DE202008005269U1 - Beruhigungssauger mit an einem Mundschild fixiertem Lutschteil - Google Patents

Beruhigungssauger mit an einem Mundschild fixiertem Lutschteil Download PDF

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Abstract

Beruhigungssauger mit einem Mundschild und einem mit Hilfe eines Einsatzstücks klemmend in einer Öffnung des Mundschilds fixierten, hohlen Lutschteil (10), das einen Mundabschnitt (12), einen Schaftabschnitt (14, 30) und einen am von dem Mundabschnitt (12) abgewandten Ende des Schaftabschnitts (14, 30) angeordneten, umlaufenden Flansch (16, 32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lutschteil (10) einen Sicherheitsstreifen (18, 34) aus einem verhältnismäßig harten Material aufweist, der mit dem Mundabschnitt (12) verbunden ist, sich bis in den Bereich des Flansches (16, 32) erstreckt und dort eine Erweiterung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beruhigungssauger mit einem Mundschild und einem mit Hilfe eines Einsatzstücks klemmend in einer Öffnung des Mundschilds fixierten, hohlen Lutschteil, das einen Mundabschnitt, einen Schaftabschnitt und einen am von dem Mundabschnitt abgewandten Ende des Schaftabschnitts angeordneten, umlaufenden Flansch aufweist.
  • Derartige Beruhigungssauger sind beispielsweise aus der Druckschrift DT 25 27 040 A1 bekannt. Sie zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau aus und durch eine einfache Fixierung des Lutschteils an der Mundplatte mit Hilfe des Einsatzstücks, das häufig auch als Zwinge bezeichnet wird. Durch die klemmende Fixierung lassen sich Materialen mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie beispielsweise ein sehr elastisches Lutschteil aus Latex, und ein verhältnismäßig stei fer Mundschild aus Kunststoff, zuverlässig miteinander verbinden. Durch die Ausbildung eines Flansches am Lutschteil in Verbindung mit der Klemmwirkung des Einsatzstücks kann ein Herausrutschen des Lutschteils aus der Öffnung des Mundschilds sicher verhindert werden. Probleme können jedoch auftreten, wenn das Lutschteil beschädigt oder infolge von Materialermüdung geschwächt ist. Dann kann es bei intensivem Saugen zu einem Abreißen von Teilen des Lutschteils kommen, was mit der Gefahr des Verschluckens oder gar Erstickens einhergeht.
  • Aus der Druckschrift AT 396 869 B ist ein Beruhigungssauger mit einem an einer Mundplatte befestigten, massiven Lutschteil bekannt, in das eine an der Mundplatte befestigte Armierungseinlage aus einem festeren Material eingebettet ist. Die Armierungseinlage ist mit Hilfe eines Querriegels, der in eine Öffnung der Armierungseinlage eingreift, formschlüssig mit der Mundplatte verbunden.
  • Aus der Druckschrift DE 41 33 064 A1 ist ein Beruhigungssauger mit einer Mundplatte und einem hohlen Lutschteil bekannt, das eine Armierung in Form eines Fadens aufweist. Das Lutschteil ist in nicht näher beschriebener Weise an die Mundplatte angesetzt, wobei der Faden durch die Mundplatte hindurchgeführt und auf der Rückseite der Mundplatte formschlüssig verankert ist.
  • Aus der Druckschrift WO 95/32702 A1 ist ein Trinksauger bekannt, in den ein flexibler Signalstreifen aus einem Textilmaterial wie einer Wollfaser oder aus einer Kunststofffaser eingebettet ist. Der Signalstreifen ist reißfest und hat bevorzugt eine netzartige Struktur. Der Sauger weitet sich in der vom Benutzer weg weisenden Richtung bis auf den relativ großen Öffnungsdurchmesser einer Trinkflasche auf. Dort wird er in der bei Trinksaugern üblichen Weise mit einem Überwurfring klemmend auf der Trinkflaschenöffnung gehalten. Im Fall einer Beschädigung des Saugers soll ein abgetrennter Teil des Saugers durch den reißfesten Signalstreifen mit dem verbleibenden, an der Trinkflasche befestigten Teil des Saugers verbunden bleiben.
