DE8126129U1 - Nageldübel - Google Patents
NageldübelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Emmendingen, den 07. Sept. 1981 UPT-G 8/226
Upat GmbH & Co.
Freiburgerstr. 9
7830 Emmendingen
Freiburgerstr. 9
7830 Emmendingen
Nageldübel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nageldübel mit einem Schaftbereich, einem längs geschlitztem Spreizbereich und
einem Spreizelement, wobei das äußere Ende des Schaftes zur Begrenzung der Eindringtiefe des Dübel ein ringförmiges Schulterstück
aufweist.
Zur Befestigung eines Gegenstandes, beispielsweise eine Holzlatte auf einen Befestigungsgrund wie Beton o. dgl. ist es
üblich, hierfür Nage]dübel zu verwenden. Nageldübel sind schnell und problemlos zu setzen bzw. zu montieren und daher
für Reihenmontagen, wie sie sich beispielsweise bei Lattenbefestigungen ergeben, sehr geeignet. In der Regel werden
Upat GmbH & C0./G8
Schraubnägel in den Dübel eingetrieben, deren Kopf mit einem
Kreuzschlitz oder ähnlichen Angriffsflächen ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, den Nagel und auch den Dübel zum
Zwecke einer Demontage mit Hilfe eines Schraubwerkzeuges zu entfernen. Soll jedoch ein Nageldübel demontiert werden, dessen
Spreiznagel einen glatten, geschlossenen Kopf aufweist, so ist es mit großen Schwierigkeiten verbunden diesen wieder zu
entfernen. Der Kopf des Nagels und auch das zur Begrenzung der Einstecktiefe des Dübels auf den Befestigungsgegenstand aufliegende
Schulterstück des Schaftes ergeben zum Ansetzen eines Werkzeuges eine nur ungenügende Angriffsfläche.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Nageldübel zu schaffen, dessen Nagel leicht wieder entfernt werden kann, ohne daß
ein Spezialwerkzeug zu Hilfe genommen werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Schulterstück des Dübelschaftes ein gegenüber dem Außendurchmesser
des Schulterstückes zurückversetzter Bund ausgebildet ist. Diese Ausbildung eines Bundes oberhalb des Schulterstücks
hat den Vorteil, daß bei der Verwendung einer Nagelschraube mit Zylinderkopf die Unterseite des Nagelkopfes nach dem
vollständigen Eintreiben des Nagels auf der Oberseite des Bundes aufliegt, so daß zwischen dem Schulterstück und dem Nagelkopf
eine Ringnut gebildet wird. Diese Ringnut ist ausreichend, ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, anzusetzen,
um die Nagelschraube herauszuheben oder aber durch eine Zange den Nagelkopf sicher fassen zu können.
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Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Oberseite des Bundes durch eine überstehende Kopfplatte zu begrenzen.
Durch diese Ausführungsform wird es in vorteilhafter Weise
ermöglicht auch Schraubnagel mit Senkkopf zu verwenden, die nach dem Eintreiben mit der Oberseite der Kopfplatte bündig
abschließen. Diese Ausführungsform ermöglicht es, den Dübel zusammen
mit dem Nagel aus dem Bohrloch herauszuziehen.
Da hierbei, beispielsweise durch eine Zange, axiale und radiale I
Kräfte auf das äußere Dübelende einwirken,ist dieser Bereich \
verstärkt ausgebildet d.h., daß der Außendurchmesser der durch |
Kopfplatte und Schulterstück gebildeten Ringnut größer ist als | der Außendurchmesser des eigentlichen Schaftes.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Nageldübel mit Schaftbereich und
Bund, teilvjeise im Schnitt,- und Fig. 2 einen Nageldübel in einer anderen Aus-
führungsformm mit am Bund angeordneter
Kopfplatte.
