Blockiereinrichtungen aus einem ringförmigen Vorsprung (6) und einer entsprechenden Nut (7) bestehen.
- 13. Endstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung auf dem Gleitstück (5) ein ringförmiger Vorsprung (6) ist, der nach innen vorspringt, und die komplementäre Blockiereinrichtung auf dem Gehäuse(1) eine'Nut (7> ist.
- 14. Endstück nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß es (Gehäuse 1 und Gleitstück 5) vollständig aus einem nachgiebigen und flexiblen, in einer einzigen Injektion injizierbaren Material hergestellt ist.630051/0734
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