  • Aus der Druckschrift DE 42 29 224 A1 ist die Verwendung eines Sicherheitsstreifens in einem einteilig gefertigten Beruhigungssauger bekannt. Dabei wird der Sicherheitsstreifen aus demselben, verhältnismäßig harten Material gefertigt wie der Mundschild. Das Lutschteil besteht aus einem verhältnismäßig weichen Material. Der gesamte Sauger wird in einem Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren hergestellt. Der Sicherheitsstreifen ist integral mit dem Mundschild ausgebildet und daher fest mit diesem verbunden.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 022 669 A1 ist ein weiterer, einteilig gefertigter Beruhigungssauger bekannt, der einen Sicherheitsfaden aus einem verhältnismäßig festen Material aufweist. Der Sicherheitsfaden zeichnet sich durch seine besondere Anordnung aus, die ein Durchtrennen des Sicherheitsfadens durch die Zähne eines Benutzers vermeiden soll. Auch dieser Sicherheitsfaden ist integral mit dem Mundschild ausgebildet.
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Beruhigungssauger mit einem Mundschild und einem mit Hilfe eines Einsatzstücks klemmend in einer Öffnung des Mundschilds fixierten, hohlen Lutschteil zur Verfügung zu stellen, der eine besonders sichere Benutzung ermöglicht und einfach zu fertigen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Beruhigungssauger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den sich anschließenden Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Beruhigungssauger hat einen Mundschild und ein mit Hilfe eines Einsatzstücks klemmend in einer Öffnung des Mundschilds fixiertes, hohles Lutschteil, das einen Mundabschnitt, einen Schaftabschnitt und einen am von dem Mundabschnitt abgewandten Ende des Schaftabschnitts angeordneten, umlaufenden Flansch aufweist, wobei das Lutschteil einen Sicherheitsstreifen aus einem verhältnismäßig harten Material aufweist, der mit dem Mundabschnitt verbunden ist, sich bis in den Bereich des Flansches erstreckt und dort eine Erweiterung aufweist.
  • Der Sicherheitsstreifen besteht aus einem verhältnismäßig, d. h. im Verhältnis zum Material des Lutschteils, harten Material. Er lässt sich nur schwer von den Zähnen eines Benutzers durchtrennen und weist auch eine verhältnismäßig hohe Reißfestigkeit auf. Der Sicherheitsstreifen hat eine langgestreckte Form, wobei die Form des Querschnitts beliebig ist. Beispielsweise kann sie halbrund, kreisrund, oval oder rechteckig sein. Der Sicherheitsstreifen kann sich bis zum von dem Benutzer abgewandten Ende des Lutschteils erstrecken. Der Sicherheitsstreifen kann einen im Wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt aufweisen, insbesondere im Schaftabschnitt des Lutschteils. Die Verbindung des Sicherheitsstreifens mit dem Material des Lutschteils kann stoffschlüssig sein, beispielsweise bei Herstellung des Lutschteils in einem Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren. Es kann auch eine formschlüssige Verankerung des Sicherheitsstreifens in dem Material des Lutschteils erfolgen. Insbesondere die Erweiterung des Sicherheitsstreifens im Bereich des Flansches kann eine formschlüssige Verankerung des Sicherheitsstreifens im Flansch des Lutschteils und/oder in der Öffnung des Mundschilds bewirken.
  • Die Erweiterung des Sicherheitsstreifens im Bereich des Flansches ist so bemessen und angeordnet, dass der Sicherheitsstreifen von der Klemmwirkung des Einsatzstücks erfasst wird. Dadurch wird der Sicherheitsstreifen im Bereich des Flansches fixiert. Die Auszugsfestigkeit des Lutschteils und des Sicherheitsstreifens selbst wird wesentlich verbessert. Der mit dem Sicherheitsstreifen ver bundene Mundabschnitt des Lutschteils kann bei dieser Konstruktion selbst dann nicht vollständig von dem Beruhigungssauger abgetrennt werden, wenn das Material des Lutschteils im Schaftabschnitt nahe dem Mundschild vollständig durchtrennt wird. In diesem Fall wird durch das Erfassen des Sicherheitsstreifens von der Klemmwirkung des Einsatzstücks verhindert, dass sich der Sicherheitsstreifen aus dem im Bereich des Flansches verbleibenden Rest des Lutschteils lösen und mit dem abgetrennten Mundabschnitt von dem Mundschild abgetrennt werden kann.