Aus der Fig. 1 ist ein Nageldübel ersichtlich, welcher aus der Spreizhülse 1 und dem Schraubnagel 2 besteht. Der Dübel wiederum
besteht aus dem glatten Schaftbereich 3 und dem Spreizbereich 4. Am äußeren Ende des Schaftes 3 ist ein, die Eindringtiefe
des Dübels begrenzendes Schulterstück 5 mit daran sich anschließendem Bund 6 ausgebildet. Wie aus Fig. 1 weiter-
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Upat GmbH & Co.
hin ersichtlich, liegt das Schulterstück 5 auf der Oberseite 7 eines Befestigungsgegenstandes 8, beispielsweise
einer Holzlatte an. Die Unterseite des zylindrischen Nagelkopfes 9 des Nagels 2, der vollständig eingetrieben
ist, liegt auf der Oberseite des Bundes 6. Hierdurch wird die Ringnut 10 gebildet, die zum Ansetzen eines Werkzeuges,
beispielsweise eines Schraubenziehers dient, mit dessen Hilfe der Nagel herausgehebelt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des äußeren
Schaftendes am Nageldübel, wobei Schaft- und Spreizbereich in gleicher Weise ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1. Wie die Zeichnung zeigt, ist diese
Ausführungsform insbesondere für Schrauben mit Senkkopfausbildung
geeignet. Der Nageldübel gem. Fig. 2 ist hier ebenfalls mit einem, auf der Oberseite 7 eines Befestigungsgegenstandes aufliegenden Schulterstück 11 ausgebildet.
Im Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 wird die Oberseite
des Bundes 12 jedoch durch eine Kopfplatte 13 begrenzt. Zwischen der Kopfplatte 13 und dem Schulterstück
11 wird somit wiederum eine Ringnut 14 gebildet. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, Dübel 1 und Schraubnagel 2
zusammen herauszuziehen. Um die hierbei auf das Schaftende verstärkt einwirkenden radialen und axialen Kräfte - beispielsweise
durch eine Zange - aufnehmen zu können, ist der Außendurchmesser "D" der Ringnut 14 größer als der Durchmesser
"d" des Schaftbereiches 3 ausgebildet.
-S-
Upat GmbH & C0./G8
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
eines lösbaren Nageldübels eignen sich insbesondere für provisorische Befestigungen; die beispielsweise als
Hilfskonstruktionen notwendig sind.
Claims (4)
1. Nageldübel mit einem Schaftbereich, einem längs geschlitzten Spreizbereich und einem Spreizelement, wobei
das äußere Ende des Schaftes zur Begrenzung der Eindringtiefe des Dübels ein ringförmiges Schulterstück
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schulterstück (5) des Dübelschaftes (3) ein überstehender Bund (6)
angeordnet ist.
2. Nageldübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Bundes (6) im wesentlichen dem
Außendurchmesser (d) des Schaftes (3) entspricht.
3. Nageldübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bundes (12) durch eine überstehende
Kopfplatte (13) begrenzt ist.
4. Nageldübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (d) der durch Kopfplatte (13) und
Schulterstück (11) gebildeten Ringnut (14) größer ist
als der Außendurchmesser (d) des Schaftes (3).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8126129U1 true DE8126129U1 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=1328973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8126129U Expired DE8126129U1 (de) | Nageldübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8126129U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243946A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | F. & G. Hachtel GmbH & Co KG, 7080 Aalen | Spreizduebel zum befestigen von isolationsbelaegen |
DE3318262A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-22 | Alfons 5758 Fröndenberg Knoche | Befestigungssatz fuer die durchsteckmontage |
DE4041765A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-06-25 | Hardo Befestigungen Gmbh | Einschraubduebel |
DE19600901A1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-17 | Fischer Artur Werke Gmbh | Befestigungselement mit einer Dübelhülse sowie Nagel für das Befestigungselement |
-
0
- DE DE8126129U patent/DE8126129U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243946A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | F. & G. Hachtel GmbH & Co KG, 7080 Aalen | Spreizduebel zum befestigen von isolationsbelaegen |
DE3318262A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-22 | Alfons 5758 Fröndenberg Knoche | Befestigungssatz fuer die durchsteckmontage |
DE4041765A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-06-25 | Hardo Befestigungen Gmbh | Einschraubduebel |
DE19600901A1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-17 | Fischer Artur Werke Gmbh | Befestigungselement mit einer Dübelhülse sowie Nagel für das Befestigungselement |
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