  • Die Erweiterung des Sicherheitsstreifens bezieht sich auf dessen Form. Beispielsweise kann der Querschnitt des Sicherheitsstreifens eine Verbreiterung, Verdickung oder Verformung aufweisen, die den Halt des Sicherheitsstreifens in dem zwischen Einsatzstück und Mundschild geklemmten Bereich verbessert. Die Erweiterung kann auch in Form einer Verformung des einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisenden Sicherheitsstreifens verwirklicht werden, etwa in Gestalt eines abgewinkelten oder gebogenen Abschnitts. In Verbindung mit dem verhältnismäßig harten Material des Sicherheitsstreifens führt auch dies zu einer verbesserten Auszugsfestigkeit. Die Erweiterung kann mit einer Materialanhäufung im Bereich des Flansches einhergehen. Die Erweiterung ist einteilig mit dem Sicherheitsstreifen ausgebildet.
  • Nicht erforderlich ist, dass der Sicherheitsstreifen bzw. die Erweiterung selbst in Berührung mit dem Einsatzstück oder dem Mundschild kommt. Sicherheitsstreifen und Erweiterung können beispielsweise im Bereich des Flansches vollständig vom Material des Lutschteils umgeben sein und dennoch von der Klemmwirkung erfasst werden.
  • In einer Ausgestaltung erstreckt sich mindestens ein Teil der Erweiterung in bezogen auf den Schaftabschnitt des Lutschteils radialer Richtung nach außen. Der radial nach außen weisende Teil der Erweiterung kann den Mundschild teilweise hintergreifen. Dadurch wird die Auszugsfestigkeit des Sicherheitsstreifens weiter verbessert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Sicherheitsstreifen innerhalb des Flansches mindestens einen Fortsatz auf, der in der Ebene des Flansches angeordnet ist. Der Fortsatz kann die Erweiterung des Sicherheitsstreifens bilden, er kann jedoch auch mit einer sonstigen Erweiterung des Sicherheitsstreifens kombiniert sein. Der Fortsatz ist einteilig mit dem Sicherheitsstreifen ausgebildet. Durch die Anordnung des Fortsatzes in der Ebene des Flansches wird der Sicherheitsstreifen verhältnismäßig großflächig zwischen Einsatzstück und Mundschild eingeklemmt. Die Auszugsfestigkeit des Sicherheitsstreifens kann dadurch gesteigert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Fortsatz ringförmig ausgebildet und umrundet den Hohlraum innerhalb des Schaftabschnitts. Der Fortsatz kann zu einem Ring geschlossen sein. Dadurch wird der Fortsatz besonders auszugssicher eingeklemmt.
  • In einer Ausgestaltung umrundet der mindestens eine Fortsatz den Hohlraum innerhalb des Schaftabschnitts nur teilweise. Der Fortsatz kann ringsegmentförmig sein. Er bildet keinen geschlossenen Ring um den Hohlraum des Schaftabschnitts herum. Dadurch kann das mit dem Sicherheitsstreifen versehene Lutschteil bei der Fertigung einfacher entformt werden: Ein geschlossener Ring aus dem verhältnismäßig festen Material sorgt zwar für optimale Auszugsfestigkeit, lässt sich wegen der im Vergleich zu dem Material des Lutschteils geringeren Elastizität des Materials des Sicherheitsstreifens aber unter Umständen nur schwer ausreichend weit dehnen, um das Lutschteil vom Kern des Formwerkzeugs zu entfernen.
  • In einer Ausgestaltung sind an einem Ende des Sicherheitsstreifens zwei Fortsätze vorhanden, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die beiden Fort sätze bilden eine besonders wirksame Verankerung und erhöhen die Auszugsfestigkeit des Sicherheitsstreifens.
  • In einer Ausgestaltung erstreckt sich der mindestens eine Fortsatz mindestens teilweise in bezogen auf den Schaftabschnitt radialer Richtung nach außen. Der mindestens eine Fortsatz steht dabei über die in Längsrichtung des Schaftabschnitts angeordneten Abschnitte des Sicherheitsstreifens radial nach außen über. Sofern der Fortsatz ringförmig ausgebildet ist, weist er selbst die Form eines Flansches auf. Der radial nach außen überstehende Teil des Fortsatzes kann die Ränder der Öffnung in dem Mundschild teilweise hintergreifen und so zu einer formschlüssigen Verriegelung des Sicherheitsstreifens in dem Mundstück führen. Dadurch wird die Auszugsfestigkeit des Sicherheitsstreifens verbessert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Sicherheitsstreifen U-förmig im Bereich des Mundabschnitts umgelenkt und beide Enden des Sicherheitsstreifens sind im Bereich des Flansches angeordnet. In dieser Ausgestaltung weist bevorzugt jedes der beiden Enden im Bereich des Flansches eine Erweiterung auf.
  • In einer Ausgestaltung folgt der Sicherheitsstreifen einer Kontur des Lutschteils. Der Sicherheitsstreifen kann dabei in seinem gesamten Verlauf mit dem Lutschteil verbunden sein. Er fügt sich dadurch besonders gut in das Lutschteil ein, beeinträchtigt die Flexibilität des Lutschteils nur geringfügig und führt zu einer sicheren Verbindung zwischen dem Lutschteil und dem Mundschild.
  • In einer Ausgestaltung verläuft der Sicherheitsstreifen an der Innenseite des Lutschteils. Der Sicherheitsstreifen kann von der Außenseite des Lutschteils beabstandet und von einer Materiallage des Lutschteils umgeben sein. Dadurch gelangt ein Benutzer nicht in Kontakt mit dem Material des Sicherheitsstreifens, was zusätzliche Freiheit bei der Materialwahl ermöglicht.
  • In einer Ausgestaltung ist die Erweiterung des Sicherheitsstreifens an der Innenseite des Lutschteils angeordnet. Dadurch kann einerseits ein direkter Kontakt der Erweiterung mit dem Benutzer vermieden werden, andererseits ist die Erweiterung unmittelbar dem klemmenden Einsatzstück ausgesetzt, was zu einer verbesserten Klemmwirkung und damit erhöhten Auszugsfestigkeit führen kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Sicherheitsstreifen in das Material des Lutschteils eingebettet. Der Sicherheitsstreifen kann vollständig oder abschnittsweise eingebettet sein. Eingebettet heißt, dass der Sicherheitsstreifen im Querschnitt allseitig vom Material des Lutschteils umgeben ist. Der Sicherheitsstreifen fügt sich dadurch besonders fest in das Lutschteil ein.
  • In einer Ausgestaltung weist der Schaftabschnitt einen abgeflachten Querschnitt auf und der Sicherheitsstreifen ist an den Schmalseiten des Schaftabschnitts und im Bereich der entsprechenden seitlichen Abschnitte des Flansches angeordnet. In diesen Bereichen des Flansches kann eine besonders gute Klemmwirkung erzielt werden. Zudem ergibt sich eine besonders sichere Positionierung des Sicherheitsstreifens in einem Abstand vom direkt den Zähnen eines Benutzers ausgesetzten Schaftabschnitt des Lutschteils.
  • In einer Ausgestaltung ist der Sicherheitsstreifen an der Oberseite des Lutschteils angeordnet. Grundsätzlich kann der Sicherheitsstreifen nicht nur seitlich, wie in der vorigen Ausgestaltung, sondern auch an der Oberseite und/oder an der Unterseite des Lutschteils angeordnet sein. Bei einer Anordnung an der bei der Benutzung dem Gaumen zugewandten Oberseite bleibt die Unterseite besonders weich, was für den Benutzungskomfort von Vorteil sein kann. Die Anordnung an der Oberseite kann außerdem die Fertigung des Lutschteils vereinfachen.
  • In einer Ausgestaltung sind zwei oder mehr Sicherheitsstreifen vorhanden, die im Bereich des Mundabschnitts U-förmig umgelenkt sind. Bei Verwendung mehrerer Sicherheitsstreifen kann einen hohe Sicherheit gegen ein Abtrennen von Teilen des Lutschteils in Kombination mit einer guten Verformbarkeit des Lutschteils erzielt werden.
  • In einer Ausgestaltung sind die auf einer Seite des Lutschteils im Bereich des Flansches angeordneten ersten Enden der Sicherheitsstreifen mit einem ersten, gemeinsamen Fortsatz verbunden und die auf der gegenüberliegenden Seite des Lutschteils im Bereich des Flansches angeordneten zweiten Enden der Sicherheitsstreifen sind mit einem zweiten, gemeinsamen Fortsatz verbunden. Auf diese Weise kann eine besonders sichere Verankerung der Sicherheitsstreifen im Bereich des Flansches fertigungstechnisch einfach erzielt werden.
  • In einer Ausgestaltung besteht das Lutschteil aus einem verhältnismäßig weichen Silikon und der Sicherheitsstreifen aus einem verhältnismäßig harten Silikon. Grundsätzlich kann das Lutschteil aus einem beliebigen, für Lutschteile geeigneten Material gefertigt sein, beispielsweise aus Naturkautschuklatex. Sofern für das Lutschteil Silikon verwendet wird, kann die Verbindung mit dem Material des Sicherheitsstreifens schwierig sein. Hier ist die Verwendung eines zweiten, härteren Silikonwerkstoffs eine Lösung.
  • In einer Ausgestaltung haben das verhältnismäßig weiche Silikon und das verhältnismäßig harte Silikon die gleiche Elastizität. Die verhältnismäßig harten und verhältnismäßig weichen Materialien unterscheiden sich in ihrer Festigkeit, insbesondere in Bezug auf ein Durchtrennen des Materials mit den Zähnen. Diese Materialeigenschaft ist von der Elastizität, die die elastische Verformbarkeit der Materialien kennzeichnet, unabhängig. Wird für beide Materialien eine ähnliche oder im wesentlichen die gleiche Elastizität gewählt, kann dies einerseits die Belastbarkeit der Verbindung der beiden Materialien begünstigen, andererseits kann eine Beeinträchtigung der Verformbarkeit des aus den beiden Materialien gefertigten Lutschteils durch den Sicherheitsstreifen aus dem verhältnismäßig harten Silikon vermieden werden.
  • In einer Ausgestaltung besteht das Lutschteil aus Silikon und der Sicherheitsstreifen aus einem hitzebeständigen Kunststoff. Wegen des zur Aushärtung des Silikons notwendigen Temperns findet ein hitzebeständiger Kunststoff Verwendung. Hitzebeständig heißt, dass der Schmelzpunkt des Kunststoffs oberhalb der Temperatur für die Wärmebehandlung des Silikons, beispielsweise oberhalb von 100°C oder 150°C liegt.
  • In einer Ausgestaltung ist der hitzebeständige Kunststoff für den Sicherheitsstreifen ein Polyetheretherketon (PEEK). PEEK hat einen ausreichend hohen Schmelzpunkt, um den Temperaturen bei der Wärmebehandlung des Silikons zu widerstehen, und verfügt über günstige mechanische Eigenschaften für die Verwendung als Sicherheitsstreifen.
  • In einer Ausgestaltung besteht das Lutschteil aus einem verhältnismäßig weichen, thermoplastischen Elastomer und der Sicherheitsstreifen aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff. Bei Verwendung eines thermoplastischen Elastomers für das Lutschteil ist die Auswahl eines kompatiblen Kunststoffs für den Sicherheitsstreifen einfacher als bei Verwendung von Silikon. Beispielsweise kann für den verhältnismäßig harten Kunststoff ebenfalls ein thermoplastisches Elastomer verwendet werden. Das thermoplastische Elastomer des Sicherheitsstreifens kann das gleiche Basispolymer aufweisen, wie das thermoplastische Elastomer des Lutschteils. Der verhältnismäßig harte Kunststoff kann auch in dieser Ausgestaltung PEEK sein.
  • In einer Ausgestaltung weist das verhältnismäßig harte Material einen Füllstoff oder ein Fasermaterial auf. Dadurch kann die Festigkeit des Sicherheitsstreifens gesteigert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Lutschteil eines erfindungsgemäßen Beruhigungssaugers in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 das Lutschteil aus 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
  • 3 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiel eines Lutschteils nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4 das Lutschteil aus 3 im Querschnitt entlang der in 3 mit A-A bezeichneten Ebene;
  • 5 ein weiteres Lutschteil eines erfindungsgemäßen Beruhigungssaugers in einer Draufsicht von oben;
  • 6 das Lutschteil aus 5 in einer Draufsicht von der Seite.
  • Das Lutschteil 10 aus 1 hat einen orthodontisch geformten, d. h. an die Form der Mundhöhle angepassten, Mundabschnitt 12, der in der Figur rechts dargestellt ist. Das Lutschteil 10 ist hohl und besteht aus einem verhältnismäßig weichen Material. Der Mundabschnitt 12 erstreckt sich ungefähr über die Hälfte der Gesamtlänge des Lutschteils 10. An den Mundabschnitt 12 anschließend weist das Lutschteil 10 einen Schaftabschnitt 14 auf, der eine im Wesentlichen zylindrische Form hat. Der Querschnitt des Schaftabschnitts 14 ist relativ flach. Die obere und untere Wandung des Schaftabschnitts 14 sind jeweils im Wesentlichen geradflächig ausgebildet und werden seitlich von je einer gebogenen, Seitenwand mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt verbunden. Am von dem Mundabschnitt 12 abgewandten Ende des Schaftabschnitts 14 befindet sich ein Flansch 16, der sich vom Querschnitt des Schaftabschnitts 14 radial nach außen erstreckt. Die Breite des Flansches 16 in radialer Richtung entspricht ungefähr seiner Länge. Im Bereich des Flansches 16 ist die Dicke der Wandung des Lutschteils 10, die hier vollständig von dem Flansch 16 gebildet wird, ungefähr doppelt so groß wie im Bereich des Schaftabschnitts 12. Der Hohlraum innerhalb des Lutschteils 10 ist am Ende des Flansches 16 offen und weist zwischen Schaftabschnitt 14 und Flansch 16 einen gleichmäßigen Verlauf ohne Stufen oder Sprünge auf.
  • Im Innern des Lutschteils 10 verläuft ein auf seiner gesamten Länge durch eine Materialschicht des Lutschteils 10 von der Außenseite getrennter Sicherheitsstreifen 18. Der Sicherheitsstreifen 18 folgt der inneren Kontur des Lutschteils 10 über die gesamte Länge des Lutschteils 10. Im Bereich des Mundabschnitts 12 und des Schaftabschnitts 14 ist der Sicherheitsstreifen auf beiden Seiten des Lutschteils 10 angeordnet, und zwar an einer Position, die ungefähr mit der größten Breite des Lutschteils 10 zusammenfällt. Der Sicherheitsstreifen hat im Bereich des Schaftabschnitts 14 und des Mundabschnitts 12 einen im Wesentlichen gleichmäßigen, kreisförmigen oder ovalen Querschnitt.
  • Der Sicherheitsstreifen 18 ist am vorderen Ende des Mundabschnitts 12 U-förmig umgelenkt, seine beiden Enden erstrecken sich bis in den Bereich des Flansches 16. Im Bereich des Flansches 16 geht jedes Ende des Sicherheitsstreifens 18 in einen ringsegmentförmigen Fortsatz 20 über. Jeder Fortsatz 20 liegt in der Ebene des Flansches 16 und erstreckt sich bis zur vom Mundabschnitt 12 abgewandten, rückwärtigen Fläche 22 des Flansches.
  • Teile des Fortsatzes 20 stehen radial nach außen über die im Schaftabschnitt 14 verlaufenden Teile des Sicherheitsstreifens 18 über. Jedes Ende des Sicherheitsstreifens 18 ist mit der Mitte eines Fortsatzes 20 verbunden, d. h. die beiden Hälften des ringsegmentförmigen Fortsatzes 20 erstrecken sich von einem Ende des Sicherheitsstreifens 18 aus in entgegengesetzte Richtungen. Jeder Fortsatz 20 beschreibt einen Halbkreis, wobei die beiden offenen Enden eines halbkreisförmigen Fortsatzes 20 den beiden Enden des anderen halbkreisförmigen Fortsatzes 20 in einem Abstand gegenüberliegen. Die in den Flansch 16 erstreckten Enden und ringsegmentförmigen Fortsätze 20 sind Erweiterungen des Sicherheitsstreifens 18.
  • In der Ansicht der 2 ist erkennbar, dass die ringsegmentförmigen Fortsätze 20 bis an die rückwärtige Fläche 22 des Flansches 16 heranreichen. Sie sind an der Innenseite des Lutschteils 10 angeordnet und weisen einen Abstand zur äußeren Seite des Flansches 16 auf. Der Sicherheitsstreifen 18 ist einteilig mit den Fortsetzen 20 ausgebildet.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lutschteils für einen Beruhigungssauger skizziert. Gezeigt ist der Schaftabschnitt 30 des Lutschteils und der am vom nicht dargestellten Mundabschnitt des Lutschteils abgewandten Seite des Schaftabschnitts 30 angeordnete Flansch 32. Die äußere Form des Lutschteils entspricht der des ersten Ausführungsbeispiels.
  • An der Innenseite des Schaftabschnitts 30 verläuft ein Sicherheitsstreifen 34, der einen ungefähr kreisrunden Querschnitt aufweist und in das Material des Lutschteils eingebettet ist. Der Sicherheitsstreifen 34 folgt der inneren Kontur des Lutschteils und ist im nicht dargestellten Mundabschnitt U-förmig umgelenkt. Die beiden Enden des Sicherheitsstreifens 34 setzen sich der inneren Kontur des Schaftabschnitts 30 folgend bis in den Bereich des Flansches 32 fort, wo sie jeweils in einen ringförmig ausgebildeten Fortsatz 36 münden. Der ringförmig ausgebildete Fortsatz 36 liegt in der Ebene des Flansches 32 und reicht bis an die rückwärtige Fläche 38 des Lutschteils heran. Der Fortsatz 36 umrundet den im Innern des Lutschteils ausgebildeten Hohlraum 40 vollständig und steht in radialer Richtung teilweise nach außen über die im Schaftabschnitt 30 angeordneten Abschnitte 42 des Sicherheitsstreifens 34 über.
  • Dies ist im Querschnitt der 4 deutlich erkennbar, der entlang der mit A-A bezeichneten Schnittebene der 3 verläuft. Die im Schaftabschnitt 30 angeordneten Abschnitte 42 des Sicherheitsstreifens 34 sind im Wesentlichen parallel zu der bei 44 angedeuteten Längsachse des Lutschteils angeordnet. Der Fortsatz 36 erstreckt sich in Längsrichtung nur über einen Teil der Länge des Flansches 32.
  • Das Lutschteil 50 des in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiels weist zwei Sicherheitsstreifen 52, 54 auf, die in gleichmäßigem Abstand voneinander in die Oberseite des Lutschteils 50 eingebettet sind. Im Mundabschnitt 56 sind die beiden Sicherheitsstreifen 52, 54 jeweils U-förmig umgelenkt. Jeder Sicherheitsstreifen 52, 54 bildet eine Schlaufe. Die beiden ersten Enden 58, 60 der Sicherheitsstreifen 52, 54 münden in einen ersten Fortsatz 62, der ringsegmentförmig ausgebildet ist. Die beiden zweiten Enden 64, 66 der Sicherheitsstreifen 52, 54 münden in einen zweiten Fortsatz 68, der ebenfalls ringsegmentförmig ausgebildet ist. Die beiden Sicherheitsstreifen 52, 54 und die beiden Fortsätze 62, 68 sind spiegelsymmetrisch zur sagittalen Mittelebene des Lutschteils 50 angeordnet. Die beiden Fortsätze 62, 68 sind voneinander beabstandet. In Längsrichtung des Lutschteils 50 beginnen die beiden Fortsätze 62, 68 bereits im Schaftabschnitt 70 und erstrecken sich bis zum hinteren Ende des Flansches 72. Im Bereich des Flansches 72 weiten sich die Fortsätze 62, 68 konisch nach außen auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DT 2527040 A1 [0002]
    • - AT 396869 B [0003]
    • - DE 4133064 A1 [0004]
    • - WO 95/32702 A1 [0005]
    • - DE 4229224 A1 [0006]
    • - DE 102006022669 A1 [0007]

Claims (22)

  1. Beruhigungssauger mit einem Mundschild und einem mit Hilfe eines Einsatzstücks klemmend in einer Öffnung des Mundschilds fixierten, hohlen Lutschteil (10), das einen Mundabschnitt (12), einen Schaftabschnitt (14, 30) und einen am von dem Mundabschnitt (12) abgewandten Ende des Schaftabschnitts (14, 30) angeordneten, umlaufenden Flansch (16, 32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lutschteil (10) einen Sicherheitsstreifen (18, 34) aus einem verhältnismäßig harten Material aufweist, der mit dem Mundabschnitt (12) verbunden ist, sich bis in den Bereich des Flansches (16, 32) erstreckt und dort eine Erweiterung aufweist.
  2. Beruhigungssauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Erweiterung sich in bezogen auf den Schaftabschnitt (14, 30) des Lutschteils (10) radialer Richtung nach außen erstreckt.
  3. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (18, 34) innerhalb des Flansches (16, 32) mindestens einen Fortsatz (20, 36) aufweist, der in der Ebene des Flansches (16, 32) angeordnet ist.
  4. Beruhigungssauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (36) ringförmig ausgebildet ist und den Hohlraum (40) innerhalb des Schaftabschnitts (30) umrundet.
  5. Beruhigungssauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fortsatz (20) den Hohlraum innerhalb des Schaftabschnitts (14) nur teilweise umrundet.
  6. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Sicherheitsstreifens (18, 34) zwei Fortsätze (20, 36) vorhanden sind, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  7. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Fortsatz (20, 36) mindestens teilweise in bezogen auf den Schaftabschnitt (14, 30) radialer Richtung nach außen erstreckt.
  8. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (18, 34) U-förmig im Bereich des Mundabschnitts (12) umgelenkt ist und beide Enden des Sicherheitsstreifens (18, 34) im Bereich des Flansches (16, 32) angeordnet sind.
  9. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (18, 34) einer Kontur des Lutschteils (10) folgt.
  10. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (18, 34) an der Innenseite des Lutschteils (10) verläuft.
  11. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung des Sicherheitsstreifens (18, 34) an der Innenseite des Lutschteils (10) angeordnet ist.
  12. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (18, 34) in das Material des Lutschteils (10) eingebettet ist.
  13. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftabschnitt (14, 30) einen abgeflachten Querschnitt aufweist und der Sicherheitsstreifen (18, 34) an den Schmalseiten des Schaftabschnitts (14, 30) und im Bereich der entsprechenden seitlichen Abschnitte des Flansches (16, 32) angeordnet ist.
  14. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (52, 54) an der Oberseite des Lutschteils (50) angeordnet ist.
  15. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Sicherheitsstreifen (52, 54) vorhanden sind, die im Bereich des Mundabschnitts (56) U-förmig umgelenkt sind.
  16. Beruhigungssauger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Seite des Lutschteils (50) im Bereich des Flansches (72) angeordneten ersten Enden (58, 60) der Sicherheitsstreifen (52, 54) mit einem ersten Fortsatz (62) verbunden sind und die auf der gegenüberliegenden Seite des Lutschteils (50) im Bereich des Flansches (72) angeordneten zweiten Enden (64, 66) der Sicherheitsstreifen (52, 54) mit einem zweiten Fortsatz (68) verbunden sind.
  17. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lutschteil (10) aus einem verhältnismäßig weichen Silikon und der Sicherheitsstreifen (18, 34) aus einem verhältnismäßig harten Silikon besteht.
  18. Beruhigungssauger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das verhältnismäßig weiche Silikon und das verhältnismäßig harte Silikon die gleiche Elastizität haben.
  19. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lutschteil (10) aus Silikon und der Sicherheitsstreifen (18, 34) aus einem hitzebeständigen Kunststoff besteht.
  20. Beruhigungssauger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der hitzebeständige Kunststoff für den Sicherheitsstreifen (18, 34) ein Polyetheretherketon ist.
  21. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lutschteil (10) aus einem verhältnismäßig weichen, thermoplastischen Elastomer und der Sicherheitsstreifen (18, 34) aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff besteht.
  22. Beruhigungssauger nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das verhältnismäßig harte Material des Sicherheitsstreifens (18, 34) einen Füllstoff oder ein Fasermaterial aufweist.
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